WinFuture-Forum.de: Musik ohne Verlust komprimieren - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Multimedia-Software
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Musik ohne Verlust komprimieren

#16 Mitglied ist offline   DON666 

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geschrieben 24. Januar 2013 - 19:58

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 24. Januar 2013 - 19:34)

[...]
Bei mp3 wird als Verlust nur das weggelassen, was das menschliche Ohr nicht hören kann. Manche glauben das trotzdem rauszuhören.
[...]

Dann vergisst du wohl, dass es MP3 in Bitraten von 64 (oder so) bis 320 kBit/s gibt. Und das heißt auf Deutsch: Von absolut grottigem Blechschrottsound bis (zumindest für mich) "verdammt nah am Original". :rolleyes:
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#17 Mitglied ist offline   chrismischler 

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geschrieben 24. Januar 2013 - 20:03

Der Sinn von einem lossless Codec ist doch gerade, dass es keinen Qualitätsverlust beim Komprimieren gibt.

Man kann eine Flac-Datei z.B. auch wieder zurück in wav umwandeln und erhält dann eine Datei, die mit der ursprünglichen Wav-Datei 100% identisch ist.
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#18 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 24. Januar 2013 - 20:17

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 24. Januar 2013 - 19:47)

dann kann er vorurteilsfrei vergleichen, wenn er nicht weiß, was was ist.


Es gibt auch viele Leute, die behaupten man könne die Töne guter Musik eigentlich nur von Schallplatte hören. Wissenschaftlich Unsinn, aber für manche eben die subjektive Wahrnehmung.

Beitrag anzeigenZitat (DON666: 24. Januar 2013 - 19:58)

Dann vergisst du wohl, dass es MP3 in Bitraten von 64 (oder so) bis 320 kBit/s gibt. Und das heißt auf Deutsch: Von absolut grottigem Blechschrottsound bis (zumindest für mich) "verdammt nah am Original".


Nein, das habe ich nicht vergessen und verdammt nah dran ist eben nur dran aber immer noch nicht drin. :)
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#19 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 24. Januar 2013 - 20:28

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 24. Januar 2013 - 20:17)

Es gibt auch viele Leute, die behaupten man könne die Töne guter Musik eigentlich nur von Schallplatte hören. Wissenschaftlich Unsinn, aber für manche eben die subjektive Wahrnehmung.


Das wäre aber nur zu berücksichtigen, wenn jemand seine Schallplattensammlung digitalisieren will, nicht aber beim Archivieren der CD-Sammlung. Bei Letzterem gibts ja immerhin die Möglichkeit 1:1 zu archivieren, wo es tatsächlich keinen Unterschied zur Quelle gibt.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#20 Mitglied ist offline   DON666 

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geschrieben 24. Januar 2013 - 20:30

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 24. Januar 2013 - 20:17)

[...]
Nein, das habe ich nicht vergessen und verdammt nah dran ist eben nur dran aber immer noch nicht drin. :)

Dein Beitrag las sich aber eher so, als wäre MP3 nahezu perfekt, deshalb mein Einwand. 128 kB/s-MP3s (wie es sie lange Zeit "standardmäßig" gab) sagen dir sicher was, oder? Und die klingen halt einfach wie allerbilligstes Blech. :wink:
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#21 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 24. Januar 2013 - 20:30

Hmm, mache mich wahrscheinlich hier wieder zum deppen aber, zwischen digitalisieren und digitalisieren liegen Welten.

Da kommen noch jitter/Dynamikkompression etc. pp, usw zum tragen.

1. Nicht jeder 08/15 Player eignet sich zum "rippen". EAC ist hier erste Wahl.
2. Der Jitter
3. Offset
4. Stromverschmutzung
5. Wiedergabelautsprecher/Wiedergabesystem des digitalisierten Materials.
6. Masterjahr der CD
7. Dynamic Range


könnte jetzt bis ca. Punkt 20 weitermachen.

Bei 4. wird sicherlich auch Gelächter laut werden, wer sehr feine Ohren hat, weiß wovon ich rede.

Wirklich Audiophil zu sein ist kein Ponyhof.

Nun .flac ist quasi Standard für die Komprimierung, und es ist schon ein Platzunterschied bei einer 2TB Festplatte ob die .wavs 2TB belegen oder eben im schnitt nur 70% davon.
Gute Master schafft .flac sogar in 50%.
Dann wäre noch die Frage des abspielens oder soll es "nur" zuückgebrannt" werden.

Da kommen noch Pregap,Ghosttrack, hidden Track zum tragen.

Ich glaube, ohne manchen nahe treten zu wollen, bist du in einem Hi-Fi forum besser aufgehoben.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 24. Januar 2013 - 20:38

»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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#22 Mitglied ist offline   XiLeeN2004 

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geschrieben 24. Januar 2013 - 20:36

Ja, bei Punkt 4 hats mich wirklich zerrissen :) Voooooooooooooooooodoooooooooooooooo!!! Ist nicht böse gemeint, aber da fehlt mir das Verständnis, ist wie mit den Weinkennern, welche die Mondphase rausschmecken...
Eingefügtes Bild
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#23 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 24. Januar 2013 - 20:52

Beitrag anzeigenZitat (DON666: 24. Januar 2013 - 20:30)

Dein Beitrag las sich aber eher so, als wäre MP3 nahezu perfekt, deshalb mein Einwand. 128 kB/s-MP3s (wie es sie lange Zeit "standardmäßig" gab) sagen dir sicher was, oder? Und die klingen halt einfach wie allerbilligstes Blech. :wink:

Das, was du meinst, sind Weiterentwicklungen vom ursprünglichen mp3-Format. Die heißen eigentlich auch nicht mp3. Die haben offiziell irgendwelche Endungen an "mp3 ...", die man aber meist weglässt. Und bei den ganz niedrigen höre sogar ich den Unterschied. :)

Beitrag anzeigenZitat (XiLeeN2004: 24. Januar 2013 - 20:36)

Ja, bei Punkt 4 hats mich wirklich zerrissen :) Voooooooooooooooooodoooooooooooooooo!!!


Manche nennen das auch einfach Brummen. Ist einfacher zu verstehen, ist aber eben nur das was man hört. :)
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#24 Mitglied ist offline   Kenny 

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geschrieben 24. Januar 2013 - 21:43

FLAC bei verlustfreien wäre mein favorit.
wenns doch verlustbehaftet sein darf, dann das eher unbekannte musepack (MPC). war früher begeistert von dem format, leider konnte es sich nie durchsetzen. war für mich der beste kompromiss aus dateigröße und qualität. schnell war es zudem auch im vergleich zur mp3 umwandlung...

Dieser Beitrag wurde von Kenny bearbeitet: 24. Januar 2013 - 21:49

"Irgendwat is ja immer."
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#25 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 25. Januar 2013 - 04:40

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 24. Januar 2013 - 19:34)

Nee, hat er vielleicht gemeint aber geschrieben hat er es so nicht und darum geht es hier auch nicht.
....
...

Eigentlich unwichtig, aber doch hat er. ;)

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 23. Januar 2013 - 22:59)

....
...

Ich schlage vor, ein Original zu nehmen, eine digitalisierte WAVE-Datei und eine FLAC komprimierte Datei. Dann hören und schauen, ob Unterschiede erkannt werden (die zwangsläufig vorhanden sind, wenn das Quellmaterial analog war).

....
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Es ist nicht alles Chrome was glänzt. Firefox -Der bessere Browser
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#26 _DP455_

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geschrieben 25. Januar 2013 - 13:20

Das Quellmaterial ist doch eine CD- und keine Kassetten- oder Schallplattensammlung. Und deshalb liegt es ja bereits in digitaler (und nicht in analoger) Form vor. Ich weiß nicht, wie oft im Laufe dieses Threads darauf bereits hingewiesen wurde, genauso wie darauf, dass FLAC ein verlustfrei komprimiertes Format ist:

Zitat

Im Gegensatz zu verlustbehafteten Audiodatenkompressionsverfahren wie MP3 oder Ogg Vorbis ist die Komprimierung bei FLAC verlustfrei, es gibt also keine Qualitätseinbußen; dafür sind die komprimierten Dateien aber um ein Vielfaches größer. Technisch gesehen zeichnet sich FLAC vor allen Dingen dadurch aus, dass es gestreamt werden kann und Mehrkanal-, Replay-Gain- sowie Cuesheet-Unterstützung mit sich bringt. Außerdem können RIFF- und AIFF-Metadaten in FLAC-Dateien eingebettet werden, welche beim Dekodieren wiederhergestellt werden. Die Kompressionsstärke liegt, verglichen mit anderen verlustfreien Audio-Codecs, im Mittelfeld.[3]


Quelle: Wikipedia

Dieser Beitrag wurde von DP455 bearbeitet: 25. Januar 2013 - 13:22

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#27 Mitglied ist offline   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 04. Februar 2013 - 22:46

Hallo Jungs,

also EAC ist schon ein sehr feines Programm :D. Flac mit 1024Kbit/s und ca. 550MB pro Scheibe - nice! Aber wie stellt man das ein, dass das Laufwerk, zumindest eine Lesegeschwindigkeit von 1x hat? Auf die Schnelle haben wir mal eine CD getestet und kamen immer noch auf ca. 4h pro Scheibe. Kann man das auf ca. 2h verkürzen, ohne argen Qualitätsverlust? So haargenau muss es dann auch nicht sein :D.

Andere Frage: wir planen ein NAS ins Netzwerk zu bauen und haben nur einen Stereo Vollverstärker ohne Display ohne Schnickschnack. Wir kommen wir nun an die Musik im NAS ran? Ein Tablet mit WLAN ist keine Option, da WLAN gewisse Risiken (gesundheitliche, jugendliche und andere Netze in der Umgebung) birgt und wir gerne drauf verzichten möchten.
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#28 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 05. Februar 2013 - 02:14

Mahlzeit Daniel.
Das die Scheiben zu langsam ausgelesen werden kann mehrere Ursachen haben.
Ich vermute mal eine falsche Einstellung der GAP Detection.
Dadurch kann sich die Auslesezeit schon mal locker verdoppeln bis dahin dass die Scheibe erst gar nicht gelesen wird und es sich so anhört als ginge das Laufwerk jeden Moment kaputt.

Hier mal eine imho recht gute Anleitung zu EAC.
Besonders beachtenswert ist der Abschnitt Laufwerkskonfiguration.

Dort gibt's auch einen Artikel speziell zu Flac .

Dieser Beitrag wurde von Ler-Khun bearbeitet: 05. Februar 2013 - 02:16

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#29 _DP455_

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geschrieben 06. Februar 2013 - 18:04

Yo, ohne Anpassen der Einstellungen, insbesondere für die des Laufwerks, kommt man bei EAC nicht weit. Mit der von Ler-Kuhn verlinkten Anleitung von Frank Bicking aus dem AudioHQ-Forum sollte das aber kein großes Problem sein. Was man letztlich nicht beeinflussen und was sich von hier aus auch nicht beurteilen lässt, ist, wie es um die (Aus)Leseeigenschaften und die Fehlerkorrektur des benutzten Laufwerks bestellt ist. Ein für's Rippen gut geeignetes Laufwerk wie zum Beispiel das Optiarc 724x (726x), was ich hier schon seit mehreren Jahren benutze, benötigt zum Auslesen nur einen Bruchteil der Zeit, die ein ungeeignetes Laufwerk brauchen würde. Beim Digitalisieren einer größeren CD-Sammlung, wie der des Musikschullehrers des TOs, kann ein Austausch dann durchaus Sinn machen. Empfehlungen für geeignete, verfügbare Geräte bekommt man in diversen Foren (zum Beispiel in dem bereits genannten von AudioHQ, in dem (englischsprachigen) von HydrogenAudio oder auch im Brennmeister-Forum). Früher gab es dafür auch mal nützliche Datenbanken wie cdrinfo.com, die aber entweder gar nicht mehr, oder nur noch selten aktualisiert werden, was wohl auch damit zusammenhängt, dass bei optischen Laufwerken heutiger Zeit in Geräten ein und desselben Modells oftmals Chips unterschiedlicher Hersteller verbaut werden, was den Nutzen einer solchen Datenbank letztlich stark relativieren würde...
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#30 Mitglied ist offline   Sina 

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geschrieben 09. Februar 2013 - 16:37

Ich habe die CDs mit dem Programm „Virtual CD“ eingelesen.
http://www.virtualcd.de/

Geht schnell, man hat die Original-CD auf dem Computer.
Kann die CD dann in die virtuellen Laufwerke einlegen, alles abspielen oder einzelne Lieder, Netzwerk geht auch.

Ich höre keinen Unterschied zur CD in der Anlage, aber ich bin auch nicht Audiophil.
Herzliche Grüße von Sina deren Englisch leider nicht der Hit ist
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