da muß ich mich nochmal informieren wegen der Kameras, will auf jedenfall nicht, das man daneben noch eine Steckdose oder sowas sieht... Hatte jetzt aber schon mehrere POE Kameras um die 170 euro gesehen... werde da aber nochmal genau schauen..danke für die Tipps
mal noch eine Verständnisfrage, die Fritz.Box hat doch 4 LAN Ausgänge, wenn ich jetzt an einen LAN Ausgang einen z.B. 16'er Switch dran hänge oder wenn ich in jeden der 4 Ausgänge jeweils einen 4'er Switch dran hänge, was ist für den Datendurchsatz besser oder ist es sogar egal? Ist nur mal eine reine Verständnisfrage
Hausbau Netzwerkverkabelung
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#17
geschrieben 15. Dezember 2015 - 11:54
Das kommt drauf an, wie dein Traffic aussieht und was die einzelnen Switche leistungsmäßig können.
Grundsätzlich ist es günstig, weniger aktive Komponenten entlang der Signalstrecke zu haben. Switching bedeutet eine minimale Verzögerung, da für jedes in den Switch eingehende Paket erstmal der richtige Port zur Ziel-MAC-Adresse aus dem Switchingtable rausgesucht werden muss. Währenddessen wird das Paket gecached und dann weitergeschickt. Also eine marginale Vergrößerung der Latenz, die man weitestgehend ignorieren kann.
Anders siehts bei der Bandbreite aus. Hier kommt es vor allem auf deinen Haupttraffic und auf die Leistungsfähigkeit des/der switche an.
Mit mehreren Switchen teilst du dein Netz in mehrere Sterne:
Positiv: Bei Traffic, der an Switch A ankommt und zu einem anderen Gerät an Switch A will, muss so nicht über die zentrale Komponente.
Dagegen muss sämtlicher Cross-Traffic (A->[B,C,D]) über die Fritzbox, die nur je 1Gbit/s je Port kann.
Wurst-Case: Mehrere Geräte an Switch A senden mit Vollgas (1GBit/s) an Geräte, die irgendwoanders im Netz stehen. Ergebnis: sie müssen sich alle in die Leitung A->F reinteilen, die nur 1Gbit/s kann.
Mit einem zentralen großen Switch passiert das nicht. Erst, wenn im Switch die Kapazitätsgrenze erreicht wird, kommt es zu Engpässen oder Packetloss. Das ist im Heimbereich aber eher unwahrscheinlich.
Grundsätzlich ist es günstig, weniger aktive Komponenten entlang der Signalstrecke zu haben. Switching bedeutet eine minimale Verzögerung, da für jedes in den Switch eingehende Paket erstmal der richtige Port zur Ziel-MAC-Adresse aus dem Switchingtable rausgesucht werden muss. Währenddessen wird das Paket gecached und dann weitergeschickt. Also eine marginale Vergrößerung der Latenz, die man weitestgehend ignorieren kann.
Anders siehts bei der Bandbreite aus. Hier kommt es vor allem auf deinen Haupttraffic und auf die Leistungsfähigkeit des/der switche an.
Mit mehreren Switchen teilst du dein Netz in mehrere Sterne:
---A----F----B----- / \ ---C D---
Positiv: Bei Traffic, der an Switch A ankommt und zu einem anderen Gerät an Switch A will, muss so nicht über die zentrale Komponente.
Dagegen muss sämtlicher Cross-Traffic (A->[B,C,D]) über die Fritzbox, die nur je 1Gbit/s je Port kann.
Wurst-Case: Mehrere Geräte an Switch A senden mit Vollgas (1GBit/s) an Geräte, die irgendwoanders im Netz stehen. Ergebnis: sie müssen sich alle in die Leitung A->F reinteilen, die nur 1Gbit/s kann.
Mit einem zentralen großen Switch passiert das nicht. Erst, wenn im Switch die Kapazitätsgrenze erreicht wird, kommt es zu Engpässen oder Packetloss. Das ist im Heimbereich aber eher unwahrscheinlich.
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)
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