WinFuture-Forum.de: Fehler 451: In Deinem Land nicht verfügbar - WinFuture-Forum.de

Zum Inhalt wechseln

Informationen

Dieses Forum wurde eingerichtet, damit das WinFuture Forum seinen Usern einen Platz für sachlich geführte Diskussionen zu politischen, religiösen und anderen Themen bieten kann. Es ist zu beachten, dass bei unsachlicher Teilnahme an Diskussionen dem jeweiligen User der Zugang zu diesem Forum verwehrt werden kann.
Seite 1 von 1

Fehler 451: In Deinem Land nicht verfügbar Vorschlag für einen neuen HTTP-Fehlercode für Zensur


#1 Mitglied ist offline   Peter Piksa 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 85
  • Beigetreten: 23. September 04
  • Reputation: 0
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:40764 Langenfeld

geschrieben 13. Juni 2012 - 18:49

Golem berichtet:

Zitat

Der Google-Mitarbeiter Tim Bray hat einen Entwurf für den neuen HTTP-Status-Code “451 Unavailable For Legal Reasons” veröffentlicht. Ein Server soll damit zum Ausdruck bringen können, dass er eine Datei aus rechtlichen Gründen nicht ausliefern kann. Dem Statuscode ist aber ausdrücklich nicht zu entnehmen, ob eine angeforderte Ressource verfügbar ist oder nicht.


Weil ich gerade auf Facebook ebenso empörte wie dürftig begründete Angriffe gegen diese Idee vorgefunden habe, sie selbst jedoch für zumindest nachdenkenswert weil in gewissen Szenarien nützlich erachte, will ich dazu meine (bisherigen) Überlegungen zur Diskussion stellen:

Diese Maßnahme würde der Aufklärung dienen. Rezipienten würde damit transparent gemacht, daß ihnen vonseiten ihrer Regierung bewusst Informationen vorenthalten werden. Das ist aus meiner Sicht besser, als wenn man als Rezipient im Unklaren darüber gelassen wird, daß es sich um staatliche Zensurmaßnahmen handelt.

Gemessen an dem Entwurf (ist ja in 5 Minuten gelesen!) ließe sich das sehr einfach implementieren: Als Betreiber des Servers müsste man lediglich prüfen, von welcher IP der Rezipient kommt und die IP zu einem Land zuordnen. Wenn der Server beispielsweise in Deutschland steht und der Rezipient aus dem Libanon kommt und ein deutsches Gesetz besagt, daß Rezipienten aus dem Libanon nicht auf Server aus Deutschland zugreifen dürfen, dann dürfte mein Server an den Rezipienten den in Rede stehenden Fehlercode 451 ausliefern. Es wäre zu diskutieren, ob man sich hierbei auf einzelne Dateien, oder auf den ganzen Server bezieht. Beides dürfte technisch zu realisieren sein.

Wenn man als Serverbetreiber in Deutschland von Gesetzeswegen dazu gezwungen wäre, Inhalte nicht an Rezipienten aus dem Libanon auszuliefern, böte dieser Vorschlag immerhin eine standardisierte Möglichkeit, um den Rezipienten darüber aufzuklären, was des Unheils tatsächliche Ursache ist.

Versteht mich nicht falsch: Ich will hier solchen Regelungen NICHT das Wort reden, vielmehr lehne ich sowas kategorisch ab. Aber falls wir uns eines Tages in solch einer scheußlichen Rechtsrealität vorfinden sollten, wären wir glücklich über eine standardisierte Möglichkeit zur Aufklärung unserer Rezipienten.

Dann kam da noch der Verweis auf Ursula von der Leyens Zensurvorhaben namens “Zugangserschwerungsgesetz” und das dieser Fehlercode ja genau das gleiche sei. Doch das hat NICHTS, aber auch GAR NICHTS damit zu tun, denn der Statuscode spricht einer ablehnenswerten Rechtsrealität weder das Wort, noch begünstigt er die Verbreitung von Kindesmissbrauchsdarstellungen. Ich möchte mal denjenigen sehen, der nachvollziehbar vorträgt, wie mit diesem Statuscode die Proliferation von Kindesmissbrauchsdarstellungen unterstützt werden könnte.

Dann kam noch der aus meiner Sicht wenig durchdachte Hinweis, daß Inhalt entweder legal, oder illegal sei. Ich halte das für viel zu kurz gesprungen. Das Gesetz kann es nämlich vorsehen, nur die Auslieferung von Daten an Rezipienten in bestimmten Ländern zu kriminalisieren (siehe mein Beispiel von weiter oben mit dem Libanon). Und mit dem in Rede stehenden Vorschlag hätte ich als Betreiber eines Servers in Deutschland immerhin die Möglichkeit, meine Rezipienten wahrheitsgemäß über die missliche Lage zu unterrichten, in der er und ich uns befinden. Also stünde man besser da, als wenn man keine Möglichkeit hätte auf die verkorkste Rechtslage hinzuweisen. Die Alternative wäre: Man verwirft das Paket und der Rezipient muss darüber orakeln, was nun die Ursache dafür ist, daß er meinen Inhalt nicht angucken darf.

Dann hätte die Sache noch einen charmanten Seiteneffekt: Bei den Providern würde ein wütender Mob anrufen und seine Verärgerung artikulieren. Zwar hätten die überhaupt nichts mit der Angelegenheit zu tun, aber es brächte die Provider vielleicht dazu, gegen Zensurmaßnahmen allgemein vorzugehen. Wie am Beispiel der Netzneutralitätsdebatte zu sehen ist, scheuen die Provider sich nicht, politische Einflussnahme auszuüben. Dann können sie auch gleich gegen von Staatswegen verordnete Zensurmaßnahmen lobbyieren.

Übrigens: Angesichts der wohl nicht zufällig gewählten Zahl “451″ sei auf den Wikipedia-Artikel zu “Fahrenheit 451″ verwiesen, in dem da steht:

Zitat

Fahrenheit 451 spielt in einem Staat, in dem es als schweres Verbrechen gilt, Bücher zu besitzen oder zu lesen. Die Gesellschaft wird vom politischen System abhängig, anonym und unmündig gehalten. Drogen und Videowände lassen dennoch keine Langeweile aufkommen. Selbstständiges Denken gilt als gefährlich, da es zu anti-sozialem Verhalten führe und so die Gesellschaft destabilisiere. Bücher gelten als Hauptgrund für ein nicht systemkonformes Denken und Handeln.


Wer in der Lage ist darüber nachzudenken, der sei eben hierzu angehalten.
Informationssysteme Peter Piksa
Erikastraße 4 in 40764 Langenfeld
www.piksa.info | 02173 - 160 15 68

Anzeige



#2 Mitglied ist offline   Holger_N 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.111
  • Beigetreten: 11. September 10
  • Reputation: 458
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 13. Juni 2012 - 20:12

Wenn ich einen Server betreibe und irgendjemandem einen Inhalt vorenthalten will, dann bin ich es doch auch, der die Kontrolle über die Fehlermeldung hat und wenn ich jemandem eine Seite vorenthalten will und ich nicht will, dass das transparent ist, dann kriegt der eine 404 und gut, da ist mir doch wurscht, was sich Herr Bray da ausgedacht hat. Wenn er das bei seinem Server so machen will, dann soll er doch.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#3 Mitglied ist offline   Peter Piksa 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 85
  • Beigetreten: 23. September 04
  • Reputation: 0
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:40764 Langenfeld

geschrieben 13. Juni 2012 - 21:40

Halt, Missverständnis!

Es geht darum, daß Du von Gesetzeswegen zensieren musst.
Und hier ist der Vorschlag, daß wenn sie dich schon zu sowas widerlichem wie Zensur zwingen, daß Du dann immerhin eine standardisierte Möglichkeit hast, mitzuteilen, DASS zensiert wird. Dann muss Dein Rezipient nämlich nicht rätselraten woran es liegt und es baut sich am ehesten Protest gegen die Regierung auf.

Du siehst es ja jetzt an YouTube. Der kollektive Volkszorn richtet sich primär nicht gegen YouTube, sondern gegen die, die wahrhaftig daran die Schuld tragen: GEMA, Sony, BMG und you name them.

Und warum ist das so? Weil YouTube dem Benutzer mitteilt DASS zensiert wird und wer daran Schuld ist.
Informationssysteme Peter Piksa
Erikastraße 4 in 40764 Langenfeld
www.piksa.info | 02173 - 160 15 68

#4 Mitglied ist offline   nobody is perfect 

  • Gruppe: VIP Mitglieder
  • Beiträge: 5.724
  • Beigetreten: 13. Oktober 06
  • Reputation: 315
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Köln

geschrieben 13. Juni 2012 - 22:01

http://www.hidemyass.com/

damit kann man youtube Videos schauen und ich denke das man damit auch andere Websites erreichen kann

oder man schaut da zum Beispiel


http://www.proxy4fre.../webproxy1.html

es gibt immer Möglichkeiten sowas zu umgehen


gibt aber noch genug andere Seiten wo proxy in Hülle und Fülle gibt

#5 Mitglied ist offline   Holger_N 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.111
  • Beigetreten: 11. September 10
  • Reputation: 458
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 14. Juni 2012 - 12:52

Beitrag anzeigenZitat (Peter Piksa: 13. Juni 2012 - 21:40)

Halt, Missverständnis!

Es geht darum, daß Du von Gesetzeswegen zensieren musst.
Und hier ist der Vorschlag, daß wenn sie dich schon zu sowas widerlichem wie Zensur zwingen, daß Du dann immerhin eine standardisierte Möglichkeit hast, mitzuteilen, DASS zensiert wird. Dann muss Dein Rezipient nämlich nicht rätselraten woran es liegt und es baut sich am ehesten Protest gegen die Regierung auf.

Du siehst es ja jetzt an YouTube. Der kollektive Volkszorn richtet sich primär nicht gegen YouTube, sondern gegen die, die wahrhaftig daran die Schuld tragen: GEMA, Sony, BMG und you name them.

Und warum ist das so? Weil YouTube dem Benutzer mitteilt DASS zensiert wird und wer daran Schuld ist.


Das Argument funktioniert aber nur für den Fall, dass man auch gegen eine zensur ist. Ich bin aber dafür, damit dieses inzwischen ja schon anarchistisch anmutende "Ich will alles dürfen" im Netz seine längst fälligen Grenzen bekommt. Man sieht ja an dem Chaos, was diese Piraten da veranstalten, wo das hinführt. Ok ich hab selbst auch noch keine brauchbare Lösung für das Problem, wem dann übergeordnet die Kontrolle überhaupt unterliegen soll aber getan werden muß da was.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#6 Mitglied ist offline   DerTommy22 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 202
  • Beigetreten: 05. Januar 12
  • Reputation: 17

geschrieben 14. Juni 2012 - 13:23

Zitat

Ich bin aber dafür, damit dieses inzwischen ja schon anarchistisch anmutende "Ich will alles dürfen" im Netz seine längst fälligen Grenzen bekommt. Man sieht ja an dem Chaos, was diese Piraten da veranstalten, wo das hinführt. Ok ich hab selbst auch noch keine brauchbare Lösung für das Problem, wem dann übergeordnet die Kontrolle überhaupt unterliegen soll aber getan werden muß da was.
Worauf spielst du denn an, wogegen es noch keine durchsetzbaren Gesetze gibt?

Zum Thema selbst, die Grundidee dahinter find ich gut, allerdings stellt sich mir die Frage, wenn ich als Gesetzgeber - oder sonstige Institution - schon eine Zensur durchsetzen kann, was sollte mich davon abhalten, den Leuten zu verbieten, solche Statuscodes oder ähnliches herauszugeben?

451 ist imho auch nur gedacht, um hier in den Nachrichten ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen. Ernsthaft, wieviele haben das Buch wohl hierzulande gelesen und wieviele wohl erst in Ländern, in denen die Zensur schon extrem ist?

Dieser Beitrag wurde von DerTommy22 bearbeitet: 14. Juni 2012 - 13:54

@EA Sports: Ich will wieder Hallenfußball ala FIFA98 :(

#7 _Volume Z_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 14. Juni 2012 - 13:43

Dieses Thema scheint mir ein Fall für die Diskussionsecke zu sein.

Dieser Beitrag wurde von Volume Z bearbeitet: 16. Juni 2012 - 17:48


#8 Mitglied ist offline   Holger_N 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.111
  • Beigetreten: 11. September 10
  • Reputation: 458
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 14. Juni 2012 - 14:42

Beitrag anzeigenZitat (DerTommy22: 14. Juni 2012 - 13:23)

Worauf spielst du denn an ... ?

...allerdings stellt sich mir die Frage, wenn ich als Gesetzgeber - oder sonstige Institution - schon eine Zensur durchsetzen kann, was sollte mich davon abhalten, den Leuten zu verbieten, solche Statuscodes oder ähnliches herauszugeben?



Naja, genau das.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#9 Mitglied ist offline   Peter Piksa 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 85
  • Beigetreten: 23. September 04
  • Reputation: 0
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:40764 Langenfeld

geschrieben 16. Juni 2012 - 10:06

"Logbuch Netzpolitik" hat sich in der aktuellen Folge mit Verweis auf meinen Text angenommen. Stellt sich heraus, daß Tim Pritlove, Linus Neumann und Thomas Lohninger (von Netzkinder.at) ebenfalls Gefallen an dieser Idee finden. :-)
Informationssysteme Peter Piksa
Erikastraße 4 in 40764 Langenfeld
www.piksa.info | 02173 - 160 15 68

#10 Mitglied ist offline   Peter Piksa 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 85
  • Beigetreten: 23. September 04
  • Reputation: 0
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:40764 Langenfeld

geschrieben 16. Juni 2012 - 10:14

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 14. Juni 2012 - 12:52)

Ich bin aber dafür, damit dieses inzwischen ja schon anarchistisch anmutende "Ich will alles dürfen" im Netz seine längst fälligen Grenzen bekommt. Man sieht ja an dem Chaos, was diese Piraten da veranstalten, wo das hinführt.


Niemand fordert, im Netz "alles" tun zu dürfen. Da scheint etwas an Deiner Wahrnehmung zu hapern. Fakt ist und bleibt, daß unsere Gesetzgebung auch in der digitalen Sphäre gilt. Den gerne von Unionspolitikern vielbeschworenen "rechtsfreien Raum" Internet gibt es nicht, er ist ein Hirngespinst.
Informationssysteme Peter Piksa
Erikastraße 4 in 40764 Langenfeld
www.piksa.info | 02173 - 160 15 68

#11 Mitglied ist offline   Holger_N 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.111
  • Beigetreten: 11. September 10
  • Reputation: 458
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 16. Juni 2012 - 10:31

Beitrag anzeigenZitat (Peter Piksa: 16. Juni 2012 - 10:14)

Fakt ist und bleibt, daß unsere Gesetzgebung auch in der digitalen Sphäre gilt.


Ja eben aber die Gesetze auf die man sich dabei beruft, sind älter als das Internet und deswegen muß da massiv nachgebessert werden aber immer wenn jemand dazu einen Vorschlag macht, kommt ja irgendso ein Weltverbesserer der schon ganz alleine im Netz Formulare ausfüllen kann mit einer Petition um die Ecke.
Natürlich sind diese Vorschläge teilweise überzogen aber anstatt diese Vorschläge zu diskutieren wird ja immer versucht, diese per Petition schon im Vorfeld abzuwürgen.
Darum geht es mir doch. Die wollen alle eine Weiterentwicklung aber nicht mit den nötigen Konsequenzen. Wenn eine Frau eine Bewerbung schreibt, in der steht, dass sie 30 Jahre alt ist und 10 Jahre Berufserfahrung hat, dann kann sie 20 Jahre später natürlich 30 Jahre Berufserfahrung reinschreiben, muß dann aber auch beim Alter nachbessern, sonst geht das Ganze einfach nicht mehr auf.


ACHTUNG! beim Beantworten beachten: Nachfragen auf "Die wollen alle..." wie "Wer sind denn 'alle'?" oder Erklärungen, dass der Vergleich hinkt zeigen lediglich, dass der Beitrag nicht verstanden wurde.

Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.

#12 Mitglied ist offline   Peter Piksa 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 85
  • Beigetreten: 23. September 04
  • Reputation: 0
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:40764 Langenfeld

geschrieben 16. Juni 2012 - 17:24

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 16. Juni 2012 - 10:31)

Ja eben aber die Gesetze auf die man sich dabei beruft, sind älter als das Internet und deswegen muß da massiv nachgebessert werden aber immer wenn jemand dazu einen Vorschlag macht, kommt ja irgendso ein Weltverbesserer der schon ganz alleine im Netz Formulare ausfüllen kann mit einer Petition um die Ecke.


Worauf willst Du denn heraus? Die letzten Ereignisse, auf die Deine Beschreibung passt, sind soweit ich es überblicke das Zugangserschwerungsgesetz und die Vorratsdatenspeicherung. In beiden Fällen bin ich sehr glücklich darüber, daß das Volk dagegen protestiert hat.

Und Dein Vorwurf, daß dort stets bloß gemeckert, aber niemals verbessert würde, ist unzutreffend. Am Beispiel der Vorratsdatenspeicherung wurde im Zuge der hitzigen Vorgänge, die sich da ereigneten, die hemmende Bürokratie zwischen den LKAs, dem BKA und Europol minimiert und am Beispiel der Vorratsdatenspeicherung entstanden schöne Ausarbeitungen darüber, daß die Ermittlungsbehörden bereits reichhaltige Möglichkeiten zur (digitalen) Ermittlung und Verbrechensbekämpfung haben. Von der erfolgreichen Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht gegen die VDS ganz zu schweigen.
Informationssysteme Peter Piksa
Erikastraße 4 in 40764 Langenfeld
www.piksa.info | 02173 - 160 15 68

Thema verteilen:


Seite 1 von 1

1 Besucher lesen dieses Thema
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0