WinFuture-Forum.de: SATA auf IDE-Adapter - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Prozessoren & Speicher
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SATA auf IDE-Adapter Hat jemand Erfahrung?

#31 Mitglied ist offline   test25 

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geschrieben 18. Juli 2012 - 10:09

Obwohl die 40 GB Platte mehr zu leisten und beschrieben wurde als die 200 GB Platte.

Danke euch! :)
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#32 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 18. Juli 2012 - 10:23

Ich kann Dich ja verstehen, Test25, mir geht's beileibe ja nicht anders. Irgendwann hat Hardware aber - so grossartig sie noch vor ganz ganz wenigen Jahren gewesen sein mag - einfach ausgedient. Es mach dann keinen Sinn mehr, sie weiter zu pflegen und zu hegen. Konkret fällt mir zu der 40GB-Platte ein: ein 32GB USB3-Stick kostet um die 30.- €. Abgesehen von dem Lärm, den solch alte HDDs gerne produzieren.
Android ist die Rache der Nerds - weil wir sie nie auf unsere Parties eingeladen haben.
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#33 Mitglied ist offline   test25 

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geschrieben 18. Juli 2012 - 10:35

Ja, ich weiß... Das ist es ja, die Geräte funktionieren z.B. sowie meine alte CPU (P4-2x3,20GHz HT) noch HEUTE und man kann sie nicht mehr nutzen, weil alles andere immer mehr aufwändiger wird und ich denke mal, wer hat denn heute noch einen Pentium 4 und arbeitet und spielt noch damit? Hab damit schon 200 Videos bearbeitet und z.B. das längste 1080p Video was 20 minuten geht, habe ich den Rechner von 7:00 bis 22:30 durchlaufen lassen müssen. Jedenfalls, es funktioniert heute noch, aber man fängt nichts mehr damit an... :(
Also, nicht von der HDD gesehen. Ich meine, 40GB ist zu wenig, klar.


EDIT: Habe aber schon einen neuen PC, muss nur mehr mir noch eine HDD besorgen.

Dieser Beitrag wurde von test25 bearbeitet: 18. Juli 2012 - 10:39

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#34 _DP455_

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geschrieben 18. Juli 2012 - 10:38

Beitrag anzeigenZitat (klawitter: 18. Juli 2012 - 10:23)

ein 32GB USB3-Stick kostet um die 30.- €.

Wobei man brauchbare Exemplare, wie zum Beispiel den Sharkoon Flexi Drive Sprint 32GB (USB3.0), mittlerweile sogar schon für unter 20€ schießen kann, zum Beispiel auf dem Amazon Marktplatz. Der Nachteil von so 'nem Stick ist halt, dass das Beschreiben des selbigen mit nur wenigen KB großen Dateien schon mal 'ne halbe Ewigkeit dauern kann. Da müsste man halt wissen, was umgelagert werden soll...
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#35 Mitglied ist offline   test25 

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geschrieben 18. Juli 2012 - 11:43

@Mr. Floppy:

Ich hab da noch eine 200GB-Platte:

Angehängtes Bild: f1.PNG


Angehängtes Bild: f2.PNG

Sind da die Werte nicht noch schlechter?

Danke mal im Voraus!
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#36 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 18. Juli 2012 - 12:30

Wichtig ist immer der Reallocated Sector Count. Der gibt an, wie viele Sektoren als defekt erkannt und durch Reservesektoren ersetzt wurden. Im Idealfall sollte der Wert Null sein. Mit der Zeit kann natürlich der ein oder andere Sektor ausfallen. Wenn der Wert sprunghaft ansteigt oder sich sukzessive erhöht, sollte man jedoch eine Auge darauf haben. Ganz hilfreich sind z.B. die smartmontools. Aber auch Windows (ab Vista?) meckert, wenn es um die Gesundheit der Platte nicht mehr so gut bestellt ist. Viele Mainboards tun dies auch und verweigern dann beispielsweise den Start.

Die SMART-Werte sind aber nur ein Indikator. Die Platte kann bald ihren Geist aufgeben oder noch Jahre laufen. Insbesondere kann auch eine vermeintlich intakte Platte von jetzt auf gleich kaputtgehen. Ich hab hier eine Notebookplatte, die mal im wahrsten Sinne des Wortes abgestürzt ist. Der Innenbereich ist ziemlich hinüber. Den habe ich per Größenbegrenzung einfach ausgeblendet. Ich nutze die Platte jetzt nur noch für unkritische Testzwecke - bis jetzt ohne Probleme.
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#37 Mitglied ist offline   test25 

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geschrieben 18. Juli 2012 - 12:41

Danke für die ausführliche Erklärung. :)

Aber warum ist bei der einen Festplatte beim Programm, einmal das "Reallocated Sector Count" gelb und bei einer anderen Platte wieder was anderes?
Und auf welche Spalte muss ich achten? Current? Worst? usw...
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#38 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 18. Juli 2012 - 13:21

Die gelb markierte Zeile hält HD-Tune für bedenklich, weil der Wert außerhalb des grünen Bereichs liegt. Im Falle des Spin Retry Counts kann ich das, wie gesagt, nicht ganz nachvollziehen. Die interessante ist die Data-Spalte. Sie zeigt Dir sozusagen den genauen Meßwert an. Die drei Spalten davor - Current, Worst, Threshold - sind relative Angaben, die sich im Bereich von 0 - 255 bewegen. Current gibt den aktuellen Zustand an, Worst den schlechtesten über die gesamte Laufzeit und Threshold ist der Wert, unter den Current/Worst nicht fallen sollte. Das ist zumindest eine Faustregel. Mancher Hersteller kocht da auch sein eigenes Süppchen. Bei den Rohdaten für die Temperatur sind z.B. nur die letzten beiden hexadezimalen Stellen von Bedeutung (max. 255°C sollten ausreichen). Manchmal werden nämlich auch die anderen noch genutzt. Was damit kodiert wird, bleibt aber meist das Geheimnis des jeweiligen Herstellers.
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#39 Mitglied ist offline   test25 

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geschrieben 18. Juli 2012 - 16:29

Danke für die Erklärung. ;)
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#40 Mitglied ist offline   sigi_der_erste 

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geschrieben 25. Juli 2012 - 02:03

Ich bin zwar selten hier im Forum und zur Zeit auf Suche nach einem passenden PC-Gehäuse für meinen "großen" Rechner. Aber ich habe 2 solche Adapter zur Zeit im Einsatz.

Was mich an meinen Teilen stört, ist die separate Spannungsversorgung mit Floppy-Stecker - Adapter lag bei. Dafür sind sie sogar umschaltbar, aber wer braucht eine SATA-Platte am IDE-Port? Erstmal wird für jede Platte ein Adapter benötigt, die Jumper der Platte auf CS (CableSelect) gesteckt.
Mit CD/DVD-Laufwerken hatte ich kein Glück, diese zum Laufen zu bewegen. Bei den derzeitigen Preisen lohnt sich da in jedem Fall ein neues Laufwerk.
Bei Festplatten sollte es eigentlich keine Probleme geben. Auch die Datengeschwindigkeit kann vernachlässigt werden. IDE-Platten sind meist für ATA100 ausgelegt, "neuere" auch für ATA133. Die Adapter stellen sich darauf ein. Und auf dem SATA-Kabel reicht für die Übertragung die SATA1-Norm dicke aus. Ob sich das Geld für den Adapter lohnt, oder ob eine neue Platte besser ist, klärt wohl ein Blick in die Brieftasche.
Ganz anders sieht die Sache aus, wenn man IDE-Geräte betreiben will oder muß, für die es keinen Ersatz mehr gibt. wie z.B. die ZIP-Laufwerke mit ihren 100MB-Disketten oder Bandlaufwerke oder ...
In jedem Fall muß überlegt werden, ob man zum Adapter greift oder eine Controller-Steckkarte einsetzt. Denn IDE-Laufwerke verstehen kein AHCI! Der SATA-Controller (z.B. auf dem Board) muß bei Anschluß eines Adapters zwingend im IDE-Modus laufen. Bei einer Steckkarte ist der Board-Controller dann nicht davon betroffen.
Mechanisch ist der 40pin-IDE-Stecker stabiler wie der SATA-Stecker. Auch wenn der Aufbau etwas wacklig aussieht, es wird wohl nicht allzusehr an den Kabeln des Adapters im PC herumgezogen.


Bei mir ist das Ganze in einem Rechner, der noch in ein möglichst kleines Gehäuse umziehen soll. Da werkelt auf einem Asrock G41MH-USB3 (Rev.2) ein Pentium 805D (boxed) mit 4GB DDR3 und Onboardgrafik. DVD-Brenner und ZIP-Laufwerk am Onboard-IDE, 2x 120GB IDE an den SATA-Ports (die kennen noch kein AHCI). Telefonanlage mit Seriell-zu-USB-Adapter und Faxmodem mit Speicher am seriellen Anschluß. Zur Stromversorgung ist ein 420W-Chinaböller im Einsatz. Betriebssystem ist Win7-64 pro und Suse 12.1-64.
Bei
http://www.x-hardwar...CA-011-rot.html
muß ich wohl auf das ZIP verzichten, und auch meine noch funktionsfähige IDE-RAID-Karte ist zu groß (die mag auch nur Festplatten). Damit der bisher eingesetzte Pentium 200 MMX seine Ruhe bekommt, kam erstmal dieser Rechenknecht in ein billiges Standardgehäuse.
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#41 Mitglied ist offline   test25 

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geschrieben 25. Juli 2012 - 19:13

Danke, für deine ausführliche Erklärung und Erfahrungsbeitrag. :)
Das wollte ich wissen... ;)

Ich habe aber eh jetzt eine 500GB -Platte mit Sata-Anschluss.

Hätte sich also für meine Festplatten sich eh nicht mehr ausgezahlt.

Danke nochmals.
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