WinFuture-Forum.de: Verständnissfrage Media player, MP3 und die Abtastrate - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Multimedia-Software
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Verständnissfrage Media player, MP3 und die Abtastrate

#16 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 31. Januar 2016 - 21:43

Candlebox: Ja, da hat man bei 48>SPDIF>48 auch zweimal Resampling drin, weil mehr als 44.1/16 nicht über TOSLink gehen (können). Am Ende ist es halt ein Fall von, je weniger unterwegs konvertiert wird, desto besser ist das, aber ich glaub das brauch ich ausgerechnet Dir nicht zu sagen. :lol:

Und, klar, bei Audio CDs kommt noch dazu, daß da Fehlerkorrektur eher Nebensache ist und daß man sich deswegen möglichst selber da drum kümmern muß. Zum Beispiel via Accurate Rip.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#17 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 31. Januar 2016 - 22:24

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 31. Januar 2016 - 21:43)

Candlebox: Ja, da hat man bei 48>SPDIF>48 auch zweimal Resampling drin, weil mehr als 44.1/16 nicht über TOSLink gehen
(können).


Dann hat doch dieser Aussage nach die Einstellung im Soundmixer Auswirkungen auf die Ausgabe, oder? :wink:

Davon ab: https://de.wikipedia...gital_Interface


Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 31. Januar 2016 - 21:43)

Am Ende ist es halt ein Fall von, je weniger unterwegs konvertiert wird, desto besser ist das, aber ich glaub das brauch ich ausgerechnet Dir nicht zu sagen. :lol:


Bin ich so schlimm, oder pedantisch?

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 31. Januar 2016 - 21:43)

Und, klar, bei Audio CDs kommt noch dazu, daß da Fehlerkorrektur eher Nebensache ist und daß man sich deswegen möglichst selber da drum kümmern muß. Zum Beispiel via Accurate Rip.


Hmm, die Fragestellung, wie ich sie verstehe ist ja, daß man Bestmögliche Qualität, aus dem selbstgerippten Ausgangsmaterial wünscht, und wenn man sich dann eben für mp3 Entscheidet, kann man, je nach Datenrate des mp3s, zwar dann das Bestmögliche mp3 haben, was aber doch nicht heißt, daß ich das Bestmögliche mp3 aus dem Original höre, oder?

Beitrag anzeigenZitat (d4rkn3ss4ev3r: 31. Januar 2016 - 16:54)

Was könnt ihr denn als Ripp-Format empfehlen wenn man normale Soundausstattung hat?



Wenn überhaupt, würde ich es mit EAC als image, lossles bzw .flac oder in ein anderes Losslessformat Rippen, und mit foobar in ein mp3 konvertieren.
Nicht unbedingt wegen des hörbaren Unterschieds, aber für mich gibt es nichts nervenderes, als ein Live-Album mit Unterbrechungen zwischen den Stücken.
Gaplessplayback von mp3s unterstützen nur sehr wenige Player. Von Pregapinhalten, fang ich besser erst gar nicht an.


Wenn man natürlich irgendwelche Hitparaden-CDs rippt, ist meiner Meinung nach alles Schnuppe, da die Labels mittlerweile fast alle eine 256k/bits mp3 auf Anfrage für eine Compilation, per Internet veschicken, weils für die Smartphone-Generation so schon so duch den Compressor produziert wird. 320er CBR mp3s aus einer Hitparaden Audio-CD halte ich für absolut Oversized. 256 VBR, reicht da locker.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 31. Januar 2016 - 23:10

»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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#18 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 31. Januar 2016 - 22:59

Wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann spielt man die Datei mit den nativen Einstellungen ab. Dann wird nichts umgerechnet und dann kann auch qualitativ nichts weiter passieren.

Bessere Einstellungen muß man sich dann vorstellen, als würde man ein Bild hochskalieren. Da kommt es auf das Bild an. Es kann passieren, dass es tatsächlich besser aussieht, es kann aber auch passieren, dass man eine schlimmere Pixelgrütze erhält, wie vorher.

Also ausprobieren, klingt das Lied hörbar besser, dann kann man es ja machen, hört man nicht wirklich eine Verbesserung, was in den meisten Fällen beim normalen Hörer so sein dürfte, dann bleibt es bei den nativen Einstellungen.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#19 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 31. Januar 2016 - 23:17

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 31. Januar 2016 - 22:24)

Dann hat doch dieser Aussage nach die Einstellung im Soundmixer Auswirkungen auf die Ausgabe, oder? :wink:


Ja klar, immer in Abhängigkeit davon, wie die Situation nun genau aussieht. Wenn da ein TOSLink hängt, ist sozusagen TOSLink eine Einschränkung die man berücksichtigen muß. Für HDMI gilt das schon wieder nicht und für analoges Audio sowieso nicht. Hatte ich was anderes gesagt? Weil, dann bin ich entweder doof oder hatte zuviel Cola gesoffen oder was ganz anderes gemeint. :ph34r:


Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 31. Januar 2016 - 22:24)

Bin ich so schlimm, oder pedantisch?

Ah, nein. :lol: Sorry, falls das so angekommen sein sollte. Das wäre ein bißchen hypocritical von meiner Seite, wenn ich wem sowas vorwerfen würde. Aber ich weiß, daß Du in der Materie stehst und ich will nicht in die Situation kommen, wo Du mir sowas wie "versuchst Du auch Deiner Oma das Stricken beizubringen" an den Kopf wirfst. :lol:

Was die MP3-Qualität angeht, naja, da spielen ja doch arg viele Komponenten mit rein - nicht zuletzt das Ausgabesystem am Ende der Kette --- aber, mir persönlich reicht 320k MP3, wenn es MP3 sein soll. Klar, je nach Eingabematerial mag es da noch mehr oder weniger feine Unterschiede geben, die sich mit dem richtigen Equipment sicherlich noch bemerkbar machen werden... aber, ich denke auch, daß das eher die Ausnahme denn die Norm ist.
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#20 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 04. Februar 2016 - 21:27

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 31. Januar 2016 - 22:24)

Wenn überhaupt, würde ich es mit EAC als image, lossles bzw .flac oder in ein anderes Losslessformat Rippen, und mit foobar in ein mp3 konvertieren.

Mit EAC meinst du http://exactaudiocopy.de ?
Warum die doppelte Arbeit und nicht gleich in mp3 von CD konvertieren?
Was macht foobar anders als andere Konvertierungsprogramme?

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 31. Januar 2016 - 22:24)

Nicht unbedingt wegen des hörbaren Unterschieds, aber für mich gibt es nichts nervenderes, als ein Live-Album mit Unterbrechungen zwischen den Stücken.
Gaplessplayback von mp3s unterstützen nur sehr wenige Player. Von Pregapinhalten, fang ich besser erst gar nicht an.

Unterbrechungen stören mich nicht. Mit AIMP werden die Lieder nahtlos (auf Wunsch) aufeinander wiedergegeben.
Was meinst du mit Gaplessplayback und Pregapinhalte ?
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#21 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 04. Februar 2016 - 23:02

Beitrag anzeigenZitat (d4rkn3ss4ev3r: 04. Februar 2016 - 21:27)

Mit EAC meinst du http://exactaudiocopy.de ?
Warum die doppelte Arbeit und nicht gleich in mp3 von CD konvertieren?
Was macht foobar anders als andere Konvertierungsprogramme?


Wird schwierig, das zu erklären ..... :rolleyes: Wenn man wie ich ist jemanden und wie Du

Beitrag anzeigenZitat (d4rkn3ss4ev3r: 04. Februar 2016 - 21:27)

Unterbrechungen stören mich nicht. Mit AIMP werden die Lieder nahtlos (auf Wunsch) aufeinander wiedergegeben.
Was meinst du mit Gaplessplayback und Pregapinhalte ?

das nicht stört.

Mich stört das z.B. extrem, aber der Teufel steckt hier im Detail, wen solche Sachen nicht stören, gibt es dafür glaube ich auch wenig Spielraum, das zu vermitteln.

Es gibt z.B. Live-Scheiben, da labert der Sänger z.B. 5 Minuten über den nächsten Song. Dieses "labern" ist z.B. in einem Pregap, sog. Index0.

Nimmst Du jetzt z.B. die Original-CD und startest darin Track 3, weil Du den am besten findest, aber nach Track2 hat der Sänger 5 Minuten gelabert, startet die Original CD beim Start des Track3 den Track3 -> Index01. Das Lied läuft los.

Bastelst Du Deine Original CD mit Deinem Lieblingsripper in eine mp3 um, gib es verschiedenene Szenarien.

Pregap ist eine sog. Pause, somit, das Ende des Tracks2 aber noch nicht Track3/Index01
Je nach Einstellung des Rippers kannst Du "Pausen" vor den ersten Track hängen, oder hinter den ersten Track, oder ganz weglassen.

Je nach Rippverfahren bekommst du andere mp3s und auch andere Endergebnisse.

Den Klang des gerippten Endergebnisses, kannst Du vielleicht nicht von der Original-CD unterscheiden, aber die "Haptik" kann sich gravierend ändern.
Du startest von der Kopie deinen Track3 und hörst erstmal 5 Minuten Gelaber.
Du startest von der Kopie deinen Track3 und hörst Deinen Track3, aber, wenn du die Scheibe komplett anhörst, fehlt das 5 Minuten gelaber komplett, das auf der Original CD ist,weil es in einem Pregap sitzt.
Ich könnte jetzt weitere Szenarien basteln.
Ghost Tracks, Hidden Tracks usw.

Punkt für mich ist. Rippe ich eine Audio-CD. Will ich die 1:1 wieder zurückbrennen können, oder mit foobar so abspielen können, daß sie der Original-CD in der Haptik entspräche.

Ich mag persönlich keine Pausen, wo keine sein sollen usw.

Das darf jeder auch so hören wie er mag. Ich mag eben auch keine Teaser in Fernsehsendungen, weil die Produzenten es nicht vorsahen. Wen es nicht stört, dem bleibt es überlassen, wie er es mag und rippt oder etwas ansieht/anhört.
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