WinFuture-Forum.de: Homeserver - kleine Kaufberatung - WinFuture-Forum.de

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Homeserver - kleine Kaufberatung


#1 Mitglied ist offline   rippexe 

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geschrieben 14. Juli 2013 - 16:14

Hola zusammen,

ich habe vor mir einen Homeserver selbst zusammen zu schrauben. Hier die angedachte Config:

Gehäuse -> CoolerMaster Elite 120 Advanced

Mainboard -> ASRock E350M1

Festplatte -> 2000GB WD Red

Arbeitsspeicher -> 4GB Kingston DDR3-1066 CL7

Netzteil -> be quiet! System Power 7 300W

OS -> WHS 2011

Nun zu meinem Anliegen. Bei der Festplatte habe ich mich momentan auf die WD Red festgelegt, da diese ja für den Dauerbetrieb geeignet sein soll. Können dies Langzeittests belegen? Oder könnte ich mir auch z.B. eine Toshiba (habe eine in meinem PC und bin bis jetzt eigentlich recht zufrieden) holen? Diese ist in der Anschaffung 30 €uronen günstiger. 30 Euro sind ja bekanntlich 30 Euro :P

Andere Anregungen zum System selbst dürfen natürlich auch gerne gepostet werden ;) Achja, Einsatzbereich wäre Backup-, File- und Printserver.

Danke im Voraus und Grüße.

Dieser Beitrag wurde von rippexe bearbeitet: 14. Juli 2013 - 16:20

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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 14. Juli 2013 - 16:36

Wenn Du den Server always-on hast, wäre die Red die bessere Wahl.

Wenn Du ihn aber regelmäßg aus- und dann wieder anstellst, eher nicht. Da wäre eine "normale" Desktopplatte die bessere Wahl.
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#3 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 14. Juli 2013 - 21:35

Wäre ein NAS nicht die bessere Wahl für dich?
Bei dem Einsatzgebiet sehe ich nicht die Notwendigkeit eines WHS...
Außerdem geht mit einem NAS auch noch ein wenig mehr :)
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#4 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 15. Juli 2013 - 08:56

Obwohl ein Homeserver flexibler ist als eine NAS, hat sermon wohl recht. Eine NAS kann alles was du brauchst und ist im Stromverbrauch wohl günstiger.
Aber ansonsten auf jden Fall die RED Platten nehmen. Die haben auch eine passende Garantie. Zudem sollte man grad bei nem Datengrab nicht an den Festplatten sparen, denn nichts ist ärgerlicher als wenn da eine abraucht.

Dieser Beitrag wurde von Grenor bearbeitet: 15. Juli 2013 - 08:57

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#5 Mitglied ist offline   rippexe 

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geschrieben 15. Juli 2013 - 09:19

Danke für die Antworten. Bzgl. eines NAS, ich wollte auch gerne, dass meine Freunde und Kollegen sich mit ihren angelegten Account via Webzugriff am WHS anmelden und dann die freigegebenen Dateien herunterladen können. Wichtig ist mir hier, dass dies ohne lästige Zusatzprogramme funktioniert. Geht das mit einem NAS überhaupt?
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#6 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 15. Juli 2013 - 09:33

Das würd man am einfachsten wohl mit dem verwenden des FTP-Server-Dienstes lösen. Das verwenden geht auch mit dem Internet Explorer u.ä. aber komfortabler ist es dann mit nem richtigen FTP-Client wie Filezilla.
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#7 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 15. Juli 2013 - 15:32

Auf einem NAS läuft - hoffentlich - auch ein SMB-Server (vulgo: Samba). Dann funktioniert das wie mit jeder anderen Windows-Freigabe auch.

Sehe pesönlich keinerlei Vorteile von FTP. Man muß die Daten nämlich immer rauf- und runterkopieren. Das muß man mit SMB nicht.
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#8 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 15. Juli 2013 - 15:39

Ich gehe mal stark davon aus, das er nicht den lokalen Zugriff meinte, sondern den Zugriff übers Internet.
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#9 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 15. Juli 2013 - 16:40

Mh, okay. :huh: Möglich.

Okay, das wäre nun nichts für mich. So große Hintertüren im Netz mag ich da nicht haben. Egal wie "real" oder "eingebildet" die sind.
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#10 Mitglied ist offline   timeghost2013 

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geschrieben 15. Juli 2013 - 16:59

kann mich dem vorredner nur anschließen, für den 24/7 betrieb ist die WD Red defenitiv die bessere Wahl, ich habe diese HDDS Seit ca 1 Jahr im Dauereinsatz und konnte keine fehler feststellen.Desweiteren sind sie schön leise und können auch mit höheren Temperaturen jenseits der 60 Grad umgehen.

Beitrag anzeigenZitat (rippexe: 15. Juli 2013 - 09:19)

Danke für die Antworten. Bzgl. eines NAS, ich wollte auch gerne, dass meine Freunde und Kollegen sich mit ihren angelegten Account via Webzugriff am WHS anmelden und dann die freigegebenen Dateien herunterladen können. Wichtig ist mir hier, dass dies ohne lästige Zusatzprogramme funktioniert. Geht das mit einem NAS überhaupt?


Natürlich geht das musst im Nas nur den Ftp Server Aktivieren und dir eine Öffentliche Ip besorgen Dlink zb stellt da einen Dyndns Service bereit dann kann man sich auf dem NAS Anmelden mit benutzernamen und Kennwort.

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 15. Juli 2013 - 16:40)

Mh, okay. :huh: Möglich.

Okay, das wäre nun nichts für mich. So große Hintertüren im Netz mag ich da nicht haben. Egal wie "real" oder "eingebildet" die sind.


welche hintertür soll das sein? Ich habe den Anonymen login deaktiviert und der Server geht nur über den Port 21 rein und dieser Port wird eher selten für Hacks genutzt.

Okay mein Bruder hat in meinem fall einen SSH Tunnel und eine Eigene AES 2 256 Bit Verschlüsselung in meinen Server Integiert das sichert schon ganz gut ab.

Dieser Beitrag wurde von Urne bearbeitet: 15. Juli 2013 - 17:24
Änderungsgrund: Beiträge verbunden. Urne

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#11 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 15. Juli 2013 - 17:20

SecureSHell und FTP haben nicht viel miteinander zu tun :) Es gibt da sicher SFTP. Aber das hat mit FTP ebenfalls nichts zu tun (wenn man davon absieht, daß Dateien übertragen werden).

Aber das führt glaub ich zu weit. Nur so viel: jeder Server, der von außen erreichbar ist, ist immer ein potentielles Risiko - weil außer den gewünschten Verbindungen auch noch unerwünschte reinkommen (können).


- Muß halt jeder für sich entscheiden. Ich meinte ja auch nur, für MICH wäre es nichts. :)
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#12 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 15. Juli 2013 - 18:25

Hab jetzt direkt keinen Homeserver sondern nur nen blöden PC mit Vista als "Server" -> Datengrab. Auch mit FTP.
Reicht mir völlig.

Bezüglich FTP habe ich 3 PCs die mit dem Filezilla Server laufen, Port 21-24.

Von dem, der mit Port 21 läuft und nur mit 3 Leuten geteilt wird, da wir ab und zu unsere TV-Mitschnitte tauschen, laufen auf dem Port 21 Server in der Woche ca 8-10 Anfragen an den Administrator, den es bei uns nicht gibt -> Falsche Anfrage -> IP-Ban.
Löschrechte hat keiner von uns.

Hätte jetzt einer davon einen Virus, könnte es schon kritsich werden.

Ganz so sorglos sollte man das also nicht sehen.

Den drang eines NAS/WHS kann ich leider nicht teilen. Zumal ich meine nicht 24/7 Platten alle 12 Monate spiegle und dann nach 3 Monaten, wenn die Neuen keine Probleme verursacht haben, entsorge. Die Bequemlichkleit dies als einfache Person unter einem Betriebssystem mit dem ich vertraut bin und wofür es zuhauf Programme gibt vollführen zu können, möchte ich nicht missen.
Und Hashly sagt mir hinterher zu 100%, wenn alle Dateien fehlerfrei migriert wurden.

Wieviele Defekte Inhalte ich nach Migrationen schon gezogen habe, kann ich gar nicht aufzählen.

Mein Billigserver muß auch nicht 24/7 laufen. WOL ist für mich das Maß der Dinge. Das funktioniert auch über das Neuland Internet

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 15. Juli 2013 - 18:58

»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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#13 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 15. Juli 2013 - 19:18

Die Sache ist die: so ein FTP-Server (oder sonst jeder Server, der von außen erreichbar ist) gehört eigentlich in die DMZ.

Aber wer hat sowas zu Hause schon. :huh:

Und nein. Diese Pseudo-DMZ - wo man der Firewall sagt: der Host da isses --- zählt nicht.

Letzlich so:

Internet || Firewall || FTP-Server || Firewall || LAN

mit entsprechender Konfig auf beiden Firewalls.
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#14 _Member_ZERO_

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geschrieben 15. Juli 2013 - 20:08

Bzgl des Stromverbrauchs sollte man den N2800 nehmen, wobei auch der N2600 reicht.

Für einen sicheren Zugriff sollte dann ein VPN, oder ein OpenVPN Server laufen, welcher auch auf der Maschine aufgesetzt werden kann. Alle anderen Freigaben wären mir zu anfällig -> Sicherheitsrisiko.

@RalphS: DMZ? Ich? Wieso auch nicht. Bei Webservern und Co. sinnvoll, doch nicht für das, was er vorhat.

Eine extra Firewall stellt ein eigenes Gerät dar, oder man hostet zBsp IPFire in einer VM auf einer Maschine, die locker mit ein paar VMs umgehen kann. Dann kann auch der WHS auf einer VM laufen, sodass das Hostsystem in den meisten Fällen auch immer sicher ist. Hier kann dann auch der VPN Server laufen, ein extra Virenscanner der Pakete, Filter usw.

Alles eine Frage des Geldbeutels und des Stromverbrauchs.

Backups der VMs sind auch schnell getan und die VMs sind manchmal schneller als das Host-OS.

Btw lohnt das Alles überhaupt bei deinem Enduser Inet Anschluss?

Wenn die Firewall WAN, als auch LAN Pakete scannt kann man sich die 2. Firewall locker schenken.
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#15 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 15. Juli 2013 - 20:18

Mh, ich gehe ja grundsätzlich mit. Aber was ich nicht ganz verstehe: "bei Webserver & Co. sinnvoll; bei dem, was er vorhat, nicht" ? :unsure:

Vielleicht steh ich ja nur auf dem Schlauch, aber genau das hat der TO doch vor - "Webzugriff". Ich geh einfach mal davon aus, daß damit "von außen" gemeint ist.

Aber selbst wenn man von HTTP(s) absieht, ist FTP natürlich (fundamental) genau dasselbe - nämlich Zugriff von außen. Und FTP ist da noch schlimmer als HTTP(s), wenn es um Anforderungen an die Firewall geht (abhängig davon, ob passives FTP verwendet werden soll oder muß und ob die Firewall Port Trigger unterstützt oder nicht).

Halte persönlich SFTP auch für die sinnvollste Möglichkeit. Insbesondere, wenn das durch Zertifikate gesichert ist.

VPN wäre auch ein Weg. Aber das erfordert wieder mehr Konfigurationsaufwand.
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