WinFuture-Forum.de: [erledigt] Wie "zu wenig RAM Warnung" deaktivieren? - WinFuture-Forum.de

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[erledigt] Wie "zu wenig RAM Warnung" deaktivieren?

#46 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 10. Juni 2015 - 13:00

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 10. Juni 2015 - 10:20)

Ansonsten ist es eine Frage des Verwaltungsaufwands. "Windows machen lassen" ist einfacher, aber das erkauft man sich mit einer gewissen "Überwachung" der Auslagerungsdatei, anhand welcher diese dann vergrößert oder verkleinert werden muß. Das schließt Seitenein- und -auslagerungen sowie CPU-Zyklen mit ein - und, falls die Auslagerungsdatei auf einer Festplatte liegen sollte (also keine SSD, meine ich) kommen natürlich noch die Zugriffszeiten derselben dazu.

Dieses Argument setzt voraus, dass Windows die Auslagerungsdatei ohne Sinn und Verstand umkonfiguriert. Woher weißt du das? Ich z.B. habe die Vermutung, dass Microsoft da unnötige Schreibzyklen vermeidet. Was spricht z.B. gegen den Verdacht, dass die Auslagerungsdatei auf eine feste vermutlich ausreichende Größe eingestellt wird und erst im Bedarfsfall mehr allokiert wird?
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#47 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 10. Juni 2015 - 15:39

Wieso "ohne Sinn und Verstand"? Es ist inhärent, daß wenn Windows das selber machen will, es *Rechenzeit* und *Ressourcen* benötigt, um eben diesen Bedarf überhaupt erstmal rauszukriegen und, wenn das bestimmt ist, die Konfiguration gegebenenfalls zu ändern.

Ebenso ist es inhärent, daß wenn man das Windows *nicht* machen läßt, dieselbe Rechenzeit nun für andere Dinge frei wird.

Natürlich wird versucht, diesen Aufwand möglichst gering zu halten. Das hängt unter anderem von der Auslastung des Arbeitsspeichers (ie: Ressourcen sind schon knapp, wenn was verändert werden soll/muß) und auch von der Belegung desjenigen Volumes, auf dem sich die Auslagerungsdatei befindet (je voller, desto eher wird wieder verkleinert) ab... aber, der Aufwand ist trotzdem da.

Es sind einfach verschiedene Strategien, die man da verfolgen kann. Entweder man läßt Windows machen, opfert ein paar Ressourcen dafür und muß aber nicht weiter drüber nachdenken; oder aber man denkt drüber nach und hat diese paar Ressourcen zusätzlich zur Verfügung. Dasselbe für den verwendeten Plattenplatz: Mit "Windows machen lassen" hat man zumindest potentiell mehr Plattenplatz zur Verfügung, aber wenn es im RAM enger wird, wird auch der verfügbare Festplattenplatz kleiner; oder aber man reserviert den Plattenplatz händisch, in welchem Fall man mit dem verfügbaren restlichen Platz besser kalkulieren kann... aber, im schlimmsten Fall liegen 100% der für die Auslagerungsdatei abgezwackten Gigabytes brach, weil sie mangels RAM-Auslastung nicht benötigt werden.

- Hat also beides seine Vor- und Nachteile. Weil aber der mehr oder minder ahnungslose Windowsbenutzer keine Ahnung von Paging, dessen Konfiguration, Anforderungen und so weiter und so weiter hat, ist die Standardeinstellung eben "laß gut sein, ich mach das schon für Dich".

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 10. Juni 2015 - 15:40

"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#48 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 10. Juni 2015 - 17:34

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 10. Juni 2015 - 15:39)

Wieso "ohne Sinn und Verstand"? Es ist inhärent, daß wenn Windows das selber machen will, es *Rechenzeit* und *Ressourcen* benötigt, um eben diesen Bedarf überhaupt erstmal rauszukriegen und, wenn das bestimmt ist, die Konfiguration gegebenenfalls zu ändern.

Ebenso ist es inhärent, daß wenn man das Windows *nicht* machen läßt, dieselbe Rechenzeit nun für andere Dinge frei wird.
Die * lesen sich wie " und das hat im Deutschen eine völlig andere Bedeutung, als die vermutlich von dir erwünschte Betonung.
Anyway, das ist eine Milchmädchenrechnung. Klar, wenn du ein System hast, in dem es auf jedes Quäntchen Rechenzeit ankommt, mag das stimmen. Aber dann nimmst du aucht kein Windows, sondern irgendein Echtzeitsystem. Bei den Gecko-Boards zum Beispiel ist da ein cooles RTOS dabei.
Bei einem Desktopwindows stellt sich immer noch die Frage: Warum? Theoretisch hat man einen Rechenzeitgewinn, praktisch ist der vernachlässigbar. Dafür darf sich der Operator mit dem Gedanken beschäftigen, wie viel Auslagerungsspeicher das System braucht, dann stellt er mal zu wenig ein und es kommt zu erwähnten Meldung. Und die Zeit, die du dann mit Konfigurieren (und evtl. Probieren) verballerst, ist um Größenordnungen mehr als das, was Windows selber für die Verwaltung benutzt.

Dieser Beitrag wurde von Kirill bearbeitet: 10. Juni 2015 - 17:34

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#49 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 10. Juni 2015 - 18:25

... vermutlich auch nicht die Bedeutung, die Du vermutest, daß die '"' hätten. :wink: Egal, Du darfst die "*" gerne so lesen, wie Du möchtest, ebenso wie potentielle '_' und '/'. :)

Jedenfalls, nichts anderes hab ich ja geschrieben. Je nachdem, was man für eine Strategie verfolgt, ist die eine oder die andere Option die 'bessere' Wahl - aber weder die eine noch die andere Option sind das Non-Plus-Ultra, gegen welches die jeweils andere nicht ankommt.


Und nein, die fragliche Meldung kommt in diesem Fall so oder so, wenn die betroffene Anwendung Arbeitsspeicher hamstert und diesen nicht freigibt - aus welchen Gründen auch immer.

Milchmädchenrechnung ist es auch keine. Man kann der Auslagerungsdatei auch das Zehnfache des verbauten RAMs statisch zuweisen, wenn man das will, egal ob sinnvoll oder nicht; sogar "innerhalb bestimmter Grenzen" ist machbar, wenn der Bedarf besteht; dann hat man ein Quota, was kalkulierbar weder über- noch unterschritten wird.

Einen Haken gibt es natürlich, wie immer, wenn man eine Automatik abstellt: wenn sich was an der Konfiguration ändert - insbesondere: wenn mehr RAM verbaut wird -- paßt die alte Konfiguration nicht zwangsläufig auf den neuen Ist-Zustand. Das sollte aber klar sein, daß "manuell" für den Admin aufwendiger ist als "automatisch" (welches für die Maschine aufwendiger ist).

Kann man das vernachlässigen, zB weil eh kein RAM mehr dazugesteckt werden soll, legt man das einfach auf das Anderthalb- bis Zweifache des verbauten Arbeitsspeichers fest. Mehr bringt nicht viel, da das System bei dieser Auslastung dann soviel mit Ein- und Auslagern zu tun hätte, daß "mehr RAM" die weitaus sinnvollere Option wäre. Und wenn man weniger belegen möchte, gibt man das halt als untere Grenze so an. Das ist kein Teufelswerk.
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#50 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 10. Juni 2015 - 20:17

Beitrag anzeigenZitat (Kirill: 10. Juni 2015 - 09:58)

Spricht denn irgendwas konkret dagegen, die Auslagerungsdatei wieder von Windows verwalten zu lassen? Also was Konkretes, kein Voodoo.


Konkret spricht viel gegen die Auslagerung, sofern Windows nicht endlich den Speicher richtig nutzt.
Wenn dich die leichten Verzögerungen beim Start oder laden von Daten nicht stören, ....

Wenn aber der Fehler von GTA so gravierend ist, lass die Auslagerung an.
Ich habe halt jetzt keine Lust mal eben ein Spiel zu kaufen, das ich nicht spielen will, nur um zu testen, warum der Fehler wirklich auftritt ;)

Wie mangelhaft die Speicherverwaltung seitens Windows ist, kann man ja selber feststellen.
Ein Netbook benötigt mit einer normalen Festplatte 3 Minuten zum Hochfahren... (Ja, die Platte ist so langsam)

Nur das Ausschalten der Auslagerung lässt das selbe System in 1:54 hochfahren.

Die Auslagerung in der RAMDisk sorgt dafür, dass der Rechner in 1:10 bereit ist.
Also die Zeit ist vom Windows Bootscreen bis zum Erreichen der ersten vollständigen Internetseite mit dem IE gemessen gewesen.
Das hatte ich schon in einem anderen Beitrag erörtert. Jedenfalls zeigt das, dass Windows rechnerisch über 16000 Schreibzugriffe beim Bootvorgang vornehmen muss, die wegfallen... ebenso diverse Zugriffe im laufenden Betrieb , wenn Windows unnötig auf der SSD, wenn vorhanden, herumhackt. Wegen Diensten, die eigentlich dazu dienten, Festplatten "schneller" zu machen und Speicher zu gewinnen, der im letzten Jahrtausend mal knapp war...

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 10. Juni 2015 - 20:24

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#51 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 10. Juni 2015 - 20:40

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 10. Juni 2015 - 20:17)

Konkret spricht viel gegen die Auslagerung, sofern Windows nicht endlich den Speicher richtig nutzt.
Wenn dich die leichten Verzögerungen beim Start oder laden von Daten nicht stören, ....

Wenn aber der Fehler von GTA so gravierend ist, lass die Auslagerung an.
Ich habe halt jetzt keine Lust mal eben ein Spiel zu kaufen, das ich nicht spielen will, nur um zu testen, warum der Fehler wirklich auftritt ;)

Wie mangelhaft die Speicherverwaltung seitens Windows ist, kann man ja selber feststellen.
Ein Netbook benötigt mit einer normalen Festplatte 3 Minuten zum Hochfahren... (Ja, die Platte ist so langsam)

Nur das Ausschalten der Auslagerung lässt das selbe System in 1:54 hochfahren.

Die Auslagerung in der RAMDisk sorgt dafür, dass der Rechner in 1:10 bereit ist.


wenn das System solange zum hochfahren braucht, dann ist vermutlich etwas auf dem System installiert was im Desktop - und erst recht im Notebook- Bereich nichts verloren hat.

Ausschalten der Auslagerungsdatei ist schwachfug. Diese soll nämlich genau diese Fälle abfangen. ebenso benötigen einige ältere Programme ggf. eine Auslagerungsdatei im festen Format.

UND: mit einer deaktivierten Auslagerungsdate - oder gar sinnfrei im RAM befindlich - ist bei Systemfehlern kaum noch eine brauchbare CrashDMP erzeugbar da natürlich die Pagefile nach Ausschalten/Neustarten aus dem RAM-Drive/RAM verschwunden ist.

Und auf sich selbst auszulagern ist auch nur unnötige zusätzliche Belastung. Auslagern soll ja freien RAM schaffen... du schaffst dann freien RAM in dem du das zum "platzschaffen" aus dem RAM in den RAM schreibst :unsure: allein vom logischen irgendwie seltsam musst du doch mal zugeben.

Zitat

Also die Zeit ist vom Windows Bootscreen bis zum Erreichen der ersten vollständigen Internetseite mit dem IE gemessen gewesen.
Das hatte ich schon in einem anderen Beitrag erörtert. Jedenfalls zeigt das, dass Windows rechnerisch über 16000 Schreibzugriffe beim Bootvorgang vornehmen muss, die wegfallen... ebenso diverse Zugriffe im laufenden Betrieb , wenn Windows unnötig auf der SSD, wenn vorhanden, herumhackt. Wegen Diensten, die eigentlich dazu dienten, Festplatten "schneller" zu machen und Speicher zu gewinnen, der im letzten Jahrtausend mal knapp war...


Du hast die Zeit eigentlich zu weit gemessen... aber sei es drum. Wenn in diesem Bereich - ohne dass du etwas anderes gestartet hast - schon ausgelagert werden muss, dann ist am System etwas nicht in Ordnung - ausreichenden RAM von >=4GB setze ich mal voraus.

Achso und noch ein wichtiger - sogar verlangsamender Faktor:

Beim Starten des Systems muss dann der RAMDrive-Treiber geladen werden, dieser muss angewiesen werden die RAMDrive anzulegen, das RAMDrive muss dann dem Windows melden "Hey! Pagefile hier her." und ggf. noch weitere Daten "frisch anlegen" die du zum Arbeiten oder Surfen brauchst.

Du siehst: Selbst die Natur eines RAM-Drives kann den Startvorgang von Programmen (sei angemerkt: den ersten Start eines Programmes ab Systemstart) enorm verzögern.

Dieser Beitrag wurde von Stefan_der_held bearbeitet: 10. Juni 2015 - 20:43

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#52 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 10. Juni 2015 - 21:15

Beitrag anzeigenZitat (Stefan_der_held: 10. Juni 2015 - 20:40)


...

Du siehst: Selbst die Natur eines RAM-Drives kann den Startvorgang von Programmen (sei angemerkt: den ersten Start eines Programmes ab Systemstart) enorm verzögern.



Sorry, aber du hast echt nichts verstanden.
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#53 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 11. Juni 2015 - 23:23

Für mich hat sich das eigentliche Thema erledigt.
Ich habe das Spiel vorhin deinstalliert. Denn mit dem gestrigen Patch ist die Performance nochmalsdeutlich schlechter geworden.
Es ruckelt jetzt sogar schon wenn man steht und sich umblickt.
Das ist einfach unzumutbar.

Ihr könnt hier aber gerne noch weiter diskutieren über euer Thema. :)
ich steuer auch noch kurz etwas dazu bei.

Beitrag anzeigenZitat (Kirill: 10. Juni 2015 - 13:00)

Woher weißt du das? Ich z.B. habe die Vermutung, dass Microsoft da unnötige Schreibzyklen vermeidet. Was spricht z.B. gegen den Verdacht, dass die Auslagerungsdatei auf eine feste vermutlich ausreichende Größe eingestellt wird und erst im Bedarfsfall mehr allokiert wird?

ZB Tools welche die Clusterbelegung der Festplatte anzeigen spricht dagegen.
Als ich damals noch O&O Defrag genutzt und eine Auslagerungsdatei hatte die von Win verwaltet wurde, konnte man wunderbar sehen das die Auslagerungsddatei in kleinen Megagabyte großen Häppchen wild über die Festplatte zerstreut war, trotz dass ausreichend freier zusammenhängender Platz vorhanden war.

Mit der Hiberfil.sys schaut es genauso aus. Es wird leider keine feste Größe und Platz reserviert.

Dieser Beitrag wurde von Ler-Khun bearbeitet: 12. Juni 2015 - 00:18

Es ist nicht alles Chrome was glänzt. Firefox -Der bessere Browser
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#54 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 12. Juni 2015 - 07:00

Beitrag anzeigenZitat (Ler-Khun: 11. Juni 2015 - 23:23)

Für mich hat sich das eigentliche Thema erledigt.
Ich habe das Spiel vorhin deinstalliert. Denn mit dem gestrigen Patch ist die Performance nochmalsdeutlich schlechter geworden.
Es ruckelt jetzt sogar schon wenn man steht und sich umblickt.
Das ist einfach unzumutbar.



Vielleicht ist dein Rechner einfach zu langsam für das Spiel ;) ?

Zitat



Ihr könnt hier aber gerne noch weiter diskutieren über euer Thema. :)
ich steuer auch noch kurz etwas dazu bei.



Diskutieren müsste man nicht, wenn man sich einfach mal mit der Materie beschäftigen würde. Wenn Windows nicht mehr versuchen würden irgendwas auszulagern, wäre ein Haufen Probleme bereits beseitigt.
Optionale Auslagerung bei zu wenig Speicher, wäre die Lösung ;)
Scheinbar macht MS das ja mit der SWAPFILE.SYS ...

Zitat

ZB Tools welche die Clusterbelegung der Festplatte anzeigen spricht dagegen.
Als ich damals noch O&O Defrag genutzt und eine Auslagerungsdatei hatte die von Win verwaltet wurde, konnte man wunderbar sehen das die Auslagerungsddatei in kleinen Megagabyte großen Häppchen wild über die Festplatte zerstreut war, trotz dass ausreichend freier zusammenhängender Platz vorhanden war.

Mit der Hiberfil.sys schaut es genauso aus. Es wird leider keine feste Größe und Platz reserviert.


Die Auslagerung von Beginn an in der Größe festzulegen, wäre da eine Lösung. Trotzdem wird Windows dadurch ausgebremst.

Wichtig, zu beachten, was bei der Auslagerung in der RAMDisk notwendig ist, ist die Speichergröße , die max. benötigt wird. Derzeit sind das scheinbar 12GB.
8GB Speicher sollte für Windows frei bleiben, der Rest geht in die RAMDisk.
Bei kleineren Rechnern reichen je nach Anwendung 2GB freier Arbeitsspeicher für das Gesamtsystem. usw...

Vorteil der Ramdisk: Es bleiben keine Systeminformationen nach dem Ausschalten erhalten. Deswegen ist es auch sehr empfehlenswert, den Internet-Cache ebenfalls auf die RAMDisk zu legen.

Auch ein Vorteil der RAMDisk: Der PCIe Bus, sowie HDD Controller wird trafficmäßig entlastet. Im Prinzip reagiert das ganze System direkt "Klick & Start" ....
Theoretisch kann man bei passender RAM Konfiguration komplett auf SSD verzichten, werden die Ladezeiten doch extrem Richtung "SSD" gepusht .... Bestes Beispiel ist das alte Netbook. Mit SSD würde es wahrscheinlich in 30-40 Sekunden bereit sein...
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#55 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 12. Juni 2015 - 22:27

Naja, 100%ig ausschließen dass er schlichweg zu langsam ist, kann ich natürlich nicht.
Aber wenn ich den so mit ähnlichen oder Konfiguration vergleiche, sollte es reichen um zumindest auf hohen Einstelleungen flüssig zocken zu können. Aber es geht ja nicht mal mit den niedrigsten Einstellungen. Bis auf dass die Grafik schlechter weg dann, tut sich von der Performance nichts.

Wie dem auch sein, ich warte jetzt die nächsten 8-10 Patche ab und vertreibe mir bis dahin mit anderen Games die Zeit. Ich habe hier noch 4 Stück rumliegen die noch nicht mal ausgepackt sind. :D
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