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Beerdigung -> Kleidung


#1 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 25. März 2013 - 23:25

Hallo,

ich muss demnächst leider einer Beerdigung beiwohnen und würde gerne eure Meinung bezüglich Kleidungs-Etikette hören.
Ist es ok zu angemessener dunkler Kleidung eine normale braune Stoffjacke zu tragen oder wäre das ein Fauxpas?
Die verstorbene Person sagte zwar immer: Ich möchte nicht dass dort alle geschniegelt und gebügelt ankommen, bin mir aber unsicher ob das nicht zu unangemessen wäre.
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#2 _Niedlicher Zwerg_

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geschrieben 25. März 2013 - 23:39

Kommt drauf an ob darauf Wert gelegt wird. Ich ziehe dazu normale Sachen an, wie Jeans und eine normale Jacke. Auf leuchtende Farben würde ich aber verzichten.

Dieser Beitrag wurde von Niedlicher Zwerg bearbeitet: 25. März 2013 - 23:40


#3 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 26. März 2013 - 02:09

Schon klar. Flippig würde ich da nie aufschlagen.^^
Es werden wohl auch eher Leute aus dem unteren Teil der Mittelschicht kommen. Also vermutlich nicht super gut gekleidet, aber vllt trotzdem alle Pechschwarz(?) Würde mir halt unangenehmem sein dort plötzlich bildlich gesehen wie das schwarze Schaf in der Herde vieler Weißer zu stehen und mache mir deshalb Gedanken ob ich mir nicht 'n schwarzes Jacket vom Verleiher ausleihe. Denn was zum Überziehen braucht man ja. Ist schließlich temperaturmäßig noch Winter.
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#4 _Niedlicher Zwerg_

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geschrieben 26. März 2013 - 04:12

Ich persönlich würde mir kein Jacket ausleihen und habe ich bisher auch nicht. Hier reichen dunkle Straßenklamotten oder auch eine normale braune Stoffjacke. Ich weiß ja nicht wie das bei euch ist. Ansonsten geh auf Nummer sicher und hol dier ein Jacket.
Nur nichts zu helles oder leuchtendes. Auch nicht unbedingt weiße Turnschuhe.

Dieser Beitrag wurde von Niedlicher Zwerg bearbeitet: 26. März 2013 - 04:14


#5 Mitglied ist offline   JollyRoger2408 

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geschrieben 26. März 2013 - 10:14

Die korrekte zivile Bekleidung für eine Beerdigung ist dunkler bzw. schwarzer Anzug, weißes Hemd, schwarze Krawatte, schwarzer Gürtel, schwarze Schuhe, ggf. schwarzer Hut.

Angehörige der Streitkräfte tragen den Dienstanzug, Tellerkappe oder Barett und eine schwarze Armbinde. Gleiches gilt auch für Uniformträger anderer Berufsgruppen.
LG JollyRoger

Oberstleutnant Du Zhaoyu (China)
Kapitänleutnant Jarno Makinen (Finnland)
Major Peata Hess von Kruedener (Kanada)
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gefallen am 25.Juli 2006 in Khiyam/Libanon
Nicht die schlechtesten Männer rafft gerne der Krieg dahin, sondern immer die Besten. (Sophokles)


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#6 Mitglied ist offline   Levellord 

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geschrieben 26. März 2013 - 15:09

 Zitat (JollyRoger2408: 26. März 2013 - 10:14)

dunkler bzw. schwarzer Anzug, weißes Hemd, schwarze Krawatte, schwarzer Gürtel, schwarze Schuhe, ggf. schwarzer Hut.


http://www.youtube.c...WnnYyK8#t=3m46s

#7 Mitglied ist offline   Lastwebpage 

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geschrieben 26. März 2013 - 17:10

Dunklerer Jacke (Braune Stoffjacke fände ich okay), wenn vorhanden vielleicht eine schwarze Jeans, sonst vielleicht keine "moderne", mit Löchern und "Stoned wash" (oder wie du die hellen Flecken auch nennst) sondern eine normale, und vielleicht noch schwarze Lederschuhe. Das reicht! Wenn es nachher noch irgendwo hingeht, vielleicht noch ein dunkleres Hemd.

Ich war letztens auch auf einer Beerdigung von einer Frau mit "speziellen Problemen" (Alter ca. 45), da kam ich mir schon etwas overdressed vor, komplett in schwarz. Die meisten kamen da in wirklich ganz normaler Straßenkleidung hin.

Jacket, Anzug u.ä. (Mit Krawatte usw.) würde ich höchsten bei einem Todesfall in der Familie tragen.

Wenn es eine Person ist, wo sehr wahrscheinlich eh weniger Personen hingehen, ist sowieso das wichtigste, dass du überhaupt hingehst.

Kleinen Tip noch. Wenn es sich um eine weibliche Person handelt die du gut kanntest, wäre ein paar Blumen nicht schlecht, wenn es sich um eine Beerdigung mit Sarg handelt.(Was bei Blumen "nicht geht" ist Mann->Mann, und Frau->Mann ist evtl. auch gewagt) Auf so Kleinigkeiten wird evtl. mehr geachtet als die Kleidung.

Dieser Beitrag wurde von Lastwebpage bearbeitet: 26. März 2013 - 17:11


#8 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 26. März 2013 - 20:51

Man hat ja auch son bißchen im Gefühl, was leuchtende, fröhliche Farben sind und die vermeidet man möglichst und dann ist das gut. Eine Beerdigung ist ja nicht der klassische Ort dafür, dass sich alle unterhalten "Guck mal, was der an hat!" wenn es nicht wirklich was unpassendes Auffälliges ist. Also unbunt, unauffällig und möglichst dunkel. Wie lange ist denn noch Zeit? Ich treffe am Sonnabend meinen Bestatter, der weiß bestimmt ob es sone Art Nogo gibt.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#9 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 26. März 2013 - 22:50

Danke erstmal für eure Meinungen.
Ja der Dresscode wie von JollyRoger beschrieben ist mir bekannt. So werde ich mich auch kleiden bis auf wohl das das wärmende Oberteil. Jenes ist es halt was mir Gedanken macht.
Aber ich denke ich werd's einfach machen. Vermutlich werde ich sowieso schon Overdressed sein.
Denn es ist bzw wird wohl so sein wie bei Lastwebpages Erzählung.

@HolgerN: Danke für das Angebot, aber du brauchst nicht fragen. Wenn das Wetter mitspielt werde ich einfach ein paar Kleidungsstücke unter das weiße Unterteil u. schw. Hemd ziehen. Dann bin ich aus dem Schneider.
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#10 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 28. März 2013 - 05:06

Als ich früher noch keine Anzüge hatte, hab ich in solchen Situationen einen schwarzen Rollkragenpullover getragen, wo noch ein dünnerer Pulli und ev. ein T-Shirt unauffällig drunter passte. Halt nix mit Markenlogos oder komisch wilden Mustern.

Zumindest hier in der Region und im Bekanntenkreis/Familie gibt's solche Zwänge nicht, die Aktion an sich ist schon steif genug, das wollen wir durch solche "Rituale" nicht noch unbequemer machen. Solange du da nicht mit lauter HipHüpf-Mucke und mit quietschenden Reifen vorfährst und dich den direkten Angehörigen gegenüber benimmst, sollte das eigentlich reichen - ist ja auch keine Ehrerweisung für die, sondern für die tote Person.

#11 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 30. März 2013 - 22:39

 Zitat (ph030: 28. März 2013 - 05:06)

....
..
Solange du da nicht mit lauter HipHüpf-Mucke und mit quietschenden Reifen vorfährst und dich den direkten Angehörigen gegenüber benimmst, sollte das eigentlich reichen - ist ja auch keine Ehrerweisung für die, sondern für die tote Person.

Ich stell mir das grad bildlich vor: Ganz cool anmaschiert kommen -am besten mit sportlicher Sonnenbrille, Goldkettchen, Ringen- und dann einen meiner Verwandten 'n Stupser mit den Worten "Yo Digga, was geht ab?" gegen die Schulter geben. :D
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#12 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 30. März 2013 - 22:49

Dunkel ist wichtig. Ob nun formell im Anzug oder legere Kleidung - das hängt vom Umfeld des verstorbenen und den Einstellungen des Verstorbenen selbst ab.

Du musst selbst entscheiden ob du lieber "locker gekleidet" oder im Anzug dem Toten die letzte Ehre erweisen möchtest. Wie ph030 schon schrieb: Die Angelegenheit ist schon steif genug... da sollte Kleidung nicht noch mehr Unwohlsein verursachen.

#13 Mitglied ist offline   shaniareif 

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geschrieben 09. April 2013 - 13:11

Wenn der Rest schwarz ist, finde ich 1 anderesfarbiges dunkles Teil okay (also zB. dunkelblau, braun, kaki, ...). Unangebracht finde ich dunkelblaue Jeans mit brauner Jacke oder so. Also Kombination zweier dunkler, nicht schwarzer Farben.

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