[Sturmovik]

Alles andere als merkwürdig. Bei Normalpapier wird die Tintenmenge reduziert und dann ist nicht mehr genug Druck da, um die Brühe durch die verklebten Düsen zu pressen.

Spricht alles dafür, dass der Druckkopf mal gewartet werden muss.

[Holger_N]

Zitat (RalphS: 24. Juni 2015 - 04:50)

…

Und weils so schön war, c)... womit ich mir jetzt den Zorn von 105% der druckenden Forennutzer zuziehe :

Fremdbefüllen ist einfach ein Nogo. Egal ob Tinte oder Toner. Wenn das Zeugs zu teuer ist, kauft man einen Drucker bei dem das Verbrauchsmaterial - Tinte oder Toner --- halt *preiswerter* war und ich find schon, daß ~ 40 Euro für 2.600 Seiten durchaus akzeptabel sind. Besonders, da davon weder was eintrocknet noch fürs Spülen der Druckköpfe draufgeht.

…

Es sind keine 105%, die da zornig werden. Ich bin mit dieser Meinung ganz bei dir. Ich habe bei meinen Tintenstrahlern immer Originalpatronen gekauft und beim Laser nur ein einziges Mal billigen Toner, weil dieses Refill-Dingsbums unschlagbar günstig schien. Mache ich aber auch nie wieder.

[Stefan_der_held]

Zitat (Future010: 24. Juni 2015 - 06:58)

Ich finde diesen Zusammenhang äußerst merkwürdig...

Nö-nö... wie schon mehrfach hier geschrieben wurde:
Auf Normalpapier wird nicht soviel Tinte "gepisst". Sonst könntest du vermutlich das Papier hinterher auswringen.

Zitat (Holger_N: 24. Juni 2015 - 13:35)

Es sind keine 105%, die da zornig werden. Ich bin mit dieser Meinung ganz bei dir. Ich habe bei meinen Tintenstrahlern immer Originalpatronen gekauft und beim Laser nur ein einziges Mal billigen Toner, weil dieses Refill-Dingsbums unschlagbar günstig schien. Mache ich aber auch nie wieder.

Jopp... Wobei Tintenpisser schon wahre Verschwender sind - zumindest die welche mir bislang unterkamen - was da beim Düsenreinigen an Tinte draufgeht ist schon brachial.

[Holger_N]

Zitat (Stefan_der_held: 24. Juni 2015 - 14:55)

Jopp... Wobei Tintenpisser schon wahre Verschwender sind - zumindest die welche mir bislang unterkamen - was da beim Düsenreinigen an Tinte draufgeht ist schon brachial.

Das ist mir nur bei Lexmark passiert. Ansonsten hatte ich immer HP-Drucker. Da mußte ich nie die Düsen reinigen. Wenn mal ne Weile nichts zu drucken war, habe ich zwischendurch immer mal ein Blatt mit 4 Quadraten 2cm x 2 cm, 100% jeder Farbe ausgedruckt, damit nichts eintrocknet und alles war gut.

[Ler-Khun]

Zitat (Holger_N: 24. Juni 2015 - 16:00)

Ansonsten hatte ich immer HP-Drucker. Da mußte ich nie die Düsen reinigen. alles war gut.

Wozu auch nochmal unnötig Tinte verballern? Die HPs machen schon bei jedem Hoch-und Runterfahren eine Quick-Düsen"reinigung".

Zitat (Holger_N: 24. Juni 2015 - 16:00)

Wenn mal ne Weile nichts zu drucken war, habe ich zwischendurch immer mal ein Blatt mit 4 Quadraten 2cm x 2 cm, 100% jeder Farbe ausgedruckt, damit nichts eintrocknet

Mache ich ähnlich, dennoch trocknen sie hin und wieder mal ein. Grade im Sommer, wenn 30° und mehr in der Hütte sind.
Ich werde bei der nächsten Füllung mal testen ob es tatsächlich etwas bringt wenn man zusätzlich zu dem bereits in der Tinte enthaltenen Glycrin noch 2-3 Tropfen zusätzlich reinmischt.

Wer original Patronen kaufen und sich über den Tisch ziehen lassen möchte, darf dies gerne machen. Jedem das seine.
Aber ich zahle nicht für Patronen bei denen 70% weniger Inhalt drinnen ist als es eigentlich sein sollte. zB HP56: Ehemals 19 ml inhalt. Durch dieserver Hohlkammern runtergetrickst auf <5 ml. Nein, ich rede nicht von der XS Version die auch 5 ml Enthält. Sondern von der "normalen" Von Jahr zu Jahr werde es weniger.
Jeder Hersteller macht das so. Bei Brother ist mittlerweile grade mal noch 1/8 der Ursprünglichen Menge Tinte in den Patronen. Der Rest ist Luft und Plastik. Mittlerweile haben die Schweine die Seiten der Patrone eingeschwärzt damit man ohne weiteres sehen kann daasss sich nur noch ein paar Tropfen in der nagelneuen Patrone befinden.

Bei Tonern läuft es ähnlich. Zusätzlich wird über die Firmware beschissen. Es sind noch 10 und mehr % Toner drinnen, aber der Drucker meldet "Patrone leer"
Nach dem Öffnen der Kartuschen holen die Tester aber merkwürdigerweise viele Esslöffel voll Toner aber noch raus.
Original Tinte ist ein schmutziges Geschäft und wer das unterstützt ist selbst Schuld.

Nachgekaufte Tinte muss nicht schlecht sein. Man darf halt nur nicht zu wenig ausgeben.
Hochwertige Tinten sind fast 1:1 zum Original. Das Original wird per Massenspektrometer/Gaschromatografen analysiert und die Zusammensetzung bis auf 0,5% Genauigkeit herausgefunden. Solche Tintenimitate bekommt man natürlich nicht für 3-4 Euro pro 30 ml Farbe/3 Euro für komplette Patrone wie zB für Canons.
Da kostet dann eine Farbe eher 10-15 Euro was bei 3 Farben dann schon etwas über den Preis einer neuen (nicht mal ganz gefüllten) Patrone liegt, aber dafür kann man aber auch rund 7-8 auffüllen. Wer mit dieser Highend-Tinte kein sauberen Ausdruck hinbekommt macht irgendetwas falsch.
Lässt einen Schritt aus beim richtigen befüllen, oder befüllt zu spät wenn bereits Düsen durchgebrannt sind, hatt unterschiedliche Tinten diverser Hersteller gemischt oder weiß der Teufel was.

ich behaupte, wer meint man kann mit refillen keine vernünftigen Ergebnisse erziehlen und/oder es schrottet den Drucker, hat sich nie ausgiebig damit beschäftigt, sondern nach dem ersten Versuch, der wohl in die Hose gegangen ist, das Handtuch geschmissen und glaubt es ginge generell nicht.

[Holger_N]

Ich denke eine Diskussion pro/contra Nachfüllen würde jetzt hier zu nichts führen. Der TE füllt ja selbst nach und ist soweit zufrieden, dann kann er das ja auch so weitermachen, ich hatte nur angemerkt, dass ich es nicht mache und es würde sicherlich nichts bringen, sich gegenseitig umzustimmen zu wollen. Ich habe da meine Erfahrungen gemacht und wenn es da um Größenordnungen mit 440ml »Patronen« (eine Farbe) geht und es im professionellen Bereich kein »sieht doch eigentlich recht gut aus« gibt, sondern nur, Farbton und Druckbild stimmen 100% - der Kunde bezahlt oder stimmen nicht - der Kunde bezahlt nicht, dann sind das andere Maßstäbe und es gibt keine Kompromisse. Aber wie gesagt, da darf jeder seine eigene Auffassung haben. Wer für sich zufrieden ist, dem will ich das ja auch nicht ausreden.

[Timm0]

mal ganz doof gefragt, du hast eine druckkopfjustage gemacht. gibt es auch die möglichkeit die druckkopfe zu spühlen?

weil für mich klingt es stark nach verstopfen nozzles (das sind kleinen kanäle, düsen aus denen die farbe gespritzt wird) Druckopf justage ist eigendlich dafür da um die feuerzeiten der besagten nozzles zu korrigieren. wie lang stand der drucker?

wiegesagt mit lösungsmittel den druckkopf reinigen, am beste den in der tinte enthaltenen. und nicht geizen, dit muss richtig triefen und wenn möglich ein fusselfreies tuch


P.S.

glaube ich muss mal nen foto von meinen druckköpfen hier posten