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Einschreiben Päckchen


#1 Mitglied ist offline   mezo 

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geschrieben 10. Mai 2013 - 12:00

Hallo,
ich habe über ein anderes Forum etwas verkauft und dieses Päckchen per Einschreiben an den Empfänger gesendet. Nun meint der Empfänger das Päckchen sei nicht bei Ihm angekommen und er möchte sein Geld zurück. Auf der Sendeverfolgungsseite, wird aber angezeigt, dass es angenommen wurde. Ich habe auch schon mit der Post gesprochen und die haben mir versichert, dass es nur an den tatsächlichen Empfänger abgegeben wird. Leider kann ich die Unterschrift nicht entziffern, weswegen ich mich auf die Aussage der Post verlassen muss.
Wieso kann die Post eigentlich keine Angaben machen, an welche Adresse es geliefert wurde? Es kann ja nicht sein, dass jeder x beliebige unterschreiben kann :(

Evtl. hat von Euch wer einen Tipp, wie ich da nun zu verfahren habe.

MfG

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#2 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 10. Mai 2013 - 12:28

Die Post wird vorsichtshalber immer erstmal behaupten, das Paket nur an den tatsächlichen Empfänger ausgeliefert zu haben. Wir hatten das schon sehr oft, dass wir in der Firma Pakete für Nachbarn angenommen haben und die Post bzw. der Paketdienst hat dann entweder vergessen, dem Mieter eine Mitteilung in den Kasten zu werfen oder Hermes ist auch Spezialist dafür, die Benachrichtung ganz offen an die Außentür zu kleben, so dass jeder mit dem Zettel hätte kommen können oder der Zettel auch weggeflogen sein könnte. Mit dem Beleg hast du aber wenigstens schonmal was in der Hand. Falls die Möglichkeit besteht, dass der Andere das in betrügerischer Absicht so geplant hat, würde ich aber vorsichtshalber zur Polizei gehen. Dort kann man den Fall ja mal schildern und vielleicht kann man ja dann eine Anzeige machen. Falls der dann auch eine Anzeige macht, hat man bessere Karten, wenn man beim Anzeigen Erster war.
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#3 Mitglied ist offline   R4M1N 

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geschrieben 10. Mai 2013 - 12:55

Also ich hab mir letztens auch was bestellt, über DHL, und online stand, das Paket wurde erfolgreich ausgeliefert... Ich hattes es aber noch garnicht. Ich hatte so nen schönen Zettel im Briefkasten, wo draufstand das ich es in der Filliale abhohlen sollte... Bin zur Post gefahren, da wars aber net... Zum Glück arbeitet ein Kumpel von mir bei der Post, der hat dann gesucht... Und nach 3 Tagen gefunden!! Also vielleicht nochmal in der Filiale fragen, und ein bisschen Druck machen!
MfG R4M1N
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#4 Mitglied ist offline   Windows 8 User 

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geschrieben 10. Mai 2013 - 13:01

War von außen ersichtlich, was drinnen war? Die Postmitarbeiter machen auch gerne mal selbst die Pakete auf.

#5 _DP455_

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geschrieben 10. Mai 2013 - 13:03

Ach, wozu der ganze Stress mit dem unzufriedenen Käufer? Schick dem den Einlieferungsschein mit der Tracking-Id und gut ist. Denn wenn du von privat an privat verkauft und die Ware an den Spediteur übergeben hast, dann liegt das Verlustrisiko meines Wissens nach beim Käufer (§447 BGB, wenn ich mich nicht irre...). Wenn du also nachweisen kannst, dass du die Ware beim Spediteur abgegeben hast, dann bist du raus. Was soll das eigentlich sein, ein "Päckchen per Einschreiben"? Ein versichertes Päckchen? Unversichert wäre nicht so gut. Dann ließe es sich leider nicht zurückverfolgen, zumindest nicht vom Absender/Adressaten...

 Zitat (mezo: 10. Mai 2013 - 12:00)

Wieso kann die Post eigentlich keine Angaben machen, an welche Adresse es geliefert wurde?

Bei einem versicherten Päckchen oder Paket sollte das eigentlich immer funzen. Zumindest kenne ich das nicht anders. Die detaillierten Empfängerinformationen bekommst du im Tracking-System von DHL dann angezeigt, wenn du die PLZ des Empfängers eingegeben hast. Da steht dann auch, wer die Sendung entgegengenommen hat...

Dieser Beitrag wurde von DP455 bearbeitet: 10. Mai 2013 - 13:20


#6 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 10. Mai 2013 - 13:19

 Zitat (DP455: 10. Mai 2013 - 13:03)

Was soll das eigentlich sein, ein "Päckchen per Einschreiben"?

Er meint bestimmt ein Päckchen mit Rückschein. Dann erhält man wie bei einem Einschreiben eine vom Empfänger unterschriebene Empfangsbestätigung.
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#7 _DP455_

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geschrieben 10. Mai 2013 - 13:23

Na ja, aber aus einem Einschreiben mit Rückschein ist der Absender und Adressat ja ohne weiteres ersichtlich ;). Päckchen mit Rückschein, so etwas gibt es meines Wissens nach auch nicht. Aber ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren. Stelle ich mir nur komisch vor, Päckchen unversichert, versichert und dann noch mit Rückschein...:shifty:

Dieser Beitrag wurde von DP455 bearbeitet: 10. Mai 2013 - 13:28


#8 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 10. Mai 2013 - 13:34

 Zitat (DP455: 10. Mai 2013 - 13:23)

Päckchen mit Rückschein, so etwas gibt es meines Wissens nach auch nicht.

Doch, das gibt es. Bei DHL kann man das für 1,80€ für Päckchen und Pakete hinzubuchen. Das läuft dann genau so ab, wie mit normalen Einschreiben.
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#9 _DP455_

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geschrieben 10. Mai 2013 - 13:40

Laut DHL-Website lässt sich dieser Service aber nur bei Paketen hinzubuchen, oder habe ich da was übersehen :detective:?

Dieser Beitrag wurde von DP455 bearbeitet: 10. Mai 2013 - 13:43


#10 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 10. Mai 2013 - 13:51

Oder geht das heute nur noch für Pakete? Ist schon lange her, wo ich ein Päckchen verschickt habe.

Oder ging das damals noch als großer Brief durch. Waren auf jeden Fall 2 DVDs. Die konnte ich versichert und mit Rückschein abschicken. Ist aber schon eine ganze Weile her.
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#11 Mitglied ist offline   mezo 

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geschrieben 10. Mai 2013 - 14:22

 Zitat (DK2000: 10. Mai 2013 - 13:34)

Doch, das gibt es. Bei DHL kann man das für 1,80€ für Päckchen und Pakete hinzubuchen. Das läuft dann genau so ab, wie mit normalen Einschreiben.

Ich habe den Schein, dieser ist aber ausgeschwärzt. Ich sehe also nicht an welche Adresse es ging. Ich sehe nur dass es direkt an den Empfänger übergeben wurde, da dies angekreuzt ist, ebenso sehe ich die Unterschrift vom Empfänger und vom Postboten.
Von außen ist nicht ersichtlich was drin war, außer man weiß, dass der RPI von RS ist, dann kann man es sich denken.
Ich kann leider nicht anhand der Unterschrift erkennen, wer es angenommen hat, da ich sie nicht entziffern kann.

@R4M1N: Ich sehe ja dass es angekommen ist, da ja unterschrieben wurde!

#12 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 10. Mai 2013 - 14:51

Wenn auf dem Schein ersichtlich ist, an welche Adresse es ging, dann solltest du eigentlich aus dem Schneider sein. Bei einem Einschreiben steht ja immer mit drauf, wo es hin ging, da musst du ja auf den Rückschein nochmal extra die Adresse des Empfängers eintragen. Wenn du also zeigen kannst, dass du ein Paket zur Post gebracht hast welches an eben jene Adresse ging, dann hat der Empfänger bzw die Post das Problem, wie schon vorher von den anderen gesagt.

#13 _DP455_

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geschrieben 10. Mai 2013 - 15:11

Genau, es ist nicht die Pflicht des TOs (mezo) nachzuweisen, dass der angegebene Empfänger das Paket auch tatsächlich entgegengenommen hat. Wenn der TO (mezo) den Einlieferungsbeleg und/oder Rückschein, aus dem Absender und Adressat ersichtlich sein sollten, an den Empfänger übermittelt hat, hat er seine Pflicht getan.

Ein Problem bestünde imho nur dann, wenn die Ware unversichert versendet wurde, obwohl vor dem Kauf ein versicherter Versand vereinbart wurde und der Käufer dafür auch bezahlt hat. Aber das dürfte hier nicht der Fall sein, zumal die Ware wohl ohnehin als DHL-Paket aufgegeben wurde (Päckchen + Rückschein scheint ja nicht mehr möglich zu sein) und DHL-Pakete ja immer bis 500€ versichert sind...

@ mezo

Ist die Empfängeradresse im DHL-Tracking-System nach Eingabe der Sendungsnummer und der Empfänger-PLZ (-->detaillierte Empfängerinformationen) wirklich nicht ersichtlich :unsure:?

Dieser Beitrag wurde von DP455 bearbeitet: 10. Mai 2013 - 15:12


#14 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 10. Mai 2013 - 16:53

 Zitat (DP455: 10. Mai 2013 - 15:11)

…und DHL-Pakete ja immer bis 500€ versichert sind...


Das hat mein Chef auch gedacht und erstmal gar nichts bekommen. Erst nach sehr langem Hin und Her auf Kulanzbasis die reinen Versandkosten, bei einem nachweislichen Warenwert von etwa 1000 Euro (VK). Er dachte auch, wenn es für 500 Euro ja versichert ist, dann braucht er keine zusätzliche Versicherung weil es dann bezogen auf den EK nur ein minimaler Verlust gewesen wäre.
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#15 Mitglied ist offline   mezo 

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geschrieben 10. Mai 2013 - 16:54

ich glaube eher es ging als großer Brief raus, da die Verfolgung über www.deutschepost.de/briefstatus geht. Ich habe das ganze ohne Rückschein versendet. Ich habe nur den Beleg und eben die Unterschrift vom Empfänger! Es wurde auch keine Versicherung vereinbart.

Danke schon mal für eure tolle Hilfe.

Dieser Beitrag wurde von mezo bearbeitet: 10. Mai 2013 - 16:59


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