WinFuture-Forum.de: Beste = simpelste Möglichkeit unsichere Internetseiten zu besuchen? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Internet
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Beste = simpelste Möglichkeit unsichere Internetseiten zu besuchen? Surfen ohne Sorgen?


#1 Mitglied ist offline   blommberg 

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geschrieben 23. Juli 2014 - 21:51

Bisher verwendete ich XP / Virtual PC.
Was mache ich unter W7, W8?
Danke!
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#2 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 23. Juli 2014 - 21:59

Was meinst du mit unsicheren Seiten? Das ganze NEtz ist unsicher, Surfen ohne Sorgen wie es im Threadtitel steht, gibt es nicht.

Du kannst dich höchsten schützen, was aber nie hundertprozentig wird, ausser du schaltest ab.

Basis-Schutz:
Aktuelles, gepatchtes Betriebssystem mit aktueller Software
Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten
Anständiger Browser wie Firefox mit Scriptblocker
Virenscanner fürs gute Gewissen.
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

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#3 _Niedlicher Zwerg_

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geschrieben 23. Juli 2014 - 22:00

W-Lan aus und Lan Kabel abziehen. Das ist sicher.
"Surfen ohne Sorgen?" In welcher Richtung?

Dieser Beitrag wurde von Niedlicher Zwerg bearbeitet: 23. Juli 2014 - 22:03

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#4 Mitglied ist offline   blommberg 

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geschrieben 23. Juli 2014 - 22:05

Witzig.

Wie mach ich am einfachsten einen Virtuellen Computer?
Was ist mit Sandboxie oder so?
Lohnt eine Extra Linux Partition?

Ich möchte einfach JEDE Seite, die z.B. bei einer Suche angezeigt wird anklicken können, ohne dass irgend etwas meinen PC kontaminiert.

Nurrr errrnstgemeinte Antworrrten bittte.
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#5 Mitglied ist offline   xNeo92x 

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geschrieben 23. Juli 2014 - 22:12

Kannst ja einfach jedes mal Tails von CD starten, wenn du surfen willst.
https://tails.boum.org/
Gigabyte GA-990XA-UD3 -- AMD FX-8350 @ 4,2 GHz - be quiet! Shadow Rock TopFlow
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#6 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 23. Juli 2014 - 22:12

Beitrag anzeigenZitat (blommberg: 23. Juli 2014 - 22:05)

Witzig.

Das ist alles andere als witzig.

Zitat

Wie mach ich am einfachsten einen Virtuellen Computer?
Was ist mit Sandboxie oder so?
Lohnt eine Extra Linux Partition?

Sandboxie ist ein guter Ansatz, aber auch da können Programme aus der Sandbox ausbrechen.

Besser wäre eine richtige virtuelle Maschine, zum Bleistift mit VirtualBox oder VMware. Da kannst du auch einstellen, inwieweit das Gastsystem auf das Hostsystem zugreifen darf (Gemeinsame Ordner zum Datenaustausch z.B.)
Hierfür ist natürlich eine Lizenz erforderlich, sofern du Windows als Gastsystem nutzen willst.
Alternativ gibt es eine halbe Milliarde Linuxdistributionen, die hier genutzt werden können.

Allerdings sind auch diese Maschinen nicht 100% sicher, mittlerweile gibt es Schadsoftware, die virtuelle MAschinen erkennt.

Die nächste Sicherheitsstufe wäre dann ein zweiter Rechner, möglichst in einem eigenen Netzwerk.

Zitat

Ich möchte einfach JEDE Seite, die z.B. bei einer Suche angezeigt wird anklicken können, ohne dass irgend etwas meinen PC kontaminiert.

Wie oben schon angedeutet, es gibt keine hundertprozentige Sicherheit im Internet, außer man trennt die Verbindung.

Zitat

Nurrr errrnstgemeinte Antworrrten bittte.

Und eine neue Tastatur wäre mal ne Anschaffung wert, deine prellt.

Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 23. Juli 2014 - 22:14

«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

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#7 Mitglied ist offline   XiLeeN2004 

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geschrieben 23. Juli 2014 - 23:37

Der Einsatz einer wirtuellen Maschine, wie von Sturovik vorgeschlagen, ist schon eine sehr solide Basis. Wenn man dann noch unterschiedliche Betriebssysteme für Host und Gast einsetzt, dann sollte man nahezu sorgenfrei sein.

Wenn du diesen Weg verfolgen möchtest, dann lohnt sich eventuell ein Blick auf "Browser in the Box" von Sirrix.

Desweiteren kann ich Microsofts Enhanced Mitigation Experience Toolkit (EMET) empfehlen.
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#8 Mitglied ist offline   javo 

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geschrieben 24. Juli 2014 - 06:10

Wenn du wirklich surfen will, das du jede Seite anklicken kannst, dafür gibt es nur 1 Lösung, der User muss gewechselt werden. Was nützen alle Sicherheitsprogramne, wenn jemand klickt, wenn du als User klickst, stehst du über jeder Sicherheitssoftware. Sagst du der Seite, bitte mach das, trotz Hinweis Sicherheitssoftware, dann hilft dir die Software nicht.
Der beste Schütz IST immer noch, erst denken dann klicken.
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#9 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 24. Juli 2014 - 11:49

Kommt insbesondere darauf an, was man unter "sicher" und "unsicher" versteht.

Ich nutz unter Firefox Noscript und Request Policy, beide in Whitelist-Konfiguration, und bilde mir ein, daß das halbwegs sicher ist.

Das hilft aber natürlich nichts gegen "falsche" SSL-Zertifikate, DNS-Manipulation, und virenverseuchte Downloads, die man höchstselber heruntergeladen und ausgeführt hat... und gegen eine ganze Menge mehr ebensowenig - wenn man unter onlinebanking.sparkasse.de.vu seine PIN und sämtliche TANs eingibt, hat man so oder so Pech gehabt.


Um sich gegen SOWAS abzusichern, müßte man einen Proxyserver einrichten - idealerweise auf einer dedizierten Maschine, die es dann wieder irgendwie abzusichern gilt - und diesen dann ebenfalls per Whitelist Anfragen weiterleiten lassen.

DAS ist dann aber *echte* Fummelei, weil man immer nur diejenigen Adressen durchgereicht kriegt, die man explizit durchreichen *läßt*. Offensichtlich ist das keine realistische Option, wenn man sich nicht grad auf einen (sehr) kleinen Teil des Webs beschränken will.

- Wie schon angedeutet: der einzige 100% sichere Weg, sich von einer (beliebigen, unbekannte) Website keinen Schadcode einzufangen, ist der, sie gar nicht erst aufzurufen.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#10 Mitglied ist offline   Mondragor 

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geschrieben 24. Juli 2014 - 12:20

Knoppix wäre auch eine Option, wenn da was spinnt, einfach neu booten :)
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#11 Mitglied ist offline   blommberg 

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geschrieben 24. Juli 2014 - 19:39

Hey danke Leute!

Es focussiert sich für mich am ehesten auf
1. Virtuellen PC
2. Linux von CD gebootet
...
1. Hatte ich schon unter XP. Gefiel mir gut. Ich habe aber wenig Lust, wieder alles von vorne anzufangen und auf dem virt. PC, so ich ihn überhaupt installiert bekommen, komplett XP neu zu installieren.
Gibt es so etwas komplett fertig?

2. Knoppix hatte ich glaub ich schon mal. Tatsächlich habe ich aktuell UBUNTU auf meinem alten PC installiert. Die CD bootet glaub ich auch. Wäre das etwas?
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#12 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 24. Juli 2014 - 19:52

Beitrag anzeigenZitat (blommberg: 24. Juli 2014 - 19:39)

Hey danke Leute!

Es focussiert sich für mich am ehesten auf
1. Virtuellen PC
2. Linux von CD gebootet
...
1. Hatte ich schon unter XP. Gefiel mir gut. Ich habe aber wenig Lust, wieder alles von vorne anzufangen und auf dem virt. PC, so ich ihn überhaupt installiert bekommen, komplett XP neu zu installieren.
Gibt es so etwas komplett fertig?

Warum muss es unbedingt XP sein? In ner virtuellen Maschine kann alles laufen, aus Performance- und Sicherheitsgründen würde ich aber eher zu einem Linux raten.

Zitat

2. Knoppix hatte ich glaub ich schon mal. Tatsächlich habe ich aktuell UBUNTU auf meinem alten PC installiert. Die CD bootet glaub ich auch. Wäre das etwas?

Ein Livesystem hat einen entscheidenden Punkt, der gut und gleichzeitig schlecht ist:
Das System existiert in der Form nur zur Laufzeit, nach dem Ausschalten sind alle Änderungen weg. Auch eventuell gespeicherte Dateien, Logins, alles.

Das kann von Vorteil sein, wenn man Mist loswerden will, ist aber auch nervig, da man die Ergebnisse seiner Surferei verliert.
Und nebenbei ist die Performance eines Systems, was von CD bootet nicht vergleichbar mit einem, was auf Platte liegt.
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#13 Mitglied ist offline   Mondragor 

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geschrieben 24. Juli 2014 - 20:00

Also ich selbst nutze eine Virtual Box, im Internet gibts 1000 Anleitungen, wie man die einstellen sollte, um z.B. Ubuntu zu installieren. Alternativ auf der VM ein Win 7 installieren, vor jedem Surfen einen Snapshot aufnehmen und ggf. dazu zurückkehren, wenn was passiert.
Da hast Du alle Optionen offen.

Man kann die Konfiguration von Knoppix glaub ich zwischenspeichern, vorsichtshalber sollte man auch ggf. die Festplatten unmounten, um den Zugriff von Schadsoftware darauf auszuschließen. Der Vorteil hier ist aber, dass Du keineswegs eine VM brauchst.
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#14 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 24. Juli 2014 - 23:15

Eh? Wenn es die VM schon gibt, verwend die doch weiter? :huh:

Ich frag mich auch grad, ob Windows 98 oder sowas in der Art vielleicht sogar sicher(er) ist als XP. Ich mein, das kennt ja die NTAPI nicht.

Aber, ausprobieren würd ichs auch nicht. :lol:

Wenn's isoliert bleiben soll, ... nein, da ist ein Live-System (meines Erachtens) die flsche Wahl. Wenn da im Hintergrund die Volumes automatisch eingebunden werden... und dann auch noch r/w... wiegt man sich eher in trügerischer Sicherheit.

Dann doch lieber die VM, mit ohne Host-Kommunikation(sfunktionen) und das dann als Nicht-Windows-System, sodaß irgendwelcher Windows-spezifischer Schadcode gar nicht erst ausgeführt werden kann.

Was natürlich immer noch nicht 100% Sicherheit ausmacht. In jeder Betriebssysteminstanz können potentiell "live" Daten geklaut werden, insbesondere wenn man diese irgendwohin schickt (egal ob legitim oder nicht). Im Endergebnis ist es dann egal, wo der 'Dieb' das Paßwort her hat.
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#15 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 24. Juli 2014 - 23:30

Wie wäre es mit ein Windows im Kiosk-Mode aufzusetzen?
Man konfiguriert einmal alles so wie man es haben möchte. Danach kann man dann alle Faxen machen die möchte. Auch Malware installieren ggf. Nach einem Neustart ist alles wieder im Ausgangszustand.
So wie man es aus Internet-Cafes kennt.

Dieser Beitrag wurde von Ler-Khun bearbeitet: 25. Juli 2014 - 19:29

Es ist nicht alles Chrome was glänzt. Firefox -Der bessere Browser
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