WinFuture-Forum.de: WinXP erkennt nur 2GB RAM von 4GB - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Windows XP
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WinXP erkennt nur 2GB RAM von 4GB Im BIOS und unter Linux werden volle 4GB erkannt.


#1 Mitglied ist offline   Gustav_S 

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geschrieben 19. September 2015 - 20:57

Guten Abend,

ich habe folgendes Problem:
Ich wollte einen PC von 2x1GB RAM auf 2x2GB Ram aufrüsten.
Im BIOS werden volle 4GB erkannt, nur unter meinem Windows XP (32-Bit/Professional) nicht. Spaßenshalber habe ich mal mit einem Linux & einem Windows Live-System geguckt (beides ebenfalls 32-Bit Systeme). Und jetzt der Hammer:
Linux erkannte volle 4GB, aber das Windows Live System erkannte ebenfalls nur 2GB?

In dem festinstalliertem System habe ich auch schon mit MSConfig geguckt, ob irgendwo ein Häkchen bei maximalem Speicher ist. Dies ist nicht der Fall.
Die OnBoard-Grafikeinheit wird nicht genutzt.

Wo könnte ich noch gucken?

Dieser Beitrag wurde von Gustav_S bearbeitet: 19. September 2015 - 22:13

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#2 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 19. September 2015 - 21:44

Kann am Board bzw. BIOS liegen und daran, dass Windows XP (32bit) kein PAE im eigentlichen Sinn unterstützt (ab SP2 glaube ich war das).

Ob Du mehr als 2GB nutzen kannst, ist jetzt schwer zu sagen. Wenn das System 64bit Fähig ist, dann vermute ich mal, dass Memory Remapping aktiviert ist und das Ganze eine einfache 2:2:Rest Teilung verursacht. Dadurch landen 2GB oberhalb der 4GB Grenze und Windows XP kommt da nicht mehr ran. Linux interessiert das weniger, da dieses meist PAE so verwendet, wie es vorgesehen ist.

Ist aber auch die Frage, was Linux Dir angezeigt hat: Installierter Arbeitsspeicher oder nutzbarer Arbeitsspeicher. Das sind zwei verschiedene Sachen.

Aber selbst wenn man da noch etwas machen könnte, mehr als 3GB, vielleicht 3.2GB sind da meist nicht nutzbar.

Was für ein Board ist es denn eigentlich?
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#3 Mitglied ist offline   Gustav_S 

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geschrieben 19. September 2015 - 22:10

Die Windows Angabe lautet mit aktiviertem "Memory Remapping" als auch mit deaktivertem "Memory Remapping", bzw. aktiviertem/deaktivierten PAE auf 2.00 GB RAM.

Das BIOS erkennt 4096 KB.

Linux erkennt 4096 KB.

Die Hauptplatine ist eine "ASROCK E31M-GS", die laut Datenblatt maximal 8 GB RAM unterstützt.

Das Gerät wurde bisher mit zwei Modulen zu je 1 GB im 128-Bit Dual-Channel Modus betrieben. Aus einem anderen Rechner wurden nun 2 GB Module frei. Wichtig für mich ist, das 128-Bit Dual-Channel vorhanden bleibt, aber 4 GB RAM verwendet wird. Ja, ich weis, dass davon nur je nach Computer zwisch 3,25 und 3,64 GB RAM nutzbar sind. Aber, 3,5 GB sind ja nun mal mehr als 2 GB.
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#4 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 19. September 2015 - 22:22

Ja, das ist ja das Problem mit 32bit Windows. Der Adressraum ist hier auf 4GB limitiert, so dass alles, was oberhalb der 4GB Grenze landet, nicht nutzbar ist.

PAE ist bei 32bit Client Windows egal, da es so oder so nur aktiviert wird bzw. ist, um das NX Bit zu nutzen. Eine Erweiterung des Adressraumes findet leider nicht mehr statt.

Das ist jetzt die Farge. Das kann am BIOS liegen, das sich die Sache vereinfacht und eine einfache Memory Map anlegt:

2GB im unteren Bereich, 2GB Reserviert für Hardware und 2GB oberhalb der 4GB Grenze.

So ein ASUS Board hatte ich da auch mal. Mit 32bit Windows keine Chance gehabt, mehr als 2GB zu nutzen. Erst mit 64bit ging das. Ist schwer zu sagen, ob das bei dem Board auch so ist, klingt aber fast danach. Eventuell ist es auch einfach ein BIOS Bug und das Remapping lässt sich nicht deaktivieren.

Der Speicher passt aber zum Board? Nicht dass hier auch noch ein Problem existiert.
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#5 Mitglied ist offline   Funraver 

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geschrieben 19. September 2015 - 22:44

Hallo,

wenn die Onboard-Grafik nicht genutzt wird, was wird
denn für eine Grafikkarte verwendet bzw. wieviel
Speicher hat die verwendete?
Ich vermute das es sich um eine Grafikkarte mit 2 GB
oder mehr handelt, und da dieser Speicher auch eingebunden
werden muss innerhalb des 32-Bit Addressraums, kann es
durchaus möglich sein, das in Kombination mit 4 GB
Hauptspeicher am Ende nur 2 GB nutzbarer Hauptspeicher
übrig bleibt...
Wobei das so ähnlich bei Windows 7 System Eigenschaften
so stehen sollte...
installierter Speicher: 4,0 GB (2,0 GB verfügbar)...

Ansonsten vielleicht mal andere Speicherriegel probieren..
--
Viel Erfolg
mfG
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#6 Mitglied ist offline   Gustav_S 

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geschrieben 19. September 2015 - 22:53

Ich habe andere Speicherriegel mit gleichen Größen von anderen Herstellern probiert. Grafikkarte ist eine Geforce 8600GTS mit 512 MB RAM. Aber, das tut nix. Andere Rechner bei mir mit gleicher Konfiguration, aber anderen Mainboards haben das Problem nicht. Ausserdem variert bei Grafikkarten unterschiedlicher Größe lediglich der Nutzbare Hauptspeicher zwischen 3,26 und 3,65 GB RAM. Ich habe auch Rechner mit 2 GB VGA-Karten und über 3,25 GB RAM. Die Angabe "4 GB RAM, davon 2 GB nutzbar" kennt Windows XP ausserdem nicht.

Als der Rechner irgendwann mal mit 4 GB (Lieferkonfiguration) kam, lief der auch mit 4 GB. Seltsam.

Windows 7 kommt da nicht drauf. Es ist es für einen alten PC zu teuer. Das Gerät soll eine Arbeitsmaschine steuern. Da mmehrere Prozesse gleichzeitig laufen, ist 4 GB bzw. 3,5 GB eben günstiger, als 2. :-)
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#7 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 19. September 2015 - 23:03

Beitrag anzeigenZitat (Funraver: 19. September 2015 - 22:44)

Ich vermute das es sich um eine Grafikkarte mit 2 GB
oder mehr handelt, und da dieser Speicher auch eingebunden
werden muss innerhalb des 32-Bit Addressraums,...

Das ging allenfalls noch bei AGP. Mit PCI Express ist das technisch überhaupt nicht möglich.

Beitrag anzeigenZitat (Gustav_S: 19. September 2015 - 22:53)

Als der Rechner irgendwann mal mit 4 GB (Lieferkonfiguration) kam, lief der auch mit 4 GB. Seltsam.

Kann sein, dass da noch Windows XP ohne Service Pack installiert war. PAE ging mal bei Windows XP. Aber irgendwann hat MS das kastriert.

Eventuell liegt es auch an einem BIOS Update, dass das Remappig jetzt spinnt.

Ist schwer zu sagen. Aber wie gesagt, hatte da auch mal so ein Board von ASUS, weswegen ich dann notgedrungen seinerzeit auf Windows XP (64bit) gewechselt habe, da mit dem 32bit Windows das einfach nicht geklappt hat. Da war immer bei 2GB Schluss.
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#8 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 19. September 2015 - 23:12

Was steckt denn drin für eine CPU?

Wenn da nur was angesteuert werden muß, wäre womöglich, in Anbetracht der Umstände, tatsächlich was Nicht-Windowsiges die bessere Alternative. Das ist für solche Aufgaben ohnehin überdimensioniert und daher auch übermäßig ressourcenhungrig.

Und sei es auch nur eine 64bittige Linux-Live-CD/Stick, damit man zumindest sieht, was der RAM tut (oder nicht tut)... und ob sich die fragliche Arbeitsmaschine auf diesem Weg ansprechen läßt oder nicht (in welchem Fall man das installierte Windows loswerden könnte).


Neues Windows, vor allem ein 64bittiges, würde ich da jetzt nur in Ausnahmesituationen draufpacken wollen.

Insbesondere, wenn da eine Pentium4-CPU oder ein Celeron drin werkelt, in welchem Fall man das Ganze gleich vergessen sollte und a) bei der Konfiguration mit 1 Thread/2GB RAM bleiben könnte bzw b) eine andere Maschine mit 2+Threads/~8GB RAM hinstellen müßte.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 19. September 2015 - 23:15

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#9 Mitglied ist offline   Gustav_S 

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geschrieben 19. September 2015 - 23:17

Selbst wenn ich ein 64-Bit Windows hätte, so gäbe es dass Problem, das viele Software für 32-Bit Windows dann nicht funktioniert. Testen mag ich das nicht, das wäre zu aufwändig. Und ausserdem ist ein 64-Bit Windows auch erst ab 8 GB so flink, wie ein 32-bitiges. Ich habe allerdings noch nicht, fällt mir ein, CMOS-Reset gemacht. Das wäre mal eine Ansage. Mache ich morgen früh. Mal sehen.

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 19. September 2015 - 23:12)

Was steckt denn drin für eine CPU?

Wenn da nur was angesteuert werden muß, wäre womöglich, in Anbetracht der Umstände, tatsächlich was Nicht-Windowsiges die bessere Alternative. Das ist für solche Aufgaben ohnehin überdimensioniert und daher auch übermäßig ressourcenhungrig.

Und sei es auch nur eine 64bittige Linux-Live-CD/Stick, damit man zumindest sieht, was der RAM tut (oder nicht tut)... und ob sich die fragliche Arbeitsmaschine auf diesem Weg ansprechen läßt oder nicht (in welchem Fall man das installierte Windows loswerden könnte).


Neues Windows, vor allem ein 64bittiges, würde ich da jetzt nur in Ausnahmesituationen draufpacken wollen.

Insbesondere, wenn da eine Pentium4-CPU oder ein Celeron drin werkelt, in welchem Fall man das Ganze gleich vergessen sollte und a) bei der Konfiguration mit 1 Thread/2GB RAM bleiben könnte bzw b) eine andere Maschine mit 2+Threads/~8GB RAM hinstellen müßte.

Es ist ein Pentium e5300. Klar, ic hwürde gern Linux draufmachen, aber die Software mag nun mal nur Windows 2000 und Windows XP.
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#10 Mitglied ist offline   javo 

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geschrieben 20. September 2015 - 07:03

wSollte die Frage nicht erst mal sein,bringen mehr wie 2gb unter Win XP was,ehrlich ich hatte damals unter xp mit 1gb gearbeitet und hatte keine Probleme, erst seit Einsatz Win7 und 64bit bringen mehr als 2gb was.
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#11 Mitglied ist offline   Funraver 

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geschrieben 20. September 2015 - 08:58

Hallo,

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 19. September 2015 - 23:03)

Das ging allenfalls noch bei AGP. Mit PCI Express ist das technisch überhaupt nicht möglich.

hier bin ich anderer Meinung und habe persl. andere Erfahrungen.

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 19. September 2015 - 23:03)

...hatte da auch mal so ein Board von ASUS,...

Ich hatte auch mal ein ASUS-Board, müsste Ende 2007 gewesen sein, mit pci-e grafik.
M2N-SLI Deluxe. Hatte 2x 2 GB verbaut. Mit einer 256 MB Grafikkarte waren dort 3,5 GB verfügbar.
Anschliessend Grafikkarte mit 512 MB eingebaut - dann waren es 3,25 GB,
daraufhin Grafikkarte mit 1 GB verbaut, und dann waren nur ca. 2,87 GB verfügbar.
Anschliessende Installation eines 64-Bit OS ergab dann komplett 4 GB verfügbar.
So war meine Erfahrung.

Zum Thema:
Da hier eine Grafikkarte mit 512 MB verwendet wird, sollte in der Tat
mind. 3,25 GB verfügbar sein.
Ich würde wie schon erwähnt, das CMOS löschen - also BIOS zurücksetzen.
Evtl. hilft auch ein BIOS-Update (falls nicht schon geschehen..).

Achja, mir fällt grad ein, es kann sogar sein das manche Programme
bei Einsatz von mehr als 2 GB Speicher unter WinXP 32-Bit
streiken - bei mir war es der Soundrekorder.
--
mfG
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#12 Mitglied ist offline   Gustav_S 

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geschrieben 20. September 2015 - 10:28

Beitrag anzeigenZitat (javo: 20. September 2015 - 07:03)

wSollte die Frage nicht erst mal sein,bringen mehr wie 2gb unter Win XP was,ehrlich ich hatte damals unter xp mit 1gb gearbeitet und hatte keine Probleme, erst seit Einsatz Win7 und 64bit bringen mehr als 2gb was.

Aber hallo! Wenn man gleichzeitig verschiedene Programmen ausführt, ist das aber äuserst von Vorteil. Wenn nicht, würde man wohl noch heute Rechner mit 2 GB verkaufen :-)

Bei Notepad.exe, Cacultator und Paint ist das sicher nicht ganz so wichtig.....

Beitrag anzeigenZitat (Funraver: 20. September 2015 - 08:58)

Hallo,


hier bin ich anderer Meinung und habe persl. andere Erfahrungen.

Ich hatte auch mal ein ASUS-Board, müsste Ende 2007 gewesen sein, mit pci-e grafik.
M2N-SLI Deluxe. Hatte 2x 2 GB verbaut. Mit einer 256 MB Grafikkarte waren dort 3,5 GB verfügbar.
Anschliessend Grafikkarte mit 512 MB eingebaut - dann waren es 3,25 GB,
daraufhin Grafikkarte mit 1 GB verbaut, und dann waren nur ca. 2,87 GB verfügbar.
Anschliessende Installation eines 64-Bit OS ergab dann komplett 4 GB verfügbar.
So war meine Erfahrung.

Zum Thema:
Da hier eine Grafikkarte mit 512 MB verwendet wird, sollte in der Tat
mind. 3,25 GB verfügbar sein.
Ich würde wie schon erwähnt, das CMOS löschen - also BIOS zurücksetzen.
Evtl. hilft auch ein BIOS-Update (falls nicht schon geschehen..).

Achja, mir fällt grad ein, es kann sogar sein das manche Programme
bei Einsatz von mehr als 2 GB Speicher unter WinXP 32-Bit
streiken - bei mir war es der Soundrekorder.
--
mfG

Ich habe einige Rechner, die mit 2 GB Grafikspeicher mehr als 3,25 GB Hauptspeicher haben. Wieviel Windows 32 BIT ausblendet ist gar nicht genau dokumentiert. Der Soundrekorder läuft auf allen Systemen bei mir. Das koennte bei Dir auf einen Fehler im Treiber hinweisen.
0

#13 Mitglied ist offline   Funraver 

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geschrieben 20. September 2015 - 10:42

Beitrag anzeigenZitat (Gustav_S: 20. September 2015 - 10:28)

Ich habe einige Rechner, die mit 2 GB Grafikspeicher mehr als 3,25 GB Hauptspeicher haben. Wieviel Windows 32 BIT ausblendet ist gar nicht genau dokumentiert. Der Soundrekorder läuft auf allen Systemen bei mir. Das koennte bei Dir auf einen Fehler im Treiber hinweisen.


Hallo,

Also bei mir hat es sich definitiv nicht um ein Treiberproblem gehandelt.

Zu dem Problem mit dem Soundrekorder bei mehr als 2 GB RAM:
Hierzu verweise ich gerne auf die Microsoft-Seite, wo genau diese
Situation geschildert und auch bestätigt ist.
Link: https://support.micr...en-us/kb/284893

Wenn Du nun sagst, bei dir funktioniert der Soundrekorder, dann
muss irgendwo eine softwareseitige Limitierung des RAM vorliegen,
da ja im BIOS die kompletten 4 GB erkannt werden..

Wie verhält sich das System bei Einsatz eines 2 GB Moduls?
Und wie verhält es sich mit 3 GB (2 GB Riegel + 1 GB Riegel)?

Es ist ein interessantes Problem.
--
mfG
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#14 Mitglied ist offline   Gustav_S 

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geschrieben 20. September 2015 - 11:10

Eine gute Frage.
Windows:
1x 1GB wird korrekt erkannt.
2x 1GB wird korrekt erkannt.
1x 2GB wird korrekt erkannt.
2x 2GB wird korrekt erkannt.
Alle Werte darüber hinaus werden nur als 2 GB erkannt.

Allerdings: Die Module sind baugleich, jedoch von verschiedenen Herstllern bzw. Anbietern.
Das machte keinem meiner Rechner bisher ein Problem.

Linux und BIOS erkennen alles korrekt.

Das MS-Problem mit dem Soundrekorder betrifft vermutlich nicht alle Rechner. Allerdings gibts hier massenhaft kostenloase Abhilfe.
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#15 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 20. September 2015 - 11:21

Solange nicht klar ist, ob die 4GB überhaupt angesprochen werden können - hardwareseitig -- braucht man da gar nicht groß zu spekulieren. :)

So oder so nützen uns die ausgegebenen "4GB" nur insoweit, daß wir wissen: okay der Speicher wird erkannt und das SPD wird ausgelesen. Wenn da 2x4GB verbaut wären, würde auch entsprechend 8GB dastehen. Nutzbar wären sie allerdings nicht (und auch unter PAE nur eingeschränkt).

Also:

1. 64bit-Livesystem starten und in die Speicherverwaltung schauen. Unter Linux-Systemen reicht dazu ein banales cat /proc/meminfo. Steht da was von 2GB total, paßt was nicht und XP ist sozusagen nicht schuld.

2. RAM-Riegel umstecken. Ist leider teilweise sehr konfus mit den Dingern. Außerdem (falls nicht schon passiert) beide jeweils einzeln im Board testen. Außerdem schauen, ob irgendwas im BIOS händisch konfiguriert wurde in bezug auf die Timings oder anliegende Spannungen.
Gerne auch 3GB (1x2GB + 1x1GB) verbauen und schauen, ob und was sich an der Konfiguration ändert.

3. Hilft das auch nicht, bzw bringt keine Klarheit: Peripherie abklemmen. Soviel wie möglich davon. Soweit vorhanden, eine Grafikkarte mit weniger verbautem RAM reinstecken (testweise) um auch hier eine Überlagerung ausschließen zu können - wäre eine iGPU verhanden, hätte man da insbesondere auch zusehen müssen, dieser möglichst wenig RAM zuzuweisen). Dann den Rechner anwerfen. Ist der nutzbare RAM jetzt in *irgendeiner* Form anders, hängt das Problem an der Architektur und wenn Memory Remap nichts bringt, wird man wohl nur noch mit einem 64bit-Betriebssystem an den (gesamten) RAM kommen. Anderenfalls besteht durchaus die Möglichkeit, daß das Board schlicht nicht in der Lage ist, die RAM-Chips saubeer anzusprechen (single-side vs. double-side Bestückung); wenn die einzelnen RAM-Chips auf den Riegeln zu groß sind, kommt der Speichercontroller nicht ran und dann bleibt nur noch der Wechsel von single-side auf double-side Bestückung.
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