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Zehntausende Dateien löschen


#1 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 22. März 2016 - 15:24

Mein Heimserver 2011 ist Amok gelaufen und hat auf eine Festplatte von mir abertausende Dateien geschrieben. Nach vielem rumtesten bin ich ne Weile in der Klinik gewesen und hatte vergessen den auszumachen. Nun startete der der nicht mehr und ich hab mir gedacht Support läuft eh aus, dicke Serverlizenz brauchts nicht unbedingt, nimmste halt Windows 10. Funktioniert so weit auch gut. Allerdings habe ich jetzt eine Platte auf der noch Daten sind, wo es schön wäre wenn die überlebten. Leider kann ich auf diese nicht zugreifen, da sich der Rechner beim einlesen des Verzeichnisses nach Stunden nicht mehr weiterbewegt.
Nun dacht ich mir lösch einfach die Dateien. Schöne Idee in der Theorie, da ich einfach nur alle Bin Dateien auf Hauptebene löschen muß. Ich mußte jedoch feststellen das Windows 10 beim löschen auch Probleme hat. Im Hintergrund läuft immer noch das auslesen des Verzeichnises und dann kann ich nicht wirklich löschen weder 50.000,10.000 oder 5000 Dateien. Ich habs mit Kommandozeile und del probiert, aber der ist über nacht durchgelaufen und Win 10 rödelt sich immer noch an abertausenden Dateien tot. Habs auch mal mit Total Commander versucht aber der kam auch nicht klar.

Wie lösch ich am besten diese Dateien? Irgendwer ne Idee?
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#2 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 22. März 2016 - 15:58

Die Dateien liegen alle im Root, und nicht in einem Ordner?
Dann wirds schwer. Beim Ordner hätt ich ja gesagt versuch mal Deep Remove. Aber wenn alles im Root liegt wär das kontraproduktiv, denn das löscht alle Ebenen darunter. Also auch alle Ordner im Root.
Wobei, selbst der steigt irgendwann bei 100.000 Dateien aus. Ich vermute mal schwer, da wird nur die komplette Formatierung helfen.
Wenn du die Ordnernamen kennst könntest du ja mal versuchen die Ordner direkt anzusprechen und so noch was zu sichern.
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#3 Mitglied ist offline   WalterB 

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    Im Einsatz, Windows, Apple und Linux.

geschrieben 22. März 2016 - 15:59

Vielleicht besteht die Möglichkeit die Harddisk über einen Adapter an einem separaten Rechner wie eine externe Festplatte anzuschliessen und dort dann die Dateien zu löschen, funktioniert aber nur wenn sie nicht verschlüsselt sind.
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#4 Mitglied ist offline   DON666 

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geschrieben 22. März 2016 - 17:01

Man könnte natürlich auch mal eine Linux-Live-CD ausprobieren, vielleicht reagiert das Linux da weniger empfindlich (wovon ich ausgehe).
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#5 Mitglied ist offline   xerex.exe 

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geschrieben 22. März 2016 - 17:14

Wie wäre es per cmd?`

http://www.sevenforu...and-prompt.html
lalala:

lieber außenseiter sein als dummes spießer schwein
ich brauche niemand der mir sagt was ich zu tun und lassen hab *sing*

:lalala
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#6 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 22. März 2016 - 17:14

Ich würd immer noch sagen Konsole & del. Dort mit Wildcards arbeiten und Windows einfach rödeln lassen und rödeln lassen und rödeln lassen. Irgendwann ist es rum.
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#7 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 22. März 2016 - 18:27

Linux wärre ne Idee. RMDIR per Console geht nicht, da die Dateien ja im Root liegen. Naja im moment rödelt del *.bin noch. Ich lass es nacht durchlaufen. Falls es dann nicht durch ist nehm ich ne Bootcd mit Linux.

Danke an alle für die Hilfe.
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#8 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 24. März 2016 - 16:12

Nach ca. 26 Stunden löschen per Del *. bin, waren nur noch ca 400.000 Bin Dateien über und die indexierung funktionierte wieder. Backup von den Ordnern gemacht, dann formatiert und Kram zurückkopiert und alles ist wieder in Butter.
Hoffentlich passiert das nicht nochmal.
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#9 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 24. März 2016 - 16:20

Bei so vielen Dateien... daß der Rechner bloß noch röchelt...mh. :huh:

- Ad 1, Linux wär ich vorsichtig. Einmal isses Linux und Linux+NTFS=nicht-nativ; und zum zweiten ist ntfs-3g einfach (vergleichweise) lahm. Das mag bei einer Datei nicht so interessieren, aber... kurz, ich denke das beste was man da sagen kann ist: Finger weg von Linux, wenn noch (intakte) Daten übrigbleiben sollen. Sicherheitshalber.

Ad 2, unter Windows wäre der Recovery-Modus zu verwenden, damit nicht wer anders versucht nachzuladen. Unter Windows hat man auch dasselbe Problem wie unter Linux (wo es allerdings noch schlimmere Auswirkungen hat: *-punkt-X muß aufgelöst werden und das dauert dann. Lange.

Ad 3. Wenn die Dateien einen systemischen Namen haben, zB Datei1, Datei2, Datei3 etc, geht es sehr viel schneller wenn man eine for() Schleife nimmt mit /L (start,step,end). Also zB for /l %n in (1,1,10000) do @del Datei%n.txt. Das geht vergleichsweise fix. Vor allem, wenn man das ein bissel parallelisiert, also einmal von 1-100 und einmal von 101-200 und einmal von 201-300 etc. Alles in je eine Batchdatei und die dann im Hintergrund ausführen. Protip: nicht zu große Obergrenzen nehmen.

Verschieben geht übrigens ebenfalls fix (volume-intern); es kann also durchaus helfen, die bewußten Dateien erst ein ein Unterverzeichnis zu schieben und das dann zu löschen.

Ad 4. Für den Fall, daß es "relativ" wenig Daten sind, die *bleiben* sollen, wäre es um einiges performanter, diese Daten zu sichern und dann das Volume zu formatieren.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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