[RalphS]

Zitat (DON666: 17. Dezember 2015 - 15:11)

Eins muss aber noch geklärt werden:

Mit der Datacenter Edition ist man nicht eingeschränkt, was die Anzahl von virtuellen Maschinen betrifft, die man darauf laufen lassen darf, während es bei Standard irgendwie nur 1 oder 2 oder so (nagelt mich nicht fest) sind.

"Standard" erlaubt zwei VMs unter der Bedingung, daß das Host-OS nichts anderes tut als die beiden VMs zu hosten. Also der Hyper-V Dienst darf drauf laufen und das wars dann faktisch auch schon wieder.

Nachzulesen unter microsoft.com/useterms.

Die Dreamspark-Bedingungen kämen noch obendrauf.


- Nur so als Hinweis, da twonky faktisch überall läuft gibt es für Windows Server als Basis nicht den geringsten Grund.

- Als weiterer Hinweis, jede Menge Software die nicht grad open source ist kostet unter Windows Server a) (viel) mehr Geld als unterm Client oder aber b) überhaupt erstmal Geld, auch wenn es unterm Client kostenlos liefe. Teamviewer ist ein gutes Beispiel.

Sollte man nicht vergessen im Heimgebrauch.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 17. Dezember 2015 - 21:29

[TopGun]

Zitat (DanielDuesentrieb: 17. Dezember 2015 - 14:42)

Vielleicht noch ein kleiner Hinweis: Du kennst die NAS von Synology? Die haben auch verdammt gute mobile Apps für Android und iOS. So kannst Du ohne SMB und UPnP auch Bilder und Musik auf mobilen Geräten im Netz zeigen. Ich wüsste jetzt nicht wie man einem iPad SMB beibringt und UPnP gibt es wohl auch nichts Dolles im Netz für Windows Server.

Kenne ich und hätte ich auch schon fast gekauft. Ich besitze aber weder Android noch iOS Geräte und das soll auch so bleiben, daher brauche ich die Apps nicht unbedingt.

Nochmal zur Klarheit, ich habe derzeit nur die Wahl zwischen Datacenter und Standard, nur diese beiden Versionen bekomme ich über Dreamspark. Natürlich würde mir der Funktionsumfang von Foundation mit Sicherheit reichen, aber dafür müsste ich eben bezahlen. Sollte ich irgendwann eine neue Version kaufen müssen und dann auf eine günstigere Variante wechseln wollen, dann muss ich eben in den sauren Apfel beißen und das OS neu installieren.

Die Hardwareentscheidung ist auch schon gefallen, der Server steht schon neben mir. Ich warte derzeit nur noch auf ein Adapterkabel, dann kann es los gehen.
Ich hab den Server am Ende aus mehreren Gründen einem NAS vorgezogen. Erstmal soll er eine zentrale Datenspeicherung und eine Backupfunktion mehrerer Systemlaufwerke ermöglichen. Ich möchte in Zukunft aber vielleicht noch mehr damit machen und hab da auch schon die erste verrückte Idee.
Der zweite Grund ist die Aufrüstbarkeit. Ein NAS ist da doch sehr beschränkt, meistens kann man außer dem Massenspeicher garnichts aufrüsten oder austauschen. Bei dem HP Server dagegen kann ich RAM ergänzen, die CPU austauschen oder sogar irgendeine PCIe Karte einbauen um Funktionen nachzurüsten. Auch USB hat einen ganz anderen Wert wenn es an einem PC hängt und ist nicht auf den Anschluss von Speichergeräten beschränkt.

Linux hab ich wie gesagt schon im Servereinsatz gehabt (nicht meine eigenen Server) und ich möchte mich damit eigentlich nicht mehr wirklich beschäftigen. Wenn ich eine stark angepasste Distribution nutze, dann laufe ich in die gleichen Limitierungen wie bei einem NAS und für ein richtiges Linux müsste ich mich einfach wieder zu stark einarbeiten.

[solitsnake]

HP Proliant Microserver G8 + Xpenology würde ich zumindest mal testen.

Ich hab den HP N54L und bin sehr zufrieden. Windows Server zuhause, wenn man ihn nicht zur Rechteverwaltung, zur Steuerung der Policy, zig Ordnerfreigaben, Exchanceserver usw braucht... sehr übertrieben für den Heimgebrauch.

XPEnology als Server zuhause = Synology auf einem günstigen und leistungsstarken Server. Ich nutzte ihn als Fileserver, für Teamspeak, für die Heimüberwachung, als Host für VM´s und natürlich als Mediaserver sowie Downloadmaschine.

Zuguterletzt stehen dir via Xpenology unzählige Softwarepakete zur verfügung.
Was du brauchst?
Den G8 + USBstick und paar Minuten für die Installation.
Download: Hier
Du brauchst die DS3615xs 5.2-5644.1 x64 pat und die Iso.
Mit Win32DiskImager packst du die Iso auf nen Stick, dann den Stick an den Server. Boote den Server und wähle per Tastatur Update/install.
Jetzt brauchst du den Synology Assistant, mit dieser software suchst du nach dem server und richtest ihn ein. Installierst die runtergeladene .pat.

Danach steht dir der Server unter der eigerichteten IP zur verfügung.
Hat bei meiner einrichtung 15 Minuten gedauert.

Dieser Beitrag wurde von solitsnake bearbeitet: 18. Dezember 2015 - 07:00