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Nachrichten zum Thema: Prozessoren & Speicher
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Rechner stürzt unter Volllast ab


#1 Mitglied ist offline   no0kie 

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geschrieben 29. Januar 2012 - 13:21

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem :

Mein Rechner schmiert mir seit kurzem ohne Vorwarnung beim Spielen einfach ab.
Es gibt keinen Bluescreen, sondern ein verzerrtes Geräusch aus den Lautsprechern,
das Bild bleibt stehen und er startet neu.

Wenn ich dann den Netzteilschalter aus und wieder anmache startet er neu,
ohne, dass ich den Powerbutton drücke.
Direkt nach dem Absturz habe ich den Passivkühler vom Chipsatz berührt - Fazit : Verdammt heiß.

Den Ram habe ich soweit ausgeschlossen durch Austauschen der Module in versch. Slots.
Alle Komponenten sind sind ziemlich neu.
Mir ist vor ein paar Wochen allerdings ein Billignetzteil kaputt gegangen...Bis heute Nacht lief aber alles wie geschmiert.
Woran könnte es liegen ( bitte am mainboard )?


Mein System:

AMD X6 1090T 6x3,2ghz -> 6x3,6ghz mit standard vcore
8 GB G Skill NT K2 GSK ram
HD5850 extreme
asus m4n68t-m le
bequiet 430w nt
windows 7 prof. 64bit

Dieser Beitrag wurde von no0kie bearbeitet: 29. Januar 2012 - 13:22

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#2 _Member_ZERO_

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geschrieben 29. Januar 2012 - 14:44

MemTest86 durchlaufen lassen.

Heiß ist relativ. Wenn ich etwas als warm empfinde, meint zBsp mein Vater, dass es nichtmal lauwarm ist. Infrarot Thermometer dran, messen und Wert posten.

Gerade geschaut: das Board ist der letzte Müll. Ein komplett veralteter nVIDIA Chipsatz. 2000/Up to 1600 MT/s -> Fazit: deine CPU läuft komplett beschnitten/langsam.

Meine Meinung: Board weg und gegen ein besseres tauschen, welches auch vom Chipsatz her die 4.0GT/s des Prozessors schafft.

Diese alten Klopper-Chipsatze, wie der nForce 630a, wurden schon immer heiß.
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#3 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 29. Januar 2012 - 15:55

Wie ist denn dein Gehäuse gekühlt?
Bevor du dir ein neues Mainboard kaufst, tut es eventuell ein optimierte Luftstrom im Gehäuse.
Mach doch einfach mal ein Foto vom inneren des gehäuses und poste es hier.
Eingefügtes Bild
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#4 Mitglied ist offline   WinFutAl10 

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geschrieben 29. Januar 2012 - 16:18

Du könntest auch mal mit Speedfan die Temperaturen kontrollieren. Manche Mainboards haben nämlich auch einen Temperatursensor für den Chipsatz.
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#5 _EDDP_

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geschrieben 29. Januar 2012 - 16:31

Yip, Ergebnisse vom Memtest & Foto vom Inneren des Gehäuses (verbaute Gehäuselüfter & Verlegung der Kabel) würden mich auch interessieren.

'Habe auch mal einen Blick in die CPU-Support-Liste des Mainboards geworfen. Der 1100T (@ 3,3GHz) & der 965er Phenom im C2-Stepping (140W-Version) sind dort schon mal nicht gelistet. Daraus lässt sich schließen, dass es mit der Belastbarkeit der elektronischen Bauteile nicht all zu weit her sein kann. Das verwundert aber auch nicht, da, wie MZ bereits erwähnte, auch der verbaute Chipsatz darauf schließen lässt, dass wir es hier eher mit einem "billigen" Board zu tun haben. Zum Übertakten eines Phenom II X6 1090T (auch ohne VCore-Erhöhung wird sich ein 400MHz höherer Takt (unter Lastbedingungen) in einem 10-15% höheren Stromverbrauch widerspiegeln) ist ein solches ganz sicher nicht geeignet. Sinnvoller wäre es da eher, den 1090T bei Standardtakt zu undervolten, um die Elektronik zu entlasten.
Da stellt sich dann natürlich auch gleich die Frage nach dem verbauten CPU-Kühler und den Temps unter Last. Der Boxed-Kühler dürfte mit einem 1100T @ 3,6GHz überfordert sein, selbst bei optimaler Belüftung des Gehäuses, zumal der von AMD angegebene Wert für die (dauerhaft) empfohlene Maximaltemperatur beim 1090T mit 55 - 62°C recht niedrig ausfällt.

Es empfiehlt sich, mal einen CPU-Belastungstest à la Prime oder OCCT durchzuführen und gleichzeitig die CPU-Gehäusetemperatur zu beobachten (und/oder) zu loggen. Damit sichergestellt ist, dass der Kühler von Anfang an sein volles Leistungspotential entfalten kann, sollte man vorher die Lüfterregelung im BIOS deaktivieren und oder mit einem Tool wie Speedfan dafür sorgen, dass der Lüfter während des Test mit voller Drehzahl läuft.

Wenn sowohl Memtest als auch Prime/OCCT fehlerfrei durchgelaufen und die Temps im grünen Bereich geblieben sind, käme als nächstes die Grafikkarte dran. Auch hier hat man die Möglichkeit, selbige mit dafür geeigneten Tools wie Furmark auszulasten und gleichzeitig die Temps der GPU im Auge zu behalten. Vor dem Testen sollte man einen Maximalwert einzustellen, bei der der Test abgebrochen wird.

Das Netzteil würde ich als Ursache für's erste ausschließen. Von den Leistungswerten her sollte es sowohl im Falle des L7 als auch im Falle des L8 CM eigentlich ausreichen. Trotzdem lohnt es sich zu schauen, wie sich das Netzteil bei hoher Belastung verhält (Veränderung der Spannungswerte / Kontrolle Toleranzbereich)...

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 29. Januar 2012 - 16:33

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#6 Mitglied ist offline   no0kie 

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geschrieben 29. Januar 2012 - 16:33

danke erstmal für die antworten.
das mit der gebremsten cpu hab ich mir schon fast gedacht...

ich kühle die cpu mit einem alpenföhn großglockner ,das mb hat nur passive kühlung...da der cpu kühlkörper so riesig ist steht der rechner offen, ansonsten sind keine lüfter verbaut.
pc probe zeigt mir temperaturen unter 45 grad für das mb und unter 48 grad für die cpu unter volllast an.
biostemperaturen sind ähnlich.


was für einen mainboardfehler außerdem spricht :

oft wird mein mikrofon einfach nicht mehr als angeschlossen angezeigt und ich muss das teil 1-2 mal ein und ausstecken um dann damit wieder sprechen zu können.
es kam auch schon mal vor dass plötzlich der komplette sound versagt hat und ich neustarten musste damit ich wieder ton hatte.

von mainboards bzw vom derzeitigen markt habe ich leider keine ahnung..was kann man empfehlen?möchte allerdings nicht zu tief in die tasche greifen, bin nämlich student ;)

edit: beim übertakten habe ich prime benutzt (ca 2-3std) und die temp. im auge behalten - alles im grünen bereich.
memtest werde ich nochmal ausprobieren.

Dieser Beitrag wurde von no0kie bearbeitet: 29. Januar 2012 - 16:39

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#7 _EDDP_

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geschrieben 29. Januar 2012 - 16:46

Im unteren / mittleren Preissegment empfehlenswert wäre zum Beispiel das ASRock 870 Extreme3 R2.0...

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 29. Januar 2012 - 16:46

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#8 Mitglied ist offline   WinFutAl10 

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geschrieben 29. Januar 2012 - 16:47

Auch wenn das Mainboard vielleicht noch funktionieren würde, würde ich mich mir ein neues kaufen. Das ASUS M5A97, AM3+, ATX sieht ganz gut aus.
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#9 _Member_ZERO_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 29. Januar 2012 - 16:48

Beitrag anzeigenZitat (no0kie: 29. Januar 2012 - 16:33)

...
von mainboards bzw vom derzeitigen markt habe ich leider keine ahnung..was kann man empfehlen?möchte allerdings nicht zu tief in die tasche greifen, bin nämlich student ;)

Das zählt nicht. Student ist nicht gleich Student. Ich finanziere alle PCs meiner Familie und bin auch Student.

http://www.hardwares...0D%29&srt=preis

Such dir was aus. Doch dir sei gesagt, dass der RS880 jetzt nicht so alt ist, doch die Einsteigerboards alle eine betagte Southbridge haben. Damit könnste man aber bestimmt leben.

EDIT: das Board kannst du nicht nehmen, da deine CPU nicht supported wird.

Dieser Beitrag wurde von Member_ZERO bearbeitet: 29. Januar 2012 - 16:59

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#10 _EDDP_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 29. Januar 2012 - 16:59

Vom Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es imho kein Board, was es mit dem ASRock 870 Extreme3 R2.0 derzeit aufnehmen könnte: aktuelle SB, USB3.0, SATA III, eSATA, FireWire, Diagnostic LED, ALC892 - Soundchip uvm. @ ~65€ alles an Board. Da dürfte es schwierig sein, was vergleichbares zu finden. Wenn der TO allerdings ein µATX-Gehäuse besitzt, dann müsste man sich anderweitig umschauen...
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#11 Mitglied ist offline   no0kie 

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geschrieben 29. Januar 2012 - 17:02

Beitrag anzeigenZitat (Member_ZERO: 29. Januar 2012 - 16:48)

Das zählt nicht. Student ist nicht gleich Student. Ich finanziere alle PCs meiner Familie und bin auch Student.


sagen wir so..ich studiere hauptberuftlich und verdiene mir nebenbei etwas dazu... ;)

das asrock 870 gefällt mir schonmal sehr gut..liegt im preislichen rahmen und bietet afaik eine menge features.
irgendwelche einwände?

Beitrag anzeigenZitat (EDDP: 29. Januar 2012 - 16:59)

Vom Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es imho kein Board, was es mit dem ASRock 870 Extreme3 R2.0 derzeit aufnehmen könnte: aktuelle SB, USB3.0, SATA III, eSATA, FireWire, Diagnostic LED, ALC892 - Soundchip uvm. @ ~65€ alles an Board. Da dürfte es schwierig sein, was vergleichbares zu finden. Wenn der TO allerdings ein µATX-Gehäuse besitzt, dann müsste man sich anderweitig umschauen...

das sehe ich ähnlich, bei dem, was ich bisher so sehen konnte.
und nein, ich besitze kein µATX.

danke erstmal!
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#12 _Member_ZERO_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 29. Januar 2012 - 17:03

Einwand: JAHA es ist Asrock...

hmhm finde aber preislich gesehen keine Alternative...
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#13 _EDDP_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 29. Januar 2012 - 17:07

Beitrag anzeigenZitat (Member_ZERO: 29. Januar 2012 - 17:03)

JAHA es ist Asrock...

JAHA, und? Und JAHA, ich habe auch eins (das besagte 880GMH/U3S3 mit der alten 710er SB). Mal abgesehen von der mainboardeigenen Lüftersteuerung der aktuellen Boards mit UEFI, die bei Lüftern mit hoher maximaler Drehzahl schnell zum Problem werden kann, gibt es eigentlich nichts, was ich beanstanden könnte...

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 29. Januar 2012 - 17:07

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#14 Mitglied ist offline   MiezMau 

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geschrieben 05. Februar 2012 - 16:07

Also mir kommen die 430 Watt beim Netzteil im Zusammenhang mit 8GB, X6 Prozessor und GraKa 5850 Extreme und dann auch noch unter Volllast doch sehr wenig vor. Meiner Meinung sollte man da schon minimum 600 Watt haben... .

Nur um ganz sicher zu gehen würde ich vielleicht auch mal noch die Temperaturen der GraKa überprüfen.

Dieser Beitrag wurde von MiezMau bearbeitet: 05. Februar 2012 - 16:09

Technikinteressierter Mensch. Was Computer betrifft bin ich hauptsächlich User. Auskennen tue ich mich bei Software und ein wenig Hardware. Coden bzw. Scripten sind für mich Fremdwörter ;)
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