WinFuture-Forum.de: CPU Geräusche über Headset hörbar <_< - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Peripherie & Komplett-PCs
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CPU Geräusche über Headset hörbar <_<


#1 Mitglied ist offline   W!npast 

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geschrieben 25. Juli 2014 - 00:53

Hallo,

seit ein paar Wochen nutze ich das Tritton Pro+ 5.1 und bin sehr zufrieden. Allerdings höre ich jeden Arbeitsschritt der CPU, die als Vibration über die Sounkarte und Kabel bis in die Muscheln übertragen wird. Es brummt also ständig im Hintergrund, was grade bei leiseren Tönen sehr nervig ist beziehungsweise selbst bei lauten Tönen immer noch wahrgenommen werden kann.

Jetzt habe ich mir vor zwei Wochen eine neue Soundkarte besorgt, eine Creative Audigy FX, weil meine Onboard Sounkarte nicht die entsprechenden Ausgänge für echtes 5.1 hat. Jedoch hat sich am Problem nichts geändert.

Also, was kann ich tun damit dieses Brummen endlich verschwindet? Es ist nämlich echt nervig, wenn einem der glasklare Klang den ein über 100€ teures Headset vermittelt dadurch komplett zerstört wird.
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#2 Mitglied ist offline   Mondragor 

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geschrieben 25. Juli 2014 - 05:53

Falls das Klinke ist, einfach mal an der Rückseite anschließen, falls es an der Front angeschlossen ist.
Ansonsten gibt es entstör-Ferrite, die zumindest einen Teil davon wegnehmen könnten.
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#3 Mitglied ist offline   lingo 

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geschrieben 25. Juli 2014 - 06:59

Hallo,

eventuell testet du das Headset auch mal an einem anderem Gerät (beispielsweise Fernseher oder so) um zu prüfen, ob das brummen da auch auftritt, denn wenn ja ist es das Headset
Aktuelles System:
Prozessor: AMD Phenom FX 8350
RAM: 2x 8GB GEIL (1600 MHz)
Board: ASUS CROSSHAIR V FORMULA-Z
Grafik: ASUS ROG MATRIX-R9290X-P-4GD5
Soundkarte: ASUS ROG Xonar Phoebus
Netzteil: BeQuiet Dark Power 750W 80+ Gold
Gehäuse: BitFinex Ghost
Eingabe: Logitech G19, Logitech G700, XBox 360 Wireless Controller
Sound: Logitech Z-5500, Logitech G930
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#4 Mitglied ist offline   W!npast 

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geschrieben 25. Juli 2014 - 08:42

Hallo,

das Headset ist bereits hinten eingesteckt und es ist Klinke (Allerdings hatte ich die CPU-Geräusche auch vorher schon bei USB-Headsets).

OK ich konnte jetzt einschränken was das Brummen überträgt, nämlich das USB-Kabel. Beim Headset muss ich noch zur Stromversorgung oder schlicht zur bedienung der Kabelfernbedienung einen USB-Stecker einstecken und dann kommen die Geräusche der CPU auch durch. Stecke ich das USB-Kabel nicht ein gibts auch keinen Ton.

Gibt es hier eine Möglichkeit dass brummen vom USB-Port zu entkoppeln?
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#5 Mitglied ist offline   Timm0 

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geschrieben 25. Juli 2014 - 08:44

würde eher darauf tippen das es ein spulenfiepen ist was zum headset weiter gegeben wird. soundkarte nicht richtig eingebaut? (gerade? pcb berührt evtl das gehäuse?) könnte auch ein lüfter sein der irgendwo falsch masse bekommt. ich will behaupten ein geräusch das von der CPU kommt (2500 mhz aufwärts kann A unser ohr nicht war nehmen und B dein headset auch nicht wieder geben)

greetz timm0
... wer anderen eine Grube gräbt, fängt den wurm!
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#6 Mitglied ist offline   W!npast 

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geschrieben 25. Juli 2014 - 10:40

Ah OK hast recht ist nicht der Prozesser, sondern die Fesplatte(n) die ich höre. Dennoch: gibt es eine Möglichkeit das zu beseitigen, dass ich ständig höre, wenn der PC auch nur kleinste Sachen verarbeitet?
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#7 Mitglied ist offline   Mondragor 

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geschrieben 25. Juli 2014 - 10:56

Also wenn es ein "Brummen" ist, dann mal beachten, ob das die selbe Tonhöhe hat, wie Gehäuse-, Netzteil- oder CPU-Lüfter. Die Frequenz, mit der er dreht, erzeugt ja die Tonhöhe (von Verwirbelungen an den Schaufeln mal abgesehen).
Fakt ist jedenfalls, dass ein Motor immer auch ein Generator ist. Wenn man beispielsweise an dem Lüfter mit einem Staubsauger entlangfährt, wird ein Strom induziert. Hier ist übrigens beim Aussaugen des Rechners äußerste Vorsicht geboten, denn die induzierte Spannung kann bei hoher Drehzahl Werte erreichen, für die die Schaltungen auf dem Mainboard nicht ausgelegt sind.
Bei Gleichstrommotoren laufen Spulen an Magneten vorbei, es gibt also keine gleichbleibende Antriebskraft sondern Minima und Maxima.
Das heißt also, wenn sich ein Motor dreht, wird durch die Bewegung immer auch ein Strom induziert, der der Ursache seiner Entstehung entgegenwirkt. Das schlägt sich auf das Spannungsniveau nieder, man hat also keine konstante Spannung, sondern eine, die sich mit der Drehzahl des Motors ändert. (Direkt proportional zur Motordrehzahl abhängige Frequenz.) Diese Schwankung mag kleine Beträge haben aber es erzeugt eben auch ein "Summen" oder "Brummen". Je nachdem, wie gründlich das Netzteil entstört ist, wirkt sich das eben auf andere Geräte aus, muss aber nicht sein. Auch, wenn ein Audiokabel nahe an einem Lüfter vorbei führt, wird dort ein Lüftersummen induziert. In Deinem Fall ist ja das Einstecken des USB-Kabels der vermeintliche Verursacher. USB kommt mit einer eigenen Stromversorgung daher, es werden also 5 Volt vom Netzteil übertragen. Wenn nun diese Spannung einer zyklischen Schwankung unterzogen ist, bedeutet das eine Spannungsänderung, die eine Induktion mit sich bringt. Da die Kabel USB und Audio spätestens an der Kabelfernbedienung sehr nahe aneinander liegen, wird die induktive Wirkung des USB-Spannungskreises auf den Audiokreis übertragen. Bei Auto-Verstärkern hört man beispoielsweise ein Motor- bzw. Lichtmaschinensummen, wenn man das Audiokabel und die Stromversorgung zu nahe beieinander verlegt (beispielsweise am selben Sitz vorbei...).

Wenn der USB-Anschluss nur und einzig der Stromversorgung der Kabelfernbedienung dient, also keine Daten übertragen werden, könnte man mit einem kleinen USB-Hub mit aktiver Stromversorgung, das man nicht mit dem PC verbindet, vielleicht ohne Störungen arbeiten.

Ansonsten würde ich versuchen, das USB-Kabel mit einem Ferritenring zu entstören. Vielleicht reicht das schon. Eventuell hast Du ja einen externen USB-Hub, dessen USB-Link-Kabel zum Rechner bereits Ferriten hat, dann einfach mal daran anschließen, der sollte entstört sein.
Ferriten an USB-Kabeln erkennst Du an der Zylinderförmigen Verdickung im Kabelverlauf. Vielleicht gibt es auch USB-Verlängerungskabel mit Ferrit, das wäre noch einfacher.

Grüße, Mondragor

Dieser Beitrag wurde von Mondragor bearbeitet: 25. Juli 2014 - 11:09

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