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Nachrichten zum Thema: Sicherheit
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USB-Stick schützen


#1 Mitglied ist offline   mangelhe 

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geschrieben 02. Januar 2012 - 12:25

Hallo,

habe ich die richtige Rubrik getroffen?

Ich möchte einen USB-Stick mit einem Passwort schützen. Also, wenn man den Stick an den PC anschließt soll direkt nach dem Passwort gefragt werden.
Ich habe das eine oder andre programm schon ausprobiert. Aber die mussten auf dem PC und nicht auf dem STick gespeichert werden und um ehrlich zu sein - ich habe es nicht hinbekommen, dass der Stick geschützt war.

Ich habe noch einen SanDisk U3 - der ist super.


Aber kann ich so auch einen "handelsüblichen Stick" schützen?

Wenn ja womit und wie muss ich das richtig machen?


Danke und ein frohes neues Jahr!!
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#2 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 02. Januar 2012 - 15:53

Da dürfte TrueCrypt *Wiki* was für dich sein (Abschnitt "Portable Mode"). Das Ding kann den kompletten USB-Stick sichern und packt die Programmdateien, die man zum Entschlüsseln braucht, mit auf den Stick. Funktioniert bei mir einwandfrei und setze ich schon seit Jahren ein...

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 02. Januar 2012 - 15:54

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#3 Mitglied ist offline   mangelhe 

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geschrieben 02. Januar 2012 - 16:01

Hallo,



erstmal Danke für deine Antwort.


Also, mal für einen Laien.
Ich lade mir die Datei herunter - auf den PC oder direkt auf den Stick?

Dann auf den Stick installieren? Also statt Laufwerk "C" für das Programm dann Laufwerk"xy" auswählen?

Oder wie oder was - Danke für deine Hilfe.
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#4 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 02. Januar 2012 - 16:29

Am besten du beschäftigst dich mit der offizielen Anleitung, bevor du wild weiter klickst und nachher all deine Daten weg sind.
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#5 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 02. Januar 2012 - 19:17

... und nach der offiziellen Anleitung kann man mit diese Anleitung *Click* einen USB-Stick erst vorbereiten ("Traveller Disk Setup" zum Kopieren der Programmdaten auf den USB-Stick), und dann dort einen verschlüsselten Container erstellen.

Generell zur Arbeitsweise von TrueCrypt: Es erstellt sog. Container (ganz normale Dateien), deren Größe man beim Erstellen beliebig festlegen kann. Den Container kann man dann einen Laufwerksbuchstaben zuweisen, beispielsweise als Laufwerk Z: . Wenn du jetzt Dateien verschlüsseln willst, verschiebst du diese einfach nach Laufwerk Z: rüber (und damit in den Container hinein). Die Ver- und Entschlüsselung erfolgt dabei transparent, will heißen: Außer dass du deine Dateien auf Z: kopierst, bekommst du von der Ver- und Entschlüsselung nichts mit. Alles, was in diesem Beispiel auf Z: ist, ist dann verschlüsselt.

Damit man den Container einem Laufwerksbuchstaben zuweisen kann, muss man ein Passwort eingeben. Ohne das Passwort lässt sich der Container nicht einbinden... Deine Daten sind also insofern sicher, als dass niemand ohne Passwort an die Daten rankommt. Das hindert allerdings niemanden daran, die Container-Datei als Solche einfach zu löschen; aber das ist ein anderes Thema^^...
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#6 Mitglied ist offline   HackLabs 

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geschrieben 03. Januar 2012 - 11:06

hi, schau dir mal das kleine tool an das ich mir für solche zwecke gebastelt habe

http://mof-s.de.vu/
mfg

D.A.U.™

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#7 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 03. Januar 2012 - 12:25

Ich würde lieber TrueCrypt nehmen, als ein selstgebasteltes Tool, wo nichtmal die Webseite funktioniert.
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#8 Mitglied ist offline   mangelhe 

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geschrieben 03. Januar 2012 - 14:51

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 02. Januar 2012 - 19:17)

... und nach der offiziellen Anleitung kann man mit diese Anleitung *Click* einen USB-Stick erst vorbereiten ("Traveller Disk Setup" zum Kopieren der Programmdaten auf den USB-Stick), und dann dort einen verschlüsselten Container erstellen.

Generell zur Arbeitsweise von TrueCrypt: Es erstellt sog. Container (ganz normale Dateien), deren Größe man beim Erstellen beliebig festlegen kann. Den Container kann man dann einen Laufwerksbuchstaben zuweisen, beispielsweise als Laufwerk Z: . Wenn du jetzt Dateien verschlüsseln willst, verschiebst du diese einfach nach Laufwerk Z: rüber (und damit in den Container hinein). Die Ver- und Entschlüsselung erfolgt dabei transparent, will heißen: Außer dass du deine Dateien auf Z: kopierst, bekommst du von der Ver- und Entschlüsselung nichts mit. Alles, was in diesem Beispiel auf Z: ist, ist dann verschlüsselt.

Damit man den Container einem Laufwerksbuchstaben zuweisen kann, muss man ein Passwort eingeben. Ohne das Passwort lässt sich der Container nicht einbinden... Deine Daten sind also insofern sicher, als dass niemand ohne Passwort an die Daten rankommt. Das hindert allerdings niemanden daran, die Container-Datei als Solche einfach zu löschen; aber das ist ein anderes Thema^^...



Hallo,

also ich lade das Programm direkt auf den Stick.

Dann starte ich das Programm und schon geht die Einrichtung (wie in der Beschreibung) los?

Auf dem Rechner soll nichts von dem programm zu sehen sein.

Danke nochmal und Gruß
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#9 Mitglied ist offline   Samson1962 

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geschrieben 03. Januar 2012 - 22:13

Beitrag anzeigenZitat (mangelhe: 03. Januar 2012 - 14:51)

Hallo,

also ich lade das Programm direkt auf den Stick.

Dann starte ich das Programm und schon geht die Einrichtung (wie in der Beschreibung) los?

Auf dem Rechner soll nichts von dem programm zu sehen sein.

Danke nochmal und Gruß



"Daten auf einem USB Stick verschlüsseln

Installation

TrueCrypt läuft ohne Installation. Wenn man es auf seinem lokalen Rechner aber häufiger nutzt, kann man es dort natürlich auch installieren um die Arbeit damit etwas zu erleichtern."

Lesen hilft :huh:
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#10 Mitglied ist online   Ler-Khun 

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geschrieben 04. Januar 2012 - 00:02

Das beantwortet aber nicht die Frage des TO.
Nämlich ob nichts davon auf dem Rechner zu sehen/abgelegt wird.
Eine sehr berechtigte Frage.
Denn viele der sog. portablen Anwendungen legen nämlich entgegen der Behauptung der Ersteller dieser portablen Anwendendungen nämlich doch Daten auf die Festplatte ab -und sein es nur Temps.
Es ist nicht alles Chrome was glänzt. Firefox -Der bessere Browser
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#11 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 04. Januar 2012 - 03:16

Meines Wissens wird auf dem Rechner temporär ein Gerätetreiber installiert, damit die Verschlüsselung transparent abläuft. Sobald das Programm beendet wird, soll - laut Hersteller - auch der Gerätetreiber verschwinden. Das ist auch der Grund, weshalb das Ding trotz Portable-Mode Administratorrechte braucht.

Ob das Programm tatsächlich keinerlei Datenrückstand hinterlässt, kann ich nicht sagen... Das wird wahrscheinlich nur der Hersteller selbst wissen^^...

EDIT: Ich kann mich daran erinnern, dass sowohl der Suchindex von Windows als auch die "Zuletzt geöffnete Dokumente" Verweise auf die verschlüsselten Dateien enthalten (die nach Beenden des Programms natürlich nichtmehr erreichbar sind, aber zumindest gelistet sind sie). Zumindest habe ich das mal irgendwo im Internet aufgeschnappt...

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 04. Januar 2012 - 03:18

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#12 Mitglied ist offline   SaintMichael 

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geschrieben 21. Januar 2012 - 02:02

Also für solche Zwecke verwende ich immer Advanced File Security, dies kann man entweder direkt mit auf den Stick packen, ohne das es installiert werden muss zum verschlüsseln oder man kann auch direkt selbst-öffnende verschlüsselte Dateien erstellen. Kann die Software nur empfehlen und vor allem ist es einfach und nicht so kompliziert wie TrueCrypt :wink:

Dieser Beitrag wurde von Wiesel bearbeitet: 21. Januar 2012 - 06:57
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#13 Mitglied ist online   Ler-Khun 

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geschrieben 21. Januar 2012 - 03:08

..und außerdem closed source und somit weiß niemand ob es nicht evtl eine Backdoor gibt.
Es ist nicht alles Chrome was glänzt. Firefox -Der bessere Browser
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#14 _Member_ZERO_

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geschrieben 28. Januar 2012 - 07:19

Und außerdem so plattformunabhängig :imao: ...

TrueCrypt ist in keinster Weise umständlich -> alles gut erklärt.
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