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Neue Grafikkarte NVidia oder AMD/ATI?


#1 Mitglied ist offline   blauersalon 

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 17:28

Hallo,
ich habe vor kurzem ja meine neuen PC Teile erhalten und alles zusammen gebaut. Mit dem neuen AMD FX 4100 läuft alles viel besser im Vergleich zu vorher. Die 8 GB DDR3-1333 RAM helfen da denke ich noch super bei. Es ist so. Ich verfüge bald über ein wenig mehr an Finanziellen Mitteln und möchte mir dann eine neue Grafikkarte samt Netzteil holen.

Ich stelle die Masterfrage mal zuerst. NVidia oder AMD/ATI ?

Ich besitze seit ich Grafikkarten habe eigentlich nur NVidia Grafikkarten und möchte jetzt wissen ob es nicht doch klüger/sinnvoller wäre zu AMD/ATI zu wechseln.

Habe mir mal diese hier angeschaut:
http://www.alternate...al_Fan/888426/?

Ja, ich weiß das Alternate meist teurer ist, es geht nur ums Prinzip. Ich möchte jetzt nicht umbedingt mehr als 150 Euro in die Grafikkarte investieren. Da ich bisher nur NVidia hatte, mir aber schon oft AMD/ATI Grafikkarten Empfohlen worden sind möchte ich jetzt von euch wissen, was in der Preisklasse am besten ist und was ihr von dieser Grafikkarte haltet.

Anwendungsgebiet sind natürlich aktuelle Spiele. Ich spiele derzeit Call of Duty: Modern Warfare 3 auf meinem PC und möchte im Multiplayer dann doch gerne mal das AA auf 4x drehen, ohne das meine FPS einsacken.

Verwendete Auflösung: 1920x1080 Pixel

MfG
blauersalon

EDIT:
Wen es interessiert:
Meine bisherige Grafikkarte ist die NVidia GT 240. Diese habe ich mit EVGA Precision schon über 100 Mhz höher gezogen als üblich (GPU Takt). Doch so langsam stößt auch diese Kombination an ihre Grenzen, zumal diese noch bei GDDR3 ist, der aktuelle Standard aber GDDR5 ist.

Dieser Beitrag wurde von blauersalon bearbeitet: 01. Dezember 2011 - 17:31

Es ist nie der Computer der Fehler macht, sondern der Mensch der ihn Programmiert.
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#2 _EDDP_

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 17:59

 Zitat (blauersalon: 01. Dezember 2011 - 17:28)


Für unter 150€ ist das momentan höchstwahrscheinlich mit die beste Wahl, wenn es um das Gesamtpaket aus Preis, Leistungsfähigkeit, Lautstärke & Temps geht. Wem es auf jeden Euro ankommt, der kann auch zur ~10€ günstigeren Sapphire HD6870 greifen. Vermutlich (Tests sind bei der XFX-Karte mit Doppellüfter ebenso Mangelware wie bei der Sapphire-Karte mit eigenem Layout) handelt es sich beim Sapphire-Modell um die etwas lautere Karte. Bei der XFX-Karte, die mir nicht zuletzt wegen des Doppellüfters auch das bessere Kühlsystem zu haben scheint, dagegen sollte man sich vorher vergewissern, ob die bei einer (Über)Länge von 26-27cm (dem Kühlkörper geschuldet) überhaupt in's Gehäuse passt...
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#3 Mitglied ist offline   blauersalon 

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 18:07

 Zitat (EDDP: 01. Dezember 2011 - 17:59)

Für unter 150€ ist das momentan höchstwahrscheinlich mit die beste Wahl, wenn es um das Gesamtpaket aus Preis, Leistungsfähigkeit, Lautstärke & Temps geht. Wem es auf jeden Euro ankommt, der kann auch zur ~10€ günstigeren Sapphire HD6870 greifen. Vermutlich (Tests sind bei der XFX-Karte mit Doppellüfter ebenso Mangelware wie bei der Sapphire-Karte mit eigenem Layout) handelt es sich beim Sapphire-Modell um die etwas lautere Karte. Bei der XFX-Karte, die mir nicht zuletzt wegen des Doppellüfters auch das bessere Kühlsystem zu haben scheint, dagegen sollte man sich vorher vergewissern, ob die bei einer (Über)Länge von 26-27cm (dem Kühlkörper geschuldet) überhaupt in's Gehäuse passt...

Ich habe gerade schon einmal das Lineal genommen weil mir das vorhin auch schon aufgefallen ist. Von der Länge her passt die Grafikkarte auf jeden Fall in das Gehäuse. Nur wenn ich mir die Länge mal so vorstelle wundert es mich, das die Grafikkarte nicht aus dem Sockel brechen könnte beim normalen Gehäusestand. Aber okay die Grafikkarte haben ja sicherlich schon andere verbaut.

Danke dir für deine Info. Ich werde diese Grafikkarte im Zusammenhang mit einem BEquiet 530W Netzteil erwerben. Habe jetzt eine GT 240 die unter Volllast circa 70W verbraucht. Die neue verbraucht 151W (also 81 Watt mehr). Ich habe jetzt ein 400 W Netzteil verbaut und alles läuft super.

Differenz: 530-400 = 130 W; 151-70=81W; 130W-81W= 51W

Somit habe ich 130W mehr an maximaler Leistung obwohl ich nur 81W mehr verbrauche. Habe dadurch einen Puffer von 51W. Sollte somit locker funktionieren.

MfG
blauersalon

Dieser Beitrag wurde von blauersalon bearbeitet: 01. Dezember 2011 - 18:11

Es ist nie der Computer der Fehler macht, sondern der Mensch der ihn Programmiert.
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#4 _EDDP_

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 19:01

 Zitat (blauersalon: 01. Dezember 2011 - 18:07)

Ich werde diese Grafikkarte im Zusammenhang mit einem BEquiet 530W Netzteil erwerben.

In der Preisklasse halte ich das Cougar A450 unter anderem wegen der längeren Garantiedauer (3 statt 2 Jahre) für die bessere Wahl. Von der Leistungsfähigkeit her nimmt sich das mit dem Pure Power 530W gar nichts, auch wenn die Nennleistung von BeQuiet hier was anderes vermuten lässt (beide 35A @ 12V). Bei der Effizienz und der Lautstärke dürften die Unterschiede allenfalls marginal ausfallen.
Wenn es aber unbedingt ein BeQuiet sein soll, dann würde ich zu einem Straight Power E9 400W raten. Für einen in meinen Augen geringen Aufpreis bekommt man dann (neuerdings) 5 statt 3 Jahre (Hersteller)garantie, ein 80-Plus-Gold-zertifiziertes Netzteil mit wirklich leisem und langlebigem Silent Wings - Lüfter (hochwertiges FDB-Lager).
Was die Verbrauchswerte angeht, die von dir genannten ~150 Watt verbraucht eine HD6870 wirklich nur unter Volllast (zum Beispiel bei Furmark). Unter realistischen Bedingungen, also im Spielebetrieb fällt der Verbrauch dagegen ~30% niedriger aus...

EDIT: 'Habe gerade das Pure Power CM 430W @ ~55€ entdeckt :detective:. Das gefällt mir wegen Kabelmanagement, Silent Wings - Lüfter und 3 Jahren (Hersteller)garantie noch besser als das Cougar A450. 33A @ 12V wären auch vollkommen ausreichend...

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 01. Dezember 2011 - 19:07

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#5 Mitglied ist offline   blauersalon 

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 19:08

Aber reichen die 450W dann auch?

Hab hier nochmal alle Komponenten:
- AMD FX 4100 Prozessor
- Asus M5A99X Evo Mainboard
- 2x 4 GB DDR3-1333 RAM
- Bequiet 400W E6 Straight Power
- 500 GB SATA Festplatte
- 1x SATA DVD Brenner
- 2x 14 CM LED Lüfter von Aerocool
- 2x 12 CM LED Lüfter von Aerocool
- PNY GT 240 1 GB GDDR3

Zukünftige Upgradewünsche:
- Die o.g. Grafikkarte
- Eventuell 2 weitere 14 CM Lüfter die an das Seitenteil sollen
- Ein Blu-Ray Laufwerk (Nur Lesen, KEIN Schreiben)
Es ist nie der Computer der Fehler macht, sondern der Mensch der ihn Programmiert.
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#6 _EDDP_

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 19:15

 Zitat (blauersalon: 01. Dezember 2011 - 19:08)

Aber reichen die 450W dann auch?

Locker, denn ein System basierend auf einem (stromsparenden) FX-4100 und einer HD6870 wird selbst bei starker Belastung aller Komponenten keine 250 Watt verbrauchen (Ausgangsleistung Netzteil)...
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#7 Mitglied ist offline   blauersalon 

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 19:22

 Zitat (EDDP: 01. Dezember 2011 - 19:15)

Locker, denn ein System basierend auf einem (stromsparenden) FX-4100 und einer HD6870 wird selbst bei starker Belastung aller Komponenten keine 250 Watt verbrauchen (Ausgangsleistung Netzteil)...


Bei den ganzen Netzteil Kalkulationsanwendungen sieht das alles immer schlimmer aus als von dir dargestellt, daher die Fragestellung oben. Laut deiner Aussage könnte ich rein theoretisch mein altes Netzteil drin lassen sogar. Das ist aber wiederum schon 3 Jahre alt und bietet auch nicht die Stromversorgung für die Grafikkarte (Hat nur einmal 6-8 Pin PCIe, benötigt werden zweimal 6 Pin). Von daher komme ich sowieso nicht drum mir ein neues Netzteil zu kaufen. Dann werde ich mir das Pure Power mit 430 Watt zulegen.

Dankeschön :)
Es ist nie der Computer der Fehler macht, sondern der Mensch der ihn Programmiert.
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#8 _EDDP_

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 19:45

 Zitat (blauersalon: 01. Dezember 2011 - 19:22)

Bei den ganzen Netzteil Kalkulationsanwendungen sieht das alles immer schlimmer aus als von dir dargestellt...

Irgendwie müssen sie die überdimensionierten (teureren) Netzteile ja an den Mann bzw. die Frau bringen. Da werden dann seitens der Grafikkarten- und Netzteilhersteller Verbrauchsangaben gemacht, die jenseits von gut und böse sind, und das obwohl leistungsmäßig vergleichbare Komponenten im Laufe der Jahre immer stromsparender geworden sind bzw. immer noch werden. Woran man sich grob orientieren kann, ist an den CPU-Verbrauchswerten von HT4U und an den GPU-Verbrauchswerten von PCGH. Ich kann da auch jedem nur empfehlen, sich mal ein Stromverbrauchmessgerät bei den Stromversorgern auszuleihen, bzw. sich selbst eins zuzulegen. Gut muss in dem Fall auch nicht teuer sein, wie die Testberichte zum Profitec KD302 (baugleich Heitronic) @ <20€ zeigen. Da werden nicht wenige erschrocken sein, wie überdimensioniert ihre verbauten Netzteile eigentlich sind.
Was dein altes Netzteil angeht, da dürfte es schwer sein, die noch vorhandene Leistungsfähigkeit einzuschätzen. Ein Indikator könnten hier die Spannungswerte sein. Da würde ich auf jeden Fall mal im BIOS vom Mainboard vorbeischauen, ob die noch im Toleranzbereich liegen und beobachten, ob größere Schwankungen bei gleichbleibender Belastung auftreten. Aufschlussreich könnte da auch ein paralleler Belastungstest von Grafikkarte (Furmark) und CPU (Prime95) sein, wenn man währenddessen mit einem anderen Tool, wie zum Beispiel dem HWMonitor von CPUID, die Spannungswerte im Auge behält, vorausgesetzt selbige werden korrekt ausgelesen, was leider häufig nicht der Fall ist...

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 01. Dezember 2011 - 19:45

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#9 Mitglied ist offline   blauersalon 

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 19:50

Also deine Aussage stimmt schon. Ich habe diese Sachen jetzt mal bei Be Quiet und einmal bei Enermax reingeknallt. Be Quiet hat mit den oben angegebenen KÜNFTIGEN Teilen mir ein 530W Netzteil empfohlen. Der Schlag hat mich bei Enermax getroffen. Enermax ist der Ansicht, dass ich mindestens ein 711 Watt Netzteil brauche. Man merkt daran deutlich das die Hersteller ihre teuren Netzteile verkaufen wollen.

Ich werde mir deswegen dann das oben erwähnte 430 Watt Netzteil zulegen.

Und zum Schluss noch eine Frage von einem Kollegen:
Wenn ich ein 530 Watt Netzteil habe, der PC aber vielleicht nur 300-400W auslastet, zieht das Netzteil dann trotzdem 530 Watt oder dann nur die 300-400 Watt?
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#10 Mitglied ist offline   XiLeeN2004 

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 20:08

Es wird nur der Bedarf der Komponenten gezogen zuzüglich der eigenen Verlustleistung des Netzteils. Wenn man von einem 530 Watt Netzteil spricht, dann bedeutet das nur, dass es maximal diese Leistung bereitstellen kann, nicht dass es permanent diese Menge über den Zähler zieht.
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#11 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 20:49

Wenn es nicht zu stark überdimensioniert ist, dann spart ein größeres Netzteil sogar Strom, weil ein 500 Watt Netzteil, dass 400 Watt bereitstellt effizienter arbeitet, als ein 400 Watt Netzteil, dass mit 400 Watt ständig am Limit ackert.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#12 _EDDP_

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geschrieben 01. Dezember 2011 - 21:19

Das kann man so pauschal nicht sagen. Um darüber Aussagen treffen zu können, müsste man die Effizienzkurven beider Netzteile vergleichen. Denn man braucht sich nur mal die Vorgaben für 80-Plus-Gold - oder -Platinum-zertifizierte Netzteile bei 100% Auslastung anzuschauen. Wenn man einen solchen 400W-"Vertreter" gegen ein 80-Plus- oder 80-Plus-Bronze zertifiziertes 500W-Netzeil in's Rennen schickt, dann wird das 400W-NT bei 100%iger Auslastung eine höhere Effizienz, und damit den geringeren Stromverbrauch (Eingangsleistung) erzielen als das 500W-NT bei 80%iger Auslastung.
Was man sagen kann, ist dass die Effizienz, oder auch der Wirkungsgrad eines Netzteils bei bzw. um die mittlere Auslastung herum am höchsten ist und in den "Randbereichen" stark nachlässt. Das sollte man bei der Auswahl / Dimensionierung eines Netzteils auch berücksichtigen.

EDIT: Es macht natürlich auch keinen Sinn, ein (400W)-Netzteil (über einen längeren Zeitraum hinweg) an der Auslastungsgrenze arbeiten zu lassen...;)

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 01. Dezember 2011 - 21:28

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#13 Mitglied ist offline   klausorino 

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geschrieben 02. Dezember 2011 - 09:09

Beitrag anzeigenZitat (blauersalon: 01. Dezember 2011 - 17:28)

Hallo,
ich habe vor kurzem ja meine neuen PC Teile erhalten und alles zusammen gebaut. Mit dem neuen AMD FX 4100 läuft alles viel besser im Vergleich zu vorher. Die 8 GB DDR3-1333 RAM helfen da denke ich noch super bei. Es ist so. Ich verfüge bald über ein wenig mehr an Finanziellen Mitteln und möchte mir dann eine neue Grafikkarte samt Netzteil holen.

Ich stelle die Masterfrage mal zuerst. NVidia oder AMD/ATI ?

Ich besitze seit ich Grafikkarten habe eigentlich nur NVidia Grafikkarten und möchte jetzt wissen ob es nicht doch klüger/sinnvoller wäre zu AMD/ATI zu wechseln.

Habe mir mal diese hier angeschaut:
http://www.alternate...al_Fan/888426/?

Ja, ich weiß das Alternate meist teurer ist, es geht nur ums Prinzip. Ich möchte jetzt nicht umbedingt mehr als 150 Euro in die Grafikkarte investieren. Da ich bisher nur NVidia hatte, mir aber schon oft AMD/ATI Grafikkarten Empfohlen worden sind möchte ich jetzt von euch wissen, was in der Preisklasse am besten ist und was ihr von dieser Grafikkarte haltet.

Anwendungsgebiet sind natürlich aktuelle Spiele. Ich spiele derzeit Call of Duty: Modern Warfare 3 auf meinem PC und möchte im Multiplayer dann doch gerne mal das AA auf 4x drehen, ohne das meine FPS einsacken.

Verwendete Auflösung: 1920x1080 Pixel

MfG
blauersalon

EDIT:
Wen es interessiert:
Meine bisherige Grafikkarte ist die NVidia GT 240. Diese habe ich mit EVGA Precision schon über 100 Mhz höher gezogen als üblich (GPU Takt). Doch so langsam stößt auch diese Kombination an ihre Grenzen, zumal diese noch bei GDDR3 ist, der aktuelle Standard aber GDDR5 ist.


Hallo,

Die Mittelklasse-GPU Radeon HD6870 ist aber wie schon dasteht auch blos wieder Mittelklasse?! der kommende HD-6970-Chip »Cayman« hats warscheinlich.

Gruß Klausorino
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#14 Mitglied ist offline   Daniel 

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geschrieben 02. Dezember 2011 - 10:09

Was soll die HD6970 bitte haben, das die HD6870 nicht hat?

Außerdem, was heißt hier "bloß wieder Mittelklasse"? Wenns ausreichend ist und das P/L Verhältnis stimmt, wieso soll man sich eine Grafikkarte kaufen die mehr kostet als der ganze Rechner zusammen?
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#15 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 02. Dezember 2011 - 10:18

 Zitat (EDDP: 01. Dezember 2011 - 21:19)

Das kann man so pauschal nicht sagen. Um darüber Aussagen treffen zu können, müsste man die Effizienzkurven beider Netzteile vergleichen. Denn man braucht sich nur mal die Vorgaben für 80-Plus-Gold - oder -Platinum-zertifizierte Netzteile bei 100% Auslastung anzuschauen. Wenn man einen solchen 400W-"Vertreter" gegen ein 80-Plus- oder 80-Plus-Bronze zertifiziertes 500W-Netzeil in's Rennen schickt, dann wird das 400W-NT bei 100%iger Auslastung eine höhere Effizienz, und damit den geringeren Stromverbrauch (Eingangsleistung) erzielen als das 500W-NT bei 80%iger Auslastung.
Was man sagen kann, ist dass die Effizienz, oder auch der Wirkungsgrad eines Netzteils bei bzw. um die mittlere Auslastung herum am höchsten ist und in den "Randbereichen" stark nachlässt. Das sollte man bei der Auswahl / Dimensionierung eines Netzteils auch berücksichtigen.

EDIT: Es macht natürlich auch keinen Sinn, ein (400W)-Netzteil (über einen längeren Zeitraum hinweg) an der Auslastungsgrenze arbeiten zu lassen...;)


Ich halte das für eine Marketingstrategie, also dass beispielsweise ein 400 Watt Netzteil, dass bei 100% Auslastung noch effizient sein soll, technisch eigentlich 500 Watt könnte, aber auf die 400 runtergeschraubt ist und man dann sagt "Guck hier 400 Watt Netzteil, das bringt sogar die 400 Watt ganz effizient." Das kriegt dann die Bezeichnung "Plus" und der Kunde freut sich, was er da tolles gekauft hat. Als wenn man den Drehzahlbegrenzer beim Auto auf einen Wert einstellt, den der Motor dauerhaft verträgt und man dann sagt, unsere Motoren sind so standhaft, die kann man ständig am Begrenzer fahren.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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