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Windows 10 - Smalltalk Rund um die Entwicklung von Windows

#976 Mitglied ist offline   adrianghc 

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geschrieben 19. August 2015 - 20:27

Beitrag anzeigenZitat (xp_root: 19. August 2015 - 19:25)

Das sehe ich anders.
Wenn die Leute ihre alte Hardware mit Monitoren ohne Touchfunktion weiter benutzen, dann haben sie auch kein Interesse an Apps, oder am Microsoftkonto, oder an Syncronisation, usw. usf.,

Wusste nicht, dass diese Funktionen nur mit Touchscreens funktionieren. Die Synchronisierung zwischen Schreibtisch-PC und Wohnzimmer-PC bei mir ist dann wohl nur eine Illusion oder eine Anomalie. Danke für die Erleuchtung!

Beitrag anzeigenZitat (xp_root: 19. August 2015 - 19:25)

was letztenendes zu weniger Datenaufkommen bei Microsoft führt.

Touchscreen-Nutzung führt zu größeren Datenaufkommen? Und schon wieder was gelernt.

Beitrag anzeigenZitat (xp_root: 19. August 2015 - 19:25)

Da MS aber ihr Geschäftsmodell vom reinen Softwarehersteller zum Datenverwerter abgeändert haben, haben sie sogar ein sehr großes Interesse daran daß Leute zunehmend mit dem Touchscreen arbeiten.

Microsoft hat Interesse daran, dass ihre mobilen Plattformen genutzt werden. Der Touchscreen an sich spielt hierbei keine Rolle.

Beitrag anzeigenZitat (xp_root: 19. August 2015 - 19:25)

Siehe auch z.B. Surface wovon ich leider auch Eines mein eigen nenne.
Aber nicht mehr lange.

Es empfiehlt sich im Allgemeinen, sich vor einen Kauf zu informieren. Microsoft kann für deinen Fehlkauf überhaupt nichts.

Beitrag anzeigenZitat (xp_root: 19. August 2015 - 19:25)

P.S.
Bei den großen bunten Appkacheln kommt man sich ja vor wie ein Kleinkind,das motorisch nicht soweit ist mit normalem Lego spielen zu können, und deswegen die extragroßen Jumbolegos vorgesetzt bekommt.
Eine Beleidigung wie ich finde.

Microsoft kann nichts dafür, dass du so empfindlich bist bzw. dir die Sachen so zurechtbiegst, dass sie für dich beleidigend sind. Ist aber auch eine Kunst, muss ich sagen, Respekt.

Dass Kacheln in ihrer kleinsten Größe erstens kleiner sind als Desktop-Symbole, zweitens in anderen Größen zusätzliche Information anzeigen können, für die die kleinste Größe nicht reicht und dass dein Argument bezüglich der Größe damit unsinnig ist, spielt für dich wohl auch keine Rolle. Nach deiner Logik ist alles, was man nicht mit feinster Präzision anklicken muss, für Kleinkinder, gänzlich ungeachtet davon, welchen _Sinn_ dieses Objekt überhaupt erfüllen soll. Im Falle einer großen Kachel ist es, _Information_ anzuzeigen, z.B. bei einer Wetter-Kachel oder Kalender oder Mail oder Nachrichten oder oder oder. Oder man macht sich die Kacheln für ein Programm, das man öfter nützen möchte, größer, damit man es schneller trifft. Im Gegensatz zu Desktop-Icons kann man nämlich bei jeder Kachel die Größe einzeln anpassen.

Weißt du, deine Pseudo-Argumente hier hab ich schon so oft gehört und ich hab wirklich keine Lust mehr, mir diesen Mist anzutun. Du kannst tun und lassen, was du willst, und wenn du die Wahl triffst, sachliche Argumente zu ignorieren mit dem Ziel, dich von Microsoft auf den Schlips getreten zu fühlen, dann ist das dein Problem. Du musst Kacheln nicht mögen, aber man sollte wenigstens mit Argumenten ankommen, die welche sind. Wenn du mir sagst, du findest sie hässlich, dann ist das okay, denn das ist Geschmacksfrage. Wenn du mir sagst, dich irritieren die Live-Kacheln und ihre ständigen Inhaltsänderungen, dann ist das auch okay, auch wenn man Live-Kacheln individuell abstellen kann. Wenn du mir sagst, du findest Kacheln unübersichtlich, dann ist das auch okay, auch wenn du sie so anordnen kannst, wie du willst, aber vielleicht bist du optisch überfordert, wenn du einen Haufen Kacheln auf einen Fleck siehst und das ist auch völlig okay. Bis jetzt hab ich so etwas aber von dir vermisst, stattdessen kommen immer nur Möchtegern-Argumente, die schon ewig oft wiederholt worden sind und trotzdem nicht sinnvoller werden (hab schon oft genug eine Diskussion wie diese erlebt und ich weiß, welche "Argumente" üblicherweise kommen, das Kronjuwel hast du mir ja schon präsentiert). Dieses Gespräch führt zu nichts. Du bist halt der Typ Nutzer, der denkt, zum "produktiven Arbeiten" braucht man grauen Betonlook und kleinste Buttons und der sich gedanklich versteift und sich selbst ein gedankliches Gefängnis auferlegt, in dem Konzepte nicht hineinpassen, die nicht aus dem letzten oder vorletzten Jahrzehnt sind. Dagegen komme ich selbst mit vernünftigen Argumenten nicht an. Ich weiß nur, dass ich niemals dieser Art Mensch sein möchte und entschuldige, dass ich das so direkt sage.

Aber um Himmels willen, verzichte endlich auf Windows und beschäftige dich mit Linux. Da kannst du dir alles grau, langweilig und unbunt einfärben, Buttons auf einen Pixel Umfang einstellen und "produktiv arbeiten" wie du lustig bist. Windows 7 (oder deinem Namen nach zu urteilen wohl eher XP) wirst du nämlich auch nicht ewig totreiten können.

Dieser Beitrag wurde von adrianghc bearbeitet: 19. August 2015 - 20:46

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#977 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 19. August 2015 - 21:28

Ich weiß echt nicht. Die Argumente von XP_ROOT deuten irgendwie auf eine Problematik, die MS ja unbedingt beseitigen will, bzw. dagegen ankämpft.
Eine "Bezahlversion" ohne "Datenübertragung und Zwangsupdates" lässt sich leichter als Crack unter die Leute bringen. Bei dem lächerlichen Preis von Windows gibt es echt Leute, die das nur als Raubkopie nutzen, was bei einem Windows, das immer mit MS kommunizieren will, natürlich nicht geht.
1

#978 Mitglied ist offline   xp_root 

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geschrieben 19. August 2015 - 21:45

Du hast mich nicht wirklich verstanden glaube ich.Mir geht es mehr um die Zukunft des Internet.
Es entwickelt sich immer mehr vom freien Netz für freie Menschen hin zum Überwachungsinstrument für Staatsorganisationen und zum Werbeträger für Großkonzerne.
Die Erhebung und Verwertung von Information hat ein bedrohliches Außmaß angenommen, was viele nach wie vor entweder nicht wahr haben wollen, oder viel zu unkritisch einfach hinnehmen.
Dazu leistet Win 10 seinen Anteil.
Natürlich ist Linux da eine bedenkenswerte Alternative die auch schon ausprobiert habe.
Linux hat aber leider mit vielen Hardwareinkompatibilitäten zu kämpfen,
und leider geht es nicht nur um mich, ich könnte mich zur Not wehren.
Es geht um die große Masse, und welches System sie nutzt, und was sie von sich preisgibt.
1984.
0

#979 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 19. August 2015 - 21:53

Linux ist lediglich dazu da, die Datenspionage zu "egalisieren".
Wie schon beschrieben wurde, ist der eigentliche Datenabgriff auf den Servern zu finden, nicht auf den Klienten.

Das Problem an Windows ist, dass es ein sehr wichtiger Bestandteil des internationalen Marktes ist und deswegen politisch geschützt ist.
Linux Server unterliegen dem politischen Schutz nicht und , witzigerweise, gibt es immer mehr überzeugte Linux-Nutzer.... Es gibt eben Leute, die den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.

Man bedanke sich bei den Apple Jüngern und der "Geiz ist Geil" Generation aka Android Nutzern, die dem gläsernen Bürger zum wahren Erfolg verholfen haben und weiterhin ihr Bestes tun.

Microsoft ist da echt ganz hinten dran, trotzdem wird der Laden an den Pranger gestellt, wie der Verursacher des Weltuntergangs...

Wann schalten die Leute mal ihr Hirn ein ?
Wahrscheinlich nie, denn

.... jeden Tag steht ein Dummer auf.
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#980 Mitglied ist offline   adrianghc 

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geschrieben 19. August 2015 - 21:53

Wenn es um Spionage seitens der Geheimdienste geht, ist die Frage nach dem Betriebssystem irrelevant. Die Geheimdienste interessieren in erster Linie Kommunikationsdaten, diese können sie meistens entweder direkt an den Knotenpunkten abfangen oder bei den Servern der Kommunikationsdienste. Ob Windows, OS X, Linux oder was auch immer ist herzlich egal. Sicherheitslücken gibt es nämlich bei allen Systemen, die man bei Bedarf ausnutzen kann. Das Sammeln und Verwerten von Daten seitens irgendwelcher Firmen zu welchen Zwecken auch immer (z.B. Werbung) ist da ein ganz anderes Thema. Ehrlich gesagt finde ich es gefährlicher, diese Unterscheidung nicht zu treffen, denn während man von Windows zu Linux wechselt und sich vermeintlich in Sicherheit wiegt, lachen sich die Geheimdienste ins Fäustchen. Das Problem mit den Geheimdiensten wird auch ganz sicher nicht gelöst, wenn alle anfangen, Linux zu nutzen, weil es ein politisches Problem ist und nicht ein softwaretechnisches.

Dieser Beitrag wurde von adrianghc bearbeitet: 19. August 2015 - 21:55

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#981 Mitglied ist offline   xp_root 

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geschrieben 19. August 2015 - 22:01

Du scheinst ja ein wenig Ahnung zu haben.
Was sagst du zum Tor Browser ist der wenigstens sicher?
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#982 Mitglied ist offline   adrianghc 

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geschrieben 19. August 2015 - 22:08

Ich bin leider kein Experte in dem Bereich. Ich kenn mich mit dem Tor-Browser nicht genug aus, um dir zu sagen, ob er sicher ist oder nicht. Aber wenn er es ist, ist es ja nicht eine Frage des Betriebssystems. Ebenso wie wenn ich auf Ende-zu-Ende-verschlüsselte Kommunikation setze. So was ist gegen Geheimdienste viel wichtiger und zielführender als die Frage Windows vs Linux meiner Meinung nach.
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#983 Mitglied ist offline   xp_root 

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geschrieben 19. August 2015 - 22:19

Was heisst denn Ende zu Ende verschlüsselte Kommunikation konkret.

Sollte man auf Linux umsteigen und gibts eigentlich noch P2P wie früher oder ist das alles tot?

Dieser Beitrag wurde von xp_root bearbeitet: 19. August 2015 - 22:34

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#984 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 19. August 2015 - 22:37

Das heißt dass die Verschlüsselung zwischen Sender und Empfänger nicht aufgebrochen wird. Der Absender verschlüsselt, der Empfänger entschlüsselt. Niemand sonst.

Beispiel Email:
Normalerweise gibts hier wenn überhaupt nur Transportverschlüsselung. Die Mail wird verschlüsselt zum Mailserver übertragen, wo sie unverschlüsselt rumliegt. Beim Abruf dasselbe.
Bei Ende-zu-Ende hat nur der endgültige Empfänger die Möglichkeit zu entschlüsseln
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

True Cloudstorage
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#985 Mitglied ist offline   adrianghc 

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geschrieben 19. August 2015 - 22:46

Zu deiner anderen Frage:

Ob man auf Linux umsteigen sollte, kann man nicht allgemein beantworten, das liegt bei jedem einzelnen. Kommunikation mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist unter Windows jedenfalls ebenso möglich.

P2P gibt's natürlich auch noch.
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#986 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 20. August 2015 - 19:46

Für Tor überwacht man halt die Einstiegsknoten. Notfalls ist halt der Betreiber desselben schuld. So wird man das auch los -- verknacke die Tor-Node-Betreiber, die betreiben dann keine Nodes mehr und irgendwann steht das Tor-Netzwerk ohne Knoten da. Dann hat man gewonnen.


--- Seh allerdings grad nicht, was p2p mit Sicherheit zu tun haben soll?

--- Linux ist auch nicht inhärent sicherer als Windows (oder irgendwer), ebensowenig wie jedes andere Betriebssystem. Wer sich Linux installiert und dann als root unterwegs ist, hätte auch bei Windows bleiben können und damit ein sichereres System gehabt.



Jetzt hier die große Paranoia verbreiten wegen 10 ist aber albern. Find das auch ein bißchen arg mies von O&O, daß die da jetzt auch noch aufspringen.


Jeder Webservice macht heutzutage nichts anderes. Das kann man Microsoft nicht vorhalten, daß sie auch mitspielen wollen.

- Hinter den Geheimdiensten stehen schließlich auch nur Lobbies und damit Firmen. Da beißt sich die Katze also in den Schwanz, wenn man verlangten würde, daß - um das mal überspitzt zu formulieren - Microsoft doch bitte bewaffneten Widerstand leisten solle.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#987 Mitglied ist offline   Volker S 

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geschrieben 23. August 2015 - 16:02

...will ich auch mal meinen Senf dazu absondern.

Ich entscheide viel über mein Bauchgefühl, da ich die gesamte Komplexität 'Wer' mit 'Wem' und mit welchem Ziel eh nicht vollends durchschaue. Allerdings eines hat mir mein Windows-Phone beigebracht: Sehr sehr viele Apps möchten Rechte auf Datenzugriffe bekommen, die sie zur Nutzung des Programmes nicht benötigen.

Das gefällt mir schon mal nicht - auch das ich nur noch der Bediener bin und ich im Normalfall keine Möglichkeit auf eine Kontrolle habe. Und diese App-Politik zieht seit Win8 in 'mein' Betriebssystem ein (benutze Windows seit 3.11). Das ich dann nicht 'Hurra' schreie - immer her damit - ist wohl verständlich. Ich kann die Kritik von XP_root diesbezüglich absolut nachvollziehen.

Das wir mit Internetbrowsern noch genügend Informationen in die Welt hinausposaunen dürfte wohl klar sein. Und das ist unabhängig vom Betriebssystem. Ansonsten empfinde ich ein OS, welches von Grund auf alles mögliche an Daten sammeln möchte sehr suspekt - respektive wenig Vertrauen erweckend. Ein Betriebssystem ist der Unterbau für die darauf laufenden Programme - und da sehe ich Linux wesentlich näher an dieser Zielvorgabe, als Win8 und Win10.
Denn selbst wenn man auf die Apps und Programme von MS verzichten sollte - nach meinen bisherigen Erkentnissen bleibt Windows10 dann immer noch eine Labertasche. Da kann man noch so viel beschwichtigen, MS hat es früher bestens verstanden sein BS auch ohne ständige Datenübertragungen (User->MS) zu pflegen und abzudaten.
Auch wenn MS mit diesem geschwätzigen Windows noch schneller auf Fehler und Bugs reagieren könnte (und es damit dem User zu Gute kommt) - Ich will soetwas nicht. Ich will auch kein System, was mich auf Kriminalität untersuchen könnte (das geht hier um das Prinzip). Von mir aus können 'sie' alles abfangen, was ich ins Netz stelle (Serverabgriffe), aber aktiv hier auf meiner persönlichen Hardware etwas abgreifen (auch wenn es nur ein automatischer Abgriff auf einen Bugreport ist) sehe ich als Angriff auf meine Privatsphäre (auch hier wieder - es geht ums Prinzip).

Leider ist Unix bisher noch keine richtige Alternative, da ich viele spezielle Windowsapplikationen noch nicht zum Laufen bekommen habe. Auch ist Linux, für einen Windowjaner sehr mühsam - man braucht viel Zeit. Was sehr gut funktioniert ist Mail, Office und Surfen. Ich bin selber gespannt, was ich nach 2020 einsetzen werde.

-volker-

Dieser Beitrag wurde von Volker S bearbeitet: 23. August 2015 - 16:05

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#988 Mitglied ist offline   adrianghc 

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geschrieben 23. August 2015 - 17:40

Beitrag anzeigenZitat (Volker S: 23. August 2015 - 16:02)

Ein Betriebssystem ist der Unterbau für die darauf laufenden Programme - und da sehe ich Linux wesentlich näher an dieser Zielvorgabe, als Win8 und Win10.

Hier sprichst du einen sehr wichtigen Punkt an. Das ist nämlich der grundlegende Unterschied in der Philosophie von 8 und 10 zu der von 7, so wie ich das sehe. Windows 8 und 10 dienen zunehmend als Plattform für Microsofts Dienste (Bing, OneDrive etc.), anstatt sich völlig aus dem rauszuhalten, was der Anwender nutzt, solange er überhaupt Windows nutzt. Kann man ihnen das vorwerfen? Meiner Meinung nach nicht, Apple und Google machen das genauso oder stärker. Natürlich muss Microsoft auf der anderen Seite dann akzeptieren, dass es Leute (wie dich) geben wird, die das einfach nicht wollen. Das ist natürlich auch okay.

Letztendlich ist das größte Problem von Windows, dass es viel zu vielen Leuten gefallen muss...sowohl verschiedensten Nutzergruppen (alles von DAUs zu Experten) mit teilweise völlig verschiedenen Nutzungsphilosophien bis hin zu natürlich Microsoft selbst. Der pervers hohe Nutzungsanteil von Windows ist somit Fluch und Segen zugleich für Microsoft. Bei Microsoft sagt man gern, Windows zu entwickeln ist wie das Backen einer Pizza für eine Milliarde Menschen. ;)

Dieser Beitrag wurde von adrianghc bearbeitet: 23. August 2015 - 17:42

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#989 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 23. August 2015 - 18:05

Tscha da gäbe es einen einfachen Weg: Mehrere Windows-Zweige. :imao:

Zum Beispiel 7 auf der einen und 8+ auf der anderen Seite.

"Home" und "Pro" ist ja schon mal ein Ansatz, geht aber bei Weitem nicht weit genug. Wie wärs mit einem Single-User-Windows, so ähnlich wie die 9x-Linie? Die meisten Privatos ordnen doch eh nur eine Nase pro Maschine zu.

Und so weiter. Wenn Microsoft an dieser Stelle mault, sind sie nun wirklich selber schuld.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#990 Mitglied ist offline   Volker S 

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geschrieben 24. August 2015 - 08:11

Hier noch mal ein, wie ich finde, neutral gehaltener kurzer Artikel über das Thema -> Link

Ich fände es schön, wenn MS tatsächlich da mal irgendwand drauf reagieren muss. Dem weitaus größten Teil der Nutzer ist das wohl egal und MS könnte das dann aussitzen.

Eine halbwegs 'sichere' Single-User/Geschäftsversion könnte mir auch gefallen.

-volker-

Dieser Beitrag wurde von Volker S bearbeitet: 24. August 2015 - 08:17

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