verbesserungsvorschläge für Hardware (System) was würdet ihr verbessern ?
#16
geschrieben 20. Dezember 2012 - 23:22
Der Rest... kommt sicherlich insbesondere darauf an, ob und was für Systemdienste laufen (AV-Software, Backup-Dienste, was auch immer). Was im RAM steht (statt in der Auslagerungsdatei).
Egal - ich bild mir ein, ich hab irgendwo erwähnt, daß 8GB heutzutage sicherlich reichen, nur halt nicht sonderlich zukunftssicher sind (zu sein scheinen) und daß 8GB zusätzlich den Geldbeutel nicht über Gebühr belasten. Wenn der OP(oder der Kollege) für sich entscheidet, daß 8G reichen, daß er 16G nicht braucht, und/oder daß ~40 Euro extra es nicht wert sind.... ist das ja auch weder mein, noch Dein Problem. Aber die Option ist da, und ich find' schon, daß man darauf aufmerksam machen sollte. Ob er die Option dann wahrnimmt... wie gesagt, ist seine Sache; aber dann ist es wenigstens eine informierte(re) Entscheidung.
Zur Info: ich hab 16GB verbaut, insbesondere für Virtualisierung, und selbst damit stoß' ich gelegentlich an Grenzen (aber nicht oft genug, um 32G zu rechtfertigen). Aber das ist *mein* Anwendungsbereich, nicht der des OP, also werd' ich mit DEM Argument wohl kaum Überzeugungsarbeit leisten können.
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#17
geschrieben 24. Dezember 2012 - 12:03
#18
geschrieben 24. Dezember 2012 - 13:52
Zitat (RalphS: 20. Dezember 2012 - 22:38)
#19
geschrieben 25. Dezember 2012 - 03:02
- 8G sind nicht zwangsläufig zuwenig zum Zocken. Es ist aber durchaus eine Frage der Konfiguration - 16GB wären für eine Celeron-CPU ebenso überdimensioniert wie 4GB für eine i7 unterdimensioniert sind - wo soll den die flinke i7 ihre Daten hinschaffen, wenn kein RAM dafür da ist? In die Auslagerungsdatei?
... egal, *mein* Vorschlag war, am RAM nicht zu sparen; was der OP draus macht, geht mich nix an.
- 32bit- Prozeßspeicher: Ja, okay, daß Prozesse unter Windows 'nur' virtuellen RAM kriegen, hab ich jetzt mal vorausgesetzt; das ist nämlich schon eine ganze Weile so.
Warum aber zwangsläufig 4GB VMEM für einen (jeden einzelnen!) 32bit-Prozeß im (physikalischen) RAM verfügbar sein *müssen*, insbesondere, wenn dieser gar nicht verbaut ist, erschließt sich mir nicht so ganz.
Der Vollständigkeit halber: wir reden vom System Commit, nicht von dem, was Windows RAM nennt. S.C. ist jede Form von virtuellem Speicher, egal wo der steht (einschließlich RAM). Und wenn besagter Commit nie ernsthaft über 8GB steigt, braucht man tatsächlich nicht zwangsläufig mehr RAM (auch wenn Reserven nicht weh tun). Andererseits denke ich auch, daß in diesem Fall eine kleinere CPU (= kleiner als i7) genügen dürfte.
#20
geschrieben 25. Dezember 2012 - 12:29
Der RAM Unterschied bei einem i7 oder bei einem Celeron macht meiner Meinung kein Unterschied. Normalerweise ist in jedem CPU die Memory Manage Unit integriert die virtuellle Speicheraddressen auf reale Speicheradressen umrechnet. Ob der i7 jetzt 2, 4, 8 oder 16GB RAM hat ist eigentlich total egal. Wichtig ist allerdings nur die maximale Speicherverwaltung. Der Celeron kann glaub ich nur bis 16GB während i7 bestimmt in der Lage ist 32 oder 64GB zu verwalten. Fast jeder Prozessor arbeitet mit Virtualen Speicher und benutzt Paging um Seiten ein und auszulagern. Somit haben wir ein gesamtes Programm eh nie im gesamten Arbeitsspeicher. Dazu gehören auch Teile vom Windows Betriebssystem.
Wenn man lustig ist kann man sich 16GB reinhauen in den Rechner. Natürlich ist es schon ganz cool aber auf Grundlage das für Spiele 8GB nicht ausreichen ist bullshit.
Dieser Beitrag wurde von Illidan bearbeitet: 25. Dezember 2012 - 12:30
#21
geschrieben 25. Dezember 2012 - 13:30
- Außerdem hat der Speichercontroller nichts, aber auch GAR nichts damit zu tun - außer den verbauten physischen RAM adressieren zu können. Den Rest erledigt das Betriebssystem (insbesondere die virtuelle Adressierung). Im vorliegendem Fall wären das 4x8GB = 32GB max... die aber wohl tatsächlich die meiste Zeit brachliegen würden.
... wozu eigentlich die ganze Diskussion? Jeder soll das in seinen Rechner stecken, was er will - jeder hat ja schließlich persönliche Vorlieben und Bedürfnisse dafür, was 'sein' Rechner leisten soll. Ich würd' niemals auf die Idee kommen, ein 64bit-Windows mit nur 4GB RAM zu betreiben - außer vielleicht XP64 -- aber deswegen sag ich doch nicht, daß das niemand tun darf oder derjenige blöd ist, wenn er's doch tut; was ich aber tatsächlich versuche ist, *Argumente* für meinen Standpunkt darzulegen. Klar ist ein "Yo man nimm 32GB" sehr viel einfacher zu schreiben, nur wäre damit niemandem geholfen.
Und wenn Du, oder der OP, oder sonstwer, findet, daß meine Argumentation für *Deinen* speziellen Fall nicht zieht - okay, prima, damit kannst Du doch eigentlich den ganzen Rest ignorieren. Oder nicht?
Und ich wiederhol' gern nochmal: auch mit 1000 Euro oder mehr kann man sich seinen PC horrends fehlkonfigurieren... zum Beispiel (übertrieben) mit einer Celeron-CPU, 1GB RAM, passender Hauptplatine und einer SSD-PCIe-Karte (nur für diese letzte allein kriegt man bereits 2700 Euro los, wenn man das will). Nur einen sonderlich schnellen Rechner hätte man damit nicht.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 25. Dezember 2012 - 13:38
#22
geschrieben 25. Dezember 2012 - 14:26
Zitat (RalphS: 25. Dezember 2012 - 13:30)
Nö, will ich nicht. Habe ich irgendwo etwas gesagt bzgl. dem Kauf von einem i7 oder i5 oder Celeron?
#23
geschrieben 25. Dezember 2012 - 16:56
Man muß sich doch auch nicht über den RAM streiten. Der ist doch nachträglich problemlos änderbar.
Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 25. Dezember 2012 - 16:56
#24
geschrieben 26. Dezember 2012 - 04:30
Ich hab jetzt nochmal über die vom OP vorgeschlagene Konfig geschaut - die scheint erstmal okay zu sein. Was ich nicht einschätzen kann, ist das Gehäuse - da sollte man ggf. noch mal drübergucken, wenn das noch nicht passiert ist. Reviews lesen - Testberichte überfliegen - derlei Dinge. Die Kühlleistung des Gehäuses ist nicht zu unterschätzen, darüber muß man sich im klaren sein.
Wenn diese Überlegungen schon in die Wahl dieses konkreten Gehäuses eingeflossen sind, ist auch alles okay. Wenn nicht, sollte man vielleicht noch mal schauen. Soo oft wechselt man Gehäuse ja auch nicht (denke ich).
#25
geschrieben 26. Dezember 2012 - 09:44
#26
geschrieben 26. Dezember 2012 - 10:54
Wie sieht es denn ggf. mit einer Xeon E3-1230v2 aus? Eignet sich sowas für Gaming-Systeme? Vom Draufgucken her scheint sie einer i7 ähnlich genug, ebenfalls FC-LGA1155, minus der IGP - die für Gaming wohl keiner brauchen wird -- nur daß sie ~ 220 Euro kostet (bei Alternate). Aber keine Ahnung, ob sich so eine Server-CPU für Gaming-Systeme eignen würde, oder nicht.
#27
geschrieben 26. Dezember 2012 - 11:55
Zitat
Man könnte ihn verwenden, aber ich würde trotzdem den i5-3570(K) vorziehen. Der i5 hat z. B. 100 MHz mehr, was aber vernachlässigbar wäre. Allerdings ist die Kompatibilität eines Server-CPUs mit einem normalen Mainboard nicht unbedingt gewährleistet. Da kann man sich mehr Ärger einhandeln, was alles wert ist.
#28
geschrieben 26. Dezember 2012 - 12:32
Zitat (WinFutAl10: 26. Dezember 2012 - 09:44)
Aber guck mal am Anfang, da steht "Preis 1400" und ein paar Beiträge später "können auch 1500 werden" - das Geld spielt also keine Rolle, von daher ist "rausgeschmissenes Geld" als Argument nicht relevant. Vielmehr scheint der Autor Tipps zu erwarten wie "Warte mal noch einen Monat, dann kommt Prozessor XY raus, der ist nochmal eine Nummer größer."
#29
geschrieben 26. Dezember 2012 - 13:08
#30
geschrieben 26. Dezember 2012 - 13:15