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Netzwerk für die Zukunft Über 3 Etagen


#1 Mitglied ist offline   Wulfpacks 

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geschrieben 06. Juli 2014 - 22:04

Hallo, wir kaufen demnächst ein Haus und daher möchte ich mir ein Netzwerk für die Zukunft basteln. Das Netzwerk wird über 3 Etagen verlegt.
Ich will in jeden Raum eine Netzwerkdose / USB Dose installieren. Die Netzwerkkabel die in der Wand verlegt werden sind CAT 6 oder 7.
Des Weiteren habe ich schon eine NAS von Synology.

Jetzt meine Fragen. Was für Geräte empfiehlt Ihr mir noch? Router? Switch habe ich schon gefragt, aber nehme gerne noch Vorschläge entgegen)

Gibt es Tipps für die Netzwerkdose / USB Dose?, Cat 6 oder lieber 7?

Habe ich irgendetwas vergessen? Wlan?
Danke und Gruss Sascha

Dieser Beitrag wurde von Wulfpacks bearbeitet: 06. Juli 2014 - 22:04

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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 06. Juli 2014 - 22:17

Je nach Preis ist Cat7 natürlich die bessere Wahl - man muß aber natürlich schauen, ob und inwieweit man die Mehrkosten stemmen will. Wichtig ist, daß man da noch rankommt - daß man ggf. die Kabel auch ersetzen kann.

So oder so muß die Kabelqualität in der Wand aber immer mindestens genauso gut sein wie die draußen. Sonst hat man Pech.

Bevor wir Dir irgendwas empfehlen können, mußt Du Dir erstmal eine Netzwerktopologie entwerfen. Was soll wo sein? Was soll wie funktionieren? Was gibt es sonst noch für Anforderungen?

Sonst steht man am Ende da und stellt fest, hups da war ja kein Kabel da. Und auf dem Klo hätte ich jetzt eigentlich nicht drei Ports gebraucht. :huh:

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 06. Juli 2014 - 22:18

"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#3 Mitglied ist offline   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 07. Juli 2014 - 12:09

Grundsätzlich sollte man dann in jeder Etage einen Switch stellen, an den die einzelnen Dosen angeklemmt / gepatched werden. Dann werden die Etagen-Switche untereinander verkabelt und der letzte Switch führt dann zum Router / Internet. Wenn es keine großen Anforderungen gibt, reichen unmanaged Switche, sonst und für bessere Verwaltbarkeit / Einschränkungen zu setzen / VLAN einzurichten nur managebare Switche. Ggf. könnte man die Switche untereinander noch doppelt verkabeln, falls 1 Kabel mal ausfallen sollte. Wir setzen da auf einen D-Link DGS-1016D.

Wenn Du e ganz groß ziehen möchtest, kannst Du natürlich auch 19" Switche kaufen und die in ein Rack einbauen, dass Du unter die Decke hängst.

Aber das kommt ganz drauf an, wie groß das ganze wird und was Du vor hast. Wir sind auch gerade in der Phase und setzen im Keller zentral neben Server einen 16-Port Switch, der vom Router mit Internet versorgt wird. Alles recht einfach gehalten. 3 Etagen sind natürlich schon eine Nummer. Und selbst die Etagenswitche lieber 2 - 4 Ports größer kaufen, falls doch noch eine Dose dazukommt bzw. man schnell mal etwas anschließen möchte, um eine Hardware zu konfigurieren. Sonst musst Du ja bis zum nächsten PC im Haus :D.

Im Baumarkt gibt es Dosen / Rahmen in die Du grundsätzlich alles einbauen kannst: normale Steckdosen, daneben LAN-Ports und daneben vielleicht noch einen DVB-S Anschluss für'n TV.

Dieser Beitrag wurde von DanielDuesentrieb bearbeitet: 07. Juli 2014 - 12:14

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#4 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 07. Juli 2014 - 12:58

Ich würd da persönlich einen Schritt weitergehen und in jede Etage einen Router stellen und die dann an den "Haus-Router" anschließen und diesen dann ans Internet.

Dabei muß dann offensichtlich der "Hausrouter" ganz besonders leistungsfähig sein; die anderen drei gehen eine Nummer kleiner.

Das hat den Vorteil, daß Etagen-Traffic auf der Etage bleibt und nicht das Netz zumüllt.


Aber wie gesagt, das kommt halt auch insbesondere darauf an, was da an Daten durch soll, wieviele das gleichzeitig nutzen, von wo nach wo die gehen, wofür das gebraucht wird (Dateifreigaben, HD Streaming,...) und so weiter.

NB - die Switch-Variante hat natürlich den Vorteil, daß sie leichter zu administrieren geht.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 07. Juli 2014 - 12:59

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#5 Mitglied ist offline   mephistolino 

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geschrieben 07. Juli 2014 - 14:30

da ich selber gerade gebaut habe (überall netzwerk mit cat7), stelle ich einfach erstmal ne bauherrenfrage:

was darf das denn kosten :) :) :) ?

Dieser Beitrag wurde von mephistolino bearbeitet: 07. Juli 2014 - 14:34

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#6 Mitglied ist offline   Wulfpacks 

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geschrieben 07. Juli 2014 - 14:47

Was darf es kosten? Im schlimmsten Fall könnte man ja erst einmal die Kabel in der wand verlegen. Und dan nach und nach erweitern. Der Grundbaustein darf ca 800 bis 1000 kosten. Reicht das? Wie gesagt Grundbaustein.
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#7 Mitglied ist offline   mephistolino 

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geschrieben 07. Juli 2014 - 14:53

wie viele anschlüsse wirst du denn insgesamt benötigen?

daran orientiert sich ja der gesamte rest.
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#8 Mitglied ist offline   dnr 

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geschrieben 07. Juli 2014 - 16:38

wird knapp mit den 800-1000 denk ich... je nachdem wieviele Räume Du bestücken willst halt, aber klingt ja nach "mehr" ;)

Gescheites Verlegekabel geht noch vom Preis her, aber brauchbare Dosen (gerade die Aufputz) sind nicht gerade billig.

Dieser Beitrag wurde von dnr bearbeitet: 07. Juli 2014 - 16:39

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#9 Mitglied ist offline   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 07. Juli 2014 - 18:42

Na selbst bei reinen Switchen pro Etage bleibt der Traffic doch innerhalb der Etage? Da geht doch kein Signal den extra Weg zum Router, wenn der Switch schon alles bereitstellt?

Und wenn Kabel verlegt werden, dann bohre gleich Löcher für Unterputz-Dosen. Wie sehen denn Aufputz-Dosen aus und praktisch sind die aufgrund der Höhe von der Wand auch nicht. Bei Unterputz-Dosen kannst Du zur Not noch einen Schrank vorstellen, wenn mal umgeräumt wird.
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#10 Mitglied ist offline   Wulfpacks 

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geschrieben 07. Juli 2014 - 20:17

Was für einen Router würdet ihr mir den Empfehlen? Bis jetzt kenne ich fast nur AVM.
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#11 Mitglied ist offline   mephistolino 

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geschrieben 07. Juli 2014 - 20:35

es spricht ja auch nix gegen avm.

aber es wäre immer noch hilfreich, wenn du uns mal sagen würdest, wieviele anschlüsse denn nun verlegt werden sollen :)
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#12 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 07. Juli 2014 - 20:47

Patchfeld nicht vergessen ;-) Gerade das macht ein Netzwerk auch im Nachhinein noch anpassbar.

Technisch:

  • Patchfeld
  • Switch
  • Kabel (wohl der am schwersten vorkalkulierbare Wert)
  • Dosen


Kabel würde ich zu CAT7 greifen... ist aufgrund der besseren Abschirmung wesentlich unempfindlicher gegenüber Störungen und für später auch für höhere Geschwindigkeiten und damit verbundenen Frequenzen geeignet.

Wenn du halt an "Zukunft" denken willst, so darfst du beim Planen hier nicht sparen.
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#13 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 07. Juli 2014 - 21:23

Wenns um Zukunftsfähigkeit geht, würd ich vor allem die Kabel in Leerrohre legen, da kann man auch mal ne Faser rein legen, wenn Cat7 nich mehr reicht. Oder halt dann Cat42
Schließlich kann keiner sagen, wo die Reise hingeht.
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

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#14 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 07. Juli 2014 - 23:31

Cat42? :lol: Da braucht man dann bloß noch die Kabel, die haben bereits die Antwort. ;D

Leerrohre sowieso, ohne geht das mal gleich gar nicht.

Würde ja sagen, mit 10GBase-T ist man sicher genug. Aber das kostet halt etwas arg (zu)viel.

(Was aber nicht heißt, daß man seine Infrastruktur nicht darauf auslegen sollte - Switch austauschen geht schnell; Kabel austauschen dauert *etwas* länger und ist auch nicht eben preiswert).

Mit den angepeilten Kosten... würde ich sagen, kriegt man vier GbE managed Switches raus:

- 1x 4-Port (min) - Internet, Etage 1, Etage 2, Etage 3
- 3x X-viel Ports für die drei Etagen

und dann müßte man sich natürlich noch ernsthaft fragen, ob man da Stern machen will oder Stern-Bus; Stern ist sauberer und erwartungsgemäß leistungsfähiger, aber braucht natürlich signifikant mehr Kabel als Stern-Bus.

Außerdem noch jemanden der eine Krimpzange hat und keine Angst hat, diese auch zu benutzen.


Wenn das nicht geht und alles nicht so paßt... wäre es vielleicht eine Überlegung wert, da schlicht jemanden mit zu beauftragen - also mit der Hausverkabelung, meine ich. Ist ja nicht so, als ob es da nix zu beachten gäbe.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 07. Juli 2014 - 23:34

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#15 Mitglied ist offline   Wiesel 

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geschrieben 08. Juli 2014 - 04:40

Sobald auch nur ein Knick im Rohr ist, war es das es sei denn man legt ein 50er Rohr. Klingt zwar nett mit dem möglichen Austausch, praktisch aber nicht umsetzbar. Crimpzange braucht man nicht unbedingt, ich nutze da gerne welche mit Messerklemmen, sowohl für Dose als auch Stecker, Vorteil beim Stecker: schon farblich vorcodiert und wiederverwendbar.
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