WinFuture-Forum.de: habe mir eine SSD gekauft und brauche Rat von euch - WinFuture-Forum.de

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Alle Informationen zum Thema Windows 8 in unserem Special.
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habe mir eine SSD gekauft und brauche Rat von euch

#31 Mitglied ist offline   WalterB 

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geschrieben 15. Dezember 2013 - 08:37

Beitrag anzeigenZitat (Faith: 15. Dezember 2013 - 08:05)


Wiederherstellung: Solid State Laufwerk[/b] (wobei ich diese aber wahrscheinlich löschen werde, da ein Wiederherstellungs Punkt für SSD`s angeblich nicht so gut sind und permanent beschrieben werden)


Wer erzählt dann solchen Unsinn ?
Wie bereits gesagt eine SSD einbauen und dann funktioniert es. :wink:
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#32 Mitglied ist offline   JollyRoger2408 

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geschrieben 15. Dezember 2013 - 08:51

Beitrag anzeigenZitat (Faith: 15. Dezember 2013 - 08:05)

..., da ein Wiederherstellungs Punkt für SSD`s angeblich nicht so gut sind und permanent beschrieben werden)

Sag, wer hat dir den ganzen Unsinn über SSDs eingeredet?

Nochmal: SSD einbauen, Windows installieren, sich über einen schnellen Rechner freuen. Mehr ist nicht nötig.
LG JollyRoger

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#33 Mitglied ist offline   timeghost2013 

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geschrieben 15. Dezember 2013 - 10:00

kann mich den vorrednern nur anschließen hatte zunächst auch so meine Bedenken im umgang mit SSD aber die Heutigen sind sehr gut verarbeitet und optimiert das man sie nicht mehr schonen muss.
Eingefügtes Bild
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#34 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 15. Dezember 2013 - 10:59

Habe ich schon erwähnt, dass die SSD hier schon 14 Monate alt ist und quasi noch wie neu?

Automobilverkäufer erzählen auch gerne mal, dass die "neue Bremse" viel länger hält.
Im Stadtverkehr hält sie dann bis 30000km , bei Autobahnstrecken 60000km.

;)


Andererseits, wenn die SSD in den Terabytebereich rutschen, kommt es auf die Einstellungen wirklich nicht mehr an.
Trotzdem kann man sein System entlasten, wenn man unnötige Schreibereien auf die SSD NICHT machen lässt. Wohin das übertriebene Logging führen kann , sieht man ja in dem anderen Thread, mit dem defekten Netzteil....
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#35 _Hobbyperte_

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geschrieben 15. Dezember 2013 - 11:07

Haltbarkeit von SSD:

Vor anderthalb Jahren hatte ich die Festplatten aus dem SAT-Receiver gegen eine SSD getauscht, deren Kapazität ist zwar kleiner, dafür arbeitet sie aber absolut geräuschlos und sehr viel schneller [wichtig für zwei (HD)-Aufnahmen gleichzeitig oder eine Aufnahme und gleichzeit Timeshift eines anderen Programms] und braucht dabei auch noch viel weniger Energie, womit der Receiver insgesamt nicht mehr so warm wird... Das Aufgezeichnete Material wird entweder nach dem Sehen gelöscht oder zur Weiterverarbeitung am PC verschoben, dabei dient als Transfermedium eine weitere SSD im externen Gehäuse (war billiger als ein USB-Stick vergleichbarer Kapazität) und im PC arbeitet natürlich auch eine SSD ... die Ergebnisse der Bearbeitung werden dann auf mechanischen Platten "Endgelagert" bzw. auch auf DVD/Blueray geschrieben ... Ich kümmere mich nicht um den Datendurchsatz der SSDs, die Dinger erfüllen ihren Zweck, so wie das die Flash-Bausteine in USB-Sticks schon lange tun ... von denen ist bei mir trotz intensiver Nutzung auch noch nie einer kaputt gegangen. Naja - außer der Stick, auf dem die Katze herumgekaukt hatte ;(

Und ganz im Gegensatz zu einer mechanischen SCSI-Festplatte, seinerzeit von von IBM ! Sau teuer und hatte nicht lange gehalten - naja - gewiss war es die Steuer-Elektronik die das zeitliche segnete, nicht die Platte an sich. Mechanische Platten mit defekten Sektoren habe ich aber auch schon sehr lange nicht mehr erlebt, wenn die nicht gerade im laufenden Betrieb vom Tisch fallen, passiert da nix.

Die Lebensdauer der SSD (zb. Sandisk Ultra Plus ) wird schließlich nicht in Gigabytes Datendurchsatz beziffert, sondern in Stunden angegeben. Mal sehen wann die 2 Millionen Stunden der Sandisk erreicht sind ... ob ich das noch erlebe :8):.


zusätzliche Partition bei Windows Vista, 7 und 8:

Wer Windows installiert, muss während des Prozesses entweder eine Installations-Partition als Ziel angeben (sofern die Platte bereits Partitioniert ist) oder sich um die Partitionierung der Platte kümmern und dabei eine Zielpartition definieren.

Enthält eine Festplatte bereits ein oder mehrere Partition/en, von welchen eine als Ziel für Windows angegeben wird, dann ändert Windows nichts an der Partitionierung und schreibt seine Bootdateien mit auf die Zielpartition für Windows. In diesem Falle kann bspw. die Festplattenverschlüsselung mittels BitLocker unter Windows 7 (nur Ultimate-Version) nicht genutzt werden !

Wird eine leere Festplatte während der Windows-Installation Partitioniert, legt Windows automatisch eine Boot-Partition an, deren Größe (zwischen 100 MB bis ca 300 MB) hängt von der Festplattengröße ab. Diese Boot-Partition erhält unter Windows keinen Laufwerksbuchstaben und enthält die Bootdateien an denen man tunlichst nicht selbst herummanipulieren sollte. Natürlich ist die Partition in der Datenträgerverwaltung bzw. auch anderen Partitionierungs-Tools sichtbar. Baut man die Festplatte aus und hängt sie an einen anderen PC, erhält die bewusste Partition an diesem ebenfalls einen Laufwerksbuchstaben. Man kann diesen in der Datenträgerverwaltung auch selbst zuweisen (wenn man auf den Inhalt der Partition Neugierig ist).

Diese Bootdateien auf einer gesonderten, unter Windows nicht sichtbaren Partition, Auszulagern hat also (mindestens) zwei Gründe: erstens der Schutz dieser Dateien, vor versehentlichem Löschen oder Manipulieren und zweitens kann Windows von dieser Partition starten und dabei ggf. den Entschlüsselungs-Algorithmus für die evt. Verschlüsselte Systempartition starten...
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#36 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 15. Dezember 2013 - 11:17

Interessanter Vergleich. Wie sieht denn die "Aufnahme" aus? gehen da pro Tag mal eben - sagen wir mal - 16GB an geschriebenen Daten drauf?
Wie groß ist die Platte?
Interessant wird es, wenn die Platte anfängt Zellen leeren zu müssen, damit sie wieder beschrieben werden können.

Die 2Millionen Stunden sind auch nur eine Pauschalaussage, weil "Elektronik nicht kaputt geht". Problematisch sind nur die Schreibvorgänge...
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#37 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 15. Dezember 2013 - 12:01

Die Lebensdauer einer SSD in Stunden anzugeben ist totaler Quatsch. Das ist ein Relikt aus alten Zeiten, wo die MTBF (Mean time beetween failure = Zeit bis zur spontanen Selbstzerstörung) noch halbwegs berechnet werden konnte, da der Verchleiß vor allem in mechanischen Teilen (Lager, Getriebe, E-Motoren) und in elektrisch auf Kante genähten Bauteilen (Elkos, Transistoren) auftrat. Bei derartigen Teilen kann man auch bei festgelegten Betriebszuständen eine Lebensdauer berechnen.

Bei Flash-Speicher ist eine derartige Angabe aber totaler Unsinn, weil eben der "Verschleiß" durch Löschen der Zellen wesentlich mehr Bedeutung hat als die Alterung.
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#38 Mitglied ist offline   WalterB 

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geschrieben 15. Dezember 2013 - 12:08

Es gibt schon ein paar Unterschiede wegen der Lebensdauer, z.b. welche Speicher verwendet werden, siehe *Samsung SSD*.

Wikipedia hat ein paar gute Infos dazu.

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#39 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 15. Dezember 2013 - 12:33

Beitrag anzeigenZitat (Hobbyperte: 15. Dezember 2013 - 11:07)

zusätzliche Partition bei Windows Vista, 7 und 8:

Das was Du da beschrieben hat, ist soweit klar. Die Frage im Moment ist eigentlich, warum offensichtlich bei einigen zwei Partitionen angelegt werden (Wiederherstellung und ESP) und bei anderen nicht. Das Verhalten habe ich so bislang noch nicht reproduzieren können. Bei mir legt das Windows 8/8.1 Setup nur die ESP an.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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