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Nachrichten zum Thema: Windows XP
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Windows (Standardeinstellung) beim booten


#1 Mitglied ist offline   rolli 

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geschrieben 09. Januar 2013 - 16:09

wenn ich mein xp starte erscheint
im bootloader:

Microsoft Windows Xp Home Edition und darunter
Windows (Standardeinstellung)

Bei der Auswahl der „Standardeinstellung“ beginnt auf blauem Bildschirm das XP setup, das ich mal versehentlich gestartet hatte und abbrach.


[Boot Loader]
Timeout=5
Default=C:\$WIN_NT$.~BT\BOOTSECT.DAT
[Operating Systems]
multi(0)disk(0)rdisk(1)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Home Edition" /noexecute=optin /fastdetect

Auf der 2. partition der FP habe ich Ubuntu
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#2 Mitglied ist offline   nobody is perfect 

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geschrieben 09. Januar 2013 - 16:13

schau mal ob es in der msconfig drin steht und wenn ja lösche es

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#3 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 09. Januar 2013 - 16:21

Oder die Zeile (das ist das Windows Setup bzw. die Reste davon)

Default=C:\$WIN_NT$.~BT\BOOTSECT.DAT

durch

Default=multi(0)disk(0)rdisk(1)partition(1)\WINDOWS

Den Ordner $WIN_NT$.~BT kannst Du dann auch löschen. Das sind die Reste vom abgebrochenen Windows Setup und so weiter zu nichts zu gebrauchen.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 09. Januar 2013 - 16:21

Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#4 Mitglied ist offline   rolli 

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geschrieben 10. Januar 2013 - 10:21

Hallo, habe versucht, das Problem durch Systemwiederherstellung zu einem früheren Zeitpunkt zu lösen. Leider erschien dann beim Neustart die Meldung, dass die hal.dll nicht gefunden wurde. Der Versuch über Live XP einer Reparatur schlug fehl, da trotz richtiger Bootreihenfolge die CD nicht gestartet wurde?
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#5 Mitglied ist offline   USKO 

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    Interesse im Forum:
    Mein begrenztes Wissen an andere weitergeben zu dürfen in der Hoffnung, dabei nicht nur auf Trolle, selbsternannte "Experten" und Klugscheißer zu stoßen...

geschrieben 12. Januar 2013 - 15:12

Hallo rolli,
vielleicht helfen Dir auch folgende Infos:
HAL.DLL (Hardware Abstraction Layer) = halacpi.dll
Beim Start bzw. Neustart des PCs kommt in seltenen Fällen die Meldung, daß die hal.dll fehlt oder beschädigt ist...
Die hal.dll speichert keine Hardware-Infos, wie irrtümlich manche behaupten. Unter Win XP ist es so, daß sämtliche Hardware-Zugriffe durch die hal.dll ausgeführt werden. Wenn die hal.dll fehlt oder beschädigt ist, erfolgt kein
Zugriff auf die Hardware - es ist also keine Hardware-Erkennung möglich. Und dann startet das System nicht mehr...
Man muß die korrekte Version der DLL nehmen. Im System32-Verzeichnis wird die Datei zwar immer als HAL.DLL abgelegt, es gibt allerdings 6 verschiedene "Ursprungsversionen" dieser DLL auf der WIN-Install-CD.
Windows verwendet bei der Installation (und Reparatur) automatisch eine dieser DLLs,
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Hardware-Abstraktions-Schicht
Eine Hardware-Abstraktions-Schicht (engl. HAL, Hardware Abstraction Layer) ist eine architektonische Ebene größerer Computerprogramme oder Systeme solcher Programme, die dafür sorgt, daß andere Software-Komponenten nicht auf die Spezifikationen der Hardware Rücksicht nehmen müssen, auf der das Programm läuft.
Die HAL dient so als Schnittstelle für die meisten Betriebssystemprozesse und übernimmt die Kommunikation mit der Hardware. Dafür abstrahiert die HAL die von einem bestimmten Typ Hardware (z. B. Drucker) bereitgestellte Funktionalität (einen Strom von Daten in Tintenpunkte auf Papier umzusetzen) von der konkreten Imple-mentierung. Dadurch muß eine Software, die eine Seite über einen Drucker drucken soll, nur die Schnittstellenfunktion (z. B. "Drucke Seite") ansprechen, die konkrete Umsetzung auf die Hardware erfolgt dann ab dieser Schnittstelle über einen hardwarespezifischen Treiber.
Beispiele für Hardware-Abstraktionsschichten sind die schon erwähnten Drucker-treiber, komplexe Grafikschnittstellen wie OpenGL oder DirectX, sowie in der absoluten Form virtuelle Maschinen.
Die HAL ist damit für einen großen Teil der Anwendungsprogramme und viele Systemprozesse nützlich, nur wenige Bestandteile des Kernels und die
Gerätetreiber kommunizieren direkt mit der Hardware, ohne die HAL zu nutzen.
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Der Begriff "HAL" mag einigen noch in Erinnerung haften geblieben sein, sicher im Zusammenhang mit HAL 9000 und Space Odyssey.
Wenn der Begriff schon mit Computern in Verbindung gebracht wird, dann darf er auch bei den Betriebssystemen der Klasse NT "New Technology" verwendet werden. Tatsächlich ist dem so, seit NT 3.50 wird dieser verwendet.
Allerdings weist Microsoft dem Kürzel HAL die Bezeichnung "Hardware Abstraction Layer" zu.
Die Powermanagement Funktionen (APM, ACPI) residieren zum Teil in dieser als "Dynamic Linked Library" konzipierten HAL.
Nicht erst seit Windows XP ist es möglich, andere Versionen dieser "Hal.dll" sicher zu installieren, um Multiprozessor- und ACPI-Unterstützung zu ermöglichen oder zu entfernen.
Es gibt Anwendungen die mit mehreren CPU's, ob nun virtuell (HT) oder physikalisch vorhanden, ihre Probleme haben können. Möglicherweise sind gerade die User davon betroffen, die einen Spieleserver betreiben und diesen eventuell im Internet bereitstellen.
Kaum jemand installiert sich ein zweites Windows auf die Festplatte um diese Probleme auszutesten oder mit derartigen Anwendungen dennoch arbeiten zu können.
Da die Pflege einer zweiten Installation immer auch Zeit und erheblichen Aufwand bedeutet, lebt man eher mit Merkwürdigkeiten, anstatt diese mal kurz und auch recht gefahrlos zu testen.
Schlüssel zu dieser Problemlösung ist die "hal.dll" unter Windows 2000 und höher, sowie kleine Ergänzungen in der normalerweise versteckten Datei "Boot.ini".
Wird bei einem Computer im BIOS erst nach der Installation von Windows ACPI aktiviert oder deaktiviert, führt dies dazu, daß Windows nicht mehr starten will.
Es ist allerdings möglich, die HAL.DLL zu ersetzen. Die Versionen für die verschiedenen Konfigurationen liegen gepackt auf der XP-Installations-CD oder im Verzeichnis des Servicepacks auf der Festplatte.
Dies sind:
- Hal.dll - Standard-PC, ohne APIC
- Halapic.dll - Standard-PC mit APIC
- halmps.dll - Standard-PC mit mehreren CPUs oder Hyperthreading
- halacpi.dll - ACPI-PC ohne APIC
- halaacpi.dll - ACPI-PC mit APIC - Uniprozessor
- halmacpi.dll - ACPI-PC mit mehreren CPUs oder Hyperthreading
Die dazugehörigen ntoskrnl.exe-Versionen sind:
- ntoskrnl.exe - ein Prozessor
- ntkrnmp.exe - mehrere Prozessoren
Man kann einfach eine andere HAL verwenden, indem man einen Starteintrag in der boot.ini dupliziert und noch die Parameter
/HAL=halacpi.dll /KERNEL=ntoskrnl.exe oder /halacpi.dll /ntoskrnl.exe
je nach Konfiguration anhängt.
Die manipulierte / erweiterte Boot.ini (siehe Bild ?) lädt auf Wunsch eine andere HAL
So stellt man sicher, daß der Rechner auch nach einer ACPI- oder Prozessor-umstellung noch willig startet.
Statt ACPI wird ein Standard-PC gestartet, nach der obligatorischen Hardware- erkennung selbstverständlich. Ein gravierender Eingriff ins System, der aber funktioniert. Dennoch, eine vorherige Sicherung ist nicht falsch.
Zu beachten ist unbedingt, Windows lädt ohne Angabe eine HAL.DLL, die im System32 - Verzeichnis liegt, neben der ntoskrnl.exe, die ebenfalls von dort geladen wird. Vor Kopieraktionen ist zuerst der aktuelle Stand zu überprüfen.
Am besten ist es, die im System vorliegende Datei HAL.DLL sowie die ntoskrnl.exe mit denen auf der CD oder dem Servicepackverzeichnis über die Angabe der Größe zu vergleichen.
Eine eventuelle Umbenennung der neu zu verwendeten Datei, wie im Bild (Boot.ini - siehe oben) gezeigt, hilft Konflikte zu vermeiden.
Selbst die im zweiten Bild (Gerätemanager) sehr radikale Umstellung eines neuen Computers zurück auf einen technischen Steinzeit-PC funktioniert.
Eine Gewährleistung für derartige Aktionen wird allerdings nicht übernommen.
Angehängtes Bild: Boot.ini-1.jpg
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MfG USKO - FB für EDV
EDV-Trainer
Manche lösen ihre Probleme im Nu, andere arbeiten ständig daran,
und die übrigen beschäftigen ihre Umgebung damit...
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