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Elektronische Gesundheitskarte Foto ist keine Pflicht


#1 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 20. April 2012 - 17:16

https://www.foebud.o...esundheitskarte

Petition gegen die eGK: http://www.stoppt-di...s/petition.html
(756.458 Unterschriften - Stand: 20.04.12)
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#2 Mitglied ist offline   nobody is perfect 

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geschrieben 20. April 2012 - 18:00

nutzt mir nicht mehr ,habe schon eine Karte mit Foto :rolleyes:
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#3 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 20. April 2012 - 20:00

Also ich finde das einen riesen Vorteil, wenn ich meine Karte verliere und nicht XY einfach so damit zum Arzt gehen kann, weil man das gleich erkennt, da er nicht so gut aussieht wie ich.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#4 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 21. April 2012 - 12:54

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 20. April 2012 - 20:00)

Also ich finde das einen riesen Vorteil, wenn ich meine Karte verliere und nicht XY einfach so damit zum Arzt gehen kann, weil man das gleich erkennt, da er nicht so gut aussieht wie ich.
Dafür braucht man aber keine ELEKTRONISCHE Gesundheitskarte. ;) Und das Foto ist ja auch gar nicht ds große Problem an dem Teil, das Problem ist, dass da im Moment Millionen an Steuergeldern verbraten werden für ein Produkt, dass noch nichtmal zugelassen ist. Geschweige denn dass irgendwer das nutzen will.
Die Terminals für die eGK werden bis irgendwann Ende dieses Jahres noch vom Bund bezuschusst. Allerdings ist erst die nächste Generation der Terminals, die erst nächstes Jahr fertig sein wird, wirklich sicher. Das heißt, dass das Abfangen der PIN mit den "alten Geräten" möglich ist. Mit der PIN und der Karte selbst (oder einer Kopie davon) kann sich jeder Zugang zu sämtlichen zentral gespeicherten Krankheitsdaten der Person verschaffen.

Mal ein Gedankenspiel:

Frau Mustermann geht zur Routineuntersuchung zum Betriebsarzt und verwendet dort ihre eGK. Die Untersuchung zeigt keine besondere Ergebnisse. Frau Mustermann ist also in den Augen des Arztes voll Arbeitsfähig. Nun hat aber der Personalchef, ohne das Wissen des Arztes, das eGK-Terminal modifizieren lassen und bekommt nun von jeder eGK eine Kopie inklusive der PIN geschickt.
Nachdem alle Mitarbeiter untersucht wurden schaut sich der Peronalchef in aller Ruhe die gesamte Krankheitsgeschichte und die Hausärztlichen Berichte der Mitarbeiter durch. Dabei stößt er auf Frau Mustermann, welche gestern beim Arzt war, wo festgestellt wurde, dass sie Schwanger ist. Da Frau Mustermann durch die Schwangerschaft und durch den vermutlich folgenden Erziehungsurlaub mindestens für ein Jahr nicht Arbeitsfähig sein wird, stellt der Personalchef nun direkt mal eine Kündigung aus und sucht sich eine neue Mitarbeiterin, bevor es zu spät ist...
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#5 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 21. April 2012 - 15:08

Beitrag anzeigenZitat (sкavєи: 21. April 2012 - 12:54)

...
Mal ein Gedankenspiel:

Frau Mustermann geht zur Routineuntersuchung zum Betriebsarzt und verwendet dort ihre eGK. Die Untersuchung zeigt keine besondere Ergebnisse. Frau Mustermann ist also in den Augen des Arztes voll Arbeitsfähig. Nun hat aber der Personalchef, ohne das Wissen des Arztes, das eGK-Terminal modifizieren lassen und bekommt nun von jeder eGK eine Kopie inklusive der PIN geschickt.
Nachdem alle Mitarbeiter untersucht wurden schaut sich der Peronalchef in aller Ruhe die gesamte Krankheitsgeschichte und die Hausärztlichen Berichte der Mitarbeiter durch. Dabei stößt er auf Frau Mustermann, welche gestern beim Arzt war, wo festgestellt wurde, dass sie Schwanger ist. Da Frau Mustermann durch die Schwangerschaft und durch den vermutlich folgenden Erziehungsurlaub mindestens für ein Jahr nicht Arbeitsfähig sein wird, stellt der Personalchef nun direkt mal eine Kündigung aus und sucht sich eine neue Mitarbeiterin, bevor es zu spät ist...


Na es brüllen doch alle nach mehr Transparenz. Da wäre sie dann.

Nee ich hab nen anderes Beispiel. Ich hab meiner Krankenkasse Kosten im sechsstelligen Bereich beschert, weil ich in mehreren Krankenhäusern immer wieder die gleichen Untersuchungen hatte. Das ging teilweise über zwei, drei Tage nur Diagnostik, die dann ja auch immer wieder die Behandlung nach hinten verschoben haben, was nicht hätte sein müssen, wenn die zweite, dritte und vierte Klinik auf zentral gespeicherte Daten der ersten Klinik hätte zugreifen können. Vielleicht hätte ich dann nicht kurzfristig ableben müssen, um nach Not-OP und Erwachen auf Intensiv meine Sachen bei der Nachlassverwaltung abzuholen und die Kosten wären nicht sechs- sondern vielleicht nur fünfstellig gewesen.
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#6 Mitglied ist offline   Silver_Surfer 

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geschrieben 21. April 2012 - 15:15

hier ist mal wieder viel Unsinn zu lesen.

Die jetzigen eGKs haben weder PIN noch Speicherplatz für Krankendaten.
Sie unterscheiden sich nur durch das Foto und eine andere Verschlüsselung von den bisherigen Karten.

Die später angedachte Speichermöglichkeit ist freiwillig. Selbst wenn irgendwer den PIN in die Finger bekommen sollte - ohne Heilberuf-Ausweis lässt sich da nix auslesen.
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#7 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 21. April 2012 - 15:19

Das stimmt so nicht, die eGK's haben eine PIN und die Daten werden auch gespeichert. Nur halt nicht auf der Karte und genau das ist ja das Problem: die zentrale Speicherung! Wären die Daten auf der Karte, also dezentral und immer beim Patienten. Dann wäre der Großteil der Diskussion hinfällig.

P.S.: Heilberuf-Ausweis... :wacko: Weißt du eigentlich wer den so alles hat?

Dieser Beitrag wurde von sкavєи bearbeitet: 21. April 2012 - 15:20

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#8 Mitglied ist offline   Silver_Surfer 

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geschrieben 21. April 2012 - 15:30

und wo bitte soll diese zentrale Speicherung stattfinden?

Zitat

Nach intensiven Vorarbeiten statten die gesetzlichen Krankenkassen seit Oktober 2011 ihre Versicherten mit der neuen elektronischen Gesundheitskarte aus.
Damit stehen die folgenden zwei Anwendungen zur Verfügung.
Versichertenstammdaten
Zu den Stammdaten gehören die administrativen Daten des Versicherten, die bereits auf der heutigen Krankenversichertenkarte gespeichert sind (wie z. B. Name, Geburtsdatum, Anschrift und Versichertenstatus) sowie ergänzende Informationen, z. B. zum Zuzahlungsstatus. Sie dienen dem Arzt als Nachweis, dass der Patient versichert ist und als Grundlage für die Abrechnung der Leistungen. Die Gesundheitskarte löst damit im ersten Schritt die alte Krankenversichertenkarte ab.
Europäische Krankenversicherungskarte
Auf der Rückseite der Gesundheitskarte ist als Sichtausweis die europäische Krankenversicherungskarte zur Behandlung im Ausland aufgebracht.


Ich seh da nix von PIN
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#9 _Volume Z_

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geschrieben 21. April 2012 - 15:44

Beitrag anzeigenZitat (Silver_Surfer: 21. April 2012 - 15:15)

hier ist mal wieder viel Unsinn zu lesen.
Die jetzigen eGKs haben weder PIN noch Speicherplatz für Krankendaten.

"gegenwärtig geplant ist eine PIN"

"Dabei können, weil der Speicherplatz – nicht nach den gesetzlichen Vorgaben, aber nach der geplanten technischen Umsetzung – auf der eGK begrenzt ist (32 kB), nur bis zu 8 eRezepte und die Notfalldaten[13] auf der eGK selbst speicherbar sein. Die übrigen freiwilligen Anwendungen wie z. B. eine Patientenakte werden auf Servern der sog. Telematik-Infrastruktur abgelegt."

Quelle: http://de.wikipedia....esundheitskarte
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#10 Mitglied ist offline   Silver_Surfer 

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geschrieben 21. April 2012 - 15:48

ja und?

geplant = derzeit nicht vorhanden

eRezept sind keine Krankenakten

Freiwillige Anwendung - Niemand zwingt einen dazu.

Ich verstehe den ganzen Aufriss nicht

Edit: Wer die neue eGK nicht wünscht, kann sich ja zukünftig von seiner Krankenkasse für jeden Arztbesuch einen Einzelbehandlungsschein ausstellen lassen. :ph34r:

Dieser Beitrag wurde von Silver_Surfer bearbeitet: 21. April 2012 - 15:54

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#11 _Volume Z_

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geschrieben 21. April 2012 - 15:54

http://www.dak.de/co...en_pin_puk.html
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#12 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 21. April 2012 - 18:54

Beitrag anzeigenZitat (Silver_Surfer: 21. April 2012 - 15:48)

ja und?

...

Ich verstehe den ganzen Aufriss nicht

...


Das ist so. Der d4rkn3ss4ev3r ist irgendwie immer gegen alles und kennt zu dem Thema dann auch eine Petition und den Link postet er dann immer hier. Das muß noch gar nicht raus sein, was das überhaupt ist, es muß nur "Neu" draufstehen und schwupp ist die Petition da.
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#13 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 22. April 2012 - 16:17

Beitrag anzeigenZitat (Silver_Surfer: 21. April 2012 - 15:30)

und wo bitte soll diese zentrale Speicherung stattfinden?
Das steht soweit ich weiß noch nicht ganz fest, aber http://www.gkvi.de wäre ein Kandidat dafür. ;)

P.S.: http://www.gematik.d...astruktur_1.jsp


Beitrag anzeigenZitat (Silver_Surfer: 21. April 2012 - 15:48)

geplant = derzeit nicht vorhanden
No shit? ... Das liegt vielleicht daran, dass die gesamte eGK noch in der Planung ist... Bisherige Test-eGK's haben aber schon exakt diese Funktionalitäten. Alle bisher existierenden eGK's sind solche Testmuster. Demnach haben ALLE eGK's eine PIN.

Dieser Beitrag wurde von sкavєи bearbeitet: 22. April 2012 - 16:32

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#14 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 22. April 2012 - 16:41

Und da gibt es Leute, wie Holger_N die in Threads Sachen posten, obwohl das Thema sie garnicht interessiert.

Einige klagen gegen ACTA und co und andere nutzen ausgiebig Social Networks.
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#15 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 22. April 2012 - 17:50

Man kann Interesse an einem Thema haben und man kann kein Interesse haben. Man kann auch Interesse haben aber eine andere Meinung und dann darf man nicht "andere meinung" mit "Desinteresse" verwechseln.


Zitat

Einige klagen gegen ACTA und co und andere nutzen ausgiebig Social Networks.


Jaa und wieder Andere klagen in ihren asozialen Netzwerken gegen ACTA.

Man weiß doch heute gar nicht mehr, wer wirklich was will und ich finde eben jeden Mist mitzumachen genauso blöd, wie gegen alles zu sein. das ist die gleiche Sturheit, wenn auch mit gegensätzlichen Auswirkungen. Man muß aber eben nicht mehr selbst denken, wenn man einfach für oder gegen alles ist. Man kann es sich im Leben so auch ganz einfach machen.

"Guck mal hier ich hab da was Neues..." Kann man schön sagen "Super, ich mach mach mit, wo soll ich unterschreiben?" oder man sagt "Nö willl ich nicht, mach ich eine Petition dagegen." Man kann beide Standpunkte vertreten ohne zu denken und abwechselnd am Wochende mit Transparenten dafür oder dagegen auf die Straße gehen.
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