WinFuture-Forum.de: Vorteile durch Festplattenpartitionierung - WinFuture-Forum.de

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Alle Informationen zum Thema Windows 8 in unserem Special.
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Vorteile durch Festplattenpartitionierung

#76 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 07. März 2013 - 08:57

Beitrag anzeigenZitat (weisvonnix: 06. März 2013 - 22:26)

.
Die Frage ob es Sinn macht eine oder mehrere Partitionen anzulegen hatte sich hald aus dem Grunde gestellt,weil dieses NOTEBOOK sehr lange zum starten braucht (hatte schonmal geschrieben das es 4-5min dauert bis alles geladen ist)und auch beim oeffnen mancher Programme der Kreisel seine Runden dreht,wo ich mich frage warum das so lange dauern muss. Das ging unter Vista schneller. Haette von einem Sony mit i7, 6 Gb Ram und Windows 8 um einiges mehr erwartet. Vielleicht hat das Notebook ja irgend ein mir unbekanntes Hardwareproblem, aber wenn sich dazu etwas ergibt, stelle ich mit Sicherheit meine passende Frage dazu.


4-5 Minuten ist hart. Am besten ist es, du kontrollierst erstmal, was der Rechner so alles beim Start lädt.
Mein ehemaliges "besseres Netbook" war nach einigen Optimierungen in etwa 1,5 Minuten komplett da. Und das war eine echte Schnecke...
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#77 Mitglied ist offline   weisvonnix 

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geschrieben 07. März 2013 - 16:13

Ja, es geht um eine 750 GB HDD mit 5400rpm und nicht um eine SSD. Und darum ob das Partitionieren den Systemstart beschleunigt.

Nun sind ja noch einige Vorschläge dazu gekommen, wie man Dem auf die Spur kommen kann. Aber soweit bin ich nicht versiert, das ich weis wie man welche Protokolle ausliest und diese auch irgendwo zu finden weis.

Hatte ja schon einiges probiert, aber so wirklich hat es nichts geholfen. Zum einen hatte ich gelesen alle "Nicht Windowsdienste" deaktivieren. Hab ich gemacht, aber hat am Startverhalten nichts spürbares bewirkt. Neuinstallation hab ich gemacht, und da die Fragmentierung angesprochen wurde, (die sollte Anfangs noch nicht so groß sein), hat sich dannach auch nichts geändert. Das einzige was etwas bewirkte (schrieb ich schon in einem anderen Thema)war das Ändern für den Start über msconfig von 1 auf 8 Kerne verwenden. Gab es ja Meinungen dazu das dies nichts bewirken würde, tat es aber. Die Systemstarzeit hat sich dadurch schonmal um gut 2 Minuten verkürzt auf nun mehr noch 4 - 5.

Habe das Notebook heute mal wieder eingeschaltet und musste feststellen (es befindet sich quasi im Auslieferungszustand ohne von mir neu installierten Programme oder Updates)das es ziemlich schnell gebootet hat. Nach knapp 3 Minuten waren auch alle Symbole in der Taskleiste da. Naja, das war beim 1.mal. Beim 2.mal war schon wieder alles wie gehabt und das selbe "Drama" hat sich fortgesetzt.

Was hat es mit diesem Preftech Ordner auf sich von dem ich einiges gelesen habe, könnte das auch damit im Zusammenhang stehen?

Ansonsten hab ich heut mal den Sony Support kontaktiert. mal sehen was die so dazu sagen.
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#78 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 07. März 2013 - 16:45

Die Bootzeiten sind da aber ungewöhnlich lang für ein frisch installiertes System auf der Hardware. Da muss noch irgend etwas anderes schief laufen.

Wüsste da jetzt aber auf Anhieb nicht, woran das liegen könnte.

Du könntest höchstens mal den kompletten Bootvorgang mit den Windows Performance Toolkit aus dem Windows ADK aufzeichnen lassen und dann mal schauen, womit er sich da beim Booten die Zeit so vertreibt.
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#79 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 07. März 2013 - 18:16

Beitrag anzeigenZitat (weisvonnix: 07. März 2013 - 16:13)

Ja, es geht um eine 750 GB HDD mit 5400rpm und nicht um eine SSD. Und darum ob das Partitionieren den Systemstart beschleunigt.


Mit einem Wort: nein.

Zumindest nicht, soweit es über das Organisatorische hinausgeht. Wie, glaub ich, schon weiter oben geschrieben steht: eher gibt es ein gewisses Potential dafür, daß es *länger* dauert.


~ Jedenfalls, wie DK2000 schon schrieb: 3 Minuten sind ungewöhnlich lange. Irgendwo paßt da was mit dem Datendurchsatz nicht; das kann (muß aber nicht) die Festplatte sein, oder der RAM, oder auch das Mainboard (in letzterem Fall hättest Du mit einem Notebook sozusagen Pech gehabt). Dies zusätzlich zur "normalen" Softwareproblematik.

~ Ein weiterer Grund, weswegen Notebookstarts lange dauern können: wenn das Netzwerk über WLAN erreicht wird und das System während dem Bootvorgang versucht, eine IP über das Netzwerk zu bekommen - und dieses aber noch nicht existiert.

Herausfinden läßt sich das, wenn Du in den Netzwerkeinstellungen manuell eine (ins Subnetz passende, möglichst außerhalb der DHCP-Range liegende und natürlich eindeutige) IP vergibst; Netzmaske ist (erwartungsgemäß) 255.255.255.0; bei Standardgateway und DNS-Server muß jeweils die IP des Routers rein.

Dann bescheidgeben, ob das signifikante Auswirkungen auf den Systemstart hatte.
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#80 Mitglied ist offline   timeghost2013 

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geschrieben 07. März 2013 - 18:39

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 03. März 2013 - 12:46)

Das ist so eine Frage, bei der sich die Geister scheiden. Nach meiner Ansicht bringt das Partitionieren rein gar nichts. Da wird nichts beschleunigt und im Falle eines Festplattencrash sind sowieso beide Partionen im Eimer. Bei einer Neuinstallation muss man meist auch die ausgelagerten Programme neu installieren. Also so bringt das auch nichts. Und mal sind die Partitionen zu groß, mal zu klein. Wie man es macht ist es verkehrt und deshalb habe ich das Partitionieren schon lange aufgegeben. Aber viele Leute schwören trotzdem drauf. :)



Also ich lagere meine wichtigen Daten zb Datenbanken etc auf ein NAS mit Raid 1 aus dann sind die DAten egal was mit dem pc passiert nicht betroffen.
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#81 Mitglied ist offline   weisvonnix 

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geschrieben 08. März 2013 - 18:07

Also WLAN hab ich darauf noch garnicht eingerichtet. Starte es ohne Zugriff aufs Internet. Und wenn ich WLAN noch zusätzlich deaktiviere, ändert sich an der Startzeit auch nichts. Für Internetzugriff bei Bedarf steck ich erstmal nur das Kabel an.

Sony Support hat sich gemeldet und empfohlen den CC Cleaner durchlaufen zu lassen. Na hab ich mal getan,bin ja kein Ignorant, Wirkung jedoch = 0. Hätte auch nichts anderes erwartet.

Mit diesem Windows ADK hab ich mal die Leistung beim Starten - Herunterfahren messen lassen. Das hat schonmal über 2 Stunden gedauert, mehr von diesem Programm nutz ich dann nicht. Das ist mir zu zeitintensiv und man hat zwar Werte, die kann ich aber nicht wirklich verwerten.
Angezeigt hat er mir:
Total Boot (Excluding BIOS) Dauer - Sekunden: 4,133
Wobei dazu geschrieben steht. Wert kleiner 2,000 = ok, Wert zw. 2,000 u. 4,000 - Möglichkeit zur weiteren Optimierung und Wert größer 4,000 - Verbesserung erforderlich. Fragt sich nur wie man das verbessern soll, dazu sagt es nichts.
Shutdown Zeit liegt bei 29,001 sec, wo gesagt steht das bei Wert ab 10,000 sec Verbesserung erforderlich ist.
Probleme insgesamt zeigt er 28 an.
Process...dll, Process...exe, usw. Unter jedem Eintrag steht "Post On/Off"
Soll vielleicht heisen, diesen Dienst beim Start abschalten?
Na keine Ahnung. Hatte ja schon alle nicht Windowsdienste deaktiviert und wenn nun nochmehr abgeschaltet werden soll, zu Gunsten des Starten, ist das doch alles nicht mehr richtig. Man kann sich das zwar alles noch kleinlich mit der WPA in - depth Analysis betrachten, aber naja ist was für jemanden der davon etwas versteht.

Bei den gemessenenen Zeiten sagt er noch.
Start bei: 0,0715 sec
Ende bei: 305,523 sec
Ergibt eine Startzeit von 305 Sekunden = 5 Minuten, 5 Sekunden. Und das wie gesagt bei einem Neuinstalliertem System ohne zusätzlich installierte Programme und jede Menge deaktivierten Diensten.

Mal ein Schnappschuss von dem Diagramm, welches in der WPA angezeigt wird häng ich für Interessierte hier an.

Hab mich nun entschieden das Teil zurück zum Händler zu bringen, da kann er sich darum kümmern. Geht vielleicht schneller als noch zig mal mit dem Support hin und her zu schreiben.

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#82 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 08. März 2013 - 18:27

Zu viel deaktivieren ist da auch nicht gut, da eventuell abhängige Sachen dann erst einmal warten, bis sie dann ebenfalls mit einem Fehler quittieren. Das kann im ungünstigen Fall auch zu Wartezeiten führen. Wenn man Dienste deaktiviert, muss man genau wissen, was man deaktiviert und in wie weit das ein Problem mit Abhängigkeiten schafft.

Bin jetzt eigentlich wirklich von einem frisch installiertem System ausgegangen und nicht eines, Wo Du schon Optimierungsversuche vorgenommen hast.

Aber die Laufzeit vom WPT ist aber auch viel zu lang.

Gut, der Screenshot nützt nicht so viel, aber deaktiviere oder deinstalliere mal das Zeug von Mcaffee und deaktiviere mal Bluetooth.

Wäre auch interessant zu wissen, welche 28 problematischen Prozesse er da meldet.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 08. März 2013 - 18:32

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#83 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 10. März 2013 - 09:03

Beitrag anzeigenZitat (weisvonnix: 08. März 2013 - 18:07)



Sony Support hat sich gemeldet und empfohlen den CC Cleaner durchlaufen zu lassen. Na hab ich mal getan,bin ja kein Ignorant, Wirkung jedoch = 0. Hätte auch nichts anderes erwartet.



Sag' dass das nicht wahr ist ;)
Der Service von Sony empfiehlt Dir auf dem neu aufgesetzten .... von Sony so ausgelieferten... Gerät, CC-Cleaner zu starten?

Also "Sony" von möglichen empfohlenen Marken gestrichen ;)

Zitat


Hab mich nun entschieden das Teil zurück zum Händler zu bringen, da kann er sich darum kümmern. Geht vielleicht schneller als noch zig mal mit dem Support hin und her zu schreiben.


Gib das Ding ganz zurück. Da liegt ein Hardwareproblem vor, das sich dauerhaft nicht lösen lässt.
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#84 Mitglied ist offline   juemducu 

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geschrieben 11. Februar 2015 - 22:26

Bin nur hier um meine Meinung loszuwerden, nachdem ich den Thread durchgelesen habe als ich beim googlen nach "warum partitionieren" darauf stoß. Mir gefällt der Thread sehr, vorallem weil ich noch keinen Trollpost gesehen habe und meine Gedanken so in etwa hierdurch wiedergespiegelt werden. Gefällt mir! Ich glaube, mann kann das Ziel von Partitionierung zusammenfassen durch "Mehrere Betriebssysteme bootbar" und "Sicherheit durch Trennung von Daten und System".

EDIT: Es gibt Rolling Releases, z. B. Arch Linux. Da muss man sein System nicht vollständig neuinstallieren. Ich wünschte jedes System wäre so. https://wiki.archlin...Rolling_Release

Dieser Beitrag wurde von juemducu bearbeitet: 11. Februar 2015 - 22:33

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#85 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 11. Februar 2015 - 23:36

Solange wie man sich nicht von "Wenn alles klappt, dann... " leiten läßt, sondern stattdessen von "Schlimmstenfalls passiert...", haut eigentlich alles hin.

Heutzutage ist jede einzelne Festplatte partitioniert - und sei es eine einzige, die gesamte Festplatte ausfüllende.

WIEVIEL Platz man am Stück braucht, und wie man sich seine Daten organisieren will, das muß jeder für sich entscheiden. Aber eine Trennung von "System" und "Daten" ist zumindest meines Erachtens das Mindeste, um zumindest ein Modikum an Zuverlässigkeit - insbesondere über Dateisystemfehler hinaus - zu haben.

Wäre prima, wenn Microsoft das auch mal kapieren würde und sein Setup soweit erweitern täte, daß man auch ohne Domain im Hintergrund seine Profildaten irgendwo-nicht-auf-Laufwerk-C ablegen kann.
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#86 Mitglied ist offline   G-SezZ 

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geschrieben 12. Februar 2015 - 10:10

Mit System-SSD und Daten-HDD erübrigt sich weiteres Partitionieren für meine Bedürfnisse. Dass ich Appdata & Co verliere wenn ich das System neu aufsetze finde ich eigentlich ganz angenehm. So wird man die Altlasten mal vollständig los. Die 3-4 Dinge die ich daraus brauche ziehe ich mir dann aus dem letzten Backup.
Schon vor SSD Zeiten hatte ich immer eine Kombination aus klein/schnell + groß/günstig für System und Daten. Weil schnelle Platten in ausreichender Größe, wenn überhaupt verfügbar, viel zu teuer waren.

Ich hatte mal eine zusätzliche Partition für Spiele. Früher waren sie auf der System-HDD. Auf die SSD passten sie aber nicht mehr, und ich wollte sie ursprünglich nicht zu den Daten installieren. Nachdem ich dann immer wieder die Partitionsgrößen hin und her geschoben habe, habe ich doch eine große daraus gemacht.
Mittlerweile überlege ich allerdings sogar die Daten komplett auf ein NAS auszulagern und die SSD lediglich durch eine kleine (2.5") HDD zu ergänzen. Dann könnte der PC in ein deutlich kleineres Gehäuse umziehen.
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