Mailserver Einrichten
#1
geschrieben 29. Juli 2011 - 14:59
Ich möchte gerne für meine Community und deren Admins einen eigenen Mailserver für E-Mails einrichten
Nur kenne ich mich in diesem Bereich gar nicht aus.
Ich bin im besitz eines Virtual Servers von Strato wo auch unser Portal liegt.
Der Server läuft mit Windows Web Server 2008 R2 x64
Gibt es auch eine OpenSource möglichkeit auf diesem Server kostengünstig einen Mailserver zu installieren.
Was muss ich dabei beachten?
mfg Dan
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#2
geschrieben 29. Juli 2011 - 16:47
Zitat
Dann lass es ! Oder lerne erst zu Hause im abgesicherten Netz wie das geht !
Weiteren OpenRelay braucht niemand, und vor allem machst du dich Ruckzuck strafbar bei einer Fehlkonfiguration !
Zitat
Was muss ich dabei beachten?
Das ist eigentlich die Domäne von Linux, für Windows kenne ich da nichts zuverlässiges. Kannst du noch eine VM auf dem Dingen hochziehen ?
#3
geschrieben 29. Juli 2011 - 17:09
Das ich mich dabei Strafbar mache, mag ich hier mal sehr bezweifeln, weil ich als Konsument dafür bezahle!
Antworten die keiner braucht, kann man sich sparen!
Ich habe aber schon etwas gefunden:
http://www.hmailserver.com/
Gruß
Dan
#4
geschrieben 29. Juli 2011 - 17:41
Zitat
Antworten die keiner braucht, kann man sich sparen!
Ich habe dich nicht persönlich angegriffen, ein Mailserver ist kein Spielzeug und ohne Vorwissen nicht an 100/100Mbit zu betreiben !
Zitat
Wohl kaum, Google ist dein Freund
http://serverzeit.de.../admins-haften/
Es tut mir leid wenn ich so direkt bin, aber ein Mailserver / Rootserver ist kein Spielzeug, wenn du "konsumieren" willst hol dir ein Managed Server, oder
eigne dir vorher das Wissen für die dort laufenden Dienste an !
Edit: Typo
Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 29. Juli 2011 - 17:42
#5
geschrieben 29. Juli 2011 - 22:18
Ich hab nämlich auch selbst n kleinen Debian Webserver mit ispCP und da können Mails rein und rauskommen. Ich muss natürlich zugeben: ich bin kein Linux Pro und habe das alles nur mal gemacht um es zu testen und jetzt läuft es eigentlich schon ziemlich lange.
#6
geschrieben 30. Juli 2011 - 11:10
Leicht zu konfigurieren von haus aus sehr sicher und hat eine perfekte spam erkennung. ich hab in den letzten drei jahren keine einzige spam mail bekommen - besser ist nur noch exchange (aber auch gleich um ein vielfaches komplizierter)
und dass mail server eigentlich unter linux laufen ist genau wie die "tatsache" dass server hauptsächlich auf linux laufen ein hirngespinst der linux community. 68% aller Server laufen mit Windows....
Dieser Beitrag wurde von Ludacris bearbeitet: 30. Juli 2011 - 11:12
#7
geschrieben 30. Juli 2011 - 11:24
Zitat (Illidan: 29. Juli 2011 - 22:18)
Ich hab nämlich auch selbst n kleinen Debian Webserver mit ispCP und da können Mails rein und rauskommen. Ich muss natürlich zugeben: ich bin kein Linux Pro und habe das alles nur mal gemacht um es zu testen und jetzt läuft es eigentlich schon ziemlich lange.
Es geht bei der Aussage, dass man als Admin dafür haftet ja darum, dass man ja nicht der Eigentümer ist, wenn man sich einen Rootserver mietet und dann versehentlich denken könnte "Da haftet der Eigentümer, ich bin ja nur Mieter".
Bei deinem Server zu Hause bist du aber nicht nur Admin, sondern auch Eigentümer und dann haftest du doch von vornherein. Da gibts ja gar nicht die Option, dass da irgendwie ein Anderer haften könnte.
Dein Server zu Hause ist aber hinter der Routerfirewall, du kannst jederzeit beliebig dicht machen, guckst sicherlich regelmäßig auch mal nach den Aktivitäten und damit ist das ganze wesentlich sicherer, als ein vergessener, unbeaufsichtigt herumrödelnder Rootserver irgendwo in einem Rechenzentrum. Die zu-Hause-Variante eignet sich deshalb auch sehr gut zum üben. (Mach ich ja auch gerade)
Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 30. Juli 2011 - 11:29
#8
geschrieben 30. Juli 2011 - 11:54
Zitat
Habe ich auch nie behauptet. Nur gibt es unter Linux mehr, und imho auch bessere Lösungen im OpenSource Bereich.
Als Paradebeispiel würde ich dort Zarafa in Kombination mit Postfix und z-push nennen wollen. Und um den Spam zu vernichten noch eine Endian UTM davor.
Bzgl. deiner 68%:
Alle Systeme haben ihre Domänen und somit auch je nach Anwendungsfall auch ihre Mehrheiten. Hier alle Serversysteme über ein Kamm zu scheren und eine Prozentzahl ohne Quelle zu posten halte ich für Meinungsmache auf Bild Niveau und groben Unfug.
#9
geschrieben 30. Juli 2011 - 13:15
zurück zum thema: hMail hat gleich direkt ein schönes webinterface das man sehr schnell versteht dabei und auch clamwin als antivirus und einen antispam um die spams zu vernichten
bzgl meiner 68% - ich weiß nicht welche art von server gezählt wurden & die zahl kommt von microsoft also nehme ich stark an dass es sich dabei um webserver als auch um firmeninterne DHCP, DNS, AD server handeln wird und da ist (meiner erfahrung nach) windows sehr stark vertreten!
#10
geschrieben 30. Juli 2011 - 18:00
Ich habe ein Virtuellen Server bei Strator auf dem eine Community läuft.
Und kein Selbstgebauten an einer DSL Leitung.
Ich brauche eine momentane Lösung dafür, dass für diese Community E-Mails verschickt und empfangen werden können.
Der Server arbeitet wie schon geschrieben bei Strato mit Windows Server 2008 R2
Da Microsoft den pop3 dienst entfernte muss ich leider auf alternativen zurück greifen
Im Internet bin ich jetzt auf MailEnable gestoßen
http://www.mailenable.com/
Dies hört sich für den anfang ersteinmal gut an und bringt als kostenloses tool sogar eine WEB Interface mit...
Bevor ich mich jetzt vertiefe frage ich ersteinmal ob dies denn erlaubt ist.
hmail hört sich an sich auch gut an. wenn es denn dann auch so läuft.
Ich möchte nichts kompliziertes oder eine Firma verwalten sondern ledegilich für die Admins und Moderaroren für die Community eine eigene Email Adresse zur verfügung stellen
Ich würde halt gerne dann auf MailEnable setzen, das problem was ich habe ist, dass wenn ich es eingerichtet habe zwar E-Mails verschicken kann, aber keine empfangen werden
Viele Grüße
Dan
Dieser Beitrag wurde von Danny_Phantom bearbeitet: 30. Juli 2011 - 18:45
#11
geschrieben 30. Juli 2011 - 19:44
Ich kann dir nur zu hnail raten der ist bei uns wie gesagt seit 3 Jahren in Verwendung und einfach top! (auf dem Server laufen 8 Domains mit knapp 30 mailboxen)
#12
geschrieben 30. Juli 2011 - 21:10
Ich bekomme bei MailEnable folgendes angezeigt, wenn ich das Diagonosetool Starte:
IWAM_MACHINENAME or EVERYONE group do not have access to the COM+ package registration directory (which is the default setting for a Windows 2000/2003 installation).. The IWAM_MACHINENAME account needs access to this directory in order to run COM+ applications.
// habe in der Knowbase dies hier gefunden
http://www.mailenabl...asp?ID=ME020530
Weiß aber nicht wie ich dies ändere.
Dadurch erhoffe ich mir, dass ich dann endlich auch E-Mails empfangen kann
Gruß
Dan
#13
geschrieben 01. August 2011 - 20:20
Zitat
Run the installation kit and perform the upgrade to see if this resolves the warning in the Diagnostic Report or manually assign the IME_SYSTEM account "read" permissions on the: C:\Windows\registration folder.
Woran hakt es denn jetzt genau ? Lösung scheint mir ja recht offensichtlich ?
Also entweder manuell Rechte verpassen, oder halt über Installation Kit gedöns
#14
geschrieben 02. August 2011 - 08:00
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