WinFuture-Forum.de: Eigene Aktivierungs-abfrage auf Datenträgern möglich? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Software
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Eigene Aktivierungs-abfrage auf Datenträgern möglich?


#1 Mitglied ist offline   DocPanic 

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geschrieben 21. Dezember 2015 - 11:39

Mahlzeit

ich habe da mal eine etwas "Noobige" Frage.

Und zwar möchte ich, wenn ich jemandem einen Datenträger (CD/DVD/USB-Stick) ausleihe, verhindern, dass (aus persönlichen gründen) häufiger darauf zugegriffen werden kann.
Mein Gedanke wäre also, dass beim einlegen des Datenträgers ein Layer erscheint, mit z.B. einem Aktivierungs-Button, welcher angeklickt werden muss. Am liebsten, dass dann eine Verbindung zu meinem Rechner daheim (24/7 online) aufgebaut wird, und dann halt auf meinem Rechner abgefragt wird, ob der Datenträger geöffnet werden darf, oder auch nicht.



Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.

Desweiteren hoffe ich, ich bin im richtigen Forums-Teil für diese Frage (falls nicht, bitte verschieben).

Und natürlich möchte ich nicht gegen gültige Gesetze oder Regeln des Forums verstossen. Sollte dem so sein, bitte kurz anschreiben, dann lösche ich den Thread umgehend.


Vielen Dank für Eure Zeit



DocPanic

Dieser Beitrag wurde von DocPanic bearbeitet: 21. Dezember 2015 - 11:42

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#2 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 21. Dezember 2015 - 11:48

Du kannst das nicht ohne weiteres verhindern. Spätestens dann, wenn der Konsument Adminrechte auf seinem PC hat, kann er beliebig auf deinen Datenträger zugreifen.
Mir fallen 3 Mittel ein:
1. Du hackst die Firmware vom USB-Stick und hackst da irgendeine Zugriffsbeschränkung ein
2. Du schreibst ein Programm, welches die Dateien in sich selbst enthält und nur nach Bedingung X rausrückt, zum Beispiel nach dem Aufbau der Internetverbindung.
3. Du kaufst dir eine Festplatte mit integriertem Zugriffschutz. Die Dinger gibt's.

Bonusantwort: Du erklärst, welchen Zweck das ganze haben soll. Vielleicht gibt es eine einfachere Lösung.
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#3 Mitglied ist offline   DocPanic 

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geschrieben 21. Dezember 2015 - 11:58

Danke für deine Antwort.

Um auf deine Lösungen einzugehen:

1.: Hm, nein. Ich bin Koch, kein Programmierer.
2.: Siehe 1.
3.: Ja? Gut zu wissen. Aber mir gehts ja darum, dass ich "kleinere" Speicher begrenzen kann. Platten verleihe ich nicht.

Meine Vorstellung war ähnlich wie ne DRM auf mp3 oder eBooks...

Zur Bonusantwort: Naja, weil ich manchmal halt Daten weitergebe, wo ich nicht möchte, dass selbige unendlich oft weiter verteilt werden.
Dementsprechend wäre aber ja auch eine "Kopierbeschränkung" auf den Daten sinnvoll, fällt mir gerade spontan ein.
Okay, damit wirds wohl für den Heimanwender zu teuer/aufwändig. Schade
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#4 Mitglied ist offline   Noucron 

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geschrieben 21. Dezember 2015 - 20:15

Was ist wenn du die Dateien per Internet (Cloud o.ä. freigibst) und nach einer gewissen Zeit vom Netz nimmst oder das Zugriffspasswort änderst?

Eine "Kopierebeschränkung" auf Dateiebene ist schwierig zu realisieren da müsstest du schon einen eigenen Dateityp entwickeln ;)
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#5 Mitglied ist offline   DON666 

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geschrieben 22. Dezember 2015 - 07:53

Technisch wirst du das kaum lösen können. Wer Daten betrachten darf, der kann sie - wenn er es drauf anlegt - auch in irgendwelcher Art und Weise "kopieren", und sei es per simplem Screenshot.

Also:
- ausdrucken
- mit den Zetteln zu dem Typ hinfahren
- ihn die Zettel lesen lassen
- Zettel wieder mitnehmen

Oder:
- am Telefon vorlesen (das könnte er aber natürlich mitschneiden...) :rolleyes:

Nee, mal ernsthaft: entweder vertraust du der Person, oder eben nicht. Ein technisches Mittel à la "Mission Impossible" wirst du da nicht finden.
Motörhead
Queens Of The Stone Age
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Liar
Grim Tales... ^^
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for you to make me a star?"
(Jello Biafra "Pull My Strings")
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#6 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 22. Dezember 2015 - 08:21

Es gibt auch Sticks mit Zugriffsbeschränkung.
Aber hast du mal daran gedacht, Menschen, denen du nicht traust, keine Daten zu geben?
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#7 Mitglied ist offline   dnr 

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geschrieben 22. Dezember 2015 - 08:52

Beitrag anzeigenZitat (Kirill: 22. Dezember 2015 - 08:21)

Es gibt auch Sticks mit Zugriffsbeschränkung.
Aber hast du mal daran gedacht, Menschen, denen du nicht traust, keine Daten zu geben?


hrhr this ;)
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#8 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 22. Dezember 2015 - 09:32

Naja, würd mich da jetzt nicht drüber lustig machen wollen. Ist ja nicht so, als ob das nicht 99% der Softwarebauer ähnlich halten täten und uns am liebsten ihr Zeug gar nicht geben würden, aber natürlich bezahlen, das dürfen wir. :rolleyes:

So, on-topic: Es geht erstmal. Aber dummerweise nicht so ohne Weiteres und auch nicht mal so eben und schon gar nicht kostenlos (es sei denn natürlich, es gibt da eine open-source-Implementierung, von der ich nix weiß).

Der Ansatz hieße RMS wie Rights Management Services. Das ist eine Funktion des Windows Servers. Hier würden also sofort Kosten anfallen für den Server - und auch für die Zugriffslizenzen (RMS Zugriffslizenzen sind nochmal extra).

Selber machen tut man das auch nicht, da braucht es wen mit Ahnung, den man einstellen müßte. Der(die)jenige kostet Geld.

Auf Windows-Seite müßte man sich das also gut überlegen, denn es kommt ein ziemlicher Aufwand auf einen zu.

Nicht daß es open-source so viel günstiger käme - hier ist "der mit Ahnung" noch kritischer.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#9 Mitglied ist offline   DocPanic 

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geschrieben 22. Dezember 2015 - 10:00

Danke für eure Antworten.

Beschränkung a la "Mission Impossible" trifft es auf den Punkt.

Aber wie RalphS schon schrieb, wird das vermitlich nicht im kostenlosen bis preiswerten Bereich liegen, und somit für mich hinfällig.


Aber der Gedanke war schön.

Danke nochmal



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