WinFuture-Forum.de: Linux, aber welches? - WinFuture-Forum.de

Zum Inhalt wechseln

Nachrichten zum Thema: Linux
  • 8 Seiten +
  • « Erste
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8

Linux, aber welches? Von XP nach Linux

#76 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

  • Gruppe: Offizieller Support
  • Beiträge: 14.289
  • Beigetreten: 08. April 06
  • Reputation: 885
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Dortmund NRW
  • Interessen:Alles wo irgendwie Strom durchfließt fasziniert mich einfach weswegen ich halt Elektroinstallateur geworden bin :)

geschrieben 28. Dezember 2014 - 15:11

Beitrag anzeigenZitat (Mr. Cutty: 28. Dezember 2014 - 12:46)

Wenn erst die größeren Spieleschmieden damit beginnen erstklassige neue Spielekracher für Linux anzubieten, werden auch andere Softwarehersteller nicht mehr an Linux vorbei entwickeln, wollen sie den stetig wachsenden Markt bedienen.


hier wird aber unter anderem die Vielfalt der Distributionen ein Verhängnis. Es gibt hier zwar mittlerweile "Standards" jedoch im Grunde kocht jeder sein eigenes Süppchen.

In folge dessen ist es schwerlich etwas an zu bieten was auf einen erforderlichen Prozentsatz an Maschinen lauffähig ist.

Hinzu kommt noch, dass Windows-Games (um mal bei diesem Thema zu bleiben) in der Regel auf DirectX aufsetzen. Ein Umstieg würde erfordern, dass OpenGL mehr gefordert wird bzw. die gleiche Engie zweimal geschrieben werden muss - einmal für DX, einmal für GL.

Der Aufwand dahinter ist für Spieleentwickler meist nicht lohnenswert sodass unixoide Systeme meist außen vor gelassen werden.


Alternativ schaue dir mal Spezial-Distris wie "SteamOS" an:

im Grunde genial, aber nicht wirklich erfolgreich - bzw. fast schon wieder in der Versenkung.

Zitat

Die Pro Linux-Argumente nehmen aus meiner Sicht stetig zu. Und damit meine ich ganz sicher nicht, dass alles "kostenlos" sein soll/muss.


Nun ja... im Grunde ist ja OS X das meiner Meinung nach einzig kommerziell erfolgreiche unixoide System.

Ich habe mich mal an Complierung gewagt... dauert stunden/tage/Monate bis es endlich läuft. Aber wehe man muss was ändern/hat was vergessen...

Auch wenn Linux/Unix/BSD mittlerweile in recht frickelfreien Bahnen angekommen ist... die Vielfalt ist da ehr kontraproduktiv.

Ich würde mir ja auch wünschen, dass es für den Normal-User und dessen Anwendungsbereiche mal ernst zu nehmende Alternativen gibt. Aber diese gibt es kaum.

Und als Normal-User verstehe ich Leute die bspw. neben Office/Internet auch mal Spiele spielen möchten.
0

Anzeige



#77 Mitglied ist offline   Mr. Cutty 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 104
  • Beigetreten: 21. August 07
  • Reputation: 1
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:53° 31' N + 8° 8' E (Muschelschubserland)
  • Interessen:Mopedfahren, Bootfahren, Kochen, Natur, ein lecker Glas Rotwein oder Bier, dabei nett plaudern...<br /><br />Ich mag meinen Hund und Kater und liebe es mit den beiden vor'm Fernseher zu liegen und'n guten Film zu glotzen. Auch wenn ich mich dann nicht mehr bewegen kann, weil ich so eingekeilt bin, ist es für mich der Inbegriff der Gemütlichkeit. Ohne meine Tiere würde mir ganz erheblich was fehlen... Tiere sind der Spiegel der Seele, so sagt man.

geschrieben 28. Dezember 2014 - 18:42

Jou, was die Distributionsviefalt betrifft, habe ich das schon von Jahren bemerkt und habe mir deshalb so manche Kritik eingebrockt. Es ist aus meiner Sicht unlogisch, derart "viele" Distributionen zu schaffen, anstatt die Potentiale zu kanalisieren. Manche Distris unterscheiden sich teilweise nur minimal. Tscha, da bekam ich immer zu hören, wie toll die Vievalt doch sei. Bis heute habe ich das so nicht empfinden können.

Statt über 400 (wieviel es tatsächlich sind weiß ich nicht) Distributionen, wäre es Linux sicher zuträglicher, wenn es vielleicht nur 20 oder 30 wären, die aber dafür entsprechend voran getrieben würden. Ich habe bei Linux das Gefühl, dass viele geleichzeitig im stillen Kämmerlein das Rad neu erfinden, anstatt gemeinsam nach vorne zu pushen. So verstreicht viel Zeit, die man bedeutend besser nutzen könnte.

Da ich mit den Spielen für Linux fein zufrieden bin, macht es mir nichts, dass die Auswahl recht übersichtlich ist. Sollte es mich wirklich mal packen, was ich aber momentan eher nicht vermute, kann ich jederzeit auf einer anderen Platte ein Windows dafür installieren und gut wäre es. Aber so konsequent wie ich bin, dürfte das so schnell nicht passieren.
Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott! - Carl Theodor Körner (1791-1813)
0

#78 Mitglied ist offline   bb83 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.870
  • Beigetreten: 30. August 05
  • Reputation: 24
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 28. Dezember 2014 - 20:17

Zitat

Hinzu kommt noch, dass Windows-Games (um mal bei diesem Thema zu bleiben) in der Regel auf DirectX aufsetzen. Ein Umstieg würde erfordern, dass OpenGL mehr gefordert wird bzw. die gleiche Engie zweimal geschrieben werden muss - einmal für DX, einmal für GL.

Glaube ich nicht, DirectX hat nicht mehr die Marktbeherrschende Stellung. Multiplattform Engines sprießen ja im Moment aus dem Boden.
Man muss nicht mehr DirectX nehmen. MS wäre clever, wenn Sie die Engine öffnen würden. Könnte mir vorstellen, dass die sonst mittelfristig in der Nische verschwinden.

Zitat

Nun ja... im Grunde ist ja OS X das meiner Meinung nach einzig kommerziell erfolgreiche unixoide System.

Desktop-only vielleicht, im Serverbereich sicherlich nicht.

Zitat

Und als Normal-User verstehe ich Leute die bspw. neben Office/Internet auch mal Spiele spielen möchten.

Geht doch problemlos? Linux ist halt keine Windows Gaming Plattform, aber es gibt doch mittlerweile echt viele Games.

Zitat

Ich habe mich mal an Complierung gewagt... dauert stunden/tage/Monate bis es endlich läuft. Aber wehe man muss was ändern/hat was vergessen...

Hö, wie meinen?
Open Source Software kann man wenigstens ändern/kompilieren, bei Windows heißt es friss oder stirb.
Aber mal eine komplette Buildumgebung unter Windows eingerichtet(bspw. für ffmpeg/vlc)? Das ist sicherlich nicht komfortabler.
Bei VLC für WIndows wird sogar empfohlen CrossCompile unter Linux durchzuführen, da einfacher...
0

#79 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

  • Gruppe: Offizieller Support
  • Beiträge: 14.289
  • Beigetreten: 08. April 06
  • Reputation: 885
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Dortmund NRW
  • Interessen:Alles wo irgendwie Strom durchfließt fasziniert mich einfach weswegen ich halt Elektroinstallateur geworden bin :)

geschrieben 28. Dezember 2014 - 21:01

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 28. Dezember 2014 - 20:17)

Glaube ich nicht, DirectX hat nicht mehr die Marktbeherrschende Stellung. Multiplattform Engines sprießen ja im Moment aus dem Boden.
Man muss nicht mehr DirectX nehmen. MS wäre clever, wenn Sie die Engine öffnen würden. Könnte mir vorstellen, dass die sonst mittelfristig in der Nische verschwinden.


mir ist unter Linux/Unix/BSD noch nichts wirklich interessantes untergekommen.

Zitat

Desktop-only vielleicht, im Serverbereich sicherlich nicht.


Da kann ich nichts zu sagen. Aber wieso soll ein BSD-Based System im Serverbereich schlechter dastehen als andere? :unsure:

Zitat

Geht doch problemlos? Linux ist halt keine Windows Gaming Plattform, aber es gibt doch mittlerweile echt viele Games.


ich habe bisweilen für mich interessante Games unter Unix/Linux/BSD noch nicht - abgesehen von klonen - gesehen.

Die Umsetzung der Games begrenzt sich meist auf Windows und Konsolen.
0

#80 Mitglied ist offline   bb83 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.870
  • Beigetreten: 30. August 05
  • Reputation: 24
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 28. Dezember 2014 - 21:29

Zitat

mir ist unter Linux/Unix/BSD noch nichts wirklich interessantes untergekommen.

Ich bin keine Spieleentwickler, aber:
http://www.develop-o...or-2014/0192302

Zitat

Da kann ich nichts zu sagen. Aber wieso soll ein BSD-Based System im Serverbereich schlechter dastehen als andere? :unsure:

Hmm? Du hast die steile These bzgl. Osx aufgestellt:

Zitat

...einzig kommerziell erfolgreiche unixoide System...

Stimmt imho überhaupt nicht, siehe Red Hat und Konsorten.

Zitat

ich habe bisweilen für mich interessante Games unter Unix/Linux/BSD noch nicht - abgesehen von klonen - gesehen.

Die Umsetzung der Games begrenzt sich meist auf Windows und Konsolen.

Mag sein, wobei der "Casual 0815 Gamer" oft weder auf Windows oder Konsole zockt, sondern mittlerweile auch viel mit Tablet/Smartphone unterwegs ist.
Der klassische Windows Gaming PC ist imho massiv im Rückgang.
Deswegen ja auch der Trend zu den Multiplattform Engines, den MS im Moment imho wieder verpennt.
0

#81 Mitglied ist offline   Holger_N 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.111
  • Beigetreten: 11. September 10
  • Reputation: 458
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 29. Dezember 2014 - 10:31

Meines Erachtens ist der größere Fehler (also Fehler bei der Diskussion um die Betriebssysteme und nicht Fehler in den Betriebssystemen), die Betriebssysteme gegeneinander ausspielen zu wollen, statt einfach anhand des Verwendungszwecks, das Geeignetere oder Gängige auszuwählen. Die Meisten machen das doch ganz unbewußt und Spielen mit ihren Windowsrechnern, auf ihrem NAS läuft ein Linux und auf dem iPad iOS und die Wenigsten machen sich Gedanken darüber dass sie da mit 3 Betriebssystemen agieren.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
0

#82 Mitglied ist offline   DK2000 

  • Gruppe: Administration
  • Beiträge: 19.794
  • Beigetreten: 19. August 04
  • Reputation: 1.434
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Oben auf dem Berg
  • Interessen:Essen, PC, Filme, TV Serien...

geschrieben 29. Dezember 2014 - 12:29

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 28. Dezember 2014 - 20:17)

Man muss nicht mehr DirectX nehmen. MS wäre clever, wenn Sie die Engine öffnen würden. Könnte mir vorstellen, dass die sonst mittelfristig in der Nische verschwinden.

Kann ich mir so nicht vorstellen. DirectX ist ja keine Engine, sondern nur eine API Sammlung, um direkt mit der Hardware zu kommunizieren (daher auch der Name).

Diese sogenannten 'Multiplattform Engines' sind nur bis zu einem gewissen Grad Plattformneutral. Am Ende muss man sich immer entscheiden, welche API man verwendet, um den Inhalt auf der Zielplattform auszugeben. Und wenn das Ziel ein Windows PC sein soll, dann bleiben da im Moment nur die beiden Standardschnittstellen DirectX und OpenGL übrig und seit Neustem auch noch AMD's Mantle (Ob NVidia da im Moment auch noch eine eigene proprietäre DirectX/OpenGL Alternative hat, weiß ich im Moment nicht). Eine Schnittstelle davon sollte die 'Multiplattform Engine' für Windows PCs unterstützen, sofern man nicht etwas komplett Neues entwickeln will.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
1

#83 Mitglied ist offline   IXS 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 4.397
  • Beigetreten: 04. Dezember 12
  • Reputation: 225

geschrieben 29. Dezember 2014 - 16:00

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 28. Dezember 2014 - 21:29)



Mag sein, wobei der "Casual 0815 Gamer" oft weder auf Windows oder Konsole zockt, sondern mittlerweile auch viel mit Tablet/Smartphone unterwegs ist.







Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 29. Dezember 2014 - 10:31)

Meines Erachtens ist der größere Fehler (also Fehler bei der Diskussion um die Betriebssysteme und nicht Fehler in den Betriebssystemen), die Betriebssysteme gegeneinander ausspielen zu wollen, statt einfach anhand des Verwendungszwecks, das Geeignetere oder Gängige auszuwählen. Die Meisten machen das doch ganz unbewußt und Spielen mit ihren Windowsrechnern, auf ihrem NAS läuft ein Linux und auf dem iPad iOS und die Wenigsten machen sich Gedanken darüber dass sie da mit 3 Betriebssystemen agieren.



Scheint so als ob Linux immer mehr dahin rückt, wo es hingehört. "Casual Games" bei gleichzeitig unzuverlässiger Netzwerksicherheit .
Leute geben ihre NAS im Netzwerk frei und übersehen dabei den Netzwerkzugriff aus dem Internet, und das Passwort lässt sich per Brute Force knacken...

.... unbewusst... ist ein schönes Wort.

MS und Intel schlafen ja nicht .... Die Mobile Phones werden immer besser und endlich gibt es auch sehr günstige Windows Tablets . Ich kenne genügend Leute, die nur Android Geräte benutzen, weil bisher "früher" nichts Brauchbares vorhanden war.
Es gibt jetzt also Geräte, mit denen man quasi alles machen kann....
0

#84 Mitglied ist offline   RalphS 

  • Gruppe: VIP Mitglieder
  • Beiträge: 8.895
  • Beigetreten: 20. Juli 07
  • Reputation: 1.126
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Zuhause
  • Interessen:Ja

geschrieben 29. Dezember 2014 - 16:06

"Übersehen den Netzwerkzugriff aus dem Internet"? :unsure:

Standardmäßig gibt es den ja nicht. Wenn man sich das natürlich so konfiguriert, daß ein externer Zugriff möglich ist... nun ja. Da ist es dann eigentlich relativ egal, ob da Windows oder Linux oder *BSD oder sonstwas darauf läuft - fehlkonfigurieren kann man alles, egal welches Betriebssystem das war.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

Eingefügtes Bild
Eingefügtes Bild
0

#85 Mitglied ist offline   Holger_N 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.111
  • Beigetreten: 11. September 10
  • Reputation: 458
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 29. Dezember 2014 - 16:44

@RalphS

Genau, wer sich in Unwissenheit die Sicherheitslücken selbst einbaut, der macht das in der Regel über die Einstellungen über die Benutzeroberfläche und es ist egal, welches BS dann dahinterhängt. Die Kritik von IXS als solches ist ja nicht unberechtigt, hat aber nichts mit einem Betriebssystem zu tun, sondern betrifft vielmehr die Frage, ob Servertechnik insgesamt etwas für zu Hause ist, was dort vom unbedarften User per Klick hier und Klick da bedient werden sollte.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
0

#86 Mitglied ist offline   RalphS 

  • Gruppe: VIP Mitglieder
  • Beiträge: 8.895
  • Beigetreten: 20. Juli 07
  • Reputation: 1.126
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Zuhause
  • Interessen:Ja

geschrieben 29. Dezember 2014 - 16:51

Auch, aber nicht nur. Mich würd zum Beispiel schon mal interessieren, wieviele Heim-Unixoid-Anwender standardmäßig als root auf ihr Linux (o.ä.) zugreifen.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

Eingefügtes Bild
Eingefügtes Bild
0

#87 Mitglied ist offline   Sturmovik 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 3.776
  • Beigetreten: 10. Januar 08
  • Reputation: 445
  • Geschlecht:unbekannt
  • Wohnort:In Reichweite der Kaffeemaschine
  • Interessen:IT, Luftfahrt, historische Technik

geschrieben 29. Dezember 2014 - 17:17

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 29. Dezember 2014 - 16:00)

[blubb]...bei gleichzeitig unzuverlässiger Netzwerksicherheit.

konkret?

Zitat

Leute geben ihre NAS im Netzwerk frei und übersehen dabei den Netzwerkzugriff aus dem Internet, und das Passwort lässt sich per Brute Force knacken...
Relevanz bezüglich Linux?
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

True Cloudstorage
0

#88 Mitglied ist offline   IXS 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 4.397
  • Beigetreten: 04. Dezember 12
  • Reputation: 225

geschrieben 29. Dezember 2014 - 17:43

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 29. Dezember 2014 - 17:17)

konkret?

Relevanz bezüglich Linux?


Um das beantworten zu können, müsste man erst klären, was du unter "Linux" verstehst.

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 29. Dezember 2014 - 16:51)

Auch, aber nicht nur. Mich würd zum Beispiel schon mal interessieren, wieviele Heim-Unixoid-Anwender standardmäßig als root auf ihr Linux (o.ä.) zugreifen.


Das ist schonmal ein Anhaltspunkt.
"Weil der Kern von Linux dicht ist" , installieren sich die "selbsternannten Profis" irgendeine Distri und erweitern diese mit Kernel - umgehenden Erweiterungen....
Auch nicht zu unterschätzen ist, dass alles, was in Linux untergebracht ist, für jeden einsehbar ist.
Warum also als Linux User nicht gleich alles offen auf die dezentralen Server speichern. Früher oder Später ist das sowieso einsehbar.
0

#89 Mitglied ist offline   Sturmovik 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 3.776
  • Beigetreten: 10. Januar 08
  • Reputation: 445
  • Geschlecht:unbekannt
  • Wohnort:In Reichweite der Kaffeemaschine
  • Interessen:IT, Luftfahrt, historische Technik

geschrieben 29. Dezember 2014 - 18:06

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 29. Dezember 2014 - 17:43)

Um das beantworten zu können, müsste man erst klären, was du unter "Linux" verstehst.
Linux ist für mich einerseits der Kernel ansich, andereseits der Makrokosmos verschiedenster Softwaredistributionen, die sich des Kernels bedienen.


Beitrag anzeigenZitat (IXS: 29. Dezember 2014 - 17:52)

Das ist schonmal ein Anhaltspunkt.
"Weil der Kern von Linux dicht ist" , installieren sich die "selbsternannten Profis" irgendeine Distri und erweitern diese mit Kernel - umgehenden Erweiterungen....
Kann man genauso auf Windows anwenden. Es gibt haufenweise Open- und Closed-Sourceprogramme, die dem Anwender (Profi oder nicht) Mittel bereitstellen, Beschränkungen des Betriebssystems im Userspace zu umgehen.


Zitat

Auch nicht zu unterschätzen ist, dass alles, was in Linux untergebracht ist, für jeden einsehbar ist.
Warum also als Linux User nicht gleich alles offen auf die dezentralen Server speichern. Früher oder Später ist das sowieso einsehbar.

Das musste ja kommen. Die Mär von Security through Obscurity.
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

True Cloudstorage
0

#90 Mitglied ist offline   IXS 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 4.397
  • Beigetreten: 04. Dezember 12
  • Reputation: 225

geschrieben 29. Dezember 2014 - 18:12

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 29. Dezember 2014 - 18:06)

Linux ist für mich einerseits der Kernel ansich, andereseits der Makrokosmos verschiedenster Softwaredistributionen, die sich des Kernels bedienen.



Deswegen ist die Diskussion darüber sinnlos.
0

Thema verteilen:


  • 8 Seiten +
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8

1 Besucher lesen dieses Thema
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0