WinFuture-Forum.de: Suche Office PC zwischen 200 € und 300 € - WinFuture-Forum.de

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Suche Office PC zwischen 200 € und 300 €

#16 Mitglied ist offline   Nakamura 

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geschrieben 08. Februar 2016 - 19:57

Die Bekannte wohnt nicht in der Umgebung, sie hat dort niemanden zum Basteln und es geht nicht ums Sparen sondern um die fehlende Einsicht, mehr Geld für Markenkomponenten auszugeben. Da sind mir die Hände gebunden und ich muss das beste daraus machen.
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#17 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 08. Februar 2016 - 20:09

Da kommt man ohne SSD besser bei rum:

- Die CPU ist eine Ball-Grid Array (FC-BGA), also fest verlötet.
- Dies unter der Voraussetzung, daß man "Celeron" als "CPU" bezeichnen will. Problematisch.
- CPU in Relation: Klick.

- Es wird gekonnt vermieden, auf nur *irgendwelche* Basisdaten einzugehen. Was ist eine 240GB-SSD? Möglicherweise ein chinesischer Nachbau? Wir wissen es nicht. Dasselbe für faktisch alle anderen Komponenten auch (das SoC mal außen vor; das ist der J1900). NBC hat mehr zu sagen.

- Der ganze Text bei amazon ist leeres Marketing-Gebrabbel. 20% schneller als DDR3-1066er RAM? Okay, bloß dummerweise verwendet das kaum wer. 1333 ist für aktuelle CPUs (Mindest-)Standard. In einem Wort, das Ganze ist so ausgelegt, daß sich der Verkäufer sämtliche(!) Optionen offenhält, wie der Rechner zu bestücken ist, vom Baseboard mal abgesehen.

- Nur zur Erinnerung, das Ding stammt NICHT von amazon.


- Irgendwas sagt mir, daß man sich da genausogut einen Rapsmann, äh Raspberry Pi (oder kompatible) zulegen könnte. Der kostet weniger und leistet erwartungsgemäß zumindest nicht viel weniger. Hätte allerdings den Haken, daß kein Windows drauf läuft.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#18 Mitglied ist offline   der_Joker 

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geschrieben 08. Februar 2016 - 20:13

Guck doch mal auf www.one.de
Da habe ich mir mal einen Rechner gekauft und war zufrieden. Da wird sich in der Preisklasse was finden lassen.
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#19 Mitglied ist offline   JollyRoger2408 

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geschrieben 08. Februar 2016 - 21:59

Den PC aus dem Amazon Link würde ich nicht nehmen.

MMn lässt sich ein PC um max. 300,- mit SSD, fertig zusammengebaut und installiertem Win10 auch nicht mit halbwegs vernünftiger Hardware realisieren.
LG JollyRoger

Oberstleutnant Du Zhaoyu (China)
Kapitänleutnant Jarno Makinen (Finnland)
Major Peata Hess von Kruedener (Kanada)
Major Hans-Peter Lang (Österreich)
gefallen am 25.Juli 2006 in Khiyam/Libanon
Nicht die schlechtesten Männer rafft gerne der Krieg dahin, sondern immer die Besten. (Sophokles)


Win10 Test NB
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#20 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 09. Februar 2016 - 07:03

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 08. Februar 2016 - 19:15)

Es sollte ein billiger Fertig-PC werden. Für 299,- EUR kannste da halt nicht mehr erwarten. Selber schrauben und bereits vorhandenes BS könnte da natürlich hilfreich sein. Aber vornherein solche Billig-PCs verteufeln sollte man auch nicht, schließlich ist ja Garantie drauf.


Es kommt darauf an, für was der Office PC genutzt werden soll. Selbst schrauben ist meistens teurer. Hier wird z.B. der verbaute Prozessor moniert, dabei ist der weit mehr als ausreichend. Billiger wäre ein AMD Rechner, aber einen Packt mit dem Teufel würde ich bei so einem knappen Budget nicht schließen. Die Dinger sind entweder NOCH langsamer oder halten von 11 bis es läutet ;) . Wenn man kein Windows zur Hand hat, kostet eine legale Lizenz auch mal eben 90€
Und, wofür braucht man bei einem Office PC eine 200GB SSD? Mittlerweile gibt es USB Sticks und SD Karten, wo man seine Daten drauf speichern kann, die auch mal eben 256GB haben.
Jedenfalls wäre der PC in Ordnung, wenn er so ist, wie in der Beschreibung des Verkäufers.

Ich persönlich würde bei einer reinen Office Lösung jederzeit zu einem Tablet PC greifen. So kostet ein Wintab 10 gerade einmal 200€€ . Die Dinger booten in Sekunden, sind schnell genug für jedes Office Programm und man kann eine richtige Maus/Tastatur und Monitor anschließen, wenn es denn komfortabler am Schreibtisch sein soll.

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 09. Februar 2016 - 07:10

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#21 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 09. Februar 2016 - 08:31

Vorsicht, Vorsicht. :lol:

Ad 1. Ja, anhand der DATEN paßt das Angebot.
Ad 2. Dummerweise ist das aber nicht genug. Man kann auch einen PC haben mit einem Gummigehäuse und einer super schnellen Disk (SSD). Mit "Celeron" wurde ja schon gewarnt. Dazu kommen dann aber noch alle anderen Komponenten, die alle bremsen können und das vor allem auch tun werden, schon aus Kostengründen. Chinaböller rein - für mehr hält das Budget des Verkäufers nicht -- und Win10:Bing (selber Grund) und fertig ist die Kiste, komplett mit scharfen Kanten am porösen Gehäuse.

- Selber bauen kann daher durchaus ... nicht preiswertER, aber zumindest ebenso preiswert werden, denn man bezahlt ja die Herstellermargen nicht selber.
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#22 Mitglied ist offline   dnr 

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geschrieben 09. Februar 2016 - 10:25

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 09. Februar 2016 - 07:03)


Jedenfalls wäre der PC in Ordnung, wenn er so ist, wie in der Beschreibung des Verkäufers.




Ich bleib dabei: das Ding ist Schrott... und wenn nicht, dann in naher Zukunft ;)))
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#23 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 09. Februar 2016 - 15:26

Beitrag anzeigenZitat (dnr: 09. Februar 2016 - 10:25)

Ich bleib dabei: das Ding ist Schrott... und wenn nicht, dann in naher Zukunft ;)))


Warum sollte es? Im Gegensatz zu Rechnern mit mechanischen Festplatten , kompensiert die SSD locker, wenn noch ein Schwung Software installiert wird.
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#24 Mitglied ist offline   Langi 

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geschrieben 09. Februar 2016 - 15:36

@nakamura

Die einzige Lösung die mir noch einfallen würde, ist ein Intel NUC oder ähnliches und du baust ihr das zusammen. Müssen dann ja nur noch Arbeitsspeicher und SSD rein.

Kann die Dinger nur empfehlen und das Zusammensetzen bekommt jeder in ein paar Minuten hin. Preislich liegt es auch im Rahmen.
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#25 Mitglied ist offline   da^saber 

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geschrieben 09. Februar 2016 - 15:58

fertig würde ich das teil auch nicht kaufen.
die andere seite ist halt ob sie sich selber traut das zusammenzubauen oder nicht doch jmd kennt der ihr zumindest etwas helfen könnte. muss ja kein profi sein.

wäre denn irgendwie noch ein alter pc vorhanden von dem man noch was weiterbenutzen könnte ?
gehäuse / netzteil zumindest ?

hab vor 2 wochen sowas hier verbaut.
konnte allerdings bisher erst windows installieren. zu mehr bin ich leider noch nicht gekommen.
ich behaupte jetzt mal für reines office / surfen ist er in verbindung mit einer ssd schon soweit in ordnung.
für alles darüber hinaus taugt er nicht wirklich.

benutze einen älteren intel soc (den im anfangsbeitrag genannten q-1900) für mein nas und er ist nicht sooo schlecht.
aber in verbindung halt mit nicht genannten random komponenten würde ich die finger davon lassen.


ich hab das teil eben mal bei geizhals nachgebaut.
allerdings eben mit dem neueren intel-SOC und "nur" einer 120gb ssd.
1 x SanDisk Ultra II 120GB, SATA (SDSSDHII-120G-G25)
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP4G3D1609DS1S00)
1 x ASRock N3700M (90-MXGXX0-A0UAYZ)
1 x LG Electronics GH24NSC0 schwarz, SATA, bulk (GH24NSC0.AUAA10B)
1 x BitFenix Nova schwarz (BFX-NOV-100-KKWSK-RP)
1 x be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140)

wären knapp 260€ unter der voraussetzung das das alte windows weiterbenutzt wird. verbaut sind nur markenkomponenten, dafür müsste man ihn halt selber zusammenstöpseln.

Dieser Beitrag wurde von da^saber bearbeitet: 09. Februar 2016 - 16:20

Ryzen 7800X3D | 64GB DDR5-6000/CL30 | Aorus X670E Master | RTX 4070ti Suprim X |

ASUS Vivobook S 14X OLED | i7-12700H | 16GB | 512GB |

APPLE Mac Mini M2 | 8-Core CPU | 10-Core GPU | 8GB | 256 GB |
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#26 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 09. Februar 2016 - 20:18

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 09. Februar 2016 - 08:31)

.
Ad 2. Dummerweise ist das aber nicht genug. Man kann auch einen PC haben mit einem Gummigehäuse und einer super schnellen Disk (SSD). Mit "Celeron" wurde ja schon gewarnt. Dazu kommen dann aber noch alle anderen Komponenten, die alle bremsen können und das vor allem auch tun werden, schon aus Kostengründen. Chinaböller rein - für mehr hält das Budget des Verkäufers nicht -- und Win10:Bing (selber Grund) und fertig ist die Kiste, komplett mit scharfen Kanten am porösen Gehäuse.


Man sollte es mit der "Vorsicht" aber auch nicht übertreiben. Der Rechner zieht am Ende ca. 40W und da gibt es auch nicht viel das "rappelt" , außer man installiert Software über das optische Laufwerk. Geht man von der Nutzung des Rechners aus, ist es auch egal, wie es innen aussieht. Der Hersteller hat schließlich schon selber das Notwendige eingebaut. "Chinaböller" findet man bei der Leistungsklasse nicht.
Ob bei dem Rechner eine Bing Version des OS vorliegt, ist nicht klar. Abgesehen davon, dass Windows Bing ein vollwertiges OS ist, kommt man als PC Bastler nicht an diese Version, sondern nur als eingetragener OEM. Beim Selbstbau-PC ist also Windows nach wie vor ein Kostenfaktor. Oder vergibt MS mittlerweile Bing Lizenzen frei an Endkunden?
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#27 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 09. Februar 2016 - 20:51

- Ich sag mal so. Fehler muß jedermann für sich machen, sonst lernt man auch nichts aus ihnen.

- Mir wurden die Augen "fremdgeöffnet" als ich nen Komplett-PC in die Hände bekam mit der Info "die Kiste ist lahm, heulschluchz kann man da nicht was machen, der ist doch neu" und die Eckdaten laut Gerätemanager waren auch... okay genug... daß man da nix gegen hätte sagen können. Nur war das Ganze auf einem Mainboard verbaut, welches horrende(!) Geschwindigkeiten auf dem Weg CPU-Nordbrücke hatte. Also wirklich grottige. Und das Endergebnis davon war halt, daß der eigentlich tolle Prozessor (in der Preisklasse) buchstäblich am Mainboard verreckt ist. Da konnte man dann noch was drehen - aber halt nur durch kompletten M/B-Tausch.

- Das wird bei der Kiste wegen SoC sicherlich nicht der Fall sein. Aber, kein Mensch verkauft einen fertigen(!) PC für 300 Euronen... ohne dabei die Beschaffung der Komponenten, die Arbeitszeit für den Zusammenbau UND eine vernünftige Gewinnmarge einzuplanen. Heißt, Pi mal Fuß muß man davon ausgehen, daß die Komponenten - ohne Windows, wenn man das kostenlos annimmt --- maximal etwa 250,- im Einkauf gekosten haben *können*.

240 GB SSD zu 25ct per GB macht ca. 60 Euronen, brutto. 8GB RAM gibts aus der Grabbelkiste für unter 4 Euro das GB - 1600 kostet sogar einen Ticken weniger, bloß dummerweise bringt der J1900 nicht mehr als 1333. Kleine Intel-CPU gibts ab ca 30, einen Pentium ab ca 50 Euronen. Sind wir bei etwa 140 Euronen; je nach Grafiklösung käme noch irgendwo zwischen "bissel" für iGPU und "bissel viel" für "dedicated" hinzu. Fehlen noch Mainboard, Netzteil Gehäuse und schwups fragen wir uns schon wo die 300 Euronen bleiben.

--- Egal wo genau da gespart wurde: Es wurde auf jeden Fall gespart und das sicherlich an allen Ecken und Enden.

--- Der TO mag das verlinkte Ding bei amazon gerne kaufen; ich bezweifle aber, daß er - bzw die Freundin -- lange daran Freude haben wird (wenn überhaupt).
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#28 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 09. Februar 2016 - 20:59

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 09. Februar 2016 - 20:51)

kein Mensch verkauft einen fertigen(!) PC für 300 Euronen... ohne dabei die Beschaffung der Komponenten, die Arbeitszeit für den Zusammenbau UND eine vernünftige Gewinnmarge einzuplanen.

Und dazu noch Win10. Was will man für 299,- EUR noch mehr erwarten? Also irgendwann ist auch mal gut.
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#29 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 09. Februar 2016 - 21:08

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 09. Februar 2016 - 20:51)



--- Der TO mag das verlinkte Ding bei amazon gerne kaufen; ich bezweifle aber, daß er - bzw die Freundin -- lange daran Freude haben wird (wenn überhaupt).


Du gehst von vorherigen Erfahrungen aus. Ein Mainboard, wo der Prozessor aufgelötet ist, ist auch entsprechend angepasst. Dass so manch "Computerspezi" gerne Restbestände zusammenklempnert, ist nichts Neues, aber hier so nicht möglich.
Auch mal drauf geachtet, dass die miesen Bewertungen sich auf den gleichen Rechner mit mechanischer Festplatte beziehen? Der "Hersteller" scheint einfach die "alten" Angebote bei Amazon stehen zu lassen.
Wenn ich nicht schon genug PCs hier rumstehen hätte, würde ich so ein Teil mal ordern ...

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 09. Februar 2016 - 20:59)

Und dazu noch Win10. Was will man für 299,- EUR noch mehr erwarten? Also irgendwann ist auch mal gut.


Vielleicht hat der Hersteller ja wirklich so gute Konditionen, dass es möglich ist, den Rechner so günstig anzubieten. Ich sehe in der "letzten Revision" , wie sie angeboten wird, erst einmal nichts negatives. Wer einen PC für 300Euro sucht, bekommt nicht mehr Leistung, außer der PC ist "vom Lastwagen gefallen" ;)
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#30 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 09. Februar 2016 - 22:00

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 09. Februar 2016 - 20:51)

maximal etwa 250,- im Einkauf gekosten haben *können*.

Das wär aber schon arg viel. Alleine die Umsatzsteuer kostet den Händler schon knapp 48€. Bleiben also noch 252.
Allerdings gehst du von falschen Annahmen aus. Du rechnest mit den Verkaufspreisen die du hier bekommst, nicht mit den Einkaufspreisen des Herstellers irgendwo in Indien, der die Teile dann mittels Kinderarbeit für 10ct/Tag zusammenschrauben lässt und Containerweise hierher verschifft.
Ich vermute eher schwer dass der Rechner komplett nicht mehr als 150€ kostet.
Dazu kommt noch Shipping und ein billiges gebrauchtes Windows7, das man ja kostenlos auf 10 upgraden kann, LibreOffice weils kostenlos ist und sich gut anhört, GData IS Sharewareversion, und schon hat man den Rechner für 175€ für den deutschen Markt verkaufsfertig gemacht. Bleiben ~75€ Gewinn über.
Geht also schon, und glaub mir, die Rechnung ist nicht unreal.

Jetzt kommen unbewiesene Vermutungen, die aber sicher nicht für den Verkäufer hier zutreffen:

Insbesondere weil man an Komponenten sparen kann. Eine SSD lässt sich z.b. billig ersetzen durch eine gefälschte SD-Karte im SSD-Gehäuse. Würde negative Bewertungen erklären dass der Rechner lahm ist. Anderswo liest man dass sich Kunden beschweren, da nur 4GB von 8 nutzbar sind. Naja, Windows liesst (glaube ich) nur das Bios aus, und das wiederum nur die Daten des SPD. Wenn man da jetzt also 2GB-Riegel als 4GB deklariert, hat man mit 2 Riegeln auch die 8 GB voll.
Das wäre für mich aber nicht der KO-Punkt. Das ist die Kinderarbeit. Und bei solchen Preisen kann es ja fast nur das sein, was damit unterstützt wird.
Denn ich glaube wir sind uns einig dass der Preis, in Deutschland gekauft und zusammengebaut, nicht realisierbar ist.

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 09. Februar 2016 - 22:07

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