MB, CPU u. RAM neu ?! Suche neue Komponenten
#1
geschrieben 05. Februar 2012 - 04:50
Ich brauche so günstig wie möglich ein neues Mainboard, neuen RAM und CPU da ich mir eine neue Grafikkarte gekauft habe aber nicht anschließen/einbauen kann. Das Limit liegt bei 300€. Ein paar Sachen aus meinem jetzigen PC kann ich zum Glück noch im neuen verwenden das heißt ich muss nicht alles neu kaufen Festplatte, Laufwerk, Netzteil und Grafikkarte bleiben^^.
Bei der Grafikkarte handelt es sich um die Sapphire Radeon HD 6870 -> http://geizhals.at/de/599672
diese braucht auf jeden Fall einen Pci-Express 2.1 x16 Steckplatz auf dem Mainboard. Deswegen habe ich einfach mal das
ASRock P67 Pro3 -> http://geizhals.at/de/620932 rausgesucht und einen passenden Prozessor dazu gesucht. Der Prozessor wäre der
Intel Core i5-2500K, 4x 3.30GHz -> http://geizhals.at/de/580328
Und der RAM: Corsair Vengeance Arbeitsspeicher (PC1600, 8GB, CL9) DDR3-RAM Kit -> http://www.amazon.de...28410697&sr=8-1
Ein neues Gehäuse (50€) brauche ich allerdings auch noch. Damit wären wir bei 360 Euro. Das ist mir ein bisschen zu Teuer. Außerdem bin ich mir bei dem Prozessor unsicher. Er wurde mir zwar empfohlen wegen dem Overclocken aber ich glaube das benötige ich eh nicht oder werde es eh nicht tun. Daher denke ich ich währe mit einem etwas billigeren Prozessor auch gut bedient nur weiß ich nicht mit welchem. Ich hoffe ihr könnt mir da etwas helfen danke schonmal
MfG
Anzeige
#2
geschrieben 05. Februar 2012 - 10:34
Fangen wir mal hinten an. Beim Speicher reicht auch DDR3-1333, das sind schon mal 15 Euro weniger. Unter der Prämisse "möglichst günstig" würde auch ein H67 Board genügen, zumal Du ja auch nicht übertakten willst. Das ASRock H67M kann ich nicht nur empfehlen, weil ich es selbst habe, sondern auch, weil es das günstigste ist. Das sind zusammen ~95 Euro. Wenn wir die von Deinem Budget abziehen und noch irgendein Gehäuse für 50 Euro berücksichtigen, bleiben 155 Euro für den Prozessor. Die würde ich aber gar nicht ausreizen. Mit dem i3-2120 kannst Du bestimmt auch vernünftig spielen und der kostet nur 105 Euro.
#3 _EDDP_
geschrieben 05. Februar 2012 - 13:51
Zitat (Mr. Floppy: 05. Februar 2012 - 10:34)
Vorsicht!!! Wenn es sich um einen PCIe1.0(a)-Slot handelt, dann kann es zu Inkompatibilitäten mit PCIe2.x-Karten kommen. HD5xxx- oder neuere Karten von ATI beispielsweise würden von einem Board mit einem solchen Slot gar nicht erst erkannt werden. Den ein oder anderen Fall hatten wir hier auch schon im Forum. Ob der TO im Besitz eines solchen Boards ist, kann ich allerdings nicht sagen...
#4
geschrieben 05. Februar 2012 - 15:35
Wenn man die GraKa in einer Pci-E 1.x hat verliert man doch leistung?!
Beim RAM wurde mir gesagt das ich da eigentlich nicht sparen sollte da dieser als erstes kaputt gehen würde. Also würd ich gern wenigstens einen von ner vernünftigen Marke nehmen ist dieser auch okay? -> http://geizhals.at/de/648567
Meine jetzige Daten:
Monitor: 19" TFT-Display 1440x900 (neuer Monitor kommt auch noch)
CPU: Intel Core 2 Duo E8400 @ 3.00GHz (2 CPUs)
RAM: 2x2 GB 800Mhz (noname zeug)
Festplatte: 1000 GB S-ATA2, 300MB/Sek.
Grafikkarte: Nvidia GeForce 9500GT 1024MB GDDR2
Netzteil: 550W BeQuiet
Betriebssystem: Windows VISTA Home Basic 32-Bit (Win 7 64-Bit besorg ich mir dann noch!)
Das Gehäuse ist son Midi-Tower aber irgendwie ist der kleiner als normal glaub ich. Deswegen muss nen neuer her der soll ja auch gut belüftet werden. Der jetzige hat einen kleinen gehäuselüfter den ich selbst eingebaut habe und sonst nur die Lüfter von Netzteil, Prozessor und Grafikkarte.
Aber was ist den mit dem Prozessor? Der Intel Core i3-2120 ist zwar günstig aber scheint mir nicht sonderlich stark. Da könnte ich ja auch meinen alten behalten. Ich hätt schon gern einen i5 wie siehts denn mit diesem aus? -> http://geizhals.at/de/651913
Eignet sich der zum Spielen und ist der kompatibel zum Mainboard und Speicher?
Vielen Dank für bisherige Antworten und Hilfe
P.S. Danke fürs verschieben ^^
#5
geschrieben 05. Februar 2012 - 16:23
Zitat
Zitat
Das Gehäuse ist mehr oder weniger Geschmackssache. Man sollte nicht das billigste nehmen, weil dann die Gefahr hoch ist, daß die dünnen Bleche die Vibrationen der Hardware (Festplatte, Lüfter) verstärken.
Zitat
Man sollte Hardware immer nach dem aktuellen Bedarf kaufen. Der i5 paßt zwar gerade noch ins Budget, aber wenn der i3 ausreicht... Der Nachfolger steht auch schon in den Startlöchern. Da wäre es doch ärgerlich, wenn man 50 Euro ohne Not rausgeschmissen hätte.
Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 05. Februar 2012 - 16:27
#6
geschrieben 05. Februar 2012 - 18:44
Also nehm ich schonmal den RAM -> http://geizhals.at/de/563816
Mainboard -> http://geizhals.at/de/620881
Und Prozessor bleib erstmal offen. Ein i3 oder i5 Je nach dem was sich mehr lohnt für die games. Also 150€ bleiben noch für dem Prozessor und 50€ fürs case. Aber welchen Prozessor?
Dieser Beitrag wurde von mahn49 bearbeitet: 05. Februar 2012 - 19:03
#7 _EDDP_
geschrieben 05. Februar 2012 - 20:26
Zitat (mahn49: 05. Februar 2012 - 18:44)
Nö, das ist er nicht. Solange du keine Highend-Karten à la HD6990 oder GTX590 in deinem Rechner verbau(s)t (hast), kann du beruhigt zum i3 greifen. Einen Leistungsunterschied wirst du mit deiner HD6870 im Spielebereich nicht feststellen können. Aber lies selbst: 1 & 2. Der i3 hat außerdem den Vorteil, dass man ihn wegen seines geringen Stromverbrauchs auch problemlos mit dem Boxed-Kühler bei niedrigster Drehzahl kühlen kann.
Ansonsten, was die Wahl der Speicherriegel angeht, "lebenslange Garantie" bedeutet in vielen Fällen "nur" 10 Jahre. Hier sollte man sich gegebenenfalls noch mal auf der Herstellerseite erkundigen. Aber mal ehrlich, ob nun 10 oder noch mehr Jahre, woher weiß man denn, dass es den Hersteller dann überhaupt noch gibt? Und vor allem, kann man sich überhaupt vorstellen, in 10 Jahren noch einen Rechner mit den Speicherriegeln zu betreiben, die man heute erworben hat?
Genauso verhält es sich auch mit den Heatspreadern. Die einzigen beiden Funktion, die diese haben, sind dass sie optisch (je nach Geschmack) was hermachen und dass sie, wenn sie zu groß ausfallen, bei Vollbestückung (vor allem größeren) CPU-Kühlern im Weg sein können. Einen (nachweisbaren) technischen Nutzen haben sie dagegen nicht. Denn wenn man sich nur mal überlegt, was solch ein Speicherriegel so an Strom verbraucht, dann weiß man auch, dass es keinen Sinn macht, ihn zu "kühlen".
Was allerdings in die Entscheidung mit einfließen könnte, wäre die Erreichbarkeit des Supports im Falle eines Garantiefalls. Denn was die Versandkosten und die Versanddauer angeht, da macht es natürlich einen Unterschied, ob ich die Speicherriegel bei Defekt in Deutschland, der EU oder gar nur in den USA oder Asien einschicken kann. Ein Hersteller mit deutscher Retour-Adresse ist zum Beispiel Mushkin...
Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 05. Februar 2012 - 20:27
#8
geschrieben 05. Februar 2012 - 20:28
AMD bietet dir für einen reinen Spielerechner meiner Meinung nach gute und preiswerte Möglichkeiten. Auf Basis des ASRock 870 Extreme3 R2.0, könntest du den Rechner aufbauen. Als Prozessoren kämen z.B. ein AMD Phenom II X4 960T (den man mit Glück zu einem Sechskerner freischalten kann) oder auch ein AMD FX-Series FX-4100 (dessen undervoltingpotenzial du gut ausnutzen könntest) in Frage. Für die von dir genannten Spiele macht es prinzipiell keinen Unterschied für welche der beiden AMD CPUs du dich hier entscheidest.
EDIT: Kleine Korrektion im letzten Satz
Dieser Beitrag wurde von Daniel bearbeitet: 05. Februar 2012 - 20:30
#9 _EDDP_
geschrieben 05. Februar 2012 - 21:10
#10
geschrieben 05. Februar 2012 - 22:24
#11 _EDDP_
geschrieben 05. Februar 2012 - 23:58
Zitat (Daniel: 05. Februar 2012 - 22:24)
Wenn du mir Quellen nennen kannst, aus denen hervorgeht, dass genau das auch für den i3-2120 gilt und es beim i3-2120 zu den von dir genannten Nachladerucklern kommt und man deshalb nicht "glücklich" wird, dann lasse ich mich gerne überzeugen. Die habe ich nämlich noch nicht gefunden. Falls es dir hier allerdings zu "doof" wird, wie du (zum wiederholten male) sagst, dann kannst du auch jederzeit gehen. Es hält dich niemand auf.
Was den genannten Link angeht, der ist mir bereits bekannt. Nur ist der i3-2120 dort gar nicht gelistet(, weil es ihn damals noch gar nicht gab). Wenn er es aber wäre, würde er sich vermutlich zwischen dem i5-661 und dem i5-750 einordnen, zumal er in vielen Situationen gegenüber einem Clarkdale i3/i5 immer noch eine Schippe drauflegen kann, wie man zum Beispiel in dem verlinkten Test von Tom's Hardware sieht. Nur, was sagt solch ein Test bei den genannten Settings und einer praxisfernen 800x600er Auflösung schon großartig aus? Dass sich die Anzahl der physischen Kerne stärker als die Höhe des Takts (bei gleicher Architektur) auf die Performance bei GTA IV auswirkt, ja das ist nichts neues. Dass ein i5-661 (Zweikerner mit HT) in dem Test genauso gut abschneidet wie ein Q9650 (Vierkerner) dagegen zeigt, dass die Anzahl der physischen Kerne nicht alles ist, sondern die Architektur auch noch ein Wörtchen mitspielt...
Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 05. Februar 2012 - 23:59
#13
geschrieben 06. Februar 2012 - 01:23
Letzten Endes liegt es immernoch in der Hand des Käufers. Ob verschiedene Benchmarkergebnisse von irgendwelchen Zeitschriften unter Laborbedingungen viel aussagen ist nebensächlich. Ich kann nur von meiner Erfahrung berichten, da lief beispielsweise GTA IV mit meinem 3 GHz Dualcore einwandfrei. Grafikeinstellungen weiß ich nicht mehr genau, jedenfalls waren es nicht die Standardeinstellungen.
#14
geschrieben 06. Februar 2012 - 18:25