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Nachrichten zum Thema: Prozessoren & Speicher
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Netzteil Problem? Netzteil läuft auf MSI z77a nicht


#1 Mitglied ist offline   k!Mb4LL 

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geschrieben 19. März 2013 - 14:42

Hallo Leute !
Ich habe folgendes Problem.
Mein Mainboard läuft mit meinem Netzteil nicht,es hängt im Bootloop.
Es startet alle 5-10 Sekunden neu, dazu Schwarzer Bildschirm und Gibt keinen Piep von sich.
Ich dachte erst der Ram ist nicht Kompatible, also habe ich mir anderen RAM gekauft.
Doch selbes Problem..
Also Mainboard zurück geschickt.
Neues Mainboard wieder da und siehe da, selbes Problem.
Dann habe ich ein 500w China Netzteil angeschlossen.
Und Zack es Läuft!

Komisch...
Dann habe ich das Netzteil an meinen 2.PC Angeschloss und dort hat es unter Volllast funktioniert...
Auch bei meinem Alten PC lief es ohne Probleme.

Woran kann es liegen ?

Setup:
Intel i5 3570k
MSI z77a-GD55 bios 1.1
Patriot 1600 2x4GB Intel Edition
Netzteil Sharkoon SilentStorm 120 600w

Habe es ohne Gehäuse,Platten,GPU auf dem Karton getestet.

Wie bekomme ich das Netzteil mit dem Board zum laufen ?
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#2 Mitglied ist offline   sigi_der_erste 

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geschrieben 20. März 2013 - 01:08

Hast du nur Board mit Prozessor und RAM am Netzteil?
Das sieht aus, als wäre das Netzteil unterfordert. Kannst du da mal eine Grafikkarte noch einbauen, möglichst mit PCIe-Stromanschluß? Wenn es dann geht, kommt das Netzteil nicht mit der geringen Belastung durch das Board zurecht.
Mir ist es zwar noch nicht passiert, soll aber schon vorgekommen sein.
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#3 _Member_ZERO_

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geschrieben 20. März 2013 - 15:45

Beitrag anzeigenZitat (sigi_der_erste: 20. März 2013 - 01:08)

Hast du nur Board mit Prozessor und RAM am Netzteil?
Das sieht aus, als wäre das Netzteil unterfordert. ...
Mir ist es zwar noch nicht passiert, soll aber schon vorgekommen sein.

Gut, dass es dir noch nicht passiert ist, denn ich brauch mich nicht weit aus dem Fester lehnen, wenn ich sage, dass es so etwas nicht gibt. Man kann jedes Netzteil ohne jegliche Last durch Überbrückung der richtigen PINs starten.
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#4 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 20. März 2013 - 16:08

Netzteiltest
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#5 Mitglied ist offline   sigi_der_erste 

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geschrieben 21. März 2013 - 02:05

@ Member_ZERO
Bei ungünstiger Netzteil-Belastung (besonders bei mehreren unabhängigen Stromschienen) kann es vorkommen, daß die Spannung auf einer Schiene ohne Belastung aus dem Ruder läuft.. Wenn alle Schienen ohne Belastung sind, regelt sich das Netzteil entsprechend ein. Ist irgend eine Spannung außerhalb der Norm, reagiert die Schutzschaltung und verhindert Schäden.
Dieser Verdacht liegt nahe, da ein 400W-China-Teil (wohl mit 1x 12V) die Stromversorgung des Boardes schafft. Das 600W-Teil mit 4x 12V schaltet bei "nur Board" ab, versorgt aber einen ganzen (anderen) Rechner ohne Probleme. Hier ist es zu vermuten, daß 2x 12V für Boerd und Prozessor zuständig sind und die anderen beiden 12V-Leitungen ohne irgend eine Last die zulässigen 5% Toleranz überschreiten.

Es kann so sein, eine andere Verteilung der Belastung der einzelnen Spannungen kann da auch Veränderungen bringen.
Die Belastung des PCIe-Anschlusses könnte dafür eine Bestätigung bringen.
Vielleicht ist es auch der Grund dafür, daß Corsair ein 1200W-Netzteil mit nur 1x 12V herstellt.
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#6 Mitglied ist offline   XiLeeN2004 

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geschrieben 21. März 2013 - 03:49

Beitrag anzeigenZitat (sigi_der_erste: 21. März 2013 - 02:05)

... eine andere Verteilung der Belastung der einzelnen Spannungen kann da auch Veränderungen bringen.

Das halte ich a) für recht unwahrscheinlich, und b) in der Praxis für kaum möglich. Bisher hatte ich noch kein Netzteil in den Händen, wo die herausgeführten Anschlüsse nicht intern bereits auf die Rails verteilt waren. Von daher wird sich die Lastverteilung durch Umstecken kaum verändern.

Mit zu geringen Belastung kannst du aber dennoch recht haben, aber nicht auf den 12V. ATX-Netzteile brauchen am 5V Kreis eine gewisse Grundlast, damit die Regelung überhaupt "startet", das können durchaus mehrere Watt sein. Ich hatte schon ein paar Boards wo diese Last aufgrund von Stromsparmodi und energieeffizienten Komponenten nicht erreicht wurde. Das führte dann zu solchen Effekten. Eine Lösung dafür habe ich nie gefunden, außer eben ein anderes Netzteil zu verbauen.
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#7 Mitglied ist offline   sigi_der_erste 

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geschrieben 21. März 2013 - 05:42

An die 5V habe ich gar nicht gedacht. Kriegt man da nicht mit USB etwas Last drauf? Oder mit einem Verbraucher an den Molexstecker für die alten Festplatten bzw. am SATA-Stromanschluß?
Und ein Umstecken der 12V-Leitungen ist wohl nur in geringem Maße beim Kabel-Management möglich. Wenn aber z.B. 2 Leitungen neben der Grafik noch auf die Festplatten gehen ... Weiß der Teufel, wie die Drähte im Netzteil- Inneren zusammengeklemmt sind. Bei den 12V könnte sogar ein Lüfter ausreichend Last bringen, damit die Spannung im Rahmen bleibt. Oder eine Auto-Glühlampe zum Testen, auch an 5V.
Zumindest kann man hinterher sagen: "Das wars nicht"
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#8 _Member_ZERO_

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geschrieben 21. März 2013 - 10:56

Um die Diskussion wegen der 5V abzurunden: http://www.mikrocont...opic/215686#new
Hat man ein Netzteil mit nur einem verbauten Schaltnetzteil hat das man Problem -> billig.

Hab das bei mir eben mal gemessen. Konnte zwar bei reiner 12V Belastung keine Arbeitspunktverschiebung feststellen und so mancher meint auch, dass das Verfahren veraltet ist und nicht mehr eingesetzt wird, aber nunja.

Wenns an den 5V liegen würde, dürften wohl seine USB Geräte nicht funktionieren. Das der Hersteller des Boards sich nicht an die ATX12V Spezifikation hält halte ich für ziemlich ausgeschlossen.
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#9 Mitglied ist offline   sigi_der_erste 

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geschrieben 21. März 2013 - 19:47

Ich glaube, hier kann man aus der Ferne unebdlich lange herumrätseln und die Ursachen dabei nie finden. Vielleicht liegt die Ursache auch ganz woanders.Da hilft wohl nur testen und mögliche Ursachen einzeln ausschließen, oder der bequeme, brieftaschen-unfreundliche Weg.

Etwa wie bei mir bei einem Multifunktionspanel mit Kartenleser, Audio-Anschlüssen und USB2-Hub.
In Verbindung mit einem bestimmten Board und einem bestimmten Netzteil ist ein Einschalten des PC nicht möglich, wenn der Betriebsspannungsstecker am Panel angeschlossen ist und beim USB-Board-Anschluß Masseverbindung besteht. Da zucken nur mal kurz die Lüfter. Ist das Netzteil angelaufen und wird USB erst dann angesteckt, funktioniert alles. Anderes Board, anderes Netzteil oder Beides - es gibt keine Probleme. Auch ein gesteckter USB-Controller hilft. Die Ursache ist seit Jahren unklar, ich vermute die Wirkung einer Masseschleife. Ich weiß eben, daß da eine bestimmte Kombination nicht läuft.
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#10 Mitglied ist offline   k!Mb4LL 

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geschrieben 21. April 2013 - 10:10

Ist ja der Hammer !
Das Netzteil lief die ganze Zeit ohne Probleme bis Freitag auf meinem Z77 Sabertooth und macht jetzt gleichen Probleme wie auf dem MSI?!
Und wieder geht das China Netzteil und das Sharkoon läuft auf meinem Alten PC....
Wieso ?
Kommt UEFI nicht damit zurecht oder wieso geht es grade bei denn neuen Boards nicht ?
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#11 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 21. April 2013 - 11:09

Ich glaube bei dir ist was anderes defekt.
Bau doch mal bitte das ganze auf einem großen Stück Pappkarton auf.
Und auch nur mit minimal Konfiguration.
SPrich eine HDD oder SSD. Nur ein RAM Riegel.
Ich glaube eher, dass dein Board falsch am Gehäuse verschraubt ist oder irgendwo ein Kurzschluß im Spiel ist.
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#12 Mitglied ist offline   k!Mb4LL 

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geschrieben 21. April 2013 - 11:38

Das hatte ich damals schon beim MSI gemacht 2 Mal.
Und daran lag es nicht.
Ausser dem lief die Kiste ja seit 3 Wochen unverändert ohne probleme.
Am nächsten Morgen angemacht BootLoop.
Netzteil ausgebaut in andern PC ohne Probs..
Ausserdem geht ja auch das China Netzteil.
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#13 Mitglied ist offline   ttl 

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geschrieben 06. November 2016 - 01:32

Hallo zusammen,

gleiche Szenario. 11 Jahre alt Tagan durch bequiet pp9 ersetzt. Rechner bootet nicht. CMOS reset und Nullmethode keine defekte Hardware gefunden. Erst nach sequentielle Anbindung von Komponenten also ein Ram nach dem anderen und der Rest genau so lief der PC. Alles gut. Sehr leise. Zwei Tage später Stromausfall simuliert. Der Rechner bootet wieder nicht. Zurück alte Tagan rein und alles gut. Tag später 100W stärkere bequiet eingebaut und die Kiste startet nur bis zum BIOS und nach dem Neustart alles aus. Tagan ist 430W; bequiet 400W lief erst nach "Anlernphase" bis zum Stromausfall, 500W geht nur bis zum BIOS.
Anfrage an bequiet gesendet. Noch keine Antwort.

PC Konfig.:

msi z77a g43
i7 2600 sandy Bridge
4*4 GB XMP Crucial RAM
2 Samsung ssds
Seagete HDD
LG Bluray
gtx 950
PCI Sat Karte
Multi boot System win7/10

Hat jemand eine Idee, warum mein System kommt nur mit dem Tagan klar? Aktuell wieder in Betrieb und das bequiet 500W ist ein Untergestell für eine Blume.

ttl

Dieser Beitrag wurde von ttl bearbeitet: 06. November 2016 - 01:33

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#14 Mitglied ist offline   ttl 

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geschrieben 06. November 2016 - 15:08

Zitat

Die Ursache ist seit Jahren unklar, ich vermute die Wirkung einer Masseschleife. Ich weiß eben, daß da eine bestimmte Kombination nicht läuft.


ich habe Angst, das du richtig liegst. Masseverbindungen sind sowieso unterschätzt. Das Tagan Netzteil hat extra eine 4mm² Gehäuse PE Verbindung.

ttl
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#15 Mitglied ist offline   ttl 

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geschrieben 08. November 2016 - 19:22

>Der Hersteller hat sich gemeldet.
Ergebnis: generell sollte es laufen, aus der Ferne kann man nichts weiter diagnostizieren, zwei defekte nacheinander unwahrscheinlich.

Folge dessen:

1)die 500W Version vor der Versteigerung wird zum Überprüfen eingeschickt. Die 400W bereits problemlos zurück zum großen Fluss gegangen.

2)mit Enermaxx 430W Gold geht die Marktforschung weiter. Seasonis folgt.

Ansonsten die China Boller(<30€) sind eine sichere Alternative.

ttl
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