[RalphS]

DAS ist eher die schlechtere Idee.

Wenn Du nur relativ wenig damit machen willst, schau mal bei ASRockRack nach deren Serverboard auf Atombasis.

Für 12 Platten würde ich persönlich lieber selber bauen. Einfach deswegen, weil das preiswerter wird als ein "Fertig-NAS".

Nur so als Vorschlag: laß JBOD und R0 komplett sein wegen der Datensicherheit. R1 oder 1+0/0+1 wäre die bessere Wahl, wenn Du die 12x3T eh nicht voll bekommst. Sonst R6 oder eine vergleichbare Implementierung auf Dateisystemebene wie ZFS.

Ich persönlich würde sogar zu letzterem raten. Man bekommt mehr logischen Platz pro physikalisch vorhandenem und hat trotzdem nicht die Abhängigkeit vom Controller, sollte dieser mal ausfallen. Dagegen spricht aber der höhere Ressourcenhunger (64bit, >8GB RAM).

[Grenor]

Die günstigen NAS Systeme haben meist alle deutliche Nachteile. Das Sharkoon glänzt z.B. mit einer miserablen Kühllösung. Wenn NAS dann was richtiges wie z.B. Qnap/Synology.
RalphS hat aber recht, das man mit nem manchmal günstiger und flexibler ist. Hab selbst auch son Eigenbau in nem Lian Li PC-Q25. Passen 5 Hotplug + 2 fest verbaute 3,5" Platte rein. Dazu noch 1 fest verbaute 2,5". OS ist bei mir auf nem Stick. Kann man aber auch auf die 2,5" Platte packen.
Ist nen bisschen größer als ne NAS und verbraucht etwas mehr Strom, aber ich konnte Board/CPU/RAM/OS frei wählen.

Dieser Beitrag wurde von Grenor bearbeitet: 11. Mai 2015 - 21:27