WinFuture-Forum.de: Über 1200 Freewareprogs updaten und installieren - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Software
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Über 1200 Freewareprogs updaten und installieren luffi-Portable - Freeware - sonst nix!

#16 Mitglied ist offline   luffi 

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geschrieben 25. Januar 2012 - 21:18

LuffiTeam: Aktuelle Version 205 ist da!

Das aktuelle Update (V205) von Luffi wendet sich v.a. an Luffi-Neulinge: Dem Tipp von Heinz folgend (siehe http://foware.npage.de) präsentiert sich Luffi beim ersten Starten in einer Art "lite"-Version, in der sämtliche Luffifunktionen auf die zwei Wesentlichen reduziert wurden: "Freeware installieren" und "Computer auf Updates testen". Eingefleischte Luffi-User können diese Funktionalität natürlich abschalten.

Als positive Begleiterscheinung dieser "Luffi-Lite-Version" ist die Funktion "Alle Freewareprogramme auf einmal updaten" wesentlich vereinfacht worden und nunmehr wirklich in "einem Rutsch" möglich.

Danke Heinz für Deine positiven Anregungen! Die meisten Deiner foware - Freeware-Softwarepakete (http://foware.npage.de) sind inzwischen Teil von Luffi und können von uns als "Echte" Freeware durchaus empfohlen werden! Mehr Details siehe http://www.luffi.net/changelog.htm
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#17 Mitglied ist offline   Windows 8 User 

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geschrieben 25. Januar 2012 - 21:49

Version 205?

Also Version 1.205 :)
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#18 Mitglied ist offline   luffi 

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geschrieben 25. Januar 2012 - 22:06

Völlig richtig! Um ganz genau zu sein: V 1.0.205.

Wir hatten schon einmal zu diesem Thema einen blog-eintrag (http://www.luffi.net/blog.htm) "Sind Versionsnummern Schall und Rauch" verfasst.

Zitat

(...) Bisher haben wir alle Luffiversionen immer unter "1.0" distribuiert. Dies deswegen, um auch etwas auf die Unsinnigkeiten von manchen Versionsnummern hinzuweisen. Manche Softwareprogramme erreichen niemals die Version eins, weil z. B. die Programmierer signalisieren wollen, dass die Software nicht fertig ist. Auch Luffi ist noch lange nicht "fertig" - dazu gibt einfach noch zu viele Ideen und auch Anregungen und Wünsche vieler unserer User. Manche nehmen eine Software erst dann ernst, wenn eine möglichst hohe Versionsnummer ausgewiesen wird. Luffi protokolliert sauber jede Änderung öffentlich unter http://www.luffi.net/changelog.htm. Dadurch sollte deutlicher als über jedes Versionsnummernsystem klar sein, wieviel Arbeit inzwischen in Luffi steckt.


Danke für den Hinweis!
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#19 Mitglied ist offline   luffi 

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geschrieben 21. Februar 2012 - 22:08

Habt Ihr meinen augenzwinkernden Luffi gesehen? ...

Hat Windows8User gemacht!

Danke Windows8User!
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#20 Mitglied ist offline   Windows 8 User 

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geschrieben 21. Februar 2012 - 22:16

Beitrag anzeigenZitat (luffi: 21. Februar 2012 - 22:08)

Habt Ihr meinen augenzwinkernden Luffi gesehen?


Ja, kann man so sagen. :rolleyes:
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#21 Mitglied ist offline   Nigg 

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geschrieben 21. Februar 2012 - 23:13

Deine Idee, bzw. die Grundidee der Software ist nur zu befürworten. Das was bei Windows wirklich fehlt ist Paketmanagement. Was mir aber komplett missfällt ist der übertriebene, vermutlich künstliche Win95-Look der Software, dazu noch gepaart mit einem überhässlichen Icon und einem nichtssagenden Namen. Die Usability bewegt sich auch in den selben Breitengraden und treibt einen dazu noch mit unwichtigen Informationen gleich zu Beginn in den Wahnsinn. Das alles hat dafür gesorgt dass ich die App binnen weniger Minuten wieder deinstalliert habe.

Der Software-Browser aus ReactOS ist zwar viel trivialer, erfüllt aber seinen Zweck.

Dieser Beitrag wurde von Nigg bearbeitet: 21. Februar 2012 - 23:14

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#22 Mitglied ist offline   luffi 

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geschrieben 22. Februar 2012 - 07:38

Über Geschmack kann man nicht streiten. Interessant ist es doch, dass ausgerechnet jemand, der in seiner Signatur ein an alte DOS-Zeiten erinnernde blinkende Commandozeile hat, das Layout als "veraltet" bezeichnet. Warum hast Du nicht einen der modernen Stylesheets installiert? Oder Dir selber einen gebastelt? Alles jetzt schon möglich, mit Luffi.

Übrigens: Hättest Du Dir auch nur eine Minute Zeit genommen, wüsstest Du, dass das Wort "Luffi" nicht nichtssagend ist, sondern ein Akronym ist.

Und @ReactOs: er ist nicht trivialer, sondern funktioniert exakt gleich. Es gibt schon ein paar Unterschiede, z.B.: funktioniert ReactOS nur unter ReactOS, Luffi hingegen auf allen Windows-Betriebssystemen von Windows 95 angefangen bis Windows 8. Weiters ist der Applicationmanager von ReactOS TEIL DES BETRIEBSSYSTEMS. Während Du ReactOS herunter ladest, hast Du schon viele Application-Manager-Funktionen automatisch mit geladen. Luffi hingegen muss erst mühsam alles nachher laden und ausserdem noch gegen das Betriebssystem kämpfen. Oder ist es Dir schon einmal gelungen, den ReactOS-Application-Manager unter irgend einer Windowsversion zum Laufen zu bringen?

Und nein, Luffi wird weiterhin seine User darüber informieren, welche Informationen gerade aus dem Internet geladen werden. Die Mehrzahl aller User wünschen sich nämlich Transparenz und keine heimliche Hintergrund Aktivitäten. Nur wer will, kann das ausschalten. Aber das wissen alle, die ordentlich recherchieren.
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#23 Mitglied ist offline   Nigg 

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geschrieben 22. Februar 2012 - 09:34

Interessant das du meine Signatur-Grafik heran ziehst. Ich hab das Gefühl das du persönlich etwas angepinkelt bist, weil ich deine Software kritisiere, aber ich habe auch nichts anderes erwartet. Die Signatur ist genau genommen *irgendeine* Grafik die ich vor Jahren irgendwann mal hochgeladen habe. Es ist nicht so dass du daraus jetzt ableiten könntest, welche Konsole oder gar Betriebssystem ich verwende oder wo meine Präferenzen diesbezüglich liegen. Es ist eher so dass ich es lustig finde, wenn Leute auf der Grafik herumklicken. Der Cursor sieht übrigens auch bei anderen Shells so aus.

Es mag durchaus sein, dass ich sogar mal wusste, wofür "Luffi" steht. Aber weil du es quasi nirgends kommunizierst (nichtmal in den FAQ), sondern Luffi als Application Manager bezeichnest, ist das ohnehin egal. Es stellt defakto einen Eigennamen dar.

Zu sagen, der ReactOS App Manager funktioniere exakt gleich, ist ziemlich weit hergeholt, denn der fühlt sich nicht wie ein ausgebrochenes, freilaufendes Borland-Delphi-Unglück an. Zudem benutzt er nur wenige Bibliotheken und Komponenten. Du lieferst beim erstmaligen Download auch was mit. Ob man nun 20 KB Bibliothek mehr beifügen muss oder ob die beim System dabei ist, spielt doch überhaupt keine Rolle. Das alles hat absolut nichts mit den Kritikpunkten zu tun. Wenn der App Manager von ReactOS anders kompiliert werden würde oder das gar gewollt wäre, könnte man den genauso unter Win95 - X lauffähig machen, genauso wie das mit anderen Apps auch funktioniert. Das ist ne Sache von Minuten und Tests.


Ich habe lediglich meine Meinung und meine Gedanken zu deiner Software geäußert. Mich stören die Usability und die Optik an sich extrem. Ich fühle mich an Anwendungen erinnert, die ich schon vor 10 Jahren nicht hätte nutzen wollen. Gegen einen Luftballon (heiße Luft? die platzende Luftblase?) spricht sicher nichts, aber warum muss er so strange sein. Ausserdem pimpst du das Programm mit Funktionen, die größtenteils nix mit der eigentlichen Funktion von Luffi zu tun haben. Die von dir oben erwähnte "Lite"-Version spielt genau auf die gleiche Problematik an. Luffi vermittelt mir nicht das Gefühl, dass ich es auf ein System loslassen kann und es genau das tut, was es soll - und nicht mehr.


Ich wette mit dir, dass die meisten Anwender ein natives Look and Feel und weniger Popups (die sie eh schon zur genüge haben) bevorzugen. Siehe auch Seite 1 dieses Threads!! Die Styleguides für Softwareentwickler die es da so gibt sind nicht ganz grundlos entstanden.

Dieser Beitrag wurde von Nigg bearbeitet: 22. Februar 2012 - 09:41

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#24 Mitglied ist offline   luffi 

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geschrieben 23. Februar 2012 - 21:03

Ich bin nicht beleidigt und was das Look & Feel von Luffi betrifft, hast Du völlig recht: Einen Schönheitswettbewerb gewinnen wir sicher nicht. Allerdings verstehe ich nicht, warum Du absichtlich so schreibst, um Luffi zu schaden.

Wenn Du Luffi magst und verwendest und dann halt anregst, dass wir das Layout verbessern sollten, ist das o.k. Du verwendest allerdings Luffi nicht und regst Dich über sein Aussehen auf? Wenn Du Luffi eh' nicht verwendest, warum stört es Dich dann, wie er aussieht? Was um alles in der Welt hat Dich bewogen, Dich extra aufzuraffen um Deinem Frust freien Lauf zu lassen?

Unserem Changelog kannst Du entnehmen, dass in Luffi inzwischen einiges an Zeit hinein geflossen ist. Allein der Respekt vor der Leistung anderer müsste Dir einen anderen Stil abringen. Natürlich weiß ich nicht, wie Du charakterlich aufgestellt bist und wie weit "Respekt vor der Leistung anderer" für Dich überhaupt ein Thema ist.

Auf der sachlichen Ebene gefallen mir Deine Argumente ganz gut. Vor allem glaube ich, dass Du recht hast, dass der ReactOS Manager kleiner und schlanker ist. Ich überlege mir die ganze Zeit, warum das so sein könnte. Zum Beispiel fällt mir ein, dass ReactOS ausnahmslos seine eigenen Repositories anspricht. Da fallen dann schon einige Probleme weg. Luffi z.B. ladet immer original vom Hersteller, und nur in Ausnahmefällen von unseren Sekundärservern. Also z.B. müssen bei Luffi immer die fremden Quell-Urls gepflegt werden. Liegt die Datei als zip, exe, rar, cab oder msi vor? Da hat es ReactOS wesentlich einfacher. Übrigens: Auch FileHippo geht diesen Weg. Beim Download von Fremd-Urls kommt dann noch dazu, dass manche Softwarehersteller ihre Downloads nur per ftp erlauben. Also muss Luffi auch ftp können. In Luffi werden auch Betriebssystem-Flags mit gepflegt. Also werden Dir unter einem 32Bit System 64Bit-Downloads gar nicht erst angeboten. Luffi beherrscht ein Versionsmanagement der einzelnen Programme, um updates anbieten zu können. Ein nicht unkomplexes Thema! Welche Version ist überhaupt beim User installiert? Welche gibt‘s lt. Hersteller? Beta, nicht Beta. Da tut sich ReactOS heute nichts an: Du kannst z.B. Firefox 2.0 und 9.0 usw. einzeln herunter laden. Luffi hat eine Versionserkennung per Appsnap, was bei einem Repository auch nicht nötig ist. ReactOS unterstützt m.E. nur GNU-Programme, Luffi hingegen jede Art von echter Freeware. Manche Hersteller wechseln ihr Lizenzsystem je Version; sind "plötzlich" kostenpflichtig. Weiters unterstützt ReactOS gerade mal 75 Programme, Luffi hingegen knapp 700 Programme. Letztlich - und das hatten wir schon - läuft Luffi auf sämtlichen Windows Betriebssystemen ab 95 bis Windows 8.

Nicht anschließen kann ich mich Deiner Aussage, dass der ReactOS-Application Manager in wenigen Minuten und Tests auf Windows laufen könnte: Du hast offensichtlich noch nie an einem nennenswerten, größerem Projekt mitgewirkt! Jeder kompetente EDV-Spezialist wird Dir bestätigen, dass bei derartigen Projekten nichts, aber auch gar nichts binnen weniger Minuten und Klicks umgesetzt ist. Das glauben nur Anfänger!

Im ganzen ReactOs hast du ein System "nach einem Guß", das so designt ist, dass die Komponenten zusammenarbeiten. Windows hingegen wurde nach der "Zwiebelhaut-Taktik" zusammengeschustert, ein Layer jagt den anderen, ein Patch setzt auf den nächsten auf. Wenn Du glaubst, dass ein Reactos-Manager "in ein paar Minuten" auf Win-Irgendwas portiert werden kann - warum ist das nicht schon längst passiert (nur um zu beweisen, dass es geht? - Ich würde es tun!)? Geschätzte 40% unseres Codes sind reines System-Herumgepatche, wenn du bist Win9x, dann so, wenn NT, dann anders, und ab Vista kommt die Elevation, Sperrung der Registry und der Programmverzeichnisse, Virtualisierung und 64-Bit Herumgelüge. Klar. Windows arbeitet gegen externe Programmierer, schon seit jeher. Insbesondere die Win9x Aussage spricht von derart horrendem technischen Unverständnis! "Ob was beim System dabei ist oder nicht ist egal". Ahja. Du kannst mit .net 4Kb-Kompilate erzeugen. Wenn du vorher 110 MB DotNet installierst. Schieb die Last ins System und dein Exe wird kleiner.

Bezüglich Deiner Wette gebe ich Dir auf jeden Fall recht! Wir haben viele Rückmeldungen, die ähnlich argumentieren wie Du. Die meisten Rückmeldungen dieser Art lauten sinngemäss „Ich werde Luffi erst dann testen, wenn er schöner ist“ oder so. Bringt mich Null weiter. Rede ich aber mit Powerusern (blog, mail, persönlich) wünschen sich die meisten User v.a. technische Erweiterungen. Und wenn ich um eine Prioritätenliste bitte, nach dem Motto: Was soll ich zuerst machen, werden die Layoutwünsche ganz unten gereiht. Und ja: Schade um jeden User, den wir auf diese Art verlieren. Wer aber ordentlich testet, wird die Vorteile von Luffi für sich erkennen. Dann positive Stimmung verbreiten, und Luffi fördern. Und dann? Dann werden wir auch das Layout verbessern.
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#25 Mitglied ist offline   luffi 

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geschrieben 23. Februar 2012 - 21:44

Über Vorschlag von Nigg wurden die Luffi FAQ Luffi-FAQ erweitert: Wofür steht das Wort "Luffi".

Luffi ist ein Akronym und seht für "let`s use freeware! Fun included;)". "Luffi", weil dies in Anlehnung an den lachenden Luftballon zu verstehen ist. In Luffi ist zwar nicht immer alles Sonne, Wonne, Heiterkeit - aber wir arbeiten daran ;)
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#26 Mitglied ist offline   Nigg 

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geschrieben 24. Februar 2012 - 10:30

Beitrag anzeigenZitat (luffi: 23. Februar 2012 - 21:03)

Ich bin nicht beleidigt und was das Look & Feel von Luffi betrifft, hast Du völlig recht: Einen Schönheitswettbewerb gewinnen wir sicher nicht. Allerdings verstehe ich nicht, warum Du absichtlich so schreibst, um Luffi zu schaden.


Ich schreibe das nicht um Luffi zu schaden, sondern um dir einen förmlichen nett gemeinten Arschtritt zu verpassen und deinen Ansporn zu wecken, der Sache etwas mehr auf den Grund zu gehen. Denn so wie ich das sehe, sind das genau so gewachsene Strukturen wie in jedem anderen Softwareprojekt auch und zu sagen, andere machen Programmierern das Leben schwer ist die eine Sache - seinen eigenen Haufen aber selbst nicht der Zeit anzupassen aber die andere. Auf Seite 1 dieses Threads gab es schon dezente Hinweise bezüglich der Usability.

Beitrag anzeigenZitat (luffi: 23. Februar 2012 - 21:03)

Wenn Du Luffi magst und verwendest und dann halt anregst, dass wir das Layout verbessern sollten, ist das o.k. Du verwendest allerdings Luffi nicht und regst Dich über sein Aussehen auf? Wenn Du Luffi eh' nicht verwendest, warum stört es Dich dann, wie er aussieht? Was um alles in der Welt hat Dich bewogen, Dich extra aufzuraffen um Deinem Frust freien Lauf zu lassen?


Ich möchte Luffi (oder sagen wir eine Software, die den Zweck erfüllt um den es geht) ja verwenden und genau deshalb war ich eben auch so brachial enttäuscht bzw. geschockt. Ich hatte ernsthafte Befürchtungen "mir die Kiste versaut" zu haben, einfach weil die Software sich überhaupt nicht wie integriert anfühlte, sondern wie ein Fremdkörper. Ich muss dir allerdings recht geben das meine Art und Weise mich auszudrücken nicht immer sehr fein ist und ich meins auch selten so böse wie es manchmal klingen mag. Das ist einfach meine Textart und ich kann nicht viel dagegen tun ;) Nimms nicht persönlich.

Beitrag anzeigenZitat (luffi: 23. Februar 2012 - 21:03)

Unserem Changelog kannst Du entnehmen, dass in Luffi inzwischen einiges an Zeit hinein geflossen ist. Allein der Respekt vor der Leistung anderer müsste Dir einen anderen Stil abringen. Natürlich weiß ich nicht, wie Du charakterlich aufgestellt bist und wie weit "Respekt vor der Leistung anderer" für Dich überhaupt ein Thema ist.


Ich weiß sehrwohl was es bedeutet, ein (Software)Projekt (ehrenamtlich) über Jahre hinweg zu betreuen. Ich hoste beispielsweise seit mehreren Jahren eine Website und bekomme diesbezüglich fast täglich irgendwelche Dinge via Mail an den Kopf geworfen, die entweder völlig trivial und Eigenverschulden sind oder mit denen ich schlichtweg nichts zu tun habe. Dazu kommen etliche größere und kleinere Entwicklungen.

Beitrag anzeigenZitat (luffi: 23. Februar 2012 - 21:03)

Auf der sachlichen Ebene gefallen mir Deine Argumente ganz gut. Vor allem glaube ich, dass Du recht hast, dass der ReactOS Manager kleiner und schlanker ist. Ich überlege mir die ganze Zeit, warum das so sein könnte. Zum Beispiel fällt mir ein, dass ReactOS ausnahmslos seine eigenen Repositories anspricht. Da fallen dann schon einige Probleme weg. Luffi z.B. ladet immer original vom Hersteller, und nur in Ausnahmefällen von unseren Sekundärservern. Also z.B. müssen bei Luffi immer die fremden Quell-Urls gepflegt werden. Liegt die Datei als zip, exe, rar, cab oder msi vor? Da hat es ReactOS wesentlich einfacher.


Du bist da nicht ganz korrekt informiert. Der Manager von ReactOS hat anfangs durchaus externe Downloadquellen genutzt - dass das mittlerweile nicht mehr so ist wusste ich z.B. gar nicht. Aber diese Software war auch nur ein Beispiel. Ich würde mich auch nicht anmaßen, dieses Tool als stabil zu bezeichnen. Aber welche Quellen, Dateiformate, Versionshistorie oder Routinen da jetzt in welcher Art und Weise verwendet werden ist zum einen Sache des Konzeptes und zum anderen der Logik - und zu dieser habe ich wie bereits mehrfach erwähnt - sehr wenig gesagt.

Beitrag anzeigenZitat (luffi: 23. Februar 2012 - 21:03)

Übrigens: Auch FileHippo geht diesen Weg. Beim Download von Fremd-Urls kommt dann noch dazu, dass manche Softwarehersteller ihre Downloads nur per ftp erlauben. Also muss Luffi auch ftp können. In Luffi werden auch Betriebssystem-Flags mit gepflegt. Also werden Dir unter einem 32Bit System 64Bit-Downloads gar nicht erst angeboten. Luffi beherrscht ein Versionsmanagement der einzelnen Programme, um updates anbieten zu können. Ein nicht unkomplexes Thema! Welche Version ist überhaupt beim User installiert? Welche gibt‘s lt. Hersteller? Beta, nicht Beta. Da tut sich ReactOS heute nichts an: Du kannst z.B. Firefox 2.0 und 9.0 usw. einzeln herunter laden. Luffi hat eine Versionserkennung per Appsnap, was bei einem Repository auch nicht nötig ist. ReactOS unterstützt m.E. nur GNU-Programme, Luffi hingegen jede Art von echter Freeware. Manche Hersteller wechseln ihr Lizenzsystem je Version; sind "plötzlich" kostenpflichtig. Weiters unterstützt ReactOS gerade mal 75 Programme, Luffi hingegen knapp 700 Programme. Letztlich - und das hatten wir schon - läuft Luffi auf sämtlichen Windows Betriebssystemen ab 95 bis Windows 8.


Wie gesagt, alles sehr hübsch, war aber nie Teil meiner Kritik. Ich kenne durchaus eine menge an Architekturen und ähnlichen Systemen, nennen wir nur APT, Filehippo bzw. software.informer, Cydia, Whateverest. Sich mit Lorbeeren zu schmücken, nur weil man ja 700 Tools unterstützt und andere "nur" 75, kann auch nicht Sinn der Sache sein. War aber wie gesagt auch nicht Teil der Kritik - nur die Aufmachung. Und von der Programmlogik her ist das unterstützte Betriebssystem auch nur ein Wert in der Datenbank.

Beitrag anzeigenZitat (luffi: 23. Februar 2012 - 21:03)

Nicht anschließen kann ich mich Deiner Aussage, dass der ReactOS-Application Manager in wenigen Minuten und Tests auf Windows laufen könnte: Du hast offensichtlich noch nie an einem nennenswerten, größerem Projekt mitgewirkt! Jeder kompetente EDV-Spezialist wird Dir bestätigen, dass bei derartigen Projekten nichts, aber auch gar nichts binnen weniger Minuten und Klicks umgesetzt ist. Das glauben nur Anfänger!


Es ging doch genau darum, den ReactOS App Manager außerhalb von ReactOS zu betreiben - und ich denke das wird mit wenig Aufwand machbar sein, da es wenig Abhängigkeiten zu anderen Bibliotheken und Komponenten geben wird. Über den kompetenten EDV-Spezialisten können wir uns gern mal unterhalten, denn EDV ist 90er Jahre.

Beitrag anzeigenZitat (luffi: 23. Februar 2012 - 21:03)

Im ganzen ReactOs hast du ein System "nach einem Guß", das so designt ist, dass die Komponenten zusammenarbeiten. Windows hingegen wurde nach der "Zwiebelhaut-Taktik" zusammengeschustert, ein Layer jagt den anderen, ein Patch setzt auf den nächsten auf. Wenn Du glaubst, dass ein Reactos-Manager "in ein paar Minuten" auf Win-Irgendwas portiert werden kann - warum ist das nicht schon längst passiert (nur um zu beweisen, dass es geht? - Ich würde es tun!)? Geschätzte 40% unseres Codes sind reines System-Herumgepatche, wenn du bist Win9x, dann so, wenn NT, dann anders, und ab Vista kommt die Elevation, Sperrung der Registry und der Programmverzeichnisse, Virtualisierung und 64-Bit Herumgelüge. Klar. Windows arbeitet gegen externe Programmierer, schon seit jeher. Insbesondere die Win9x Aussage spricht von derart horrendem technischen Unverständnis! "Ob was beim System dabei ist oder nicht ist egal". Ahja. Du kannst mit .net 4Kb-Kompilate erzeugen. Wenn du vorher 110 MB DotNet installierst. Schieb die Last ins System und dein Exe wird kleiner.


Du scheinst ja über objektive Insinderinformationen zu verfügen. Sicherlich lässt sich anhand der unterschiedlichen Windows-Versionen eine gewisse ®Evolution nachverfolgen. Ob da jetzt *gegen* externe Entwickler gearbeitet wird, wage ich nicht zu beurteilen. Ich denke jedoch, dass einige Entscheidungen dazu beigetragen haben, dass es heute einen riesigen Markt an Entwicklern und Dienstleistern für alles mögliche gibt und sei es die Migration von VB-Anwendungen auf .NET. Oder von Excel/Access nach Java. Deine Argumentation klingt quasi so, als wären die neuen Windows-Features einfach so entstanden, ohne das Leute gefragt wurden und das alles nur um Entwickler zu quälen. Es gab zu NT-Zeiten schon Funktionen im Kernel (Speicherschutz etc.) die trotz umfangreicher Dokumentation aus Bequemlichkeit von externen Entwicklern nicht benutzt wurden. Die UAC und Elevation war bereits Jahre in einer umfangreichen Beta-Version von Vista ausreichend zu Testzwecken verfügbar. Meiner Meinung nach ist die Möglichkeit, dass jeder Software für Windows entwickeln/verkaufen darf Fluch und Segen zugleich. Unternehmen schaffen es, Jahre nach Release von Vista und Windows 7 immernoch Scheisse zu verkaufen, die nicht annähernd unter diesen Systemen funktioniert. Treiber versagen und werfen Bluescreens. Und die Ursachen lassen sich teilweise in wenigen Minuten von Laien beheben. Daran ist natürlich MS schuld. ReactOS wusste übrigens von vornerein wo die Reise hingeht.

Und ja, es ist wirklich ziemlich egal, welches Framework oder was auch immer du verwendest um dein Ziel zu erreichen. Das ist Sache des Konzepts. Windows 9x und NT4 -Kompatiblität ist nichts wofür es sich zu schwitzen lohnt. Und wenn .NET halt aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert, dann halt Java, QT oder GTK für die GUI - oder eben was natives. Mit Delphi solltest du da ja noch die wenigsten Probleme haben. "Last ins System schieben" als Argument gegen .NET zeugt auch nicht gerade von technischem Verständnis. Mir ist es lieber wenn ich eine Applikation verwenden kann die annähernd moderne Programmiertechniken erfahren hat, als wenn ich den letzten Scheiss, kompiliert mit VB5 unter Windows 98, ausführen muss - und sowas habe ich täglich.

Beitrag anzeigenZitat (luffi: 23. Februar 2012 - 21:03)

Bezüglich Deiner Wette gebe ich Dir auf jeden Fall recht! Wir haben viele Rückmeldungen, die ähnlich argumentieren wie Du. Die meisten Rückmeldungen dieser Art lauten sinngemäss „Ich werde Luffi erst dann testen, wenn er schöner ist“ oder so. Bringt mich Null weiter. Rede ich aber mit Powerusern (blog, mail, persönlich) wünschen sich die meisten User v.a. technische Erweiterungen. Und wenn ich um eine Prioritätenliste bitte, nach dem Motto: Was soll ich zuerst machen, werden die Layoutwünsche ganz unten gereiht. Und ja: Schade um jeden User, den wir auf diese Art verlieren. Wer aber ordentlich testet, wird die Vorteile von Luffi für sich erkennen. Dann positive Stimmung verbreiten, und Luffi fördern. Und dann? Dann werden wir auch das Layout verbessern.


Jaja, weil Poweruser ja auch den großen Teil der Anwenderschaft ausmachen. Ich denke langsam dass das die einzigen User sind. Mir reichts jetzt auch, I'm out, over. Die Beiträge auf Seite 1 hätten mir persönlich gereicht um was zu ändern. Bei der Website hats ja auch irgendwie geklappt, vielleicht findet sich ja irgendwann von selbst jemand ein der dein Delphi zeitgemäß macht.

Dieser Beitrag wurde von Nigg bearbeitet: 24. Februar 2012 - 12:30

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#27 Mitglied ist offline   luffi 

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geschrieben 24. Februar 2012 - 10:55

Okey!
Danke für Dein ausführliches Feedback.
Ich darf jetzt bitte die technischen Aspekte der Diskussion mal auslassen. (Es wird nämlich sonst zu lange).

Deinen "Antritt" nehme ich jetzt mal zum Anlass, das Layout zu forcieren. Das wolltest Du ja erreichen und ich hatte auch gestern mich mit Windows8User unterhalten. Er wäre bereit, (Frei)Zeit zu investieren, um einen ordentlichen Stylesheet zu entwicklen.

Noch was: Die Stylesheets gehen ja jetzt auch schon, sind halt noch nicht fertig (eben aconto der Priorisierung). Ich habe einen Doku-Eintrag auf meinem blog zu diesem Thema gemacht, damit Du mal siehst, was wir schon haben. Bitte diesbezüglich um Feedback.

Dieser Beitrag wurde von luffi bearbeitet: 26. Februar 2012 - 09:11

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#28 Mitglied ist offline   luffi 

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geschrieben 28. Februar 2012 - 09:56

Hier mal ein Screenshot mit einem Style, den ein Luffi-Fan gemacht hat:
http://www.luffi.net....htm#PassiveFTP
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#29 Mitglied ist offline   luffi 

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geschrieben 29. Februar 2012 - 23:44

Hallo Nigg,
ich habe gerade anderenorts ein Feedback erhalten, das mich vermuten lässt, das wir vielleicht eine default-Einstellung "falsch" haben:

Könntest Du bitte überprüfen, ob Deine Aussage wegen Win95 releativiert würde, wenn Du folgende Option in Luffi anders hättest:

\Luffi\Optionen\Aussehen\WINDOWS-Fensterstile

Könntest Du bitte diese Einstellung bei Dir ändern und dann kurzes Feedback geben? Danke.
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#30 Mitglied ist offline   luffi 

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geschrieben 01. März 2012 - 19:22

@Nigg: Ich habe jetzt noch ein Feedback bekommen: Meinst Du mit "Integration", dass es Dich stört, das wir nicht die gleiche Schriftart verwenden, wie das jeweilige System? Das wäre wenigstens SEEEEHR einfach zu ändern ...
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