Das dauert ein paar Sekunden. Evtl. werden die dabei auf der Platte abgelegten Daten noch restrukturiert, damit das ganze beim nächsten Einschalten auch wirklich startbereit ist. Das Ergebnis beim Hochfahren soll ja identisch zu einem vollständigen Kaltstart sein! Sonst wäre es ja wie Ruhezustand. Ich vermute also, die geladenen Treiberdaten und Systemdienste werden zunächst auch noch "aufgefrischt" bzw. in den Zustand versetzt, wie sie beim Beginn einer Windowssitzung sein sollten, bevor sie dann auf der Platte abgelegt werden und der PC ganz aus geht.
Das ist ja der Sinn vom Schnellstart, die Kopplung der per Ruhezustand erzielbaren Geschwindigkeitsvorteile beim Hochfahren mit dem Erhalt eines wie "frisch" hochgefahrenen PCs.
Wer also bei aktiviertem Schnellstart die Steckerleiste ausmacht, während die Lüfter noch laufen, sorgt dafür, dass die Containerdatei, die die Schnellstartdaten enthält, fehlerhaft ist und beim nächsten Einschalten daher ignoriert wird, d.h. Windows einen vollständigen Bootvorgang ohne Schnellstart durchzieht.
Dieser Beitrag wurde von mh0001 bearbeitet: 09. Dezember 2012 - 15:49