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Studium


#1 Mitglied ist offline   Einheit12 

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geschrieben 15. August 2013 - 16:54

Hi folks ist zwar ein komplett anderes Thema als PC aber naja is ja Off Topic.

Ich will naechstes Jahr studieren. Hab Realschulabschluss und abgeschlossene Berufsausbildung als Kfm. im Gross und Aussenhandel. Hier in Dt. kann man damit ja an Fachhochschulen den B.A. machen. Eigentlich war der Plan Herbst 2014 in LU zu studiern. Ich bin vorhin aber jetzt irgendwie auf die Schnappsidee gekommen, dass man das ja theoretisch auch in USA machen koennte. Da ich den B.A. of corporate finance and financial markets (B.A. of Arts) also einen Wirtschafts B.A. machen will ist USA eigentlich besser geeignet. Ich hab auch schon gegoogelt aber irgendwie ist das ein recht kontroverses Thema.

Also
1. Geht das mit meinen Abschluessen?
2. Sind Staatscolleges in USA frei, wenn nicht was kosten die ca.? Lebensunterhalt koennte ich unter Umstaenden weg lassen, da ich drueben Bekannte habe. Das heist reine College Kosten.
3. Wenn sie was kosten gibt es da irgendwelche Foerderungsmittel, Kredite etc. hab neulich was auf CNN Money gelesen, dass es in USA Kredite vom Staat gibt fuer sowas, aber auch fuer Auslaender?
4. Wie sind da die Anmeldefristen und muss ich auch 2 Jahre warten nach Abschluss der Lehre?

Vielen Dank fuer die hoffentlich wieder zahlreichen Antworten

Phil

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#2 Mitglied ist offline   Scarecrow 

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geschrieben 19. August 2013 - 16:10

Nur Realschule + Lehre reicht nicht um in Deutschland studieren zu können. Du brauchst dazu noch die Fachhochschulreife (BKFH, FOS, oder wie auch immer).

Studiengebühren sind in den USA relativ teuer (im 4-stelligen Bereich pro Semester).

Dass die Fachhochschulreife im Ausland anerkannt wird, wage ich zu bezweifeln...
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#3 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 19. August 2013 - 20:06

Beitrag anzeigenZitat (Scarecrow: 19. August 2013 - 16:10)

Nur Realschule + Lehre reicht nicht um in Deutschland studieren zu können. Du brauchst dazu noch die Fachhochschulreife (BKFH, FOS, oder wie auch immer).





Doch, doch das geht. Studieren ohne Abitur
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#4 Mitglied ist offline   Scarecrow 

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geschrieben 20. August 2013 - 13:54

Na dann viel Spaß mit Realschulmathematik im Studium...
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#5 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 20. August 2013 - 14:18

Beitrag anzeigenZitat (Scarecrow: 20. August 2013 - 13:54)

Na dann viel Spaß mit Realschulmathematik im Studium...


Es geht mir ja nur darum, dass es grundsätzlich geht bzw. dass die Behauptung, man brauche die Fachhochschulreife nicht stimmt. Die Bestimmungen dazu sind auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich und oft ist auch nur ein fachspezifisches Studium möglich. Da hat dann der gelernte Maschinenbauer im Praktischen wesentlich bessere Vorkenntnisse im Maschinenbaustudium als der nackte Gymnasiast, dem dann seine Integralrechnung auch nichts nützt, wenn es um eine bestimmte Stahlsorte geht.
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#6 Mitglied ist offline   Scarecrow 

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geschrieben 20. August 2013 - 16:22

Klar, ich weiß worauf du hinaus willst.

Aber die ein oder zweijährige Fachhochschulreife ist meiner Meinung nach mehr als sinnvoll.

Zitat

Da hat dann der gelernte Maschinenbauer im Praktischen wesentlich bessere Vorkenntnisse im Maschinenbaustudium als der nackte Gymnasiast, dem dann seine Integralrechnung auch nichts nützt, wenn es um eine bestimmte Stahlsorte geht.


Ich studiere selbst Maschinenbau und bin einer der "nackten Gymnasiasten". Wir hatten die ersten Semester genug Leute mit Fachhochschulreife und oder Meistertitel. Die sind aber oft nach 2-3 Semester geflogen weil sie den Theorieteil nicht auf die Reihe bekommen haben, auch wenn viele davon fachlich absolut überlegen waren.

Wer das schafft, der hat mein Respekt, aber die Vielzahl schafft es eben nicht...
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#7 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 20. August 2013 - 16:45

Jo na wie gesagt, du sagtest ja "Nur Realschule + Lehre reicht nicht um in Deutschland studieren zu können." und da reicht mir ja ein Einziger, der es gemacht hat, um der Behauptung zu widersprechen. Da kann die Mehrheit ruhig scheitern.
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#8 Mitglied ist offline   Scarecrow 

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geschrieben 21. August 2013 - 10:14

Wie gesagt, ich widerspreche dir ja nicht, ich finde nur die Möglichkeit prinzipiell nicht sinnvoll.

Das es überhaupt funktioniert, war mir nicht bewusst, aber da hast du mich ja aufgeklärt ;)
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#9 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 21. August 2013 - 15:05

Na ich finde es vor Allem Quatsch, weil doch das Verhältnis zwischen arbeitender Bevölkerung und Studierenwollenden angeblich so unausgeglichen ist und zu viele studieren.
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#10 Mitglied ist offline   Scarecrow 

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geschrieben 21. August 2013 - 15:41

Das ist das nächste. Nur scheint es ja fast so, dass entweder die Arbeitsbedingungen oder die Gehälter nicht passen wenn man nicht studiert. Sonst gäbe es ja keinen "Studentenüberschuss".
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#11 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 21. August 2013 - 16:10

Noja, es will keiner mehr arbeiten. Nach der Schule erstmal schön studieren und danach mal gucken, was mit 45 noch geht bis zur Rente.
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#12 Mitglied ist offline   Scarecrow 

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geschrieben 22. August 2013 - 15:20

So Leute gibts bestimmt, aber tendenziell nicht im technischen Bereich sondern eher in den Geisteswissenschaften. Und die haben dann auch keine Ausbildung sondern kommen direkt vom Gymnasium. Weil sonst hätten sie ja arbeiten müssen :rolleyes:
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#13 Mitglied ist offline   Einheit12 

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geschrieben 25. August 2013 - 12:04

Ja also in Dt. geht es auf jeden Fall, auf keiner Uni sondern auf einer Fachhochschule. Aber was ich mich frage gibt es in USA so etwas wie bei uns die Fachhochschule? Fuer die Gebueheren gibt es ja evtl. Stipendien und Staatskredite. So wie ich in Google jetzt gelesen habe, vergibt der US Staat auch Kredite an Auslaender.

Gruss Phil

#14 Mitglied ist offline   der dom 

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geschrieben 11. September 2013 - 00:54

Kann nur sagen -> Ich habe "nur" Realschulabschluss, abgeschlossene Lehre als Industriekaufmann und 5 Jahre Berufserfahrung im selben Beruf. Ich studiere an der Fernuni Hagen Wirtschaftsinformatik und ja es geht. Auch Präsenzuniversitäten bieten das an.

Bestes Beispiel hier aus der Nähe: Die Uni Siegen. Das geht in jedemfall. Du musst dich eventuell einer Prüfung unterziehen je nach dem wie viel Berufserfahrung du hast und an welche Uni du gehen willst, aber es ist durchaus möglich.

Kosten bei der Fernuni Hagen variieren je nach belegten Kursen. Die Betreuung ist gut und die Skripte die du erhälst sind umfassend und gut geschrieben. Klausuren konnte ich bislang aus persönlichen Gründen nicht mitschreiben, aber mir wurde durch einen ehemaligen Arbeitskollegen versichert, dass diese durchaus zu meistern sind. Du musst dann Einsendearbeiten einsenden um zu den Klausuren zugelassen zu werden. Das sind quasi deine Vorleistungspunkte.

Ich würde dafür nicht in die USA gehen - schau mal ob die hiesigen Fernunis oder regionalen Unis in deiner nähe diese "Nicht-Abi" Option haben.
Mit allem, was du tust, machst du offenkundig, mit welcher Einstellung du durch's Leben gehst. -- Steffen Glückselig

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