[RalphS]

Da ist was dran, aber andererseits wird's dann auch langsam philosophisch. Und CPU, Mainboard und Grafik braucht man ja trotzdem irgendwie noch. Wobei CPU und Mainboard schon eng zusammengehören, soviel ist heute nicht mehr mit Aufrüsten (bezogen auf dasselbe Mainboard).

Wenn die 1.500 eine einmalige Geschichte sind (das geht aus dem OP leider nicht hervor) würd' ich auf jeden Fall in einen guten (möglichst sehr guten) Tower investieren; für mich hieße das Bigtower oder was gerne als "Super" oder gar "Hypertower" bezeichnet wird. Also bspw. den Coolermaster Cosmos II, oder tatsächlich einen TJ11 von Silverstone. Preis/Leistung ist bei beiden tatsächlich etwas suboptimal - aber man hat was fürs Geld, und es ist davon auszugehen, daß man dann so bald *nichts* Neues in Sachen Gehäuse benötigt. Da paßt dann auch alles Erdenkliche, und noch ein bißchen mehr, hinein, und in Sachen Kühlung lassen beide auch keine Wünsche offen.

Netzteil ist schon etwas schwieriger, da es möglichst an den tatsächlichen Bedarf des PCs angepaßt sein sollte; ein 1.500W SLI/Xfire-Netzteil bringt nicht viel - und mag sogar kontraproduktiv sein, wenn der Rechner insgesamt mit ~300W auskommt.

Stichwort CPU-Kompabilität: der OP möchte ja CPU und Mainboard zusammen anschaffen, steht zu hoffen, daß er dann auch auf die vom Hersteller angegebene Kompatibilitätsliste achtet. In jedem Fall würde es sich nicht mit einem bestehenden Board beißen. Konkret: ASUS schreibt, daß es mit dem Sabertooth Einschränkungen geben kann; man müßte also schauen, was das für welche sind und ob sie einen betreffen... und ggf. ein anders Board wählen. Ich geh' einfach mal davon aus, daß es eine passende(re) Platine zum Sabertooth-Z77-Preis (~ 210 Euro) geben wird. Oder darunter.

Oder natürlich eine i5. Das wäre die einfache Lösung. Möglicherweise einschließlich Leistungsdaten-Googleage; irgendwer wird das schon mit je einer i5 und einer i7 probiert, gebenchmarkt und veröffentlicht haben - das dann halt vergleichen und auf der Basis entscheiden.

[Holger_N]

Ich mache das in der Regel so, dass ich mein Budget angucke und dann bei einem Händler nachgucke, was im Bereich Gaming-PC (oder was man eben will) in meiner Preisklasse da ist. Dabei meine ich aber so Händler die Komponenten verkaufen und für einen schmalen Taler auch montieren oder bei komplett selbst zusammengestellten Rechnern checken, ob die Teile auch zusammenpassen. Wenn mir dann einzelne Komponenten doch noch "zu billig" vorkommen, gucke ich, ob die Teile Noname-Teile sind oder Auslaufmodelle von Markenware und gucke, was da im Zweifel nochmal korrigiert werden muß und dann wird gekauft.