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Nachrichten zum Thema: Peripherie & Komplett-PCs
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PC-Aufrüsten mit einer SSD

#76 Mitglied ist offline   Loeffner 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 11:52

Ich sollte viel leicht erst einmal sagen, was ewig ist. Vielleicht habe ich ein bisschen übertrieben.
Also bis zum Anmeldebildschirm sind es etwa 50 Sekunden, wobei das Windows 8 Logo etwa 5 Sekunden da ist.

Nachtrag:
Beim Booten ist erst dieses Bunte Bild zu sehen.
Dann Zählt er die SATA Anschlüsse runter (Das hat er vorher nicht gemacht)
Dann kommt irgendwas kurzes wo ich nur immer lese "no installed drives found"
und dann Loading OS eine ganze Weile

Dieser Beitrag wurde von Loeffner bearbeitet: 06. Januar 2014 - 13:17

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#77 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 14:47

Das Problem mit der ewig langen BIOS-Initialisierung hatte ich mit einer P45-Plattform -da war das in Abhängigkeit der belegten USB-Schnittstellen.

Einfach mal alles was USB heißt vom Rechner abklemmen, Tastatur und Maus wieder dran und dann gucken, ob es schneller geht.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#78 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 15:06

Der Trick ist, alles was zum Booten nicht gebraucht wird, abzuschalten.

Den S-ATA Controller kann man sicherlich anpassen, dass er nicht an allen Kanälen sucht.
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#79 Mitglied ist offline   Loeffner 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 17:38

Wie mache ich das?
Ich habe meine externe Festplatte abgesteckt und es ging tatsächlich etwa zehn Sekunden schneller. Aber ich will die ja nicht jedesmal abstecken...

Dieser Beitrag wurde von Loeffner bearbeitet: 06. Januar 2014 - 17:39

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#80 Mitglied ist offline   Sina 

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geschrieben 09. März 2014 - 08:37

Mit großem Interesse habe ich hier mitgelesen.

Was meiner Erfahrung nach beim Anschluss einer SSD sehr viel bringt, ist die SSD selbst zu formatieren.
Lässt man dies nämlich bei der Installation von Windows selbst machen, wird automatisch eine separate Bootpartition angelegt.

Zitat: Das ist beileibe kein Beinbruch, denn das Alignment-Offset ist immer noch korrekt, es läßt sich nachwievor durch 4 devidieren, nur das jetzt vor der Systempartition noch eine weitere Partition existiert, die für diese ungewöhnliche Offset-Zahl verantwortlich zeichnet. Diese separate Partition ist nicht ganz unwichtig, dort wird nicht nur der Bootloader geparkt, sondern auch die Bitlocker Verschlüsselung von Windows 7 ermöglicht (aber nur für Windows 7 Ultimate und Enterprise). Wenn ihr Windows 7 im dezidierten UEFI-Modus mit GUID Partition Table (GPT) und entsprechender Formatierung installieren wollt, ist die dafür separate Bootpartition mit entsprechendem UEFI-Bootloader sogar zwingend erforderlich. Zitat Ende
http://www.pc-experi...?threadid=30625

Es gibt aber noch viele Programme, die dies nicht besonders mögen und (nach meiner Erfahrung) ist es auch langsamer.

Ich mache es deshalb so:
Windows nicht von der CD starten, sondern vom Speicherstick (aber CD geht natürlich genauso, ist halt nur langsamer).
Wenn der Bildschirm erscheint, wo gefragt wird, ob man Windows installieren will, dann auf die Möglichkeit der Wiederherstellung klicken. Es werden verschiedene Möglichkeiten angezeigt, auch ein kleines schwarzes Fenster, ist die Eingabeaufforderung.
Dieses anklicken.
Schwarzes Fenster geht auf
dort "diskpart" (ohne Gänsefüsschen) eingeben
dann nacheinander die unten aufgeführten Befehle eingeben, aber immer ohne die "Gänsefüsschen"

"list disk"
listet alle Festplatten auf

"select disk 0"
selektiert die SSD (Nummer ist aber bei jedem System anders, am besten schaut man nach der Größe, die die SSD hat)

"list partition"
zeigt die erkannten Partitionen auf der durch "select disk " gewählten Festplatte an

"select partition 1"
die gewählte Partition ist ausgewählt

"clean all"
die gewählte Partition wird gelöscht

"list disk"
Listet wieder alle Festplatten auf. Bei ursprünglich gewählten Festplatte hat sich nun durch "clean all" die Angabe zum freien Speicher verändert.

"select disk 0"
selektiert die SSD (Nummer ist aber bei jedem System anders, am besten schaut man nach der Größe, die die SSD hat)

"create partition primary align=1024"
erstellt eine einzige Partition mit dem richtigen Alignment

"active"
setzt die SSD auf aktiv

"format fs=ntfs"
formatiert die SSD im Dateiformat NTFS

"assign letter =C"
weist der erstellten Partition einen gewählten Buchstaben zu

"exit"
beendet Diskpart

Danach Windows installieren oder ein Image wieder herstellen.
Herzliche Grüße von Sina deren Englisch leider nicht der Hit ist
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#81 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 09. März 2014 - 13:56

Die Reihenfolge stimmt nicht so ganz, aber letztendlich ist es auch teilweise egal:

list disk
select disk 0
clean
create partition primary offset=1024
format quick fs=ntfs
active
assign letter=C
exit

select disk braucht man nur dann erneut angeben, wenn man den Focus auf ein anderes Laufwerk wechseln möchte. Ansonsten bleibt Disk 0 bis zum Ende der Sitzung im Fokus.

clean all würde ich bei einer SSD nicht anwenden, da 'all' den Datenträger komplett überschreibt. Dieses komplette Überschreiben kann sich je nach SSD negativ auf deren Performance auswirken. Nur 'clean' reicht vollkommen aus, um die HDD/SSD zurückzusetzen.

Ebenso bei format würde ich noch quick verwenden, da es auch hier nicht nötig ist, dass die gedammte SSD einmal komplett bearbeitet wird.

Bei create partition primary sollte man bei einem einzelnen Laufwerk offset= verwenden. align= ist für RAID-LUN-Hardwarearrays gedacht. Allerdings ist dieses nur bei Windows XP und Vista nötig. Ab Windows 7 wird der Offset automatisch richtig gesetzt, auch unter Berücksichtigung von Platten mit 4K Sektoren.

assign letter=C ist nur nötig, wenn man Windows ohne Setup installieren möchte. Dieser Anweisung ist nur in der aktuellen Sitzung gültig. Nach dem nächsten Neustart ist die Zuweisung wieder weg, da diese nicht in der PE Umgebung gespeichert wird. Nur bei einem installierten Windows würde diese Zuweisung den Neustart überstehen.

Zitat

Es gibt aber noch viele Programme, die dies nicht besonders mögen und (nach meiner Erfahrung) ist es auch langsamer.

Was meinst Du jetzt damit genau? Das enige ältere Tool mit GPT nichts anfangen können, ist richtig, aber langsamer wird eigentlich nichts. GPT ist nur eine andere Art und Weise, wie die Partitionierungsdaten gespeichert werden. Auf die Performance schlägt das nicht nieder.
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#82 Mitglied ist offline   Sina 

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geschrieben 10. März 2014 - 19:04

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 09. März 2014 - 13:56)

[...]clean all würde ich bei einer SSD nicht anwenden, da 'all' den Datenträger komplett überschreibt. Dieses komplette Überschreiben kann sich je nach SSD negativ auf deren Performance auswirken. Nur 'clean' reicht vollkommen aus, um die HDD/SSD zurückzusetzen.
Gibt es dazu Tests? Habe ich nämlich noch nie gelesen, dass es die SSD langsamer macht.

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 09. März 2014 - 13:56)

Ebenso bei format würde ich noch quick verwenden, da es auch hier nicht nötig ist, dass die gedammte SSD einmal komplett bearbeitet wird.
Warum ist es nicht nötig?

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 09. März 2014 - 13:56)

assign letter=C ist nur nötig, wenn man Windows ohne Setup installieren möchte. Dieser Anweisung ist nur in der aktuellen Sitzung gültig. Nach dem nächsten Neustart ist die Zuweisung wieder weg, da diese nicht in der PE Umgebung gespeichert wird. Nur bei einem installierten Windows würde diese Zuweisung den Neustart überstehen.
Ich mach es so, wenn ich ein Image zurückspiele. Oft habe ich gelesen, Nutzer hätten mit der bei Windows7 integrierten Systemwiederherstellung beim Zurückspielen große Probleme - hatte ich noch nie.
Die Windows7 Systemwiederherstellung wäre perfekt, wenn das Image nicht so groß wäre.

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 09. März 2014 - 13:56)

Was meinst Du jetzt damit genau? Das enige ältere Tool mit GPT nichts anfangen können, ist richtig, aber langsamer wird eigentlich nichts. GPT ist nur eine andere Art und Weise, wie die Partitionierungsdaten gespeichert werden. Auf die Performance schlägt das nicht nieder.
Ich verwende ja ziemlich viel alte Programme, weil ich weder Geld noch Lust habe, mir bei jedem Betriebssystemwechsel Programme neu zu kaufen, die ich eigentlich schon habe.
Zuerst hatte ich die Windows-Install einfach so durchlaufen lassen und es wurde diese Partition vor C angelegt. Etliche alte Programme zickten danach nur herum, wollten nicht starten, stürzten ab und insgesamt war alles langsam. Es gab Programme, die brauchten allen Ernstes über 1 Minute zum starten.
Dann habe ich die SSD selbst eingerichtet und siehe , die alten Programme machten keine Probleme mehr und alles ist rappelschnell.
Herzliche Grüße von Sina deren Englisch leider nicht der Hit ist
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#83 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 10. März 2014 - 19:29

Beitrag anzeigenZitat (Sina: 10. März 2014 - 19:04)

Gibt es dazu Tests? Habe ich nämlich noch nie gelesen, dass es die SSD langsamer macht.


SSDs habe es allgemein sich so gerne, wenn man sie grundlos Sektor für Sektor überschreibt. Sollte man nicht machen. Daher sollte man auch keine Backupprogramme verwenden, welche sektorweise arbeiten. Wenn man das nicht allzu oft macht, sollte es nicht so tragisch sein, wenn man es aber zu oft macht, beschleunigt man unnötig den Alterungsprozess. Bei modernen SSDs ist es wohl auch nicht mehr so schlimm, aber halt unnötig. Einfach nur 'clean' löscht auch die SSD und sie erscheint danach in Windows, als ob sie noch nie installiert war.

Beitrag anzeigenZitat (Sina: 10. März 2014 - 19:04)

Warum ist es nicht nötig?

Weil man beim Formatieren auch nicht unbedingt die SSD Sektor für Sektor durchgehen muss. Reicht vollkommen aus, nur das Dateisystem anzulegen und fertig.

Beitrag anzeigenZitat (Sina: 10. März 2014 - 19:04)

Ich mach es so, wenn ich ein Image zurückspiele.

Ja, aber wie gesagt, 'assign letter=' hat nur in der gerade laufenden PE Sitzung Gültigkeit. Nach dem nächsten Neustart ist der Buchstabe eh verschwunden. Wenn Du das so machst, dann musst Du auch das Backup innerhalb dieser Sitzung zurückspielen.

Beitrag anzeigenZitat (Sina: 10. März 2014 - 19:04)

Zuerst hatte ich die Windows-Install einfach so durchlaufen lassen und es wurde diese Partition vor C angelegt. Etliche alte Programme zickten danach nur herum, wollten nicht starten, stürzten ab und insgesamt war alles langsam.

Kann ich so bei mir nicht nachvollziehen, weder mit alter, noch mir neuer Software. Da die Systempartition ja versteckt ist und die Startpartition immer C: ist, sehen im Grunde genommen die Programme diese Partition gar nicht. Irgend welche negativen Auswirkungen auf die allgemeine Performance habe ich da auch nicht feststellen können. Gute Frage, woran das gelegen haben könnte.
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