WinFuture-Forum.de: rsync für MacOSX von der Samba-Seite nachinstalliert... - WinFuture-Forum.de

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rsync für MacOSX von der Samba-Seite nachinstalliert... Tut rsync unter osx keine after-copy-checksum-verification??


#1 Mitglied ist offline   Mondragor 

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geschrieben 12. Februar 2016 - 16:10

Hallo,

ich hab auf ElCapitan weil ichs halt brauche, rsync nach folgender Anleitung installiert:
rsync howto install...

Nun mache ich gerade parallel einen Lauf, da es die Quelle hergibt. Ziele sind je ein
USB-attached Sharkoon 5bay raid stations, identisch bestückt...
Die Windowsseite hat rsync via Cygwin implementiert.
Die Macseite: USB2.0, Windows-PC: USB3.0.

Der Befehl, den ich verwende, soll keine Vorab-Checksum-Vergleiche machen.
Befehl:

rsync -rlptoDbuvv --progress --exclude={.Trashes,.TemporaryItems,thumbs.db,.DS_Store*,Thumbs.db,.Desktop,.rsrc,.metadata*} --suffix=_RSYNC_BACKUP_VOM__`date +"%d_%m_%y--%H-%M"` root@quellrechner://quellpfad /zielpfad


Dieser ist für beide Plattformen identisch, bis auf den Zielpfad
Beide Systeme nutzen die rsync-Version 3.1.2 .

In der Manpage steht nun zur Option "-c" folgender Hinweis:
...
Note that rsync always verifies that each transferred file was correctly reconstructed on
the receiving side by checking a whole-file checksum that is generated as the file is
transferred, but that automatic after-the-transfer verification has nothing to do with
this option’s before-the-transfer "Does this file need to be updated?" check.

Das bedeutet also, dass rsync per default eine Checksumme über Quelle und die gerade kopierte
Datei macht, um die "Gleichheit" also "Identität" der Quelldatei und der Zieldatei zueinander
zu verifizieren. Dies hat mit der "-c" - Option nicht das Geringste zu tun.

Jetzt sieht es bei den Läufen so aus, dass beide Systeme arbeiten. USB3.0-bedingt kopiert
der Windowsrechner schneller als der 2011er IMac. Allerdings legt der Windows-Rechner nach
der Kopie einer großen Datei immer einige sekunden Pause ein. Der Mac macht das nicht. Beide
haben aber denselben Prozessor und sind auch sonst annährend komponenten-gleich.
Die Datendurchsatzrate schnittstellenbedingt bei Win: ca. 55 MB/s,
Die Datendurchsatzrate schnittstellenbedingt bei OSX: ca. 25 MB/s,
Beide Raten bleiben konstant, egal, ob die andere Seite parallel mitläuft oder nicht.

Ist OSX weil es auf unix-artige Systeme aufsetzt, da einfach nur viel schneller als cygwin,
das ja emuliert ist? Der Vorteil ist bei großen Änderungen ja immer noch der Datendurchsatz.

Wenn ich beim OSX aber die "-c"-Option mit angebe, braucht er bei identischer Quelle und Ziel
allerdings !DEUTLICH! länger als ohne diese Option, also ein vielfaches der Durchlaufzeit...
Oft steht er vor großen Dateien dann viele sekunden lang komplett still in der Konsole, trotz -vv.

Das lässt mich dann vermuten, dass er so viel schneller als der PC auch nicht md5 berechnen
kann. Am PC habe ich dies noch nicht getestet, weil der jetzt erst einmal 6,5 TB übertragen
muss. Das dauert so 1-2 Tage.

Ist nur eine rein interessengebundene Frage. Was meint Ihr, woran es liegt?

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten und Ideen.
Grüße, Mondragor

Dieser Beitrag wurde von Mondragor bearbeitet: 12. Februar 2016 - 16:19

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