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Festplatte >= 6TB gesucht


#1 Mitglied ist offline   Future010 

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geschrieben 11. Januar 2016 - 12:49

Hallo zusammen,

ich suche eine neue Festplatte für mich. Verwendungszweck ist die Archivierung meiner Dateien. Die Platte wird nicht im Dauerbetrieb genutzt sondern nur gelegentlich um Daten zu lesen/schreiben.

Die Größe sollte ab 6TB losgehen. Als Modelle habe ich mir bis jetzt zwei näher angesehen. Aber bei Seagate bin ich mir nicht ganz sicher, da habe ich viele schlechte Meinungen gelesen.

  • Seagate Archive HDD v2 8TB, SATA 6Gb/s (ST8000AS0002)
  • Western Digital WD Blue 6TB, SATA 6Gb/s (WD60EZRZ)


Ich habe die Platten mal verlinkt:
http://geizhals.de/s...hloc=at&hloc=de

http://geizhals.de/w...hloc=at&hloc=de

Dieser Beitrag wurde von Future010 bearbeitet: 11. Januar 2016 - 14:33

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#2 Mitglied ist offline   snoopi 

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geschrieben 11. Januar 2016 - 14:49

sowas? => http://www.amazon.de...&qid=1452520131
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#3 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 11. Januar 2016 - 15:20

Gute Frage. Rein preislich ist ja die Seagate arg verlockend.

Was denn für Daten? Solche, die einfach wiederbeschafft werden können wie zB Downloads? Oder solche die eher nicht (selber erstellte)?

Und in welcher Form soll die HDD verwendet werden? Denn die Seagate ist ja eher für Dauereinsatz gedacht und die WD eher für den Desktopbetrieb.

- Ich persönlich bin bei so großen Dingern immer bissel skeptisch. Platte hinüber und dann sind plötzlich arg viele Daten im Eimer, wenn sie nicht grad im Verbund läuft.

- Und im Desktop haben so große HDDs meiner Meinung nach genausowenig was zu suchen wie auf "extern", einfach deswegen weil sie ja mit Ausschalten desselben Desktops nicht mehr verfügbar sind / das externe Gehäuse argen physischen Risiken ausgesetzt ist (plus power-on/power-off-cycles, wenn USB abgeschaltet wird oder dergleichen.

- Ganz abgesehen davon, daß die Seagate eine Archivplatte sein soll (schon vom Anspruch her) und die Benchmarkdaten unterstützen das auch - Sequential r/w top, random r/w mit Cache auch top, sonst ohgottohgottohgott.

- Aber dafür ist sie halt auch billig. ^_^


- Ergo, die Archive HDD v2 für große Datendateien (Images etc) die auch nur sequentiell gelesen werden sollen/müssen und das irgendwo als Netzwerkfestplatte.

- Und die WD Blue irgendwo im Desktop, vielleicht als Backend für die Steam Library. (Allerdings grad nicht nach Benchmarkdaten für die Platte geschaut.)

- Alternativ als Desktopfestplatte was kleineres, dafür flinkeres. Je nach Anspruch vielleicht eine WD Black - kostet mehr pro GB, aber dafür performanter und hat auch länger Garantie, ie hält "erwartungsgemäß" länger.

- Und alternativ fürs NAS irgendwas im Verbund. Damit die 6/8TB nicht ersatzlos gestrichen sind bei Ausfall. Mit ein bissel Glück kaschiert das dann auch die random r/w Werte, sodaß man sogar zwei (oder mehr) Archive HDD v2s dafür nehmen könnte. :wink:

- Als externe Festplatte gar nix davon, dann lieber einen zuverlässigen Stick, der auch mal vom Tisch fallen kann, ohne daß Datenträger samt Daten über den Jordan schwimmen.

- Wie immer gilt caveat emptor. :ph34r:
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#4 Mitglied ist offline   Future010 

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geschrieben 11. Januar 2016 - 16:12

Ja das ist alles eine sehr schwierige Frage, aber ich denke als Externe dürften die beide Funktionieren. 8TB sind schon echt mehr als optimal.

Auf der anderen Seite habe ich von Nutzern von Seagate Platten gehört, dass nach kurzer Zeit die Smart-Werte nicht mehr gepasst haben. Da ist dann die Fragen, ist die Platte wirklich defekt oder geben Seagate Platten falsche Smart-Werte aus.?!

Zitat

Ich persönlich bin bei so großen Dingern immer bissel skeptisch. Platte hinüber und dann sind plötzlich arg viele Daten im Eimer, wenn sie nicht grad im Verbund läuft.


-- An sich hält eine HDD ja schon sehr sehr lange, wenn sie nicht herunterfällt... Rein technisch gesehen ist die Langlebigkeit ja gegeben, wenn sie nicht schlecht behandelt wird. Ähnlich wie bei Autoreifen, wenn ich mich mit meinem Auto immer im Kreis drehe (da fällt mir gerade nicht der Fachbegriff für ein), dann nutzen die Reifen auch schnell ab... Ich hatte eine ähnliche Debatte mit einem E-Technik/Info Prof, der bestätigt hat, dass unter Langlebigkeit die HDD unangefochten ist, theoretisch ca. 50 Jahre, bei regelmäßiger Zufuhr von Strom (jeden Monat..).
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#5 Mitglied ist offline   Future010 

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geschrieben 13. Januar 2016 - 20:37

Ich denke ich lege mich auf das 8TB Modell von Seagate fest. Aber wenn ich mir so die Kommentare zum aktuellen winfuture Beitrag "10TB HDD Seagate" durchlese. Dann sind dort viele von Seagate nicht so überzeugt...

Komisch eine Festplatte geht doch eigentlich nicht so schnell kaputt (rein technisch gesehen)?! Ich frage deshalb, weil ich nur Daten aus einer theoretischen Sichtweise habe. Hard-Crashes sind eigentlich recht unwahrscheinlich...

Dieser Beitrag wurde von Future010 bearbeitet: 13. Januar 2016 - 20:57

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#6 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 13. Januar 2016 - 21:42

Hängt halt massiv davon ab, wie du die Platte behandelst.
Bei artgerechter Haltung, also feste, waagerechte Montage, trockene Luft um die 20°C und ein angemessenes Verhältnis von Spin-Ups und Betriebszeit, da kann sone Platte durchaus ein paar Jahre durchhalten. Erstrecht, wenn sie nur sequentiell lesen und schreiben muss, dann muss die MEchanik nicht ständig mit den Köpfen wackeln, was deren Lebensdauer zugute kommt.

Weniger gut:
- Stöße (v.a. im laufenden Betrieb)
- ständiges spindown/spinup inkl. köpfe parken, entladen usw. (daran sind WD Green gern gestorben)
- im laufenden Betrieb bewegt werden (gibt interessante Kreiselkräfte, die da auf die Lager wirken)

Da ist sone Platte gern mal beleidigt. Und der "18-Zentimeter-Trick" funktioniert heutzutage eher selten.

Dazu kommt natürlich noch die Wahrscheinlichkeit von Ausfällen der Kategorie "Sudden Death". Die Ursachen sind vielfältig, die einzige Gemeinsamkeit: man siehts nicht kommen, weder an Performanceindikatoren noch an Smart-werten. Einfach tot.

Was das Seagate-Image angeht, da gabs halt vor ein paar Jahren mal eine Serie, die sich recht gut verkauft hat, aber nach ner Weile hohe Ausfallraten zeigte. Beides addiert => viele Ausfälle, viele negative Berichte.
Hab ich zu der Zeit selbst bei Serverplatten erlebt, ein Dell-Techniker wußte nach zwei Wochen den Weg zu uns auswendig, nachdem er an 6 Tagen um die 20 Platten tauschen durfte.

Aber derartige Fälle gabs schon bei allen Plattenherstellern. WD hatte die sterbenden Green's, Hitachi hatte seine "Death Star" und die gute alte Quantum Fireball hat zwar keinen Feuerball erzeugt, roch aber schonmal komisch.
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

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#7 Mitglied ist offline   Future010 

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geschrieben 13. Januar 2016 - 22:40

Danke für deine Antwort. Weil ich die Qualität dieses Beitrages schätze, erkenne ich das mal mit einer +1 an!

// Ja ich bin Theoretiker durch und durch, mir fehlen einfach die Daten aus der Praxis und von meinen funktionierenden Platten auf andere zu schließen ist eher ungeschickt...

Dieser Beitrag wurde von Future010 bearbeitet: 13. Januar 2016 - 22:41

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#8 Mitglied ist offline   dale 

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geschrieben 14. Januar 2016 - 13:16

Ist zwar mit Kanonen auf Spatzen geschossen aber LTO4/5 oder LTO6 Laufwerk und 5 Bänder aber selbst hier haste halt das Problem das auch die Dinger altern und ein Laufwerk recht teuer ist.

Und natürlich geht NTBackup nicht mehr also brauchts auch noch ne Datensicherungssoftware die mit Bandlaufwerken läuft.

Am längsten hält leider immer noch Mikrofilm + Lupe + Kerze oder Stein
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