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Kaufberatung Stromsparender PC


#1 _CrownMiro_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 22. Oktober 2011 - 15:27

Tach, wie im Titel schon steht suche ich einen stromsparenden PC. Ausgesucht habe mir bereits ein System und wollte es mal von euch absegnen lassen. Restliche Komponenten sind bereits vorhanden.

Intel Pentium G620T 35W TDP - 62,90€
G.Skill Sniper 1,25V 8GB DDR3U-1600 - 46,63€
Intel DH67VR H67 SATA3 USB3 - 74,91€
Cougar A300 - 32,14€

216,58€

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SSD, HDD, DVD Brenner und Gehäuse sind vorhanden.

In einem anderen Forum wurde mir empfohlen auf ein Mainboard mit AMD-E CPU und 4GB Ram zu setzen. Richtig so?

Peace
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#2 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 22. Oktober 2011 - 18:06

Ah ein Stromsparrechner, das ist z.Zt. genau mein Ding. Fangen wir mal hinten an. Einen Zacate (E-350/450) würde ich nur holen, wenn die Grafikleistung entscheidend ist. Ansonsten bietet ein Intelsystem wesentlich mehr Leistung bei ebenso geringem Verbrauch. In diesem Test sieht man, daß der Idleverbrauch bei einem kleinen Sandy Bridge und einem Zacate auf gleichem Niveau ist. Zu beachten ist, daß der G440 kein EIST beherrscht und deshalb nicht die Spannung senkt! Ein etwas größerer G530 dürfte also noch weniger verbraten.

Das führt mich zum Prozessor. Da würde ich eher zum G530 raten. Der G620T hat zwar 1 MB L3-Cache mehr, aber wozu braucht man das in dieser Leistungsklasse? Die anderen Unterschiede sind marginal. Die 35 W TDP erreicht man auch mit Undervolting. Ideal wäre der G530T, der aber momentan nirgendwo erhältlich ist. Hier mal ein Vergleich aller genannten CPUs. Die kleinen Dual Core Celerons spielen in einer Liga mit einem Athlon II X2 250, was ich sehr beeindruckend finde.

Beim Mainboard würde ich auf ITX setzen (z.B. ASUS P8H67-I Rev 3.0), wenn nicht noch ein paar Erweiterungskarten dazukommen. Das spart auch nochmal ein wenig.

Den Speicher halte ich für übertrieben. Der Controller der o.g. Prozessoren beherrscht eh nur DDR3-1066. Da kann man auch stinknormale DDR3-1333er nehmen (derzeit bestes P/L-Verhältnis) und die dann mit geringerer Spannung betreiben. Viel läßt sich bei RAM-Riegeln sowieso nicht einsparen. Da geht es um Zehntelwatt.

Viel mehr Einsparpotential steckt hingegen in einem anständig dimensionierten Netzteil. Mit einer 90 W picoPSU + Tischnetzteil lassen sich bestimmt auch nochmal 5 W im Idle rausholen. Allerdings wird man den höheren Anschaffungspreis (zusammen ca. 75 Euro) durch die eingesparte Energie kaum wieder reinholen.
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#3 _EDDP_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 22. Oktober 2011 - 20:35

Der G620 (ohne T) @ ~50€ wäre sicher auch noch 'ne Überlegung wert: 2,6 GHz vs. 2,4GHz, 3MB vs. 2 MB L3-Cache, HD-Graphics Turbo: 1,1GHz vs. 1GHz, da kann man dann sicher darüber streiten, ob das den Preisunterschied wert ist ;). Was den Stromverbrauch angeht, da geben sich der G620 & der G620T im Prinzip nichts, wie man unter anderem auf Anandtech nachlesen kann. Zu schade nur, dass diese CPUs keinen freien Multi besitzen...

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 22. Oktober 2011 - 20:36

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#4 _CrownMiro_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 22. Oktober 2011 - 23:04

Wie sehen denn die idealen Komponenten aus wenn ich fragen darf, habe soviel im Kopf.

Mein Vorschlag:

Intel Pentium G620
ASUS P8H67-I Rev 3.0, H67 (B3)
Patriot DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9
Cougar A300

~ 195€

oder

E35M1-M Pro inkl. AMD Fusion E-350
Cugar A300
GEIL DIMM 4 GB DDR3-1066

~ 150€

Dieser Beitrag wurde von CrownMiro bearbeitet: 23. Oktober 2011 - 10:42

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#5 _EDDP_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 23. Oktober 2011 - 10:42

Meiner wäre:

Cougar A 300 Watt
Intel Pentium G620 Box, LGA1155
ASRock H67M (B3), Sockel 1155, mATX
8GB-Kit G.Skill PC3-10667U CL9
-----------------------------------
~200€ (HWV inkl. VK)
-----------------------------------
-----------------------------------


Nichts gegen ein ITX-Board. Aber wie bereits von Mr. Floppy angesprochen, was macht man, wenn man dann später doch mal eine Sound- und/oder TV-Karte verbauen will? Was den Arbeitsspeicher angeht, da würden 4GB natürlich auch reichen. Aber wenn man 8GB für nicht mal 35€ bekommen kann, dann kann man doch nicht nein sagen, oder ;)?
Auf dem Netzteilmarkt scheint sich im unteren Leistungssegment auch (endlich) was zu tun. Es wurde ja auch mal Zeit ;). Auch wenn 65€ für ein 300W-NT mit 80Plus-Gold-Zertifizierung in meinen Augen immer noch zu viel des Guten sind, scheint das ein erster Schritt in die richtige Richtung zu sein. Eine Effizienz von knapp über 80% bei einer Ausgangsleistung von 30W, das ist schon fast auf dem Niveau einer guten picoPSU-Tischnetzteil-Kombi...
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#6 _CrownMiro_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 23. Oktober 2011 - 10:52

Beim Prozessor eine Lieferzeit von über einer Woche. :(

Dieser Beitrag wurde von CrownMiro bearbeitet: 23. Oktober 2011 - 10:57

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#7 _EDDP_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 23. Oktober 2011 - 10:57

Dann nimmst du halt den von Mr.Floppy empfohlenen G530 @ 39€...
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#8 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 23. Oktober 2011 - 11:05

Was noch gar nicht zur Sprache kam, wozu soll der Rechner überhaupt genutzt werden? Spielen fällt wohl schon mal raus. Für alles andere reicht sowohl ein Zacate als auch ein Intel. Bei HTPCs habe ich von einigen Leuten gelesen, der Zacate würde nicht ganz so schnell ansprechen. Er reicht zwar aus, aber man hat den Eindruck es könnte flüssiger laufen. Kommt natürlich auch auf die Software an. Ansonsten spricht für den Zacate der kleinere Preis.

Das ASRock H67M (B3) wird wohl auch in meinen neuen Rechner kommen, falls ich mich nicht bis zum Erscheinen von Ivy Bridge gedulden kann. Prinzipiell sollen die CPUs auch in den "alten" Boards laufen, aber auf die neuen Features (insb. Stromsparfunktionen) muß man dann wohl verzichten.

Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 23. Oktober 2011 - 11:06

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#9 _CrownMiro_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 23. Oktober 2011 - 11:09

Das was man so im Internt macht, ne Spaß. Office, YouTube... die üblichen Dinge eben. Zum zocken steht bei mir eine Konsole von Microsoft.
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#10 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 23. Oktober 2011 - 11:21

Dann nimm die Intelkombo. Die Entscheidung dafür, scheint ja eh schon gefallen zu sein. Im Idle nehmen sich die Plattformen nichts und wenn man Leistung braucht, kann sie der Intel auch liefern. Gerade bei Flashgeschichten oder nicht unterstützten Codecs dürfte der Zacate schnell an seine Grenzen stoßen.

Könntest Du mir einen Gefallen tun und hier davon berichten, wie sich das System so schlägt? Mir geht es vor allem um die Lautstärke des Boxed-Kühlers und den tatsächlichen Stromverbrauch, falls Du ein Meßgerät zur Verfügung hast. Danke!
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#11 _CrownMiro_

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geschrieben 23. Oktober 2011 - 11:23

Geht klar, wurde jetzt alles bei HWV bestellt und sollte spätestens Mittwoch da sein. Nur das mit den Messgeräten wird schwierig, Lautstärke könnte ich demnach nur subjektiv beurteilen.

Das Strommessgerät kann ich ausleihen, das Schallpegelmessgerät könnte ich eventuell, bin mir aber nicht sicher, auch ausleihen.

Dieser Beitrag wurde von CrownMiro bearbeitet: 23. Oktober 2011 - 17:51

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#12 _EDDP_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 24. Oktober 2011 - 15:14

Mich würde ebenfalls interessieren, inwiefern Einstellungen der Lüfter über das UEFI vorgenommen werden können, da ich vorhabe, die (bis auf die CPU und das Netzteil) selbe Kombi in einem µATX-Gehäuse zu verfrachten, was hier noch rumsteht und darauf wartet, endlich in Betrieb genommen zu werden :).
Im Handbuch ist nur die Rede vom "Automatic Mode" und "Full On" (vermutlich ungeregelt). Ich gehe aber davon aus, dass man im "Automatic Mode" noch weitergehende Einstellungen vornehmen kann. Die Aussagen, die ich dazu in den Weiten des World Wide Webs gefunden habe, sind widersprüchlich. Da ist zum Beispiel die Rede davon, dass die Lüfter nur auf ~50% ihrer Maximaldrehzahl herunter geregelt werden können. Bei der Größe und der zu erwartenden Maximaldrehzahl des Boxed-Lüfters (?3.000-4.000 rpm?) wäre mir das aber immer noch zu laut. Da man CPUs mit einem solch niedrigen Stromverbrauch mit etwas größeren Kühlkörpern auch ohne weiteres passiv kühlen kann, sollte die Minimaldrehzahl des Lüfters (?~800rpm?) in meinen Augen auch vollkommen ausreichen, um eine effektive & leise Kühlung der CPU zu gewährleisten...

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 24. Oktober 2011 - 15:29

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#13 Mitglied ist offline   WinFutAl10 

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geschrieben 24. Oktober 2011 - 17:38

Beitrag anzeigenZitat (EDDP: 24. Oktober 2011 - 15:14)

Da man CPUs mit einem solch niedrigen Stromverbrauch mit etwas größeren Kühlkörpern auch ohne weiteres passiv kühlen kann, sollte die Minimaldrehzahl des Lüfters (?~800rpm?) in meinen Augen auch vollkommen ausreichen, um eine effektive & leise Kühlung der CPU zu gewährleisten...

Und genau hier ist der Punkt. Die Passiv-Kühler sind meistens auch um Einiges größer als vergleichbare aktive Kühler.
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#14 _EDDP_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 24. Oktober 2011 - 17:50

Na, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Intel G530 zu heiß wird, wenn ich selbigen in einem gut belüfteten Gehäuse mit einem Xigmatek Loki @ 15€ passiv kühlen würde...
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#15 _CrownMiro_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 24. Oktober 2011 - 17:54

@ EDDP: Frage mich doch, ich hatte UEFI von ASRock. Bei Automatic dreht der Lüfter je nach Temperatur, bei FullOn dreht der Lüfter auf maximal und dann kann man noch Stufen einstellen (1 bis 9 oder 10).
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