WinFuture-Forum.de: Grafikkarte überhitzt auf 105°C - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Grafikkarten
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Grafikkarte überhitzt auf 105°C


#1 Mitglied ist offline   Shizmo 

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geschrieben 22. Dezember 2014 - 01:40

Hallo,

mein Cousain hat sich vor längerer Zeit einen Fertig PC gekauft: "acer aspire m5910" - drinnen ist eine GTX 460, wenn er länger spielt wird der PC extrem laut und der Bildschirm wird irgendwann schwarz. Wir haben grad das Tool FurMark durchlaufen lassen und innerhalb von einer Minute ist die GraKa auf 105°C und der PC stürzt ab.

Nach einem Neustart sehen die Temperaturen so aus:
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Grafiktreiber ist aktuell.

Ist die Grafikkarte kaputt, oder ist der CPU Lüfter zu schwach? Oder an was könnte das liegen?

Außerdem ist sein RAM immer zur hälfte ausgelastet, es sind 4GB RAM und 2GB sind nach dem Neustart schon belegt, ist doch auch nicht normal, oder? Obwohl alle Autostart Programme deaktiviert sind via msconfig und der PC ist fast leer, nur ein paar Spiele sind drauf.

LG
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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 22. Dezember 2014 - 08:01

4GB? Klingt mir aber arg wenig.

Wie sieht's denn im Gehäuse - insbesondere in den Lüftern aus? Möglicherweise tut Reinigung not.
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#3 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 22. Dezember 2014 - 12:03

Die Kühlung derartiger Billigfertigrechner ist meist eine Katastrophe und wenn ich mir so Bilder vom inneren dieses Geräts anseh, ist klar, dass es da drin kuschlig warm wird. Wahrscheinlich tut hier ein Staubteppich seinen Dienst und behindert die Kühlung soweit, dass die Grafikkarte überhitzt.

Der CPU-Lüfter hat damit erstmal wenig zu tun.



2GB RAM-Auslastung nach Systemstart sind relativ normal bei NT6.x
Das Betriebssystem lädt unter anderem häufig genutzte Programme und Dateien vorsorglich in den Speicher, damit diese später schneller starten. Falls der Peicher doch für was anderes gebraucht wird, wird er einfach dafür freigegeben.

Getreu der Devise: Was bring einem freier RAM - Nichts.
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

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#4 Mitglied ist offline   Shizmo 

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geschrieben 22. Dezember 2014 - 12:47

Danke für eure Antworten.

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 22. Dezember 2014 - 12:03)

Getreu der Devise: Was bring einem freier RAM - Nichts.


Ja das kann sein, wenn man jedoch z.B. Chrome startet und eventuell noch eine Anwendung, dann liegt die Auslastung schon über 70% und der PC wird spürbar langsamer.

Okay, ja das die Kühlung nicht gut ist, dachte ich mir auch, aber innerhalb von einer Minute auf 105°, wahnsinn.
Was wäre eine sinnvolle Lösung? Neue Grafikkarte mit besserer Lüftung, oder macht das auch wenig Sinn?
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#5 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 22. Dezember 2014 - 12:56

Ist halt etwas wenig RAM, das ist alles. So wie ich das lese, passen da zwei Module rein.... ist natürlich was doof, weil da -so wie's scheint- nur mit 2x4GB Modulen ersetzt werden kann... aber für einen i7 sind 4GB RAM einfach unterdimensioniert, egal wie man sich das betrachtet.

Was die Temperaturen angeht... erstmal reingucken, wie es drinnen aussieht. Die beste neue Grafikkarte nützt nichts, wenn das PC-Gehäuse eher einem Hamsterbau gleicht. Die geht dann eher kurzfristig kaputt als irgendetwas anderes.
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#6 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 22. Dezember 2014 - 13:03

Beitrag anzeigenZitat (Shizmo: 22. Dezember 2014 - 12:47)

Ja das kann sein, wenn man jedoch z.B. Chrome startet und eventuell noch eine Anwendung, dann liegt die Auslastung schon über 70% und der PC wird spürbar langsamer.

Das liegt dann aber eher an einer ausgelasteten CPU. Solange noch speicher frei ist und nicht exzessiv in der Auslagerungsdatei auf der wahrscheinlich lahmen Festplatte rumgeschrieben wird.

Zitat

Okay, ja das die Kühlung nicht gut ist, dachte ich mir auch, aber innerhalb von einer Minute auf 105°, wahnsinn.
Das ist normal. Chips werden nicht langsam warm, sondern sofort. Diese Wärme muss abgeführt werden sonst wird entweder der Chip zu heiß und/oder die thermische Drosselung setzt ein, damit das Ding nicht zur Leucht/Stinkdiode wird.

Zitat

Was wäre eine sinnvolle Lösung? Neue Grafikkarte mit besserer Lüftung, oder macht das auch wenig Sinn?

Erste Maßnahme: Zerleg das Gerät und mach alles ordentlich sauber. Auch mal die Plasteabdeckung der Grafikkarte runternehmen, darunter sammelt sich ordentlich Filz an, perfekte Wärmedämmung für kalte Wintertage.
Zweite Maßnahme: Da nun alles zerlegt ist, und man sich beim Zusammenbau in sonem Acer-Mikro-ATX-Gehäuse Blutige hände holt, kann die Hardware auch gleich in ein anständiges Miditower-Gehäuse umziehen, wo wenigstens etwas Luft zirkulieren kann. Damit wäre schonmal viel gewonnen.

Wenn kein neues Gehäuse gewünscht ist, dann sollte im alten Gehäuse etwas Luft(-bewegung) geschaffen werden:
- Kabel ausm Weg räumen
- Frontblende abnehmen und vor dem Festplattenkäfig nen Lüfter montieren, falls da Platz ist

Neue Hardware in dieses Gehäuse zu pflanzen wäre keine gute Idee und definitiv keine artgerechte Haltung.
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