[Grandpa]

Hallo,
seit der Umstellung von WIN 7 auf WIN 10 (der nervige, immer wieder kehrende Hinweisbutton) startet mein Flugsimulator nur noch sehr langsam. Ich brauche jetzt ca. 46 Minuten (In Worten: Sechsundvierzig) vom ersten Klick "Starte FSX" bis zum "Fly Now". Vorher waren es knapp 6 Minuten. Was habe ich da falsch gemacht, bzw. vergessen? - Auf drei anderen Partitionen und dem Laptop läuft WIN 10 einwandfrei! Oder soll ich gleich wieder auf WIN 7 oder WIN 8.1 zurück gehen? Auf dieser Partition ist nur WINDOWS und der Flugsimulator mit einen AddOns drauf. Danke für Eure Antwort.
Gruß und Happy Weekend
Peter Timm

[Kirill]

Erstens: Nach dem Systemupgrade ist es per se keine schlechte Idee, den Grafiktreiber erneut zu installieren. Zweitens, du könntest mal das gleiche mit dem Spiel machen.

[RalphS]

Was ist das denn für Hardware? FSX war ja noch nie genügsam, aber 6 Minuten ist schon was viel. Von "mehr" gar nicht zu reden. Oder sind da X viel zusätzliche performancehungrige Addons mit drin (FSX Global, REX, dergleichen)?

- Ansonsten einfach mal durch die Konfiguration schauen, wie das da drin konfiguriert ist. Eventuell nachhelfen. Und zur Sicherheit DirectX neu installieren.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 15. Februar 2016 - 13:44

[Stefan_der_held]

Hallo zusammen,

habe mit dem FS X und Systemen neuer als Windows 7 generell Probleme. Meist im Zusammenhang mit dem Kopierschutz.

Da ich den FS X aktuell nicht installiert habe kann ich da nicht prüfen. Möglichkeit wäre jedoch unter "Programme und Funktionen" bzw. wie es neudeutsch dort heißt "Programme und Features" eine Reparatur/Änderung des FS X vorzunehmen.
ggf. reicht dies schon.

46Minuten ließt sich für mich als würde er Programmteile suchen und dies hinterher "aufgeben".

[peddarson]

Also ich habe lediglich die steam edition des fs x und habe keine Probleme dergleichen (ebenfalls nach update).

Ich würde aber vielleicht mal den Simulator komplett neu installieren.

[IXS]

Am PC gibt es lustige Dinge zu erleben. Z.B. werden Spiele an die Bildwiederholfrequenz gekoppelt. Ich habe hier mehrere Zocks, die laden erheblich langsamer, wenn man die Wiederholrate nach oben begrenzt. Programmtechnisch heißt das, die Programme laufen Interrupt-abhängig, wo es gar nicht sein müsste. Man könnte auch sagen: Der entsprechende Programmierer hatte einen am Sträußchen
Wenn ich mich recht entsinne, ist das beim MSFS auch so. Also müsste man schauen, was die "Interrupts" begrenzt.

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 15. Februar 2016 - 21:31

[Sturmovik]

Zitat (IXS: 15. Februar 2016 - 21:30)

Am PC gibt es lustige Dinge zu erleben. Z.B. werden Spiele an die Bildwiederholfrequenz gekoppelt. Ich habe hier mehrere Zocks, die laden erheblich langsamer, wenn man die Wiederholrate nach oben begrenzt. Programmtechnisch heißt das, die Programme laufen Interrupt-abhängig, wo es gar nicht sein müsste. Man könnte auch sagen: Der entsprechende Programmierer hatte einen am Sträußchen
Wenn ich mich recht entsinne, ist das beim MSFS auch so. Also müsste man schauen, was die "Interrupts" begrenzt.

Nah dran, aber knapp daneben. Es ist nämlich genau andersrum.

Was du meinst ist die Simulationsrate, die beim MSFS den Takt angibt. Das kommt unter anderem daher, dass die Engine recht empfindlich darauf reagiert, wenn die verschiedenen Modellberechnungen (Physik, Wetter, Flugmodell, FMS usw.) nicht synchron laufen. Bei zu hohen Simulationsraten kommt der ganze Stapel gern mal ins Schleudern. Einige Addons z.B. kommen nicht mit mehr als 30fps klar.

Die Bildwiederholrate ist wiederum an ebendiese Simulationsrate gekoppelt. War damals technisch leider so üblich. (Nicht vergessen, der FSX hat technisch fast 15 Jahre aufm Buckel)

So wie ich den TE verstehe, hat das damit aber rein gar nichts zu tun, da es um das Starten des Spiels an sich geht, wo die Begrenzung der Simulationsrate noch nicht greift.

Aus meiner Erfahrung (hab FSX seit Jahren nicht angefasst) ist hier der Schwerpunkt beim Laden von Texturen und Geomodelldateien, sei es original oder Addon.
Hier müssen extrem viele winzige Dateien (afcads und Autogen-Texturen) geladen werden. Damals hats gewaltig geholfen mit z.B. O&O Defrag die Texturen an den Anfang einer Nicht-Betriebssystem-Platte zu sortieren. Heuzutage würd ich natürlich ne SSD nehmen.
Aber eventuell liegt hier bei Win10 und der eingesetzten Hardware ein Flaschenhals vor?