[leme]

Hallo Zusammen, ich bin neu hier und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt:

Ich versuche mit dem Backup-Skript rsyncbackup Daten von der Partition D: auf meine Externe Festplatte zu sichern.

• Wenn ich als Sourche Pfad einen Ordner der Partition anspreche Bsp: d:\bilder Dann funktioniert es.
  
• Wenn ich aber alle Ordner / Die gesamte partition mit d:\ ansprechen will, passiert nichts.

Ist es überhaupt möglich die ganze Partition als ganzes zu sichern, oder muss ich zwangsweise einen erweiterten Pfad wie d:\bilder d:\sonstiges etc. verwenden.

Pfadangaben mit Stern (d:\*) hat auch nicht funktioniert (Falls es soetwas gibt, kenne mich damit nicht sehr gut aus.)

Lieben Dank für eure Antworten

leme

[leme]

Zitat (d4rkn3ss4ev3r: 07. Juli 2012 - 15:59)

Kenn zwar das Script nur vom Name, aber was passiert wenn du D: oder D:\*.* nimmst?

Hallo, erstmal danke für deine Antwort. Ich glaube ich habe "den" Fehler gefunden bzw. er liegt an einer ganz anderen Stelle.

Übrigens:
D:\*.* ging nicht die Konsole schließt sofort, das selbe passiert aber bei anderen Sysntaxfehlern auch.

D: Ging hingegen doch! Es liegt nur an einem bestimmten Unterverzeichnis mit vielen Dateien (Altes Web-Projekt)
Dieses Verzeichnis hat auch beim normalen kopieren probleme gemacht (zu lange Dateinamen oder so usw.) Wahrscheinlich liegt es an dieser Skript Einschränkung: "• Es können maximal 260 Zeichen lange Pfade verarbeitet werden."

Da dieses Verzeichnis an anderer Stelle schon gebackupt ist und eher unwichtig ist, werde ich diesen im Script einfach excludieren, damit es keine Probleme mehr macht.

Statt D: , die Ordner als Array anzugeben hätte übrigens auf gleiche Weise / Ordnerstruktur die Ordner gesichert.

Als Laie habe ich trotzdem erst den Fehler an der Stelle gesucht, jetzt bin ich schlauer - von daher Problem gelöst

PS: Und weil ein Update nicht schadet: Es geht auch komplett mit D: ohne exclude, man muss sich bei dem Script wohl einige Minuten gedulden, damit auch bei über 200GB und komplexer Ordnerstruktur der Spaß beginnt.

Dieser Beitrag wurde von leme bearbeitet: 07. Juli 2012 - 19:08

[Digioso]

Könnte dir theoretisch noch eine von mir selbstgeschriebene Synchronisierungslösung anbieten.
Hatte damals die Schnauze voll von Synchronisierungsprogrammen/Scripten und hab mir dann was eigenes in Perl geschrieben.

Vorteile:
- Das Dingen hat kein Problem mit langen Pfaden/Dateien.
- Es läuft problemlos auf vielen Betriebssystemen, die Perl unterstützen. Habs bisher getestet unter Windows XP, Windows 7, Red Hat Linux, SUN Solaris SPARC und HP-UX.
Nachteile:
- Zur Zeit (noch) kein Command Line Interface. Sprich es lässt sich unter Windows nicht automatisiert aufrufen, es sei denn, man kann unter Windows auch Schweinereien mit <<EOF wie unter Unix/Linux machen.
- Und es unterstützt keine Dateinamen mit UTF8-Zeichen (also z.B. japanische Zeichen). Hab damals ewig nach einer Lösung dafür gefunden, aber Perl kann wohl einfach kein UTF8. Müsste mal schauen, ob sich das inzwischen geändert hat.