WinFuture-Forum.de: Kleinstes mögliches Windows 8.1 mit Reducer ? - WinFuture-Forum.de

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Kleinstes mögliches Windows 8.1 mit Reducer ?

#31 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 16. Juli 2015 - 18:58

Wenn die Platten dafür angegeben sind, wird's wohl auch funktionieren.
Und, wenn AHCI nicht geht, wird die Platte halt was langsamer. Dürfte bei den vorliegenden Schreibgeschwindigkeiten auch nicht sonderlich ins Gewicht fallen.

Zumal der Controllertyp ja eigentlich von der Steckkarte bestimmt wird. PCIE ist schließlich nur der Bus, der Controller ist am Laufwerk

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 16. Juli 2015 - 19:00

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#32 Mitglied ist offline   MasterP82 

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geschrieben 16. Juli 2015 - 19:14

mach dir keine Gedanken um Geschwindigkeit, hatte selbst mal einen eeePC 1101ha, allerdings mit einem anderen Chipsatz, da gab es nur eine IDE zu SATA Brücke, also nur wirklich lahm lesend und schreibend mit 66mb/s (Klick)

Dieser Beitrag wurde von MasterP82 bearbeitet: 16. Juli 2015 - 19:15

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#33 Mitglied ist offline   ASUS_ONE 

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geschrieben 16. Juli 2015 - 19:48

Ok danke nochmals.

Kann man AHCI auch via registry in WIn 8.1 nachträglich aktiveren ? Oder muss es im BIOS (als mod) vorhanden sein ?
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#34 Mitglied ist offline   feix 

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geschrieben 17. Juli 2015 - 00:22

Will grade mal Sarkastisch sein,...jetzt also doch neue Hardware, da war die Linux alternative wohl zu billig. :lol:

Ach übrigens eine USB Installation, wäre bei Linux absolut kein Problem, und in 5 Minuten Fertig. :wink:
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#35 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 17. Juli 2015 - 14:46

Beitrag anzeigenZitat (feix: 17. Juli 2015 - 00:22)

Will grade mal Sarkastisch sein,...jetzt also doch neue Hardware, da war die Linux alternative wohl zu billig. :lol:

Ach übrigens eine USB Installation, wäre bei Linux absolut kein Problem, und in 5 Minuten Fertig. :wink:


Ist dir eigentlich bewusst, dass Du hier nur herumtrollst?

Achso, nochwas: Windows läuft deutlich länger als Linux, wegen der "funktionierenden" Energiesparfunktion.
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#36 Mitglied ist offline   feix 

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geschrieben 17. Juli 2015 - 14:59

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 17. Juli 2015 - 14:46)

Achso, nochwas: Windows läuft deutlich länger als Linux, wegen der "funktionierenden" Energiesparfunktion.



Linux hat bestimmt keine Energiesparfunktion, ganz bestimmt sogar, und wenn dann Funktioniert diese eh nicht.

Merkst du gar nicht, wie lächerlich du dich machst?

wie wäre es wenn du mal eine Liste erstellst was kann Linux und was kann Windows, ich bin mir sicher davon Werden Generationen Profitieren.

IXS ich habe es bereits in einer Privaten Nachricht an dich geschrieben, ich habe keine Lust auf ein Solches Gesprächs Niveau, dazu ist mir meine Zeit zu Schade. Auch wenn es immer wieder belustigend ist.
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#37 Mitglied ist offline   TheGreatTimmy 

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geschrieben 17. Juli 2015 - 15:03

Ihr beide glänzt jetzt nicht gerade mit differenzierten und objektiven Analysen :D

Finde es inzwischen echt bedenklich, vor allem neuen Nutzern gegenüber, wenn so gut wie jeder harmlose Windows-Thread in einer Grundsatzdiskussion beider Seiten endet. Die gibt's schon, seit dem es Computer gibt, zu einem Ergebnis ist es jedoch nie gekommen.

Eindruck macht das zumindest für mich keinen guten, aber das muss ja nicht die Meinung der Moderatoren hier sein.
Lückenfüller Alles, was ich hier schreibe, entspricht selbstverständlich nur meiner eigenen Meinung :)
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#38 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 17. Juli 2015 - 15:52

Beitrag anzeigenZitat (TheGreatTimmy: 17. Juli 2015 - 15:03)


Eindruck macht das zumindest für mich keinen guten, aber das muss ja nicht die Meinung der Moderatoren hier sein.


Was will man aber machen, gegen eine Argumentationskette, die im Kreis tanzt, wie Rumpelstilzchen ums Lagerfeuer und jeder, der etwas gegen Linux sagt, hat keine Ahnung und macht sich lächerlich?
Sorry, ich bin NICHT derjenige, der nach jahrelangem Umgang mit Linux immer noch nicht die größten Fehler bemerkt hat.
Ich habe 6 verschiedene Distributionen getestet, monatelang genutzt... wobei "mit dem OS herumgespielt" passt eher, sudo hier gedit da ... das arme Netbook hat dann bereits nach 5 Minuten gepfiffen, weil es immer unter Volllast lief.

Wenn man bedenkt, dass einfachste Funktionen nur aufwändig nachinstalliert werden können, oder müssen, wie z.B. automatisches Netzlaufwerk-verbinden/trennen. Dass man ständig in irgendwelchen Libraries herumwühlen muss, die in der Funktion zusammen nicht getestet wurden.... dass Systemerweiterungen Brücken zwischen Root und User - Ebene bauen, dass Systemupdates installiert werden, auch wenn die Dateiversion nicht stimmt.
Sorry, aber wer da behauptet, dass Linux in irgendeiner Weise für Desktop PCs geeignet sei, .... hust....

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 17. Juli 2015 - 15:54

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#39 Mitglied ist offline   feix 

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geschrieben 17. Juli 2015 - 23:20

(Ich versuche es ein Letztes mal mit Gesunden Menschenverstand.)

So ist das eben in Linux Distributionen für Fortgeschrittene, man sollte halt nicht glauben man könnte als Frischling eine Fortgeschrittene Distribution beherrschen. Ganz unten anfangen sag ich da nur.

Sechs verschiedenen Distributionen, ob ich daran nun glaube wollen wir mal außer acht lassen.

Wenn man vorhat verschiedene Distributionen zu Testen, sollte man nicht Ziellos Distributionen herunter Laden. Ich weiß zwar nicht wie viele es wirklich gibt, aber vermutlich mehrere Tausend. Und dort baut das eine auf die andere als Grundlage auf, oder nutzt nur wenige Grundfunktionen davon.

Ein Linux Kenner wird vorkonfigurierte Distributionen hassen, Einsteiger werden sie Lieben je nach Kenntnisstand.

Bevor ich für meinen Geschmack die richtige Distribution gefunden habe, musste ich erst mehrere Dutzend testen. Auch wenn es nervige Momente gab, mit einem Windows fühle ich mich im "World Wide Web" nicht mehr Sicher. Ich habe längst gelernt wie viele Hintergrundfunktionen dutzende Faktoren für Grundlegende Sicherheit beeinflussen, und möchte diese Persönlich Konfigurieren schon allein nur um die Gewissheit zu haben.

Es gibt aber bereits für jede Kleinigkeit haufenweise Grafische Gui´s (Grafische Oberflächen zur Erleichterung der Bedienung), nur werden Linux Distributionen nicht von Anfängern zusammengestellt. Anstatt hier herumzutollen was es alles nicht gibt, hättest du deine Erfahrungswerte, wohl lieber mal an die Distribution Verwalter richten sollen. Ich bin mir sicher im Gegensatz zu Mircosoft, hätten sie auf deine Persönlichen Erfahrungswerte großen Wert gelegt. Der eine braucht eine Gui um z.B. ein NTFS Laufwerk zu Konfigurieren den anderen nervt dies, der andere will sogar das dies automatisch geschieht, ich wurde so etwas vom Rechner Schmeißen, daher gibt es aber unterschiedliche Distributionen.

Wenn man aber von vornherein mit Abneigung an die Sache geht, wird es nie etwas mit Nutzer freundlichen Distributionen werden die auf deine Persönliche Bedürfnisse zugeschnitten sind. Außer vielleicht du baust sie dir selbst.

Auch gibt es in der Linux Welt Probleme, wenn, meist nur auf der GUI. Doch im Gegensatz zu Windows gibt es eine Alternative, die Konsole welche mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch Funktioniert.

Was man auch beachten sollte, wenn man Testing Distributionen nutzt und es heißt, das neue Pakete mit direkt einfließen. Dann heißt das auch diese sind neu, Programm Code der unter Umständen erst wenige Tage alt ist, und nicht wie Bei Microsoft eine Feste getestete Installation von 2012 nutzt.
Zur Begriffserklärung Testing verwendet unter Debian und deren Derivaten, heißt zwar es wurde auf Funktion getestet aber noch nicht Grundlegend mit allen möglichen Hardware Konfigurationen. Dies sind Pakete die wenige Tage zuvor erst aus der Unstable in die Testing geflossen sind. Stabil und am ehesten vergleichbar mit Windows wäre nur der Stable Zweig, aber da kann man ja wieder über das alter meckern.

Aber auch hier gibt es für die Meckerecke passende Distributionen, ein Rolling Relase.

Die eine Distribution nutzt sie die andere nicht die eine nutzt sogar Testing Pakete und ist daher häufig instabil, so ist das im Leben und daraus lernt man. Testing sollte man daher eher wie für Tester Geeignet werten nicht wie Getestet.

Distributionen werden bis auf wenige Ausnahmen, auch nicht von Großen Einrichtungen oder gar Firmen betreut, nein es sind häufig nur ein Paar findige Linux Kenner und Programmierer, die einfach Lust dazu hatten.

Wenn du dich außerdem mal näher mit dem Thema beschäftigt hättest, wüstest du das Mircosoft und Linux mittlerweile aktiv vieles von einander abschauen und sogar Programmcode aus beiden Produkten ineinander einfließen. Viele Neuerungen von Windows Stammen aus Linux Paketen und auch umgedreht. Mircosoft hat sogar Anteile an Linux Betreuern wie OpenSuse, welches im übrigen für Anfänger relativ Komfortabel gestaltet ist. Im Aktuellen Linux Kernel ist Programmcode von Mircosoft, was bei Windows alles verwendet wird ist dank ClosedSource nicht einsehbar. Theoretisch könnten die dir auch ein Linux unterjubeln und du würdest es nicht mal merken da dir der Programmcode nicht zugänglich ist.

Anstatt hier herum zu heulen und versuchst andere davon zu überzeugen was für eine schlechte alternative Linux sei, solltest du mal lieber
aktiv dazu beitragen das für Anfänger, ein wirklich einfaches Linux Produkt entsteht, um die Hürden und unterscheide verständlich zu meistern.

Die alternative ist du heulst hier weiter auf Stammtisch Niveau.

Dieser Beitrag wurde von feix bearbeitet: 17. Juli 2015 - 23:24

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#40 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 17. Juli 2015 - 23:33

Beitrag anzeigenZitat (feix: 17. Juli 2015 - 23:20)

(Ich versuche es ein Letztes mal mit Gesunden Menschenverstand.)



Danke für die Ausführung.
Wer jetzt noch Zweifel hat, dass Linux nichts am Desktop PC zu suchen hat, dem kann nicht mehr geholfen werden.

Mal sehen, wie das in "20 Jahren" aussieht.
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#41 Mitglied ist offline   feix 

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geschrieben 17. Juli 2015 - 23:50

Schlicht und einfach Unbelehrbar!

Jeder Mensch der eigenständig Denken kann, wird das anders sehen.

Auch wenn ich erst wenige Tage hier aktiv bin. Als ich Jung war hatten wir in unseren Jugendzentrum haufenweise Dummschwätzer, wir haben daraufhin einfache eine Auszeichnung durch einen Dummschwätzer Wanderpokal ins leben gerufen. Würde es so etwas hier geben, meine Stimme wäre dir Gewiss.
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#42 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 18. Juli 2015 - 06:34

Beitrag anzeigenZitat (feix: 17. Juli 2015 - 23:50)

Schlicht und einfach Unbelehrbar!

Jeder Mensch der eigenständig Denken kann, wird das anders sehen.

Auch wenn ich erst wenige Tage hier aktiv bin. Als ich Jung war hatten wir in unseren Jugendzentrum haufenweise Dummschwätzer, wir haben daraufhin einfache eine Auszeichnung durch einen Dummschwätzer Wanderpokal ins leben gerufen. Würde es so etwas hier geben, meine Stimme wäre dir Gewiss.


Jaja.... Jetzt geht's auch noch in die Beleidigungsecke. Das passt.
Von Leuten, wie Dir, sind ganze Foren gefüllt. Dadurch wird die Nacht aber auch nicht zum Tag und jemand, der in den Garten pinkeln kann ist nicht unbedingt ein Gärtner.
Ich bezweifle, dass Du auch nur einen Millimeter über deinen Tellerrand schauen kannst. Sonst würdest Du verstehen, dass nicht jeder ein OS programmieren können muss, weil es auch noch 99,9999999999% anderer Wissensgebiete gibt, bei denen es auf eine möglichst unkomplizierte Benutzung des PCs ankommt.
Jemand, der Probleme beim Drucken hat, muss nicht unbedingt ein "Unbelehrbarer" sein, sondern jemand, dessen Wissensgebiet ein völlig Anderes ist. Z.B. Medizin, Mathematik.... was auch immer.
Wenn jemand meint, es wäre richtig, am PC mit dem OS herumzuspielen, soll er sich von mir aus irgend eines der 1000en Linux-Derivate zulegen und so sein Zeit vergeuden.
Andere nutzen Windows und arbeiten den ganzen Tag damit, in ihrer Profession.

Mir ist auch klar, warum Leute "Linux" als solches vertreten. Wer gelernt hat, damit umzugehen und Software darauf zu programmieren, will natürlich, dass "sein OS" genutzt wird, um den eigenen Gewinn zu steigern.
Auch ist es so, dass bei Linux STÄNDIG bei den kleinsten "logischen" Problemen, wegen fehlender Funktionen, ein Admin zur Stelle sein MUSS, wo sich ein Windows User in den meisten Fällen selber helfen kann.
Für Firmen bedeutet das pro PC:
Kosten pro Jahr bei Windows : max. 300€
Kosten Pro Jahr bei Linux : eher so 30000€
.... mal grob umrissen...
Die "logischen Probleme" fallen übrigens schon im Kernel auf. So hat die Fritz Box mit ihrem DLNA Server sehr ähnliche Probleme wie die WD Mypassport Wireless. Alles, was die beiden Gemein haben, ist ein "Unix"-Derivat.

Linux müsste quasi um 180° gedreht werden, damit man es "unter die Leute" bringen kann.
Das einzige "Linux" , bei dem man auf Professionalität hätte hoffen können ist "Steam OS" das ist aber immer noch "beta" .... Valve wird schon wissen warum: Benutzung auf eigene Verantwortung...

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 18. Juli 2015 - 06:47

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#43 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 18. Juli 2015 - 08:58

Was macht ihr beiden da überhaupt? Ihr seid beides Fanboys der übelsten Sorte, die sich nicht eingestehen können dass sowohl das eine als auch das andere seine Zielgruppe hat, und zwar in beiden Lagern gleichzeitig.
Inzwischen nutzt eigentlich jeder sowohl Windows (Heim-PC, Notebook, Smartphone) als auch Linux (Smartphone, Netbook, Waschmaschine, Smart-TV, KFZ) und ist glücklich damit. Es gibt für beides sehr ausgedehnte Zielgruppen.
IXS: Windows heisst ja auch nicht zwingend immer Plug`nPlay, genauso wie Linux nicht immer Bastelarbeit bedeutet. Meinen Plotter unter Windows zum Laufen zu bringen war zum Beispiel erheblich komplizierter und nur mit Hilfe von aussen möglich. Unter Linux wurde er automatisch erkannt. Treiber und Software lag für beide Systeme auf CD bei.
feix: Du schreibst selbst dass du mehrere Dutzend Distributionen testen musstest, um eine für dich passende zu finden. Du schreibst desweiteren, dass Linux in 5 Minuten installiert ist, deswegen ist es in deinen Augen ?benutzerfreundlich?. Mehrere Dutzend heisst mindestens 3, also 36 Distris. 36 mal 5 Minuten macht 180 Minuten, also 3 Stunden. Plus Suchen, anlesen was sie kann, Downloadzeit, testen, schon hat man drei Arbeitstage voll, vorausgesetzt man ist schnell. Das ist in meinen Augen nicht sonderlich benutzerfreundlich.
Und wenn jetzt kommt dass das nicht repräsentativ ist weil Android oder IOS kein Linux ist: Doch, ist es. Es ist lediglich eine andere Distribution mit Bezahlsystem, na und? Macht Windows genauso.
Und weil das Beispiel mit dem PC von mir kommt: Nein, es gibt kein fertiges Linux für einen PC, man muss wirklich solange suchen um die perfekte Distri zu finden, ich hab es selbst durch.
Ich kann hier beide Seiten verstehen. Es gibt das benutzerfreundliche Windows ebenso wie das benutzerfreundliche Linux. Aber (leider) alles nur auf den Geräten, wofür sie entwickelt wurden.
Deswegen muss ich im Endeffekt IXS zustimmen: Eine benutzerfreundliche, einfache Linux-Distribution für einen PC gibt es (noch) nicht. Es ist Frickelarbeit, und man muss sich tagelang einlesen um auf ein zufriedenstellendes Ergebnis zu kommen, und das jedesmal, wenn neue Hardware dazu kommt. Und meist auch bei Software, wenn es nicht grad ein fertiges Paket für die jeweilige Distri gibt. Zumindest gilt das für den Linux-Anfänger bzw. den Windows-Umsteiger.
Nicht jeder ist bereit dazu, einige wollen ihren PC einfach nur nutzen.
Andererseits hat Linux natürlich auch Vorteile: Wer sich die Arbeit macht kann sich eine Distri zusammenstellen, die kaum Ressourcen verbraucht und dadurch auch auf Hardware läuft, unter der Windows einfach nicht lauffähig ist.
Aber der Zeitaufwand ist dann enorm. Daher kann ich durchaus nachvollziehen wenn jemand sagt "Da rüst ich lieber für 150€ auf um Windows lauffähig zu bekommen, geh 2 Tage mehr arbeiten und hab dann sogar noch Geld übrig".
Endgültiges Fazit: Hört auf zu streiten. Es gibt keine perfekte Lösung. Die einen wollen dies, die anderen das. Lasst ihnen doch einfach ihren Glauben. Immerhin haben sie irgendwo beide Recht.
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#44 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 18. Juli 2015 - 10:41

Beitrag anzeigenZitat (Samstag: 18. Juli 2015 - 08:58)

Was macht ihr beiden da überhaupt? Ihr seid beides Fanboys der übelsten Sorte, die sich nicht eingestehen können dass sowohl das eine als auch das andere seine Zielgruppe hat, und zwar in beiden Lagern gleichzeitig.



Sagen wir mal so: Ich bin seit ca. 30 Jahren mit Computern beschäftigt , habe gesehen , wie Computersysteme auferstanden und gefallen sind.
Am Ende war es immer das Problem, dass ein neues System immer so aufgebaut war, wie der Hersteller das wollte, und nicht wie der Kunde das benötigte.
Auch die Kompatibilität, also die Dauerhaftigkeit einer Software, die der Kunde kaufte, war ein fester Kritikpunkt, bei Neuanschaffung eines Rechners.
Auf lange Sicht haben nur Intel und MS es richtig gemacht, deswegen konnte Windows immer weiter wachsen.

Android stellt hier irgendwie eine Ausnahme dar, weil der absolute Billigfaktor hier zuerst griff, außerdem war das System flexibler ... Aber den Betastatus hat Android auch noch nicht überwunden. Die Leute stört's nicht, weil ihre Apps funktionieren.

Windows Fanboy?
Windows ist auch nicht perfekt, aber es gibt nichts, was man als Alternative dazu nennen könnte.
Und, was "Ressourcen-schonend" betrifft, läuft bereits 8.1 besser als jede Linux Distri auf dem Topic-eigenen Gerät, weil selbst so etwas wie "lubuntu" nicht wirklich energiesparend fährt, sondern lediglich viel zu wenig Funktionen aufweißt, und deswegen klein ist.
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#45 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 18. Juli 2015 - 22:03

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 18. Juli 2015 - 10:41)

Aber den Betastatus hat Android auch noch nicht überwunden.

Richtig. Genau wie Win1.0 bis hin zu WinME nie aus dem Betastadium herausgetreten sind. Das erste Betriebssystem, was bei MS wirklich fertiggestellt wurde war im Endeffekt WinXP, das mit der Auslieferung des SP1 wirklich produktiv wurde. Microsoft hat also 20 Jahre benötigt um ein fertiges Betriebssystem abzuliefern, Android ist jetzt 10 Jahre auf dem Markt. Mal schauen wo die Entwicklung hinführt.

Zitat

Und, was "Ressourcen-schonend" betrifft, läuft bereits 8.1 besser als jede Linux Distri auf dem Topic-eigenen Gerät, weil selbst so etwas wie "lubuntu" nicht wirklich energiesparend fährt, sondern lediglich viel zu wenig Funktionen aufweißt, und deswegen klein ist.

Und genau das empfinde ich als den grössten Vorteil von Linux und damit auch den grössten Nachteil von Windows. Windows gibts nur als Komplettsystem, ich kann nicht einfach selbst bestimmen dass ich den Explorer, IE, WinMail, Taschenrechner etc. nicht brauche. Es wird installiert, die benötigten Updates dann sowieso. Und die Deinstallation ist nur über große Umwege und Einschränkungen möglich, ausserdem kann ich mir vom Zeitaufwand her dann auch schon ein Linux aufspielen.
Bei Linux hingegen kann ich jedes Paket einzeln abwählen/deinstallieren und nur das installieren, was ich tatsächlich benötige. Unnötige Prozessorlast, Ram- und Speicherplatzverschwendung gibts da also nicht.
Würde ich mir heute nochmal ein Linux aufspielen? Nein, sicher nicht. Der Zeitaufwand ist mir einfach zu enorm, und Zeit ist bekanntlich Geld. Da nehme ich lieber mehr Arbeit an und kaufe mir dann das, was ich benötige um es gleich und ohne verhergehende Spielereien benutzen zu können.
Andererseits kann ich auch jeden verstehen der sich das antut, ich war selbst mal so.

P.S.: Ich gehe hier einfach mal davon aus dass du dich bei "energiesparend" verschrieben hast und "speicherplatzsparend" meintest. Weil, im energiesparen sind beide gleichauf, ACPI ist beiden bekannt und verursacht auch keine bekannten Probleme. Linux ist hier sogar im Vorteil da es zusätzlich zu den 6 Energiesparmodis von Windows noch ein 7. kennt, STB, suspend to both.

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