Maßstab eins zu eins oder Übersetzung (Umrechnung)? Speichert eine Festplatte genau den selben Wert eines RAM?
#1
geschrieben 19. Juni 2015 - 06:52
Guten Tag,
für meine Arbeiten mit dem PC ist mir wichtig zu Wissen, was eine Festplatte von einem Arbeitsspeicher speichert.
Meine Theorie ist, dass eine Festplatte nicht nur die Abstände von Eins speichert sondern wie ein Plattenspieler auch andere Medien.
Auf Grund meiner Ausarbeitung versuche ich möglichst genaue Theorien auf zu bauen.
Das führt zu dem Schluss, dass ein Arbeitsspeicher eine kleinste Einheit zum arbeiten und oder zum speichern auf einer Festplatte bieten könnte.
Wenn ich die kleinste Einheit eines theoretischen Arbeitsspeichers als Medie betrachte die auf der Festplatte gespeichert werden könnte, stellt sich mir die Frage wird diese Medie direkt auf einer Festplatte gespeichert oder wird nur der Wert der für eine Umrechnung notwendig ist stattdessen auf einer Festplatte gespeichert?
Hoffentlich erhalte ich eine Antwort.
Vielen Dank
Anzeige
#2
geschrieben 19. Juni 2015 - 07:51
Die Form der Speicherung variiert, ist aber nur das Mittel zum Zweck.
Wenn eine Festplatte wie ein Plattenspieler arbeiten würde, wären die Daten nicht mehr präzise.
Analog ist eben immer ungenau, weil sich das Speichermedium und die Ausleseeinheit analog verändern kann.
Die Intensität einer analogen Schwingung kann ebenso nicht genau ausgewertet werden.
Im Prinzip bedeutet Analog auch eine deutlich höhere Datenmenge, WENN man das immer korrekt auslesen kann.
Während Digital immer nur 1 oder 0 annimmt, kann in einem analogen "Bit" so viel auslesbare Information stecken (und mehr), wie in einem komplett gefüllten 64 Bit Computer.
Digitale Bearbeitung und Speicherung legt die Varianz analoger Speicherung auf Eis, indem die digitalen Daten eine Bedeutung zugeschrieben bekommen.
Das Speichermedium und wie gespeichert wird , ist dann vollständig egal.
#3
geschrieben 19. Juni 2015 - 09:03
Zum Ersten: Analog hat damit gar nichts zu tun. Das sollte inzwischen klar sein.
Zum Zweiten: Daten werden auch nicht eins-zu-eins in den Arbeitsspeicher geladen. Programme werden gestartet und dabei dekomprimiert, ausgepackt, ausgewertet, wie man es auch nennen möchte. Dasselbe gilt für Dokumente (womit ich hier alle nicht-ausführbaren Dateien zusammenfasse, nicht nur DOC-Dateien).
WIE diese Übersetzung stattfindet... darum kümmert sich das Betriebssystem. Deswegen sind zB PE-Anwendungen erstmal nur unter Windows ausführbar und ELF-Anwendungen erstmal nur unter (halbwegs aktuellen) Unixoiden, denn - kurz gesagt - dem jeweils anderen fehlt der Interpreter dafür. Dasselbe gilt auch für jeden anderen Bytecode - MSIL und JAVA sind offensichtlich, aber auch PDF (sowie Postscript, worauf PDF basiert) und TrueType als Stack-basierte VMs gehören dazu.
Es gibt im Gegenteil nur recht wenig Code, der mehr oder weniger eins-zu-eins übernommen werden *könnte*. Dazu gehören Bitmaps, WAVE-Dateien und andere Abbilder (wie zum Beispiel ISO9660/UDF-Dumps). Ein paar mehr Formate auch, die heutzutage in Hardware decodiert werden können. Aber auch hier gilt das nur theoretisch, denn auch diese Dateiformate verfügen über Headerinformationen und müssen durch den Interpreter(*) geschoben werden - auch wenn man das *ohne* den Header *ebenfalls* so angezeigt bekommen würde. Zumindest dann, wenn das die Betriebssysteme zulassen würden, was sie aber seit DOS nicht mehr tun.
(*) Damit ist im Fall von Dokumenten die jeweilige Anwendung gemeint: also dasjenige Programm, was JPEG decodieren kann, dasjenige Programm was DOCX versteht und so weiter.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 19. Juni 2015 - 09:10
#4
geschrieben 20. Juni 2015 - 14:54
Die Runde eines Zges werde ich auch nicht ändern mit einer kleinsten Einheit eines Festplattenspeichers.
Die kleinste Einheit ist an der Speicherstelle eine Speicherstelle die ein Bit eines Arbeitspeichers (Arbeitstabelle) relativ zu einer Speicherstelle im RAM speichert.
Eine Umrechnung müsste oder sollte also nicht bedingt stattfinden.
Es genügt diesmal meiner Ansicht nach das die Festplatte eine relative Speicherstelle zu einer Verfügung bedient werden könnte.
Der RAM Speicher hat Möglicherweise immer Speicherstellen einer Reihenfolge die relativ in Daten auf einer Festplatte gespeichert sein sollten um zum Beispiel eine Tastentour verwenden zu können.
Da die Tasten mit einer Speicherstelle im RAM oder einer Datenstelle auf einer Festplatte gespeichert sind genügt mir die Möglichkeit das der RAM digital ist und die Festplatte analog welche Steuerelemente ich aber suchen und finden muss um die Wörter die ich verwende als einen Beweis für meine Erinnerungen zu verwenden fordert Codeeinheiten.
#5
geschrieben 20. Juni 2015 - 15:12
Falls ja schreib mal bitte in deiner Muttersprache, das dürfte einfacher zu verstehen sein.
#6
geschrieben 20. Juni 2015 - 16:16
Zitat (Samstag: 20. Juni 2015 - 15:12)
Falls ja schreib mal bitte in deiner Muttersprache, das dürfte einfacher zu verstehen sein.
Naja... müsste ca. 4 Biers und ggf. ne Tüte haben ums zu verstehen... Ralph hats augenscheinlich noch übersetzen können
#7
geschrieben 20. Juni 2015 - 16:28
Nein, die Festplatte speichert nicht analog. Genausowenig wie irgendwas anderes in einem Rechner. Auch wenn der Ansatz definitiv was hätte... mehr als bi-state speichern zu können wäre schon nett.
Aber ich hab das jetzt fünfmal von vorn bis hinten gelesen und auch versucht, zumindest Englisch-Deutsch Reverse-Engineering zu betreiben, was auch manchmal hilft.
Keine Chance. Leider, denn von den Fragmenten die ich ausfindig machen konnte, scheint es ja ein interessantes Thema zu sein.
#8
geschrieben 20. Juni 2015 - 17:13
Ansonsten: Wie auch schon die früheren Beiträge des TE völlig unverständliches Kauderwelsch.
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
True Cloudstorage
#9
geschrieben 20. Juni 2015 - 17:22
Ich wollte eigentlich nur auf ein more-than-bistate Speichersystem raus. Analogien schränken da doch arg ein. Aber, um mal ein Beispiel zu bringen: es wäre halt nett, wenn man die Information für "Zustand eines Anzeigepixels" in eine Speichereinheit stecken könnte. Dafür sind offensichtlich mehr als nur Informationen für "An" oder "Aus" erforderlich.
.... Ich glaub mein "analog" kam an der Stelle rein, wo ich an eine Art flexibles System dachte; wo also die Bausteinbreite nach Bedarf kleiner oder größer werden würde, um nicht unnötig Platz zu verschwenden. Also in etwa so, wie sich das in der Zeichendarstellung entwickelt hat: single-byte, multi-byte, variable-byte.
.... Für Unixoiden würde das vielleicht schon so reichen. Eh alles Text.
#10
geschrieben 20. Juni 2015 - 21:42
Zitat (ledlightjungled: 20. Juni 2015 - 14:54)
Oben habe ich die Antwort bereits geschrieben.
Zitat
Die Runde eines Zges werde ich auch nicht ändern mit einer kleinsten Einheit eines Festplattenspeichers.
Die kleinste Einheit ist an der Speicherstelle eine Speicherstelle die ein Bit eines Arbeitspeichers (Arbeitstabelle) relativ zu einer Speicherstelle im RAM speichert.
Theoretisch könnte eine Festplatte auch analoge Differenzen speichern, sofern der Controller zwischen "0" und "etwas" unterscheidet, also bei nicht "0" eine "1" festlegt. Bei entsprechender Anstufung der Signale, könnte man ein Lied damit abspielen
Zitat
Eine Umrechnung müsste oder sollte also nicht bedingt stattfinden.
Es genügt diesmal meiner Ansicht nach das die Festplatte eine relative Speicherstelle zu einer Verfügung bedient werden könnte.
So ist das auch. Das digitale Signal bedarf keiner Umrechnung. Bits sind Bits, 1 ist 1 und 0 ist 0.
Was hier einige Mitleser durcheinanderwürfeln ist, dass zwischengeschaltete Software die Bits auch umrechnen kann. Aber die übergebenen Bits sind immer gleich, sind sie das nicht, liegt ein Hardwarefehler vor.
Zitat
Der RAM Speicher hat Möglicherweise immer Speicherstellen einer Reihenfolge die relativ in Daten auf einer Festplatte gespeichert sein sollten um zum Beispiel eine Tastentour verwenden zu können.
Da die Tasten mit einer Speicherstelle im RAM oder einer Datenstelle auf einer Festplatte gespeichert sind genügt mir die Möglichkeit das der RAM digital ist und die Festplatte analog welche Steuerelemente ich aber suchen und finden muss um die Wörter die ich verwende als einen Beweis für meine Erinnerungen zu verwenden fordert Codeeinheiten.
RAM ist Digital, Signale der Festplatten sind digital festgelegt, diese könnten analog sein, das tut aber nichts zur Sache der Speicherung digitaler Signale
Worauf willst du genau hinaus?
Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 20. Juni 2015 - 21:44
#11
geschrieben 20. Juni 2015 - 21:54
#12
geschrieben 20. Juni 2015 - 22:36
Allerdings ist es mit von Neumann'schen Systemen nicht *möglich*, analog zu speichern. Auch nicht theoretisch. Denn dann schlägt die Datenübertragung mangels klarer Definitionen fehl. Für "digital" kann man sagen: okay, es gibt einen Schwellwert für den anliegenden Strom, oberhalb welches halt "I" angenommen wird und unterhalb "O". Das geht bei analogen Signalen natürlich nicht und somit wäre die Integrität ein- und ausgehenden Daten einfach nicht da.
#13
geschrieben 25. Juni 2015 - 09:48
Zitat (Holger_N: 20. Juni 2015 - 21:54)
Das ist die wichtigste Frage hier. Was genau ist das Ziel der Diskussion?
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
#14
geschrieben 02. Juli 2015 - 20:40
Die Festplatte ist mehrere Reihenfolgen das ist nur meine Ansicht. Da ich gelesen habe das Festplatten einen Schreibkopf haben kann ich mir schreiben die Festplatte hat nur eine Reihenfolge. Dies habe ich mit der Bezeichnung der Festplatte die ich erreichen kann in dem Format das ich verändern kann nicht beweisen können.
Der Read Accesable Memory Speicher hat eine oder mehrere elektrische Flächen die keine oder eine Reihenfolge haben sollten wenn ich das im Format darstellen könnte. Es gibt verschiedene Read Accesable Memory Speicherblöcke.
Für die Wahl das Wort Laufzeit zu verwenden habe ich mit dem Programm Paint zwei Kreise gezeichnet und einen Kreis so verändert, dass für eine Kombination von Null und Eins die Zahl Null eine Stelle ist die im Kreis fehlt und Eins eine Stelle ist die als ein kleiner Kreis mit dem großen Kreis dem eine Stelle fehlt verbunden ist.
Der Kreis mit dem "Code" ist eine Möglichkeit eines elektrischen Feldes der auf einer Festplatte in einer Reihenfolge gespeichert werden können sollte wenn ich dass Beweisen müsste.
Die Frage auf die ich hier wennmöglich eine Antwort suche ist hat der Abstand zwischen den Einsen und Nullen geschrieben auf einer Festplatte einen reallen Wert oder gibt es keine Möglichkeit verschieden also Abstände nicht gleicher Länge auf eine Festplatte zu schreiben.
#15
geschrieben 02. Juli 2015 - 21:39
Meine erste Frage ist, wozu das ganze ?
Die Sache ist folgende, die Festplatte speichert Bitfolgen auf einer runden Scheibe ähnlich einer DVD. Diese Scheibe wird nochmal in einzelne Spuren unterteilt, diese dann in Sektoren. In einen Sektor passen ungefähr 4096 (magische Zahl) Datenbits. Ein Bit hat eine Breite von ca. 0,1 bis 0.2 Mikrometer. Auf diesem Sektor befindet sich dann noch eine Präambel, diese dient zum Einlaufen des Kopfes. Zusätzlich ist am Ende eines jeden Sektors ein ECC zufinden (Fehlerkorrekturcode). 50.000 Spuren pro Zentimeter...
Naja warum macht man das ganze. Ram ist nun mal teuer, jedoch benötigt der Prozessor etwas zum auslagern, dazu hat er zwar einen Cache, dieser ist aber sehr klein und nochmals teurer als Ram. Wäre es nicht so teuer Register bereitzustellen, könnte man ganz auf RAM, CACHE, und Festplatten verzichten.
Deine Absicht lieber Fragensteller, habe ich leider nicht ganz begriffen. Mir ist dein Ziel nicht ganz bekannt. Wenn du jetzt gerne wissen möchtest, was da noch weiter im Detail passiert dann frag. Ich könnte ggf. noch erklären, was physikalisch auf deiner Platte passiert, wie und warum da überhaupt Bits gespeichert werden können.
Das geht dann aber schon in Richtung (Master E-Technik, Master Physik/Informatik) um das ein bisschen einzugrenzen.
Achso und er Kreis der Festplatte ist natürlich nicht Gott gegeben, eine Scheibe kann nun mal besser rotieren, als ein Rechteck. Wer das mal tetsen möchte und beweisen möchte, der nehme mal ein Rechteck und setze in die Mitte einen Stift. Wenn wir nun das Rechteck auf einem Tisch bewegen würden, würde man feststellen, dass sich der Mittelpunkt Sinusartig bewegt. Beim Kreis ist das ganze zentriert, da bekommen wir eine Gerade, bzw Konstante.
Dieser Beitrag wurde von Future010 bearbeitet: 02. Juli 2015 - 21:42
- ← Fehler. Gerät kann nicht gestartet werden
- Mainboards, Prozessoren & RAM
- Bildschirm nach Systemstart schwarz (unabhängig von Grafikkarte) →