Bit Locker Akzeptiert das vergebene Passwort nicht
#1
geschrieben 22. August 2013 - 21:13
Ich habe mich bereits durch das Forum geklickt aber scheinbar hatte das Problem noch keiner.
Ich möchte meine Systemfestplatte mit Bit Locker Verschlüsseln (AES 256 Bit).
Die entsprechenden Einstellungen habe ich bereits voergenommen.
Wenn ich nun über die Systemsteuerung Bit Locker
aktivieren möchte komme ich immer bis zum Neustart.
Hier scheitert es dann bei der Eingabe des vergebenen Passwortes.
Ich bekomme hier immer die Meldung das mein Passwort falsch sei.
Also startet der Rechner neu und bricht dann die Laufwerksverschlüsselung ab.
Habe echt schon alles Versucht.
In dem Passwort sind keine Verbotenen Sachen enthalten.
Bin auch schon davon ausgegangen das evtl. ein Englisches
Layout bei der Eingabe verwendet wird,
also habe ich mal eine Linux Live CD in der Systemsprache
Englisch gestartet und in OpenOffice mal getestet welches
Passwort hier rauskommen würde.
Auch hier war alles Identisch .
Ich habe echt keinen Rat mehr auf dieses Problem...
Hat hier evtl. schon jemand das gleiche Problem gehabt
und kann mir Sagen woran es da hängt?
Würde mich echt über Hilfe freuen.
Gruß Ringo
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#2
geschrieben 22. August 2013 - 21:26
Den kann man notfalls auch über die F1-F10-Tasten eingeben.
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
True Cloudstorage
#3
geschrieben 22. August 2013 - 21:35
Mein Passwort beinhaltet Zahlen, groß und klein Buchstaben sowie Sonderzeichen.
Habe aber schon in der Hilfe nachgesehen.
All das Unterstützt Bit Locker.
Wie meinst du das mit F1 bis F10?
#4
geschrieben 22. August 2013 - 21:54
Schon mal die USB-Dongle-Variante probiert, ob es damit geht?
- Und: hängt da TPM dran?
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 22. August 2013 - 21:55
#5
geschrieben 22. August 2013 - 22:04
Während der Passworteingabe ist das amerikanische Kyboard Layout aktiv. Alle dt Umlaute funktionieren nicht und der Rest der Zeichen hockt auch wo anders.
Ansonsten würde ich aber auch einen USB Key dafür verwenden und die Recovery Informationen ausdrucken und gut verstecken.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#6
geschrieben 22. August 2013 - 22:29
TPM Unterstützt mein Mainboard nicht,
daher habe ich dies bereits entsprechend Eingestellt
damit es auch ohne TPM Funktioniert.
Wo befindet sich den das < im AMerikanischen Layout?
Ich habe es wie gesagt bereits über Linux getestet und hier hat alles gepasst.
Das mit dem USB Stick habe ich auch schon Überlegt,
aber hier muss ja immer der entsprechende USB Stick immer am Rechner stecken.
Oder bin ich da falsch Informiert?
#7
geschrieben 22. August 2013 - 22:49
Es lag in der Tat an dem Layout.
Jetzt Verschlüsselt Bit Locker die Systemfestplatte.
Ich danke euch vielmals für die Hilfe.
Eine Frage habe ich aber dennoch...
Wie Sicher ist Bit Locker eigentlich?
Viele nutzen ja auch TrueCrypt aber da Bit Locker ja bei Windows 8 Pro
dabei ist habe ich mich dafür Entschieden.
#8
geschrieben 22. August 2013 - 23:51
Kommt halt drauf an, vor wem Du's verstecken willst. Wie bei jeder Verschlüsselung gilt: wer genug Zeit und Resourcen dagegenwerfen kann, kommt auch ran.
< und > liegen auf Shift-Komma (Semikolon) bzw. Shift-Punkt (Doppelpunkt).
- Paßwort und den 48stelligen Recovery beide gut festhalten... und gut verstecken. Sonst riskierst Du den entgülten Verlust der Daten.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 22. August 2013 - 23:52
#9
geschrieben 23. August 2013 - 06:12
Zitat (Ringo.Schade: 22. August 2013 - 21:35)
Mein Passwort beinhaltet Zahlen, groß und klein Buchstaben sowie Sonderzeichen.
Habe aber schon in der Hilfe nachgesehen.
All das Unterstützt Bit Locker.
Wie meinst du das mit F1 bis F10?
Den Zahlencode habe ich deswegen empfohlen, weil da am wenigsten schiefgehen kann bezüglich Layout. Die Zahlen sind immer an der selben Stelle.
Und eben auch mehrfach vorhanden, da der Bitlocker auch die Eingabe von Zahlen über die F-Tasten akzeptiert. Das kann bei klemmenden Shift-Tasten und anderen Ärgernissen die letzte Rettung sein.
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True Cloudstorage
#10
geschrieben 23. August 2013 - 08:44
Zitat (Ringo.Schade: 22. August 2013 - 22:49)
Ein selbst compiliertes TrueCrypt oder EncFS wäre unter Windows sicherer, wenn du dir den Code vorher anschaust und versteht, kann ja keiner garantieren, dass im Binary nicht was anderes/zusätzliches drin ist.
Fazit, ist so sicher, wie du es dir erhoffst, alternativ mußt du vertrauen haben oder selber Code lesen und die Algos verstehen können - gemessen an deiner Frage ist letzteres wohl nicht der Fall.
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#11
geschrieben 23. August 2013 - 11:54
Ich Denke ein Finder bzw. Dieb wird sich hier wohl nicht die Mühe machen um an meine Daten zu kommen .
Mit dem 48 Stelligen Recovery meinst du Sicherlich den
Wiederherstellungsschlüssel richtig?
Ja den habe ich sicher verlegt .
Ich danke euch noch mal für eure Hilfe.
Festplatte ich Verschlüsselt und ich kann den Laptop ohne
Sorgen in den Urlaub mitnehmen.
Gruß Ringo
Dieser Beitrag wurde von Ringo.Schade bearbeitet: 23. August 2013 - 11:55
#12
geschrieben 23. August 2013 - 11:56
Zitat (Ringo.Schade: 23. August 2013 - 11:54)
Sorgen in den Urlaub mitnehmen.
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#13
geschrieben 27. August 2013 - 09:02
Zitat (Ringo.Schade: 23. August 2013 - 11:54)
Ich Denke ein Finder bzw. Dieb wird sich hier wohl nicht die Mühe machen um an meine Daten zu kommen .
Soweit ich weis, verschlüsselt Bitlocker mit AES. Firmen benutzen Bitlocker um ihre Festplatten zu schützen. Deshalb denke ich, dass man sich als Privatperson überhaubt keine Gedanken mehr machen braucht.
Die Verschlüsselung dient vorallem dazu, dass man nicht mit Klein-Linux systemen das Userpasswort zurücksetzt. Profesionelle Hacker werden sicher reinkommen. Aber das wird sich bei nem Urlaubsdiebstahl auf keinen Fall lohnen.
#14
geschrieben 27. August 2013 - 15:15
Ausreichend sicher ist es. Aber, wie immer gilt: wer genug Zeit und Energie mitbringt, kommt IRGENDWANN ran - der Recovery-Key ist zumindest ein Angriffspunkt --- für Firmen reicht das insoweit aus, daß bis dahin (hoffentlich) die Daten nichts mehr wert sind.
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