WinFuture-Forum.de: wo liegt der Unterschied zwischen Linux Mint und der Basis Ubuntu ? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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wo liegt der Unterschied zwischen Linux Mint und der Basis Ubuntu ?


#1 Mitglied ist offline   Fat Tony 

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geschrieben 26. Oktober 2015 - 13:25

Hallo,

Linux Mint wird oft als die beliebteste Linux-Distribution angepriesen und auch oft gelobt.

Doch wo liegen die Unterschiede zwischen Linux Mint und der Basis Ubuntu ?

Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von LInux Mint und Ubuntu ?

Und,ist Linux Mint dem Ubuntu vorzuziehen bzw.empfehlenswerter ?

Was spricht für Linux Mint und was spricht gegen Linux Mint gegenüber Ubuntu 15.10 ?

Dieser Beitrag wurde von Fat Tony bearbeitet: 26. Oktober 2015 - 16:10

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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 26. Oktober 2015 - 16:57

Da gibt's Unterschiede zwischen den Distributionen? :unsure: Okay, mal von der Wahl der DE, des Hintergrundbildes und des Paketmanagements mal abgesehen. :wink:

Solange es funktioniert, ist es gut.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#3 Mitglied ist offline   halaX 

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geschrieben 26. Oktober 2015 - 17:08

Beitrag anzeigenZitat (Fat Tony: 26. Oktober 2015 - 13:25)

Hallo,

Linux Mint wird oft als die beliebteste Linux-Distribution angepriesen und auch oft gelobt.

Doch wo liegen die Unterschiede zwischen Linux Mint und der Basis Ubuntu ?

Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von LInux Mint und Ubuntu ?

Und,ist Linux Mint dem Ubuntu vorzuziehen bzw.empfehlenswerter ?

Was spricht für Linux Mint und was spricht gegen Linux Mint gegenüber Ubuntu 15.10 ?

Hallo Fat Tony,

Vielleicht findest du auf den folgenden Webseiten
zufriedenstellende Antworten:
https://wiki.ubuntuusers.de/Linux_mint
https://forum.ubuntu...buntu-mit-cinn/
http://www.linuxmint...p?topic=28769.0

MfG.halaX
Happy WIN and TUX Computing by halaX
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#4 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 26. Oktober 2015 - 17:09

Der größte Unterschied ist halt die GUI. Mint verwendet da eigene Sachen, wobei ich Cinnamon am besten finde.

Ansonsten, der Rest unterscheidet sich um Detail.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#5 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 26. Oktober 2015 - 17:17

Es ist beides Ubuntu und damit dem wirren Geschäfts-, Copyright- und Lizenzmodell von Canonical Ltd. unterworfen. Daher ist beides nicht zu empfehlen.



Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 26. Oktober 2015 - 16:57)

Da gibt's Unterschiede zwischen den Distributionen? :unsure: Okay, mal von der Wahl der DE, des Hintergrundbildes und des Paketmanagements mal abgesehen. :wink:

naja, da gibts schon einiges, was da unter der Haube unterschiedlich ist. Zum Beispiel die diversen init-Systeme. Oder SELinux, was man bei den RedHat-Ablegern am Hals hat. Oder das von einigen vergötterte, von anderen gehasste YaST.
und nicht zuletzt die grundlegende Philosophie: Will man Software aus diesem Jahrhundert, sollte man halt die Finger von CentOS und Debian lassen, die setzen eher auf Robustheit. Im Gegensatz zu Fedora & Co. Oder gar Gentoo.

Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 26. Oktober 2015 - 17:22

«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

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#6 Mitglied ist offline   Fat Tony 

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geschrieben 26. Oktober 2015 - 18:31

Ich habe in einem Linux Blog gelesen,weiß nicht mehr welches,das die Firma Canonical bei den Ubuntu Derivaten wie
zum Linux Mint etc.ein Mitspracherecht hat oder so ähnlich.

Was für ein Linux wäre denn zu empfehlen ?

Debian oder Fedora ?

Dieser Beitrag wurde von Fat Tony bearbeitet: 26. Oktober 2015 - 18:33

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#7 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 26. Oktober 2015 - 18:47

Kurz gesagt: alles was irgendwie auf Ubuntu basiert muss von Canonical genehmigt sein, es sei denn, man entfernt alle Trademarks (dazu gehört auch das blße Wort ubuntu in in irgendwelchen config-Dateien/Libraries/etc) und kompiliert das ganze komplett neu.



Auf die Frage, was empfehlenswert wäre:
Kommt auf den Anwendungsfall und persönliche Präferenzen an. Ich beschränke mich mal auf die Distributionen, die ich aktuell einsetze.
Fedora:
Wenn du recht aktuelle Software und ein gut abgerundetes System haben willst, dann ist Fedora auf jeden Fall einen Blick wert. Hier passt einfach alles verdammt gut zusammen und sogar der Firefox spielt HTML5 mit 1080p (was ich in Debian ums verecken nicht hinbekommen hab).
Rechne aber damit, nach Updates mal mit nem kaputten System dazustehen, denn du bist mit Fedora sozusagen eine Art Betatester für die stabileren rpm-Distributionen. (Nutze Fedora jetzt seit einem Jahr aufm Laptop, keine derartigen Probleme gehabt) Allerdings kann SELinux schonmal nervig sein.

Debian:
Debian stable: Wer Wert auf Stabilität und einfache Administration legt, dem kann ich Debian nur empfehlen. Hier ist der ganze Softwarestapel allerdings etwas älter (außer bei sid), dafür sehr gut getestet und rotzstabil. Meine erste Wahl für Set-And-Forget-Systeme, die einfach nur ihren Job erfüllen sollen.
Debian testing: Etwas neuer beim Softwarestand, hier werden Pakete getestet, die später mal in stable einfließen.
Debian sid: auf eigene Gefahr. Heißt nicht umsonst 'sid is destructive'

Debian hat auch das größte Repository aller mir bekannten Distros. Bei anderen ist man oft auf Fremdrepositories angewiesen.

Ansonsten, wer lernen will: Archlinux oder Gentoo. Aber genug Kaffee bereithalten, das kann aufregend werden fürs Nervenkostüm :lol:

SuSe lass ich hier mal weg, das wird nur ein Rant über YaST. Zumal ich eh nur SLE einsetze (unfreiwillig).
Ebenso CentOS u. RedHat, die sind meiner Meinung nach nix für den Homeuser-Desktop.

Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 26. Oktober 2015 - 18:55

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#8 Mitglied ist offline   ubuntunix 

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geschrieben 05. November 2015 - 13:54

Linux Mint hat die Multimediacodecs schon bei der ISO dabei,bei Ubuntu muss man sie
selbst installieren,-aktivieren ;)
l.g. Heinz
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