WinFuture-Forum.de: Fritz 7390 WOL ( Wake on Lan / Etherwake ) - WinFuture-Forum.de

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Fritz 7390 WOL ( Wake on Lan / Etherwake )


#1 Mitglied ist offline   andreas_monyer 

geschrieben 16. September 2012 - 22:43

Hallo,

ich möchte mir demnächst eine FritzBox 7390 holen und einen Nas Server basteln..
Dazu hätte ich eine Frage zwecks WOL ( Wake on Lan / Etherwake ).

Und zwar möchte ich meinen Server aus Stromspargründen nicht immer im idle verweilen lassen, sondern ggfs. ausschalten lassen bei inaktivität.

Die Ideallösung für mich wäre, dass die FritzBox den Server aufweckt sobald ein Client sich mit dem Server verbinden will.. Unabhängig davon um was für einen Client es sich handelt.. PC, Laptop, Sat Receiver, Android Handy, aus dem Internet eine Anfrage wenn ich unterwegs bin und Daten bräuchte...Der Server bekommt natürlich eine feste IP.

Wäre sowas irgendwie denkbar? Quasi wenn eine Anfrage mit der ServerIP kommt und der nicht antwortet, die Fritzbox ein Magic Paket sendet? Hab bei google gesehen, das man da sogar Skripte für die FritzBox verfassen kann, und die dann sozusagen als While-Schleife laufen lassen kann..

Gruß Andi
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#2 Mitglied ist offline   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 16. September 2012 - 22:48

Tach und willkommen zu Hause :cheers:!

Ich weiß ja nicht, ob es direkt ein 19" Server sein muss. Hast Du schon mal die Synology NAS angeschaut? Billig sind sie zwar nicht, aber deine Anforderung kannst Du damit ohne Skripte und WOL lösen. De Synology geht in den Standby, wenn kein Gerät mehr im Netz angemeldet ist. Möchte ein Gerät drauf zugreifen, dann fahren die HDDs hoch und das NAS ist wieder einsatzbereit. Völlig aus ist es natürlich nicht, aber was kostet schon Strom, wenn das Teil wirklich nur unter Spannung ist und keine Aktivität mehr stattfindet?

Benutzerverwaltung und Gruppen kannst Du mit der Synology auch. Die kann so ziemlich alles, was ein NAS können muss. Kann Sie dir wirklich nur ans Herz legen. Dank eSATA, USB 3.0 und Atom CPUs mit 2x 2GHz kommst Du auch locker auf ca. 100MB/s Datendurchsatz. Je nach Größe kannst Du dir auch RAID 0, 1, 5 und 10 basteln. Die Vergabe einer festen IP muss ich ja nicht erwähnen :D.

Die Synology gibt's auch als großes NAS für Firmen fällt mir gerade ein. Soll es nicht Synology sein (obwohl es dafür praktische Apps für iOS und Android gibt - Diashow der auf dem NAS liegenden Bilder oder einfach durchsliden geht wunderbar) kannst Du mal bei QNAP schauen.

Dieser Beitrag wurde von DanielDuesentrieb bearbeitet: 16. September 2012 - 23:00

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#3 Mitglied ist offline   andreas_monyer 

geschrieben 16. September 2012 - 23:36

Tach auch,

du machst deinem Namen ja alle Ehre ;-)

Nee ein 19" Server wird es auch nicht. Im Grunde ein normaler PC. Als Betriebssystem werd ich wohl FreeNAS 8.3 nehmen.
Oder ich installier Linux darauf und lass FreeNAS in einer virtuellen Instanz laufen.

Der Server bekommt ein i5-3330 mit AES Verschlüsselung für die Festplatten.
Sonstiger Server-SchnickSchnack werde ich mir noch überlegen. VDR etc..

Synology kenne ich zwar, aber über deren Konfigurationsmöglichkeiten weiß ich leider gar nichts. Kannst du mir ein Bild von der Bedienoberfläche posten? Am Besten eins über die "Stomsparmechanismen". Kann der AES Verschlüsselung? Wieviel langsamer wird dann der transfer?

Das NAS darf sich auch abschalten wenn aktive Clients im Netzwerk sind.. Nur wenn ich dann etwas downloade und es aufs NAS soll, sollte es automatisch wieder an gehen.
Und hier liegt dann auch mein Problem. Ich will dann meinen Sat Receiver Edision Pingulux mit enigma2 Image, ebenfalls dazu kriegen auf NAS zugreifen/aufnehmen zu können.. Auch wenn dieser erstmal sich im Ruhezustand befindet.

Kannst du mir dein Stromverbrauch vom inaktiven NAS sagen?
Das mit den 100MB hört sich jedenfalls super an! Wollte ursprünglich ein mega stromsparserver bauen. auch mit einem atom mit glaub 1,6 Ghz.. doch nachdem ich gelesen habe das die Leute trotz 1 GBit nicht über 60MB hinauskommen, war mir das doch zu wenig.

Ich poste mal meine Server Überlegungen..

FREENAS 8.3 mit AES Verschlüsselung
Intel Core i5-3330, 4x 3.00GHz mit AES
ASRock H77M-ITX..Kein Piepsen und Undervolting möglich, Stromsparender als ASUS
2x 4 GB 1600Mhz CL9
Western Digital Caviar Green 3000GB, SATA 6Gb/s
Western Digital Red 3000GB
CFI A7879 4-Bay Mini-ITX Case

Angefangen beim Gehäuse gefällt mir, dass ich da 4 Hot-Plug Swap 3,5 Zoll Festplatten einbauen kann.. mit Schloss.
Auch wenn ich für den Anfang auch Kostengründen nur 2x Festplatten haben werde.

Meine Hauptplatte wird die WD Red werden und die Green kommt nur ab und zu in den Server und soll die BACKUP Festplatte darstellen. (die ohne AES, zur leichteren Rettung)

Gruß & Dank

Dieser Beitrag wurde von andreas_monyer bearbeitet: 16. September 2012 - 23:39

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#4 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 17. September 2012 - 06:12

Wozu Bilder?
Probier es hiermit
www.synology.de/products/dsm_livedemo.php?lang=deu
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#5 Mitglied ist offline   andreas_monyer 

geschrieben 17. September 2012 - 11:20

Der Link ist ja cool.
Sowas sollten die Hersteller öfter veröffentlichen.
Thx.

Wollte aber eigentlich einen Server bauen.
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#6 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 17. September 2012 - 17:43

Was genau willst du den für Szenarien abbilden mit dem Server. Eventuell reicht ein NAS da wirklich aus. Ich wollte auch damals erst einen server haben. Nun eine Synology Diskstation :)
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#7 Mitglied ist offline   timeghost2013 

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geschrieben 17. September 2012 - 17:54

ich würde auch zu einem NAS raten wenn dein Reciver DLNA fähig ist kannste die vorgeschlagenen nehmen und was den Stromverbrauch angeht selbst ein Ivy Bride verballert mehr als so ein NAS meins zieht mit 4 Platten max 40 Watt im Betrieb und 0, irgendwas wenn es inaktiv ist da kommt man mit nem Pc nicht hin.
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#8 Mitglied ist offline   andreas_monyer 

geschrieben 17. September 2012 - 18:41

Ja mittlerweile denke ich auch das ein NAS wahrscheinlich sinnvoller ist.
Gibt es ein NAS welches man modifizieren kann.. Linux darauf installieren?
Würde nämlich gerne FreeNAS 8.3 nutzen.

Mein vorrangiges Ziel ist es halt, ein System zu haben welches alle Daten von allen PC's ( und auch Receivern ) beinhaltet..Ich dann sozusagen sämtliche Festplatten aus den Rechnern verbannen kann ( außer eine kleine Boot SSD )
Und damit das System nicht dauernd unnötig Energie verbraucht, will ich es nur wenn nötig aus dem Standby aufwecken..

Mit einem Server bin ich halt flexibler und kann mehrere Dinge ausprobieren und laufen lassen.. VDR, Sat Tuner eventuell direkt einbauen..
Welche Übertragungsgeschwindigkeit erreicht ihr mit der Diskstation?
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#9 Mitglied ist offline   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 17. September 2012 - 18:49

Zitat

Welche Übertragungsgeschwindigkeit erreicht ihr mit der Diskstation?
Je nach Modell sind da 125MB/s möglich (mehr gibt das 1Gbit/s Interface nicht her). Mit AES sinkt die Rate meistens um ca. 40 - 50%. Mit dem DS212j komme ich angeblich auf ca. 80MB/s und ca. 60MB/s soweit ich mich erinnere. Da ich aber nur SDHC und externe USB 2.0 Festplatten habe, erreiche ich ca. 20MB/s im Upload. Von der SSD testweise eine Datei brachte mir ca. 50MB/s im Upload.
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#10 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 17. September 2012 - 19:51

Wieso willst du unbedingt das FreeNAS nutzen?
Der DSM ist doch einwandfrei und kann dein Szenario genau abbilden.
Außerdem beruhrt der DSM so viel ich weiß auf Linux.
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#11 Mitglied ist offline   andreas_monyer 

geschrieben 17. September 2012 - 21:07

Beitrag anzeigenZitat (sermon: 17. September 2012 - 19:51)

Wieso willst du unbedingt das FreeNAS nutzen?
Der DSM ist doch einwandfrei und kann dein Szenario genau abbilden.
Außerdem beruhrt der DSM so viel ich weiß auf Linux.


Die Oberfläche und Konfigurationsmöglichkeiten von FreeNAS habens mir angetan.
Und das ich es auch als virtuelle Maschine laufen lassen kann, wenn ich auf den Server WHS oder Linux mache..

Dagegen spricht nur der Preis für einen Server und der höhere Stromverbrauch..
Werd mich heute nacht noch schlau machen, was mit NAS (QNAP, Synology) alles möglich ist..
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