Hallo Leute,
da sich meine 2TB HDD irgendwie langweilt würde ich gerne parallel eine Distri installieren (bin noch unschlüssig welche, vermutlich aber Ubuntu oder suse).
Soweit sogut - hatten mer alles schon gehabt. Nun aber das "Neuland" für mich:
Es ist das erste mal, dass ich das Windows auf einer GPT-basierten Platte installiert habe. Meine Frage daher - wo ich im Netz keine eindeutigen oder klärenden Antworten finde:
Wie verhält sich der UEFI-Bootloader von Windows mit einer parallelen Linux-Installation (als Loader ist Grub geplant). SecureBoot oder "Ultrafastboot" sind nicht aktiv.
Mir geht es halt darum, dass ich den Bootloader von Windows nicht zerhauen möchte. Es existiert zwar ein 2-mal-pro-woche aktualisiertes Image der HDD aber möchte mir auch das Rückspielen möglichst ersparen.
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[UEFI] - Welche Probleme sind zu erwarten paralel zu Windows 8
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#2
geschrieben 25. Mai 2013 - 17:04
Ubuntu (grub2) schreibt seinen Bootloader direkt ins UEFI-BIOS. Da gibt es dann einen weiteren Eintrag zum Windows Bootloader.
#3
geschrieben 25. Mai 2013 - 17:30
Hm... das ein Bootloader im BIOS/UEFI/Firmware rumfummelt will ich eigentlich nicht
gibt's da keinen anderen Weg?
gibt's da keinen anderen Weg?
#4
geschrieben 25. Mai 2013 - 18:14
Das macht Windows auch - einfach mal ins UEFI -Setup gehen und in die Bootkonfiguration gucken.
Ist Teil der Spezifikation. Und, nein, so richtig wohl fühl ich mich damit auch nicht.
Ist Teil der Spezifikation. Und, nein, so richtig wohl fühl ich mich damit auch nicht.
#5
geschrieben 25. Mai 2013 - 18:14
Das ist halt das Problem mit dem UEFI. Der UEFI Bootmanager erwartet halt einen entsprechenden Eintrag in seiner Tabelle. Selbst Windows schreibt sich ja in das UEFI mit seinem Windows Bootmanager.
Theoretisch geht es aber auch ohne. Dann muss man halt im UEFI nur die Festplatte an sich angeben bzw. den Pfad zur Startdatei angeben. Nur so ein manuelles Editieren des UEFI Bootmanagers unterstützen da die wenigstens UEFI Implementationen. Ansonsten halt hoffen, das die Automatik, sofern vorhanden, funktioniert.
Aber eine Parallelinstallation hatte ich da auch noch nicht hinbekommen. Scheiterte da aber weniger am Bootmanager, sondern daran, das Ubuntu (war glaube ich 12) einfach die GPT Platte (über Windows bereits eingerichtet) nicht akzeptieren wollte. Der wollte unbedingt, das ich die ganze Platte platt mache. Dann habe ich es lieber wieder sein gelassen.
Theoretisch geht es aber auch ohne. Dann muss man halt im UEFI nur die Festplatte an sich angeben bzw. den Pfad zur Startdatei angeben. Nur so ein manuelles Editieren des UEFI Bootmanagers unterstützen da die wenigstens UEFI Implementationen. Ansonsten halt hoffen, das die Automatik, sofern vorhanden, funktioniert.
Aber eine Parallelinstallation hatte ich da auch noch nicht hinbekommen. Scheiterte da aber weniger am Bootmanager, sondern daran, das Ubuntu (war glaube ich 12) einfach die GPT Platte (über Windows bereits eingerichtet) nicht akzeptieren wollte. Der wollte unbedingt, das ich die ganze Platte platt mache. Dann habe ich es lieber wieder sein gelassen.
Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 25. Mai 2013 - 18:17
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#6
geschrieben 25. Mai 2013 - 18:23
Hab das immer von Windows aus vorbereitet:
- Volume verkleinert
- Neues angelegt mit einem Dateisystem, was ich nie verwende (FAT ) und einem eindeutigen Label (zB LINUX); dann findet man das unter selbem ganz problemlos und kann diese Partition entsprechend editieren.
Hab mir allerdings einen CSM-Grub installiert. Sonst geht FreeBSD nicht zu starten - -die können noch kein UEFI Boot (aber von GPT-Partitionen unter BIOS-System starten, das geht. )
- Volume verkleinert
- Neues angelegt mit einem Dateisystem, was ich nie verwende (FAT ) und einem eindeutigen Label (zB LINUX); dann findet man das unter selbem ganz problemlos und kann diese Partition entsprechend editieren.
Hab mir allerdings einen CSM-Grub installiert. Sonst geht FreeBSD nicht zu starten - -die können noch kein UEFI Boot (aber von GPT-Partitionen unter BIOS-System starten, das geht. )
#7
geschrieben 25. Mai 2013 - 18:30
Na, das war ja das Problem, was ich hatte. Das Ubuntu Setup hat da überhaupt gar keine Partition auf der Platte gesehen. Das war nur eine leere Platte. Konnte da über Windows oder GParted einrichten, was ich wollte, für Ubuntu war da nichts drauf. Lediglich die anderen Platte, die mit MBR, da hat es die Partitionen gefunden. Aber die GPT war immer leer.
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#8
geschrieben 25. Mai 2013 - 18:42
naja dann mach ich mir das Fummel-OS lieber in eine VM... ist zwar nix 100%tiges aber immerhin.
#9
geschrieben 25. Mai 2013 - 18:46
Irgendwie geht das mit Sicherheit. Nur habe ich da mit Linux nicht so viel Erfahrung, dass ich da irgendwie weiter helfen könnte. Aber eventuell weiß ja Ralph da etwas mehr. Würde da auch gerne mal Linux mal auf der echten Hardware installieren, neben Windows 8.
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#10
geschrieben 25. Mai 2013 - 20:01
Klingt so, als wäre bei dieser konkreten Distribution und Version GPT nicht im Kernel dringewesen Da würde ich dann natürlich auch die Finger von lassen und erstmal eine VM hernehmen (was, für mich zumindest, eigentlich auch völlig ausreicht).
So der große Linux-Held bin ich auch nicht, da gibt es andere. Aber so bißchen reinschnuppern in die Konkurrenz muß man da schon.
--- Grad bei Ubuntu(Desktop) reicht's natürlich, sich einfach das ISO zu holen, das auf ne CD-rw zu packen (oder auf USB-Stick, oder weiß der Hund wo) und dann die Live-Umgebung davon starten. Dann sieht man ja auch gleich, ob die Festplatte ordentlich erkannt wird oder nicht. Ich geh einfach mal davon aus, daß die deren ESP-Bug endlich im Griff haben (ubuntu hatte seinerzeit vehement ESPs reformatiert, und das auch noch in FAT16. Nicht so prickelnd.)
So der große Linux-Held bin ich auch nicht, da gibt es andere. Aber so bißchen reinschnuppern in die Konkurrenz muß man da schon.
--- Grad bei Ubuntu(Desktop) reicht's natürlich, sich einfach das ISO zu holen, das auf ne CD-rw zu packen (oder auf USB-Stick, oder weiß der Hund wo) und dann die Live-Umgebung davon starten. Dann sieht man ja auch gleich, ob die Festplatte ordentlich erkannt wird oder nicht. Ich geh einfach mal davon aus, daß die deren ESP-Bug endlich im Griff haben (ubuntu hatte seinerzeit vehement ESPs reformatiert, und das auch noch in FAT16. Nicht so prickelnd.)
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