WinFuture-Forum.de: Vorteile durch Festplattenpartitionierung - WinFuture-Forum.de

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Alle Informationen zum Thema Windows 8 in unserem Special.
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Vorteile durch Festplattenpartitionierung


#1 Mitglied ist offline   weisvonnix 

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geschrieben 03. März 2013 - 12:23

Hallo,
habe folgende Frage. Ein Notebook hat eine HDD mit 750GB - 5400rpm und einer Partition C. Bestimmt auch noch eine vesteckte mi Recovery, aber diese wird nicht angezeigt.
Frage ist nun. Bringt es einen Vorteil die Platte zu partitionieren in z.B. C: und D: ? Würde man dadurch eine Beschleunigung beim Start, sowie beim Zugriff und Öffnen von Programmen erzielen, oder ist das nicht relevant? Und wenn es Vorteile mit sich bringen würde, was wäre eine ideale Partitionsgröße?
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#2 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 03. März 2013 - 12:46

Das ist so eine Frage, bei der sich die Geister scheiden. Nach meiner Ansicht bringt das Partitionieren rein gar nichts. Da wird nichts beschleunigt und im Falle eines Festplattencrash sind sowieso beide Partionen im Eimer. Bei einer Neuinstallation muss man meist auch die ausgelagerten Programme neu installieren. Also so bringt das auch nichts. Und mal sind die Partitionen zu groß, mal zu klein. Wie man es macht ist es verkehrt und deshalb habe ich das Partitionieren schon lange aufgegeben. Aber viele Leute schwören trotzdem drauf. :)
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#3 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 03. März 2013 - 12:53

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 03. März 2013 - 12:46)

Das ist so eine Frage, bei der sich die Geister scheiden. Nach meiner Ansicht bringt das Partitionieren rein gar nichts. Da wird nichts beschleunigt und im Falle eines Festplattencrash sind sowieso beide Partionen im Eimer. Bei einer Neuinstallation muss man meist auch die ausgelagerten Programme neu installieren. Also so bringt das auch nichts. Und mal sind die Partitionen zu groß, mal zu klein. Wie man es macht ist es verkehrt und deshalb habe ich das Partitionieren schon lange aufgegeben. Aber viele Leute schwören trotzdem drauf. :)

Sinnvolles Partitionieren kann schon Vorteile bringen. Vor allem, wenn man Datenpartition und Systempartition trennt, was leider bei vorinstallierten Systemen (die meist zwei Partitionen haben) nicht der Fall ist.

Meine Userprofile sind allesamt bis auf den Oberadministrator auf D: migriert. Wenn ich mal mein System plätten will, kann ich das einfach machen, ohne mir nen Kopp machen zu müssen, was ich an Daten und Appdata retten will/muss.
Einfach neu installieren, Defaultuser auf D: schieben, neue User anlegen, fertig.
Ab und zu zieh ich mir auch ein Image von Systempartition+Programmpartition, dann is das noch einfacher mit der Wiederherstellung.

Was auch Vorteile bringen kann, ist eine extra Partition für die Auslagerungsdatei (mit fester Grösse), um Fragmentierung derselben zu minimieren.
Dies hat sich allerdings in den letzten Jahren relativiert, dank NTFS und billigem RAM

Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 03. März 2013 - 12:56

«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

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#4 Mitglied ist offline   WinFutAl10 

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geschrieben 03. März 2013 - 12:54

Also einen Geschwindigkeitszuwachs bringt es definitiv nicht. Wie Doodle auch schon sagte, bringt es auch nichts, Programme auf eine extra Partition zu installieren, da man sie nach einer Neuinstallation wegen fehlender Daten / Registry-Einträge sowieso neu installieren muss.
Der einzige Vorteil wäre, wenn man seinen Benutzerordner, also seine eigenen Dateien, auf eine andere Partition auslagert, weil man diese bei einer Neuinstallation dann nicht unbedingt sichern muss, da diese eine Partition ja nicht gelöscht wird.
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#5 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 03. März 2013 - 13:51

Man sollte auch nicht vergessen, daß es da auch noch sowas wie Dateisystemfehler geben kann. Die passieren in der Regel da, wo Dateien geöffnet sind und beschrieben werden - in den allermeisten Fällen ist das die Systempartition.

Es gibt einen "gewissen" Geschwindigkeitszuwachs für die Daten, die "innen" angeordnet sind. Aber seitdem Festplatten mehrere Scheiben verbauen, ist es faktisch unmöglich, da seine Finger dran zu bekommen. Dazu kommt, daß die Festplatte durchaus auch langsamer werden kann -- wenn die Schreibköpfe ständig von einer zur anderen Partition wechseln müssen.

NCQ relativiert das Problem noch zusätzlich. In beide Richtungen.

Grundsätzlich halte ich eine einzelne Partition für genauso suboptimal wie "viele" (dann kommen nämlich insbesondere Doodle's Argumente zum Tragen und man verliert auch irgendwann den Überblick).

Konkret für Windows 8 hab ich mir selbst auf meinem Notebook eine 100G-Partition abgezweigt, das ist erfahrungsgemäß (zumindest bezogen auf Windows 7) mehr als ausreichend für Programminstallationen (die in den allermeisten Fällen etwas ins Windows-Systemverzeichnis schreiben) und Programme, die sich nicht außerhalb der Systempartition installieren lassen wollen, plus der Hiberfil.sys (und der Auslagerungsdatei auch). Die übrigen 220G sind reserviert für Daten. Wäre sie größer (ab 500G) würde ich vermutlich eine dritte Partition für insbesondere Schreibzugriffe, sozusagen also eine glorifizierte Temp-Partition, "erfinden". Dann passiert den Daten auch dann nix, wenn der Laptop, aus welchen Gründen, auch immer abstürzt.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#6 _Niedlicher Zwerg_

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geschrieben 03. März 2013 - 15:05

Ich trenne immer das System von selbst erstellten Sachen und portablen Anwendungen. Die liegen immer auf einer anderen Partition. So kann das System schnell wiederhergestellt werden bei Fehlern.
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#7 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 03. März 2013 - 16:16

Man muß sich das wie in einem Büro vorstellen, wo auch haufenweise Akten gelagert werden. Man kan in einem riesigen Büroraum arbeiten, in dem auch hunderte von Schränken stehen oder man teilt sich seinen Bürobereich mit Zwischenwänden ab und macht ein extra Lagerraum oder man teilt weiter auf und macht auch noch für das Lager separate Räume, wo die ganzen Akten sinnvoll aufgeteilt sind.
Wenn nun Arbeitsbereiche umgestaltet werden und dabei Aktenschränke stören und/oder verrückt werden müssen, bringt man alles durcheinander aber in dem separaten Bürobereich könnte man umgestalten wie man will, ohne das Archiv zu verändern. (System/Datenpartition)
Es gibt dabei aber kein richtig oder falsch. Solange man selbst klarkommt, kann man ja sortieren wie man es will.
Anders ist das bei einem Ablagesystem. Das könnte man sich zwar auch selbst ausdenken, allerdings gibts da Empfehlungen, wie sich das in der Praxis bewährt hat und in der Firma kommt es vor allem drauf an, dass es einheitlich gehandhabt wird. Gerade wenn Mitarbeiter kommen und gehen, müssen die sich ja schnell zurechtfinden und dann kann das sehr sinnvoll sein, wenn Kundendaten immer auf K: sind Fotos auf F: und Temporäre Projektdateien auf T:
Und jemand, der mit dem Schema vertraut ist, macht das dann vielleicht zu Hause genauso, weil es für ihn dann einfacher ist, obwohl es nicht notwendig ist.

Ich finde es einfach praktisch, einfach eine Neuinstallation zu machen, C formatieren, BS komplett neu drauf und meine Daten auf D interessiert das nicht. Das ginge bei nur einer Partition nicht.

Unter Linux hat die Partitioniererei noch eine ganz andere Priorität, da ist das eine Wissenschaft für sich.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#8 Mitglied ist offline   weisvonnix 

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geschrieben 03. März 2013 - 18:04

Na gut, es sind js schöne und aufschlußreiche Antworten dabei. Führt das Thema für mich zu dem Entschluß es bei einer Partition zu belassen.

Ergibt sich daraus aber für mich noch eine Frage, welche ich nun aber auf der Windows 7 Themenseite stellen werde. :rolleyes:
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#9 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 05. März 2013 - 09:03

Partitionieren stammt aus einer Zeit, wo die Festplatten noch unbezahlbar und der Platz gering, und die Prozessorleistung für ein aufwändiges Dateisystem zu langsam war.

Hey, es gab sogar Zeiten, da war die Festplatte so schnell wie der Arbeitsspeicher. ;)


Partitionieren ist eigentlich schon seit Jahren obsolet. Aber trotzdem kann man aus Bequemlichkeitsgründen 2 Partition machen, wo einmal das System drauf ist und einmal eine Riesen Partition für die großen Dateien.

Und, seit SDD ist Partitionieren sogar Kontraproduktiv. Dann macht man eine SSD als Systemplatte klar und hängt eine mechanisch Platte für die Daten dazu.
Die "Riesen" Dateien sind standardmäßig dann eh auf einer externen Platte, weil ESata und USB 3 das locker ermöglichen.
Backup Dateien befinden sich dann ebenfalls auf externen Medien....
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#10 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 05. März 2013 - 09:21

Na, so ganz obsolet isses nicht. Sonst hätte man GPT nicht so gebraucht. :wink:

Partitionen sind einfach dazu da, um die Bindung physisches<>logisches Laufwerk aufzuheben. Dasselbe tut RAID (welches die physikalischen Laufwerke sogar versteckt), dasselbe tun verteilte Dateisysteme.

Sicherlich ändern sich Sinn, Zweck und Aufgabenbereiche; ebenso wie die Verteilung und die Größen von Partitionen; keiner wird mehr 500MB-Partitionen anlegen wie zu den Zeiten, als 1GB-Platten die Norm waren.

Aber anteilig (denk ich) wird sich's schon noch so halten, und seis auch nur, um Systemdaten von Nutzerdaten zu trennen (ein Konzept, welches nicht nur bei der Partitionierung befolgt wird).
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#11 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 05. März 2013 - 15:05

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 05. März 2013 - 09:21)

Na, so ganz obsolet isses nicht. Sonst hätte man GPT nicht so gebraucht. :wink:


GPT bezieht sich ja nur auf die mögliche Größe eines Laufwerks.

Zitat


Partitionen sind einfach dazu da, um die Bindung physisches<>logisches Laufwerk aufzuheben.


Und ist ein Relikt aus Zeiten... und manchmal ... auch brauchbar.

Zitat


Dasselbe tut RAID (welches die physikalischen Laufwerke sogar versteckt), dasselbe tun verteilte Dateisysteme.



RAID ist genau das Gegenteil von Partitionieren. Wie der Name schon sagt "Part" .... Teil ... "Partitionieren" = Aufteilen.
Redundant Array of Independent Disks, verbindet verschiedene Laufwerke zu einem.

Zitat


Sicherlich ändern sich Sinn, Zweck und Aufgabenbereiche; ebenso wie die Verteilung und die Größen von Partitionen; keiner wird mehr 500MB-Partitionen anlegen wie zu den Zeiten, als 1GB-Platten die Norm waren.

Aber anteilig (denk ich) wird sich's schon noch so halten, und seis auch nur, um Systemdaten von Nutzerdaten zu trennen (ein Konzept, welches nicht nur bei der Partitionierung befolgt wird).


Das hätte ich von ca. 20 Jahren auch so gehalten. Ist aber heutzutage so ziemlich sinnlos geworden, außer man schwebt gerne in Erinnerungen....
Im Prinzip braucht man "RAID 0" nur noch für Filmbearbeitung, wo die "Partition" nie groß genug sein kann.
Backup-RAIDs ... Partitionieren ?
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#12 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 05. März 2013 - 17:21

Bei der SSD ist Partitionieren momentan eher Quatsch, weil die (Bezahlbaren) ja noch relativ klein sind und wenn man eine 120 GB SSD nur fürs System hat und eine 500 GB herkömmliche Platte für Daten, dann ist das ja bereits getrennt. Klar da muß man nichts partitionieren. Wie ich aber schon schrieb kann man aber, wenn man nur eine einzige Platte und Partition hat, nicht einfach mal schnell formatieren und das Betriebssystem neu installieren, ohne dass die Daten weg sind. Gut, wenn man keine Daten weiter drauf hat, weil die Daten zum bearbeiten irgendwo auf nem NAS oder sonstigen Server liegen, dann braucht man aus diesem Grund auch nicht zu partitionieren, allerdings braucht man dann aber auch keine so große Festplatte, wo eine Partionierung Sinn machen würde.

Unter Linux ist das Partitionieren (wie ich ja schon anriss) aber wieder eine Wissenschaft für sich. Da ist es üblich, selbst angepasste Systemkonfigurationen auf anderen Partitionen zu speichern und diese Partitionen dann an den entsprechenden Stellen im System zu mounten, um bei Systemaktualisierungen seine Spezifikationen beibehalten zu können, außerdem kann über einzelne Partitionen mit angepasster Rechtevergabe und das Mounten der Partitionen an den benötigten Stellen, ein spezielles Sicherheitskonzept realisiert werden. Gerade im Serverbetrieb ist das ein technisch gar nicht so kompliziertes aber trotzdem wirkungsvolles Werkzeug.

Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 05. März 2013 - 17:22

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#13 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 05. März 2013 - 18:27

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 05. März 2013 - 17:21)

Wie ich aber schon schrieb kann man aber, wenn man nur eine einzige Platte und Partition hat, nicht einfach mal schnell formatieren und das Betriebssystem neu installieren, ohne dass die Daten weg sind.


Bleibt die Frage offen, warum sich seit Erfindung des PCs irgendwie manifestiert hat, dass man bei Neuinstallation formatieren soll. Wenn jemand zwanghaft Daten löschen will... von mir aus. Aber notwendig war das noch nie. Und, bei einer defekten Platte sind auch alle Partitionen auf einmal platt.

Andererseits, wie ich auch schon geschrieben habe, ist es heute überhaupt kein Problem mehr, die wichtigen Daten jederzeit auf einem Backup-Laufwerk zu haben.
Seit Win 8 geht das sogar mit Bordmitteln richtig gut.
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#14 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 05. März 2013 - 19:15

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 05. März 2013 - 18:27)

Bleibt die Frage offen, warum sich seit Erfindung des PCs irgendwie manifestiert hat, dass man bei Neuinstallation formatieren soll. Wenn jemand zwanghaft Daten löschen will... von mir aus. Aber notwendig war das noch nie. Und, bei einer defekten Platte sind auch alle Partitionen auf einmal platt.

Die Frage bleibt nicht offen, da ich gar nicht behauptet habe, dass man formatieren soll. Hier steht die Frage nach den Vorteilen und es ist für mich einfach ein Vorteil, dass man formatieren könnte wenn man wollte - von sollen oder gar müssen ist gar keine Rede.

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 05. März 2013 - 18:27)

Andererseits, wie ich auch schon geschrieben habe, ist es heute überhaupt kein Problem mehr, die wichtigen Daten jederzeit auf einem Backup-Laufwerk zu haben.
Seit Win 8 geht das sogar mit Bordmitteln richtig gut.


Haha was ist denn ein BackUp-Laufwerk? Ein weiteres Laufwerk ist doch im Prinzip das Gleiche wie eine zusätzliche Partition, nur mit einer größenen Sicherheit durch die physische Trennung.
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#15 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 05. März 2013 - 19:32

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 05. März 2013 - 17:21)

Bei der SSD ist Partitionieren momentan eher Quatsch, weil die (Bezahlbaren) ja noch relativ klein sind und wenn man eine 120 GB SSD nur fürs System hat und eine 500 GB herkömmliche Platte für Daten, dann ist das ja bereits getrennt.


Sehe ich anders

C: System
D: Programme, Firefox/Thunderbirdprofile etc.
E: Eigene Dokumente
C,D auf der SSD.

Bringt einen ordentlichen Zeitgewinn, wenn man entsprechend clever mit images hantiert. Wenn ein System z.B. nicht mehr startet, zugemüllt ist und es ausreicht z.B nur c: wiederherzustellen. Anstatt 30 Minuten, nur 2 Minuten warten muß, weil ich den ganzen Müll auf D:\ nicht wiederherzustellen brauche.
Genauso, wenn ich meine ganzen Dateien auf c: habe muß ich mich ständig ums aktuell halten kümmern, falls das System mal nicht starten sollte.

Wenn man es clever anstellt spart man durch Partitionierung und Strategie bis zu 30% an Zeit und Nerven und hat wahrscheinlich 75% weniger Angst das System neu aufzusetzen.
»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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